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SK
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BW

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Insgesamt 82 Bewertungen
Bewertung vom 07.02.2024
Wir werden jung sein
Leo, Maxim

Wir werden jung sein


ausgezeichnet

Gedankenexperiment

"Wir werden jung sein" bietet eine fesselnde und kurzweilige Lektüre, die den Leser in ein spannendes Gedankenexperiment entführt. Die zentrale Frage, was geschieht, wenn die Körper der Menschen plötzlich verjüngen, wird einfallsreich und detailreich behandelt. Der Autor widmet sich nicht nur den offensichtlichen Vorzügen dieser Verjüngung, sondern beleuchtet ebenso einfühlsam die potenziellen Nachteile.

Besonders bemerkenswert ist die Vielfalt der Charaktere, die dem Leser begegnen. Jeder Charakter wird auf eine faszinierende Weise eingeführt und entfaltet im Verlauf der Geschichte seine eigene Bedeutung. Die interessanten Beschreibungen ermöglichen es dem Leser, sich mit den Figuren zu identifizieren und ihre persönlichen Herausforderungen und Triumphe hautnah zu erleben.

Die Erzählweise des Autors zeichnet sich durch einen gelungenen Mix aus Spannung und Tiefe aus. Der Leser wird nicht nur von der Handlung mitgerissen, sondern erhält auch Einblicke in die Gedankenwelt der Protagonisten. Dadurch entsteht eine mitreißende Atmosphäre, die den Leser dazu anregt, über die impliziten Fragen des Buches nachzudenken.

Insgesamt ist "Wir werden jung sein" eine empfehlenswerte Lektüre für Leser, die sich auf ein faszinierendes Gedankenexperiment einlassen möchten, das durch seine interessanten Charaktere und die ausgewogene Erzählweise überzeugt.

Bewertung vom 02.02.2024
Frühlingsgeheimnisse / Season Sisters Bd.1
Helford, Anna

Frühlingsgeheimnisse / Season Sisters Bd.1


sehr gut

Empfehlenswert

"Season Sisters" bietet eine fesselnde Erzählung über Spring, die unter schwierigen Umständen aufgewachsen ist und nun gezwungen ist, ihre Sozialstunden bei der älteren Dame Sophia zu absolvieren. Die Geschichte enthüllt eine entfernte Verbindung zwischen den beiden, die ihre gemeinsame Reise in die Vergangenheit prägt. Die unkonventionelle Art, wie die beiden Charaktere zueinander finden, erscheint mir etwas übertrieben und trägt wenig zur Glaubwürdigkeit der Handlung bei.

Trotzdem schafft es die Autorin durch einen äußerst angenehmen und leicht verständlichen Schreibstil zu überzeugen. Die Lektüre gestaltet sich dadurch sehr angenehm, was besonders durch die interessanten und kurzweiligen Elemente der Handlung unterstrichen wird. Diese machen das Buch zu einer ansprechenden Option für Leser, die nach einer entspannten und unterhaltsamen Leseerfahrung suchen.

Insgesamt bietet "Season Sisters" eine Mischung aus ungewöhnlichen Beziehungen und einer gelungenen Reise in die Vergangenheit. Obwohl die Freundschaftsentwicklung zwischen Spring und Sophia für mich wenig überzeugend war, wird dies durch den reizvollen Schreibstil und die fesselnde Handlung weitgehend ausgeglichen. Eine empfehlenswerte Lektüre für alle, die nach einer leichten, aber dennoch ansprechenden Geschichte suchen.

Bewertung vom 29.01.2024
Das Mörderarchiv
Perrin, Kristen

Das Mörderarchiv


gut

Na ja...

"Das Mörderarchiv" präsentiert eine ungewöhnliche Handlung, in der Großtante Frances auf der Suche nach ihrem eigenen Mörder ist. Die Idee ist originell, jedoch wird sie von einer teilweise albernen und an den Haaren herbeigezogenen Geschichte begleitet. Die Erzählung neigt dazu, in absurdere Szenarien abzudriften, was die Glaubwürdigkeit der Handlung beeinträchtigt.

Ein bemerkenswerter Schwachpunkt sind die deutlichen Logikfehler im Buch. Die Frage, warum Personen an einem vermeintlichen Tatort übernachten dürfen, bevor überhaupt irgendwelche Spuren gesichert wurden, wirft ernsthafte Bedenken auf. Dieser Mangel an Realismus trägt dazu bei, dass die Handlung an Überzeugungskraft verliert. Leser, die Wert auf eine nachvollziehbare Entwicklung der Ereignisse legen, könnten durch solche Ungereimtheiten enttäuscht sein.

Trotz dieser Kritikpunkte bietet das Buch auch positive Aspekte. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, und die Suche nach dem eigenen Mörder verleiht der Geschichte eine interessante Wendung. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sorgt dafür, dass sich das Buch leicht lesen lässt. Darüber hinaus sind einige Handlungselemente spannend und halten die Aufmerksamkeit des Lesers aufrecht.

Insgesamt ist "Das Mörderarchiv" eine durchwachsene Leseerfahrung. Während die originelle Prämisse und gut ausgearbeiteten Charaktere positiv hervorstechen, werden diese Vorzüge durch die alberne Handlung und die schwerwiegenden

Bewertung vom 22.01.2024
Wir sitzen im Dickicht und weinen
Prokopetz, Felicitas

Wir sitzen im Dickicht und weinen


ausgezeichnet

Lesenswert!

"Wir sitzen im Dickicht und weinen" ist ein bemerkenswertes Buch, das sich durch seine eindrucksvolle Darstellung der Protagonistin Valerie und ihrer komplexen Beziehungen auszeichnet. Die feinfühlige Schilderung der Mutter-Tochter- und Mutter-Sohn-Beziehungen verleiht der Handlung eine Tiefe, die den Leser in die emotionalen Wirren dieser Bindungen eintauchen lässt.

Besonders hervorzuheben ist die Fähigkeit der Autorin, Valerie in all ihren Facetten authentisch und nuanciert darzustellen. Die Leser werden Zeugen von Valeries innerem Konflikt, ihrer Suche nach Identität und ihrem Umgang mit den Herausforderungen in ihren Beziehungen. Die emotionale Intensität dieser Charaktere verleiht der Geschichte eine nachhaltige Wirkung.

Die geschickte Verwendung von zeitlichen Ebenen und Zeitsprüngen fügt eine faszinierende Dimension hinzu. Die Leser werden auf eine Reise durch verschiedene Lebensabschnitte geführt, was nicht nur die Spannung erhöht, sondern auch die Vielschichtigkeit der Charaktere verdeutlicht. Diese erzählerische Technik trägt dazu bei, dass die Geschichte auch nach dem Lesen im Gedächtnis haften bleibt.

Die bewegende Erzählung über die schwierigen Elternbeziehungen schlägt eine sensible und einfühlsame Note an. Die Autorin schreckt nicht davor zurück, die Herausforderungen und Brüche in den familiären Bindungen authentisch darzustellen. Dies verleiht dem Buch eine aufrichtige und berührende Qualität, die beim Leser nachhallt.

Insgesamt zeichnet sich "Wir sitzen im Dickicht und weinen" durch seine Tiefe, Authentizität und emotionale Resonanz aus. Die subtile, aber kraftvolle Sprache der Autorin und die sorgfältige Gestaltung der Charaktere machen dieses Buch zu einem lesenswerten Werk, das die Komplexität menschlicher Beziehungen auf einfühlsame Weise erkundet.

Bewertung vom 08.01.2024
OUTLIVE
Attia , Peter

OUTLIVE


ausgezeichnet

Länger gesund leben

"Outlive" ist ein spannendes Sachbuch für alle, die sich dafür interessieren, wie man länger gesund leben kann. Das Buch überzeugt durch anschauliche Grafiken, die komplexe Konzepte verständlich machen. Die persönlichen Erfahrungen des Autors während seines Medizinstudiums verleihen dem Buch eine authentische Note und haben mir sehr gut gefallen. Zahlreiche Praxisbeispiele bereichern den Inhalt und machen ihn greifbar und leicht verständlich und verbessern den Lesefluss. Insbesondere das Kapitel über Hundertjährige fesselte mich mit inspirierenden Einblicken und Geschichten. Die kurzweilige Darstellung eines ernsten Themas macht das Buch zu einer lesenswerten Quelle für alle, die sich mit Langlebigkeit auseinandersetzen möchten und die für sich selbst das beste aus ihrem Leben herausholen möchten.
Ein inspirierendes Buch, das ich sicher noch öfter zur Hand nehmen werde!

Bewertung vom 05.01.2024
Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen?
Raether, Till

Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen?


ausgezeichnet

Erfrischend

Das Buch "Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen" präsentiert sich als erfrischender Ansatz, Krisenzeiten mit Humor zu begegnen. Der Autor versteht es, durch seinen tollen Humor selbst ernste Themen leichter verdaulich zu machen. Die ironische und zugleich einfühlsame Schreibweise trägt dazu bei, dass der Leser nicht nur informiert, sondern auch auf angenehme Weise unterhalten wird.

Besonders beeindruckend ist die Art und Weise, wie das Sachbuch in den aktuellen Kontext der Weltlage eingebettet ist. Es nimmt die Herausforderungen unserer Zeit – sei es Krieg, Klimawandel oder die Corona-Pandemie – auf und zeigt, wie man mit einer Prise Humor und einer Portion Hoffnung diesen Widrigkeiten begegnen kann. Das Buch wirft einen kritischen Blick auf die Welt, bleibt dabei aber stets optimistisch und ermutigt den Leser, trotz der Schwierigkeiten nicht die Hoffnung zu verlieren.

Die thematische Vielfalt des Buches ermöglicht es, unterschiedliche Perspektiven auf die aktuellen Ereignisse zu gewinnen. Es bietet nicht nur Einsichten, sondern auch praktische Ansätze, wie man mit Unsicherheiten und Ängsten umgehen kann. Die kluge Verknüpfung von Humor und tiefgehenden Themen macht das Buch zu einer ansprechenden Lektüre für ein breites Publikum.

Das Werk beweist, dass Hoffnung nicht nur eine abstrakte Idee ist, sondern aktiv gestaltet werden kann. Der Autor schafft es, den Leser zu motivieren, selbst inmitten von Unsicherheiten positive Veränderungen herbeizuführen. Dieses hoffnungsvolle Sachbuch ist somit nicht nur eine Reflexion über die Zeit, sondern auch eine Aufforderung, aktiv an einer positiven Gestaltung der Zukunft teilzuhaben. Insgesamt ist "Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen" eine lesenswerte Empfehlung für alle, die nach einem gelungenen Mix aus Humor und Erkenntnis suchen.

Bewertung vom 23.12.2023
White Zero
Falk, Thilo

White Zero


ausgezeichnet

Eisig & spannend!

Ein super spannender Thriller ist dem Autor hier gelungen. Der Plot um eine neue Eiszeit in Mitteleuropa könnte angesichts der stetig zunehmenden Klimakatastrophen nicht aktueller sein. Das gezeichnete Szenario ist erschreckend und doch gar nicht so weit hergeholt, zumindest vermittelt es der Autor derart glaubhaft, dass man sich als Leser davon sehr einnehmen lässt.
Der Schreibstil ist konstant spannend, es gibt keine Längen und für mich war es ein sehr angenehmer Lesefluss.
Besonders gut hat mir die Figur der Jana Hollmer gefallen, die sehr sympathisch rüberkommt und an vielen Stellen Ecken und Kanten zeigt, was sie als Protagonistin sehr interessant gemacht hat.
Ein absolut gelungener Thriller, der nur zu empfehlen ist für alle, die sich für spannende Unterhaltung gepaart mit Umweltkatastrophen begeistern können!

Bewertung vom 23.12.2023
Die Unbestechliche
Welser, Maria von;Horbas, Waltraud

Die Unbestechliche


ausgezeichnet

Tolle Geschichte!

“Die Unbestechliche” bietet einen fesselnden Einblick in die Geschichte einer starken Frau, die in den 70er Jahren als Journalistin tätig ist. Die Erzählung beeindruckt durch die lebendige Darstellung des Lebens einer weiblichen Journalistin in einer Zeit, die von gesellschaftlichen Umbrüchen und politischen Spannungen geprägt ist. Die Autorin schafft es, die Atmosphäre dieser Epoche authentisch einzufangen und dem Leser eine faszinierende Reise durch die Herausforderungen und Triumphe der Protagonistin Alice zu ermöglichen.

Besonders positiv hervorzuheben ist die Darstellung von Alice als einer äußerst sympathischen und beeindruckenden Persönlichkeit. Ihr Charakter wird facettenreich und glaubwürdig ausgearbeitet, wodurch man sich als Leser leicht mit ihr identifizieren kann. Ihr Kampfgeist, ihre Unbestechlichkeit und ihre Fähigkeit, sich in einer von Männern dominierten Welt zu behaupten, machen sie zu einer inspirierenden Hauptfigur.

Die Geschichte webt geschickt verschiedene Handlungsebenen zusammen, angefangen von Alices persönlichem Werdegang bis hin zu den gesellschaftlichen und politischen Ereignissen, die sie als Journalistin hautnah miterlebt. Die Spannung der Erzählung entsteht nicht nur durch äußere Konflikte, sondern auch durch die inneren Kämpfe und Entwicklungen der Protagonistin.

Insgesamt ist “Die Unbestechliche” eine gelungene Erzählung, die durch die authentische Schilderung des Lebens einer starken Frau in den 70er Jahren, die spannende Darstellung journalistischer Tätigkeiten und die beeindruckende Persönlichkeit der Protagonistin besticht. Ein lesenswertes Werk für alle, die an fesselnden Geschichten mit starken weiblichen Hauptfiguren interessiert sind.

Bewertung vom 23.12.2023
Twelve Secrets / Ben Harper Bd.1
Gold, Robert

Twelve Secrets / Ben Harper Bd.1


ausgezeichnet

Pageturner

“Twelve Secrets. Niemand sagt die Wahrheit” von Robert Gold ist ein fesselnder Roman, der durch seinen äußerst spannenden Schreibstil beeindruckt. Die Erzählweise ist packend und zieht den Leser von der ersten Seite an in den Bann. Gold versteht es meisterhaft, die Spannung kontinuierlich aufrechtzuerhalten und einen faszinierenden Spannungsbogen zu kreieren.

Die Stärke des Autors zeigt sich besonders darin, dass es keine Längen in der Handlung gibt. Jede Seite birgt neue Geheimnisse und unerwartete Wendungen, die die Neugier des Lesers wecken und ihn dazu verleiten, immer weiterzulesen. Der kurzweilige Schreibstil sorgt dafür, dass man das Buch nur schwer aus der Hand legen kann – ein echtes Lesevergnügen.

Die geheimnisvolle Geschichte, die Gold entfaltet, ist voller unergründlicher Wendungen und überraschender Enthüllungen. Die vielen Cliffhanger am Ende der Kapitel lassen den Leser gespannt auf die Fortsetzung warten. Die Balance zwischen Geheimnissen und Enthüllungen ist perfekt abgestimmt, und man fühlt sich stets dazu motiviert, das nächste Kapitel zu entdecken.

Zusammenfassend bietet “Twelve Secrets. Niemand sagt die Wahrheit” eine gelungene Mischung aus einem sehr spannenden Schreibstil, einem tollen Spannungsbogen, Abwesenheit von Längen, einem angenehmen und kurzweiligen Schreibstil sowie einer geheimnisvollen Handlung mit zahlreichen Cliffhangern. Für Liebhaber von packenden Thrillern ist dieses Buch definitiv eine Empfehlung wert.

Bewertung vom 23.12.2023
Stunde um Stunde
Fox, Candice

Stunde um Stunde


ausgezeichnet

Super spannend!

Das Buch “Stunde um Stunde” von Candice Fox hinterlässt einen bleibenden Eindruck durch seinen äußerst spannenden Schreibstil. Die Autorin hält den Spannungsbogen kontinuierlich aufrecht, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte.

Ein besonders lobenswerter Aspekt des Buches ist die Abwesenheit von Längen. Die Autorin schafft es, die Geschichte auf den Punkt zu bringen, ohne dabei in unnötige Ausführungen zu verfallen. Dies trägt dazu bei, dass der Lesefluss konstant bleibt und die Handlung stets voranschreitet. Die Präzision in der Erzählweise verhindert Langeweile und hält die Aufmerksamkeit des Lesers gefangen.
Besonders gut hat mir der Charakter der Lynette gefallen. Ihre schnörkellose Art, ihr persönliches Scheitern, ihren Job verloren zu haben, macht sie sehr nahbar und menschlich.

Ein weiterer Pluspunkt ist der angenehme und kurzweilige Schreibstil von Candice Fox. Die Sprache ist zugänglich, jedoch keineswegs simpel, was dem Buch eine gewisse Tiefe verleiht. Die Autorin wählt Worte mit Bedacht und schafft es, Emotionen und Atmosphäre auf eine eindrucksvolle Weise zu transportieren.

Die gelungene Verschmelzung von Spannung, Tempo und einer präzisen Erzählweise macht “Stunde um Stunde” zu einem empfehlenswerten Krimi. Dieses Buch ist für alle, die auf der Suche nach einem mitreißenden Thriller mit einem exzellenten Schreibstil sind, uneingeschränkt zu empfehlen.