Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Noelle

Bewertungen

Insgesamt 20 Bewertungen
12
Bewertung vom 29.07.2018
Nicht ein Wort
Parks, Brad

Nicht ein Wort


gut

Eines Nachmittags möchte der Richter Scott Sampson seine sechsjährigen Zwillingstöchter von der Schule abholen, um mit ihnen schwimmen zu gehen. Doch dann erhält er eine SMS seiner Frau, dass diese die Kinder bereits abgeholt habe. Zu Hause angekommen muss Scott feststellen, dass seine Kinder nicht da sind und die SMS nicht von seiner Frau stammt. Seine Töchter wurden entführt mit dem Ziel, die Entscheidungen von Scott als Richter bei einer Verhandlung zu steuern. Für Scott und seine Frau beginnt ein Albtraum.

Der Anfang ist stark. Als Leser fiebert man direkt mit, doch dies ist nur von kurzer Dauer. Recht schnell wird aus dem anfänglichen Thriller eher eine Art Psychoroman, der sich vor allem auf die psychische Verfassung von Scott und seiner Frau konzentriert. Zudem verliert der Autor sich in Gerichtsinterna, welche die Geschichte im Hinblick auf die Stellung von Scott als Richter vielleicht nachvollziehbarer machen und durchaus wahr sein können, jedoch dienen sie nicht gerade dem Spannungserhalt. Auch ist das Verhalten der Figuren manchmal derart unglaubwürdig, dass man sich nur fragt: Wer ist derart naiv? Erst zum Ende hin nimmt die Handlung wieder Spannung auf und überrascht den Leser mit einer Auflösung, die man definitiv nicht erwartet oder gar erahnt hätte.

Fazit: Guter Anfang, sehr durchwachsenes Mittelstück, überraschendes Ende. Leider kein typischer Thriller.

Bewertung vom 29.03.2018
Ein Pony verliebt sich / Bulli & Lina Bd.1
Scheunemann, Frauke;Szillat, Antje

Ein Pony verliebt sich / Bulli & Lina Bd.1


ausgezeichnet

Antje Szillat ist keine Unbekannte im Bereich der Kinder- und Jugendbücher. Viele sehr erfolgreiche Werke entstammen ihrer Feder, wie beispielsweise die beliebte Rick-Reihe. Mit „Bulli & Lina“ startet Antje Szillat gemeinsam mit Frauke Scheunemann eine neue Reihe, die sich an junge Mädchen richtet.

Den Start macht „Ein Pony verliebt sich“. Hier geht es um Lina, die sich auf die Ferien freut. Lina plant mit ihrer Freundin den Besuch eines Malkurses, doch daraus wird leider nichts. Lina muss zu ihrem Unmut mit ihrer Mutter den Hof des Onkels hüten. Dort trifft sie auf Bulli, ein Pferd, das keine Kinder mag. Lina selbst mag im Gegenzug keine Pferde. Doch da Lina Bulli an seine frühere Besitzerin erinnert, weicht er nicht mehr von ihrer Seite. Langsam nähern sich beide an und arbeiten sogar an einem kleinen Kriminalfall.

Die Geschichte eignet sich in erster Linie für Mädchen, da diese meist an Pferden interessiert sind. Den beiden Autorinnen gelingt es schnell, den Leser in den Bann zu ziehen, da die Geschichte sowohl spannend als auch lustig und gefühlvoll ist. Es wird aus zwei Perspektiven erzählt – aus der Perspektive von Lina sowie von Bulli. Auf diese Weise lernt der Leser beide Sichtweisen kennen und das Pferd Bulli wird zu einem eignen Charakter mit Gefühlen und Gedanken. Die Illustrationen, die in Schwarz-weiß gehalten sind, bebildern die Handlung ideal und dürften vor allem jüngere Kinder erfreuen. Zudem werden unter anderem auch wichtige Themen angesprochen wie zum Beispiel Vorurteile.

Fazit: Ein gelungener Auftakt einer Reihe, der sich vor allem an Pferdebegeisterte richtet.

Bewertung vom 17.12.2017
Die Kinder
Dorn, Wulf

Die Kinder


weniger gut

Wulf Dorn wird vielen Thriller-Liebhabern ein Begriff sein. Er steht für ausgeklügelte Geschichten, in denen er seine jahrzehntelangen Erfahrungen aus seiner Tätigkeit in einer psychiatrischen Klinik einfließen lässt. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen an sein neues Werk „Die Kinder“.

Die Geschichte beginnt mit einem Verkehrsunfall, den Laura Schrader hat. In dem Kofferraum ihres Wagens befindet sich ihre grausam misshandelte Nichte Mia. Um herauszufinden, was genau passiert wird, wird der Psychologe Robert Winter hinzugezogen, dem sich Laura anvertraut. Doch was sie Winter erzählt, klingt zu unglaublich, um tatsächlich real zu sein.

Das Grundgerüst erinnert an einen soliden Thriller, der seine Spannung nach und nach aufbaut – doch weit gefehlt! Vielmehr handelt es sich um eine Art Mystery-Thriller, worauf der Leser vorab hingewiesen werden sollte. Ich persönlich kann mich auf solche Geschichten nur schlecht einlassen, da mir die Glaubwürdigkeit fehlt. Auch die eingebrachten Horror-Elemente wirken eher plump, als dass sie Schrecken erzeugen. Die Figuren sind zu oberflächlich charakterisiert, um sich wirklich in sie hineinversetzen zu können. Dies mag jedoch auch daran liegen, dass ich annahm, menschliche Abgründe kennenzulernen, anstatt mich mit einer „Fantasy-Handlung“ begnügen zu müssen. Es mag durchaus Leser geben, die solch eine Art des Thrillers mögen, doch ich gehöre leider nicht dazu. Auch die Botschaft, die zwischen den Zeilen versteckt wird, ist mehr als flach und wirkt fast schon lächerlich.
Positiv hervorzuheben ist der flüssige Schreibstil von Wulf Dorn. Man ist schnell im Lesefluss drin, sodass sich dieses Buch auch gut als Sonntagslektüre eignet. Ich hoffe, dass sich Wulf Dorn mit seinem nächsten Buch auf seine Stärken als klassischer Thriller-Autor besinnt und keine Experimente in dieser Form mehr macht.

Bewertung vom 20.08.2017
Die sieben Farben des Blutes / Helena Faber Bd.1
Wilhelm, Uwe

Die sieben Farben des Blutes / Helena Faber Bd.1


gut

In Berlin ist ein Serienmörder namens Dionysos unterwegs, der inzwischen drei Frauen getötet hat. Es handelt es um Ritualmorde, die schrecklicher kaum sein könnten. Nachdem es einige Zeit ruhig um ihn geworden ist, schlägt er nach fast einem Jahr wieder mit voller Härte zu: Er tötet auf grausame Art und Weise die Berliner Wirtschaftssenatorin. Die Staatsanwältin Helene versucht die Morde aufzuklären und gerät dabei selbst in Gefahr.

Thriller, die Serienmörder zum Thema haben, gibt es zuhauf. Wer ein Kenner dieses Genre ist, wird bei „Die sieben Farben des Blutes“ kaum überrascht werden. Der Aufbau und der Verlauf der Geschichte sind vorhersehbar und keinesfalls innovativ. Eine Staatsanwältin, die in das Visier eines Serienmörders gerät, den die Kriminalpolizei nicht mehr als aktiv eingestuft hat – dem erfahrenen Thriller-Leser ringt dies nur ein müdes Lächeln ab. Wer von dieser Schwäche absieht und solche Geschichten bisher nicht kennt oder sich gerne auf Gewohntes einlässt, der wird Freude an diesem Buch haben. Es bietet definitiv genügend Unterhaltungswert, um sich damit einige lange Nachmittage zu vertreiben. Uwe Wilhelm beschreibt die Figuren und Situationen ausführlich, sodass der Leser der Geschichte gut folgen kann. Da es sich um einen Thriller handelt, dürfen einige (sehr) blutige Details natürlich nicht fehlen. Trotzdem fehlt es der ganzen Handlung an neuen, ungewöhnlichen Ideen, die den Leser vor Spannung den Atem rauben. Vielmehr handelt es sich um einen soliden Thriller, der jedoch keine großen Überraschungen bietet.

Bewertung vom 26.05.2017
Die Gestirne
Catton, Eleanor

Die Gestirne


ausgezeichnet

Neuseeland im 19. Jahrhundert: Walter Moody trifft in der Hafenstadt Hokitika ein, in der sich zu dieser Zeit viele Goldgräber aufhalten. Eigentlich will sich Walter im Hotel von seiner Reise ausruhen, doch dies gelingt nicht so ganz. Im Raucherzimmer trifft er auf zwölf sehr unterschiedliche Personen, die sich dort versammelt haben und über rätselhafte Verbrechen diskutieren, die sich in kürzester Zeit in dieser Stadt ereignet haben. Plötzlich ist Walter nicht zur unbeteiligter Zuhörer, sondern befindet sich mittendrin in dieser mysteriösen Geschichte.

Es ist schon bezeichnend, dass Eleanor Catton als jüngste Autorin aller Zeiten für dieses Buch den Booker-Preis erhalten hat. Ihr ist es gelungen auf 1038 Seiten eine atmosphärisch dichte Geschichte zu erzählen, die den Leser in seinen besonderen Bann zieht. Es treten viele Personen auf, die aber derart ausführlich beschrieben werden, dass der Leser keine Probleme hat, den Überblick zu behalten. Und sollte dies doch einmal passieren, befindet sich zu Anfang des Buches ein Verzeichnis der handelnden Personen. Hervorzuheben ist, dass alle Personen für die Handlung tatsächlich eine Bedeutung haben und nicht nur Nebenfiguren sind, welche die Geschichte ausschmücken. Dies kenne ich bisher in dieser Art noch von keinem Roman.
Eleanor Cattons Erzählstil ist sehr detailliert, was die Vermutung aufkommen lassen könnte, dass das Buch sich durch viele unnötige Längen auszeichnet. Dies ist jedoch nicht der Fall. Die viele Details bewirken, dass der Leser das Gefühl hat, sich plötzlich selbst mitten in der Handlung zu befinden. Gleichzeitig ist ein konzentriertes Lesen erforderlich, um die vielen Informationen aufzunehmen und die verschachtelten Sätze zu verstehen. Es handelt sich um keinen Urlaubs-Schmöker, der nebenbei gelesen werden kann, sondern um Literatur auf einem hohen Level.
Bereits der Titel lässt ahnen, dass Astrologie eine Rolle spielen wird. Diese Ausrichtung auf Sternzeichen kann verwirrend wirken. Es ist nicht unbedingt nötig, die verschiedenen Anspielungen tatsächlich zu verstehen, um Freude an der Geschichte zu haben, doch wer das Konzept dahinter durchschaut, wird überrascht sein, was für ein durchdachtes Werk Eleanor Catton hier gelungen ist. Es lohnt sich somit, etwas langsamer zu lesen und sich über die Zusammenhänge Gedanken zu machen.
Der Leser bleibt bis zum Schluss im Unwissen darüber, wie die Geschichte sich letztendlich auflösen könnte. Dadurch bleibt die Spannung konsequent hoch. Man hat das Gefühl auf den über 1000 Seiten ein Puzzle zusammenzusetzen, das aus vielen kleinen Teilen besteht und letztendlich doch ein komplettes Bild ergibt.

Fazit: Ein ungewöhnliches Buch, das ich definitiv ein zweites Mal lesen werde!

Bewertung vom 26.02.2017
Hallo Leben, hörst du mich?
Cheng, Jack

Hallo Leben, hörst du mich?


weniger gut

Der 11-jährige Alex hat ein Faible für Außerirdische und möchte ihnen gerne via iPod, welches er plant ins Weltall zu schießen, Sprachnachrichten zukommen lassen. Doch zunächst hat sich Alex vorgenommen, ein großes Treffen von Raketenfans zu besuchen. Dazu begibt er sich mit seinem Hund auf einen Roadtrip, wo er Einiges erlebt und lernt.

Leider hat es Jack Cheng nicht geschafft, mich mit seinem Roman zu überzeugen. Dies liegt vor allem an der Erzählweise. Die Kapitel bestehen aus verschriftlichen Sprachnachrichten, die mit dem iPod aufgenommen werden. Die Kapitelüberschriften enthalten Informationen darüber, um welche Aufnahme es sich handelt und wie lang diese ist. Diese Art des Erzählens hat zur Folge, dass man als Leser das Gefühl hat, ein Theaterskript zu lesen. Zudem ist die Sprache sehr seicht, was damit zusammenhängen mag, dass vorrangig der Protagonist, der 11 Jahre als ist, spricht. Vor dem Hintergrund, dass das Buch sich an Leser ab 12 Jahren richtet, halte ich den Stil für nicht angemessen. Kinder- und Jugendbücher in der heutigen Zeit vermögen so viel mehr zu bewirken, auch bei erwachsenen Lesern – man denke hier beispielsweise an die Werke von Antonia Michaelis.
Obwohl ein Roadtrip in der Regel viel Stoff für spannende Geschehnisse bildet, bleibt hier die Spannung aus. Dies mag teilweise auch daran liegen, dass Alex bis zum Ende des Buches merkwürdig blass als Figur bleibt und der Leser sich nicht in ihn hineinfühlen kann.

Somit leider ein Flop!

Bewertung vom 27.11.2016
Die Attentäter
Michaelis, Antonia

Die Attentäter


ausgezeichnet

Alain, Cliff und Margarete sind von Kindestagen an Freunde. Während Alain und Margarete weitestgehend wohlbehütet aufwachsen, muss Cliff verarbeiten, dass seine Mutter die Familie verlassen hat und sein Vater sich zu einem alkoholabhängigen und gewalttätigen Monster entwickelt. Auf der Suche nach Orientierung gerät Cliff in die Fänge des IS, was dramatische Folgen hat.
Antonia Michaelis hat in diesem Roman ein Thema aufgegriffen, das aktueller kaum sein könnte: Terror. Sie macht deutlich, welche Gründe eine Rolle spielen können, damit Jugendliche die Lehre des IS annehmen und sich sogar entschließen, ihr Leben dafür zu geben. Gleichzeit beschreibt sie die Schwierigkeiten, vor denen plötzlich die Angehörigen und Freunde dieser Person stehen.
Da die Geschichte wechselnd sowohl aus der Sicht von Cliff als auch von Alain und Margarete erzählt wird, lernt der Leser die verschiedenen Standpunkte und Gefühle der Figuren besonders eindrücklich kennen. Wer bereits Bücher von Antonia Michaelis kennt, weiß, dass ihr Erzählstil metaphernreich ist und ihre Geschichten meist ein beklemmendes Gefühl hinterlassen. Dies ist auch hier der Fall. Der Leser kann erahnen, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird, aber er bleibt nur ein stiller Beobachter, der mit angehaltenem Atem hofft, dass es doch noch ein gutes Ende gibt.

Fazit: Eine erschütternde Geschichte, die brandaktuell ist und sich tagtäglich irgendwo in Deutschland abspielen könnte. Absolut lesenswert!

Bewertung vom 25.09.2016
Die langen Tage von Castellamare
Banner, Catherine

Die langen Tage von Castellamare


sehr gut

Amedeo Esposito arbeitet als Arzt auf der kleinen Insel Castellamare nahe Sizilien. Als seine Geliebte und seine Ehefrau Amedeo in der gleichen Nacht zum Vater machen, verliert er aufgrund des Skandals seine Stellung als Arzt. Gemeinsam mit seiner Frau eröffnet er daraufhin ein kleines Café, welches Dreh- und Angelpunkt sowohl seiner Familie als auch der gesamten Insel wird.
Bei „Die langen Tage von Castellamare“ handelt es sich um ein Familienepos, der drei Generationen umfasst. Der Leser reist durch die Zeit zwischen 1875 bis 2009 und wird nicht nur gut unterhalten, sondern auch an die historischen Ereignisse während dieser Zeit erinnert.
Liebesgeschichten, Streitereien, Intrigen, Unglücke – langweilig wird es nie. Neben der „realen“ Handlung auf der Insel werden gleichzeitig Märchen und Legenden der Insel erzählt, die Amedeo sammelt. Somit erhält die Insel auch noch eine Art mystisches Kleid angelegt.
Trotz des angenehmen Leseerlebnisses fehlt mir das Besondere an der Geschichte. Vergleichbare Familienepen existieren zuhauf, sodass dieses Buch als Urlaubslektüre geeignet ist, aber auch kein absolutes Muss darstellt.

Fazit: Eine Geschichte mit hohem Wohlfühlfaktor, die jedoch nicht lange in Erinnerung bleibt.

Bewertung vom 18.07.2016
Das Leuchten meiner Welt
Khan, Sophia

Das Leuchten meiner Welt


weniger gut

Irenes Leben ändert sich abrupt, als ihre Mutter die Familie verlässt und der Vater sich zu diesem Thema ausschweigt. Jahre später findet Irene auf dem Dachboden eine geheimnisvolle Kiste mit Briefen, die von ihrer Mutter stammen. Langsam erfährt Irenes, was tatsächlich hinter dem Verschwinden ihrer Mutter steckt und begibt sich auf eine ferne Reise.

Bereits dieser kurzen Inhaltsangabe ist anzumerken, dass diese Geschichte keine großen Überraschungen bieten wird. Viel zu oft wurden bereits Familiengeheimnisse aufgrund von plötzlich auftauchenden Briefen gelüftet. Hinzu kommt, dass die Geschichte gerade zu Anfang nur sehr langsam voranschreitet. Es stellt sich teilweise sogar Langweile beim Lesen ein.
Es wird einerseits aus der Sicht von Irene, andererseits aus der Sicht von ihrem Vater erzählt. Auch wird auch immer wieder von der Gegenwart in die Vergangenheit gewechselt, was insgesamt positiv zu bewerten ist, da der Leser dadurch mehr über die Beweggründe der Figuren erfährt.
Gut gelungen ist es der Autorin die verschiedenen Kulturen, die in dieser Geschichte eine Rolle spielen, dem Leser bildlich vor Augen zu führen. Dies mag mit der eignen Biografie von Sophia Khan zusammenhängen, welche die Tochter einer amerikanischen Mutter und eines pakistanischen Vaters ist.
Am Ende des Buches befindet sich ein Stammbaum, der aufzeigt, wie die Figuren zueinanderstehen. Dies hätte ich mir zu Anfang oder zumindest zu Mitte der Geschichte gewünscht, um einen Überblick zu erhalten, denn gerade als Irene sich auf ihre Reise begibt und dort einige Personen kennenlernt, ist es nicht immer einfach die Beziehungen zueinander zu erkennen bzw. sich daran zu erinnern.

Insgesamt betrachtet handelt es sich um einen durchschnittlichen Familienroman, der in ähnlicher Form bereits zuhauf auf dem Buchmarkt vorzufinden ist.

12