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MarTina

Bewertungen

Insgesamt 805 Bewertungen
Bewertung vom 12.07.2021
Das Universum ist verdammt groß und supermystisch
Krusche, Lisa

Das Universum ist verdammt groß und supermystisch


sehr gut

Gustav hat es nicht leicht. Er lebt bei seiner alleinerziehenden Mutter die er gerne mag. Leider hat sie einen Freund, den er nicht ausstehen kann. Er möchte, dass dieser wieder verschwindet und nimmt sich daher vor, so lange nicht mehr zu sprechen, bis dies geschehen ist. Das verkompliziert sein Leben natürlich. Die Besuche bei seinem Opa im Altersheim sind für beide kein Highlight und auch beim Freundefinden ist dies sehr hinderlich. Einzig mit Wasserpflanze Agathe kann er sich auch sprachlos verständigen. Ein Glück, dass sich Charles, die er eines Tages auf der Straße trifft, davon nicht einschüchtern lässt. Sie findet sogar heraus, dass Gustav unbedingt seinen leiblichen Vater treffen möchte, den er noch nie gesehen hat und über den er auch nichts weiß. Doch Charles ist der Meinung, dass alles möglich ist, wenn man die richtige Einstellung hat. Davon überzeugt sie auch Gustavs Opa. Und so machen sich die Drei auf einen Roadtrip, der sie nach einigen Zwischenstationen bis in die Türkei führt. Ob am Ende wirklich alles gut wird?

Die Geschichte wird aus Gustavs Sicht erzählt. Er ist ein sympathischer Junge, dessen Gedanken und Gefühle man nachvollziehen kann. Er ist ein Sachensammler und denkt viel nach. Charles dagegen sprüht vor Leben und zieht Dinge, die sie sich in den Kopf gesetzt hat, durch. Dank ihrer Hartnäckigkeit und positiven Einstellung kann der Roadtrip bald beginnen.

Das ungleiche Trio trifft auf seine Fahrt auf viele, verschiedene Menschen. Immer wieder finden sie hilfsbereite Personen, die ihnen weiterhelfen können. Auch wenn Gustav mutlos wird, gibt es doch immer wieder eine neue kleine Spur, die weiterverfolgt werden kann. Sie haben verrückte Erlebnisse, kurze Durchhänger und Rückschläge, aber auch viele, fröhliche Momente. Trotzdem schwingt in Gustavs Gedanken immer ein kleines bisschen Traurigkeit mit, die auch Charles mit ihrer positiven Einstellung nicht ganz beseitigen kann. Als Leser wünscht man Gustav, dass er irgendwann richtig glücklich ist. Und am Ende ist dann alles anders als Gustav dachte und trotzdem irgendwie ok.

Fazit:

Eine tiefgründige und unterhaltsame Geschichte mit ganz besonderen Figuren. Es gibt lustige, spannende, verrückte und traurige Momente. Und am Ende versteht man auch was Charles mit "das Universum verdammt groß und supermystisch" meint.

Bewertung vom 12.07.2021
Plötzlich Geheimagentin! / T wie Tessa Bd.1 (1 MP3-CD)

Plötzlich Geheimagentin! / T wie Tessa Bd.1 (1 MP3-CD)


ausgezeichnet

Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den ersten Teil der Agentenreihe T wie Tessa. Die Gesamtspielzeit beträgt 330 Minuten.

Die Geschichte wird aus Tessas Sicht erzählt. Sie ist 13 Jahre alt und eher unauffällig. Mit Glück und etwas Hilfe kann sie den begehrten Platz als Gitarristin bei der angesagten Schulband Gimme Four ergattern. Doch die anderen Bandmitglieder empfangen Tessa nicht gerade mit offenen Armen.

Doch Tessa steht trotzdem nicht ganz allein da. Denn ihr steht bald ein kleiner und sehr ungewöhnlicher Begleiter namens Hector zur Seite. Tessa ist zwar anfangs nicht gerade begeistert von ihm. Doch als Hörer liebt man diesen kleinen Kerl sofort. Auch Tessa merkt im Laufe der Geschichte, wie wertvoll Hector ist. Er bringt viel Witz und Action in die Geschichte. Das ist sehr gelungen.

Spannend wird es, als Tessa Nachforschungen über die Band und die seltsamen Vorkommnisse, von denen Hector ihr erzählt, anstellt. Als sie dabei sogar Waffen findet, wird ihr klar, dass Gimme Four alles andere als eine normale Schulband ist. Und so stolpert sie in ein gefährliches Abenteuer.

Die Geschichte ist also sehr unterhaltsam. Außerdem ist Tessa eine tolle Hauptfigur. Mir war sie sofort sympathisch. Das liegt auch daran, dass die Sprecherin so wunderbar zu Tessa passt. Man hat das Gefühl, dass es Tessa ist, der man hier zuhört. Das macht die Geschichte sehr lebendig und sorgt für großen Hörspaß. Man ist dadurch auch immer gespannt, wie es weitergeht.

Fazit:

Eine sehr unterhaltsame Geschichte mit Witz, Spannung und Action, die total gelungen vertont wurde. Da freut man sich sofort auf das nächste Abenteuer.

Bewertung vom 09.07.2021
Vom kleinen Waschbären, der nicht aufgab und den großen Sprung wagte
Toepel, Kerstin

Vom kleinen Waschbären, der nicht aufgab und den großen Sprung wagte


ausgezeichnet

Der kleine Waschbär Henry möchte unbedingt eine Goldmedaille gewinnen. Gut, dass bald ein Weitsprungwettbewerb stattfindet. Also trainiert er fleißig für sein Ziel. Er ist sich sicher, dass er es schaffen kann. Doch dann läuft alles anders als geplant. Henry ist total enttäuscht und will nie wieder für irgendetwas so einen Aufwand betreiben. Doch dann gerät jemand in Not und Henry braucht seine ganze Sprungkraft, um helfen zu können.

Henry ist ein sympathischer, kleiner Kerl. Meine kleinen Zuhörer (4 bis 9 Jahre) konnten die Vorfreude, aber auch die große Enttäuschung des Waschbären gut nachvollziehen. Sehr gelungen ist hier dann auch, wie seine Überzeugung, dass sich solch große Anstrengung einfach nicht lohnt, wieder aufgefangen wird. Im Laufe der Geschichte wird Henry nämlich klar, dass sich die ganze Mühe irgendwann doch lohnt und man vielleicht auf andere Weise als gedacht, davon profitieren kann.

Schön ist, dass die Kinder die Botschaft - je nach Alter zumindest in groben Zügen - gleich verstehen. Das gefällt mir sehr. Außerdem kann man hier schön aufzeigen, dass man wirklich nicht sofort aufgeben sollte, wenn es anders kommt als geplant. Und so endet das Buch so fröhlich wie es angefangen hat.

Die gesamte Geschichte wird von großflächigen, farbenfrohen Illustrationen begleitet, auf denen man das Ganze mitverfolgen kann. Uns gefällt der Illustrationsstil und auch die Farbgebung sehr. Auch das manchmal noch ein bisschen mehr entdeckt werden kann, kam bei uns gut an. Es machte den Kindern viel Spaß, die Bilder zu betrachten. Bei manchen Kleinigkeiten, z. B. bei kleinen Häuschen im Bild, wurde die Geschichte erst einmal unterbrochen und diskutiert, wer da wohnt bzw. auf diese Dinge hingewiesen.

Fazit:

Eine wunderschöne Geschichte mit tollen Illustrationen und wertvoller Botschaft. Hier sind Groß und Klein gleichermaßen begeistert.

Bewertung vom 08.07.2021
Fritz und Frieda
Böhm, Anna

Fritz und Frieda


ausgezeichnet

Was passiert, wenn ein kleiner Frischling mit seiner Familie einen Spaziergang macht, es dann aber im Wald so viel zu sehen gibt, dass er den Anschluss verliert und plötzlich ganz allein dasteht? Das ist keine schöne Erfahrung, merkt Wildschweinchen Fritz bald. Klar dass ihn der Schreck erst einmal tüchtig überrollt. Doch er hat Glück, denn Fuchskind Frieda findet den traurigen Fritz. Die Beiden fangen erst einmal an zu spielen, doch irgendwann fällt auch Fritz wieder ein, dass er eigentlich verloren gegangen ist. Zusammen versuchen sie dann, den Weg wieder zu finden. Leider passiert dabei wieder ein Missgeschick und dieses Mal ist es Frieda, die untröstlich ist und Fritz derjenige, der sich um Hilfe bemüht. Am Ende schaffen sie es dann wieder nach Hause zurück, wo sie auch schon sehnlichst erwartet werden.

Bei uns hat unsere Tochter (7) das Vorlesen übernommen. Sehr gelungen finde ich die Bild-/Textverteilung. Diese ist toll zum Vorlesen aber auch zum Zuhören. Unsere Kleine hat das beim Lesen sehr motiviert. Auch die kleinste Zuhörerin (4) war hier begeistert, da man den Text so schön auf den Bildern mitverfolgen kann.

Die Illustrationen sind sehr niedlich und wurden bei uns von allen ganz genau betrachtet. Die Farbtöne laden hier wirklich in den Wald ein. Dass manchmal mehrere Situationen auf einer Seite abgebildet sind, macht es dazu sehr abwechslungsreich. Das ist sehr gelungen. Es gibt also viel zu sehen, was die Zuhörmotivation auch gleich ein bisschen steigert.

Die Geschichte hat uns allen sehr gefallen. Dass ein Wanderausflug manchmal mit vorzeitigem Hunger, schnellen Ermüdungserscheinungen oder Ablenkungen am Weg begleitet wird, konnten hier viele nachvollziehen. Auch, dass es schlimm ist, wenn man dann plötzlich niemanden mehr findet. Doch die zwei neuen Freunde halten hier wunderbar zusammen. Immer ist einer mutig genug, um nicht aufzugeben und zieht den anderen dann mit. Das ist total schön.

Fazit:

Eine unterhaltsames, humorvolles und auch ein bisschen spannendes Abenteuer, das wunderbar illustriert wurde.

Bewertung vom 07.07.2021
EinHorn - eine Mission / Kurt Einhorn Bd.3
Schreiber, Chantal

EinHorn - eine Mission / Kurt Einhorn Bd.3


ausgezeichnet

Bei diesem Buch handelt es sich um den dritten Band rund um Einhorn Kurt. Man kann diesen unabhängig von den anderen lesen, da Kurt hier ein eigenständiges Abenteuer erlebt, das nicht unbedingt Vorwissen aus den vorhergehenden Büchern voraussetzt.

Ich habe die Geschichte unseren Töchtern (7 und 9 Jahre) vorgelesen. Da schon das Cover ein sehr unterhaltsames Abenteuer vermuten lässt, waren wir sehr auf die Geschichte gespannt. Und wir wurden nicht enttäuscht.

Kurt wird dieses Mal nämlich zum Ninja. Zusammen mit Ninja-Goldfisch-Anführer Fred versucht er, das Verschwinden des Ninja-Goldfisch-Nachwuchses aufzuklären. Unerwartete Unterstützung bekommen die Beiden auch noch von Zweihorn P.. Ihr Auftauchen stimmt Kurt zwar nicht immer glücklich den Leser aber umso mehr. Man bekommt hier also ein absolut witziges und verrücktes Abenteuer.

Kurt ist grundsätzlich schon eine ganz besondere Hauptfigur. Er ist anders als man sich ein Einhorn vorstellt, kein überschwänglicher Typ und immer ein bisschen grummelig. Schon das sorgt für viel Unterhaltung. Dazu kommen die weiteren, ungewöhnliche Figuren, wie beispielsweise Zweihorn P.

Während bei Kurt gerade seine grummelige Art für Heiterkeit sorgt, bringt P. mit ihrer ganz eigenen, immer fröhlichen Art so viel Witz und Spaß in die Geschichte. Ihr Auftauchen sorgte bei uns immer wieder für Gelächter. Dazu kommt natürlich auch noch etwas Spannung, wo die kleinen Ninja-Goldfische sind bzw. wie die Freunde diese wohl retten. Das hat uns allen sehr gefallen.

Sehr gelungen sind auch die tollen, farbenfrohen Illustrationen, die den Witz der Geschichte so wunderbar aufgreifen und ganz viel dazu beitragen, dass man hier so einen großen Lesespaß hat. Man bekommt beim Angucken der Bilder sofort gute Laune. Das ist einfach klasse.

Fazit:

Eine humorvolle Geschichte mit ganz besonderen Figuren und sehr gelungenen Illustrationen. Wir hatten sehr viel Spaß beim Lesen bzw. Zuhören.

Bewertung vom 07.07.2021
Viel Glück für Wally Wombat
Gailus, Christian

Viel Glück für Wally Wombat


ausgezeichnet

Dieses Buch haben unsere Mädels (7 und 9 Jahre) abwechselnd vorgelesen. Der Textumfang ist schon etwas umfangreicher, so dass kleine Selbstleser schon geübter sein sollten. Die vielen, farbenfrohen Illustrationen, die die Geschichte begleiten, lockern den Text aber gleich auf und machen neugierig auf den Fortgang. Gefallen hat uns außerdem, dass die Geschichte in 16 kurze Kapitel eingeteilt ist. Auch das motiviert und erleichtert das Selberlesen gleich ein bisschen.

Dass die Geschichte Witz und auch etwas Spannung beinhaltet, hat unseren Töchtern gefallen. Es geht vor allem um Wally Wombat. Dieser ist ein großer Fan von Zehnkämpfer Winnie Wombat. Zu seinem Glück fehlt ihm nur noch ein Tatz-o-Gramm. Als er probiert, eines zu bekommen, läuft aber alles schief. Und plötzlich steht Wally anstatt Winnie auf dem Platz und muss versuchen, Winnie bestmöglichst zu vertreten. Als wäre das nicht schon schwer genug, versucht auch noch jemand, ihn zu sabotieren. Ob Winnie es schafft, aus dem ganzen Schlamassel wieder herauszukommen?

Man kann sich schon denken, dass es für Wally nicht einfach wird, Winnie zu vertreten. Der sympathische und sehr gutmütige Wombat gibt aber sein Bestes. Zum Glück findet er bald jemandem, der ihn ein bisschen unterstützt. Manche Hilfsmittel sorgten bei uns dann für große Heiterkeit. Die gemeine Sabotage macht es für Wally doppelt schwer, gut abzuschneiden. Da ist man ganz gespannt, wer dafür verantwortlich ist.

Fazit:

Eine humorvolle und unterhaltsame Geschichte mit farbenfrohen Illustrationen.

Bewertung vom 01.07.2021
4 Kinder, 1 Hund und die coolste Oma der Welt
Stohner, Anu;Stohner, Friedbert

4 Kinder, 1 Hund und die coolste Oma der Welt


ausgezeichnet

Wer ein Buch sucht, das Witz, Spannung und sympathische Figuren vereint, der ist hier an der richtigen Stelle. Hier geht man nämlich mit Oma Hildi und ihren vier Enkeln, Lenny, Jana, Matteo und Mia auf Wanderschaft. Damit soll die Hexenangst des siebenjährige Matteo besiegt werden. Nachdem dies ein sehr ungewöhnliches Mittel ist, waren unsere Töchter (7 und 9 Jahre) und ich sehr auf die weitere Geschichte gespannt. Diese hat uns dann ganz viel Lesefreude beschert.

Das liegt vor allem an den liebenswerten Protagonisten, aber auch am leichten und humorvollen Schreibstil. Das Verhalten bzw. die Gefühle der verschiedenen Wandermitglieder kann man immer nachvollziehen. Außerdam kann man sich die Situationen und die einzelnen Figuren wunderbar vorstellen. Natürlich tragen auch die farbenfrohen, fröhlichen Illustrationen dazu bei, dass man sofort ein Bild vor Augen hat. Uns brachte die Geschichte immer wieder zum Schmunzeln. Nachdem man auch nicht ganz genau vorhersagen konnte, was weiter passieren wird, war die Lese- bzw. Zuhörmotivation sehr groß. Wir wollten immer wissen, wie es weitergeht.

Dass die kleine Wandergruppe in der Umgebung immer wieder ein Auto sieht, das nicht hierher gehört und dessen Insassen wohl nichts Gutes im Schilde führen, lässt die Spannung im Hintergrund immer bestehen bleiben. Man wartet hier immer auf den großen Showdown. Der kommt dann auch am Ende, aber anders als erwartet und sehr gelungen.

Fazit:

Die fröhlichen Figuren begleitet man gerne durch die Geschichte. Dass man hier immer wieder etwas zum Schmunzeln hat, aber auch Spannung aufkommt ist einfach toll. Wir sind von der Geschichte begeistert und hatten sehr viel Spaß beim Lesen.

Bewertung vom 17.06.2021
Man darf mit dem Glück nicht drängelig sein
Boie, Kirsten

Man darf mit dem Glück nicht drängelig sein


sehr gut

Alles könnte so schön sein: Es sind Ferien und es steht ein Urlaub in Schweden an. Eigentlich wollte die Mutter mit ihren Kindern Anna, Magnus und Linnea dorthin fahren. Doch dann kann sie nicht. Also muss ihr Exmann einspringen. Dieser ist zwar nicht begeistert darüber, aber die Reise geht los. Diese führt sie in ein abgeschiedenes Häuschen, das die Kinder gleich begeistert, den Vater aber weniger.

Und so wird der Urlaub trotz der schönen, friedlichen Umgebung, alles andere als entspannt. Der Vater hat von Anfang an nur schlechte Laune, da er diesen Urlaub gar nie machen wollte. Dazu kommt, dass er keinen Zugang zu seinen Kindern findet und auch nicht versucht, das zu ändern. Es herrscht also zwischen ihm und den Kindern viel Distanz.

Annas jüngere Geschwister, Magnus und Linnea, lockern die Stimmung aber immer wieder auf, durch interessante Ideen oder Aussprüche. So wird es für den Leser auch zeitweise lustig.

Anna steht zwischen den relativ unbekümmerten Geschwistern und dem genervten Vater. Sie grübelt viel und flüchtet sich in Tagträume. Vor allem das Erscheinen ihres Stiefbruders Friedrich setzt ihr schwer zu. Wie sie dann aber langsam doch Zugang zu ihm findet, wird hier schön erzählt.

In der Geschichte kommen vor allem die Gefühle der Kinder klar zur Geltung. Wie beispielsweise Annas Hoffnung, dass die Eltern wieder zusammenkommen, ihre Wut auf den Stiefbruder und die neue Frau des Vaters oder auch das Gefühl, dem Vater nicht wichtig zu sein. Man kann ihr Verhalten nachvollziehen und ist auf den Vater sauer, dass er nicht versucht, das Verhältnis zu seinen Kindern zu verbessern. Auch am Ende herrscht keine Harmonie. Doch die Kinder kommen ganz allein zum Ergebnis, dass die Situation nicht mehr zu ändern ist und dass die Zukunft vielleicht auch so Schönes bereithält.

Fazit:

Eine ruhige Geschichte, die die Gefühle von Trennungs- bzw. Patchworkkindern gelungen einfängt. Ein Buch, dass man am besten zusammen mit den Kindern liest.

Bewertung vom 17.06.2021
Tiere im Einsatz / Wieso? Weshalb? Warum? Bd.16
Erne, Andrea

Tiere im Einsatz / Wieso? Weshalb? Warum? Bd.16


ausgezeichnet

In diesem Buch dreht sich auf 8 Doppelseiten alles um Tiere im Einsatz. Dabei werden folgende Fragen beantwortet:

Wie können Tiere uns helfen? Was machen Hunde bei der Polizei? Wann reitet die Polizei auf Pferden? Welche Hunde sind Lebensretter an Land? Wer kommt im Wasser zu Hilfe? Wie trainieren tierische Einsatzkräfte? Warum machen Tiere uns gesund und froh? Welche Tiere begleiten den Menschen? Welche Tiere passen besonders gut auf? Wer trägt und zieht für uns Lasten? Wo sind Tiere noch im Einsatz? und Wann haben tierische Helfer frei?

Überwiegend geht es hier um Hunde und Pferde. Es ist total interessant, wo gerade Hunde überall mithelfen können. Hier habe ich auch noch dazugelernt. Einen Eisrettungshund kannte ich beispielsweise noch nicht. Neben den oben genannten werden aber auch einige andere Tiere erwähnt, wie Trüffelschweine oder Lamas als Hütetiere. Insgesamt ist es sehr unterhaltsam und informativ.

Unsere Kinder sind große Tierfans, daher haben sie sich über das Buch riesig gefreut. Es wurde sofort in Beschlag genommen. Was die Tiere alles leisten können, war unseren Mädels und unserer kleinen Nichte bisher nicht bekannt. Es machte ihnen großen Spaß, hier mehr dazu zu erfahren bzw. entdecken. Dass es hier auch Klappen gibt, die auch noch weitere Infos und Bilder enthüllen, macht das Ganze gleich noch ein bisschen interessanter.

Die Texte sind kompakt, kindgerecht und verständlich. Man lernt hier eine Menge. Auch die Bilder gefallen uns sehr. Sie sind detailliert und farbenfroh.

Die Spiralbindung und die Pappseiten machen das Buch sehr stabil. Auch die Klappen, die hier zu finden sind, dürften nicht schnell kaputtgehen. Das gefällt uns sehr. So können sich auch kleinere Kinder selbst mit dem Buch beschäftigen.

Fazit:

Tolles Thema, informativ und unterhaltsam. So macht das Lesen und Entdecken Spaß!