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BuEcHeRwUrM
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Velbert

Bewertungen

Insgesamt 39 Bewertungen
Bewertung vom 10.06.2015
That Night - Schuldig für immer
Stevens, Chevy

That Night - Schuldig für immer


weniger gut

Toni hat nach mehr als 15 Jahren ihre Strafe für den Mord an ihrer Schwester, den sie nicht begangen hat, abgesessen und kommt aus dem Gefängnis frei. Jetzt will sie ihr Leben neu ordnen und hat sich für ihren Neuanfang ausgerechnet ihren Heimatort ausgesucht. Ihr ist von Anfang an klar, dass dies keine gute Idee ist, wagt es aber trotzdem. Vielleicht findet sie ja doch heraus, was in jener verhängnisvolle Nacht am See passiert ist. Als sie jedoch anfängt Informationen zu sammel, drohen sich die Ereignisse von früher zu wiederholen...

Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt, die immer im Wechsel erzählt werden.Es beginnt mit Tonis Entlassung aus dem geschlossenen Vollzug ins Freigängerhaus bis hin zu ihrer endgültigen Entlassung auf Bewährung und wechselt dann immer zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit, bis diese mit der "Gegenwart" verschmilzt.
Leider finde ich, dass die ersten 250 Seite alle sehr vorausschauend und langweilig sind und ich das Buch eigentlich nur zu Ende gelesen habe um zu wissen, ob meine Vermutung bzgl. des wahren Täters / der wahren Täter zutreffend ist.
Bisher habe ich nur ein Buch von Chevy Stevens gelesen, von dem ich sehr begeistert war, sodass ich an dieses Buch mit einer gewissen Erwartung herangetreten bin, die leider überhaupt nicht erfüllt wurde.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.04.2015
Deine letzte Spur
Barr, Emily

Deine letzte Spur


sehr gut

Lara und Sam sind vom hektischen London nach Cornwell aufs Land geflohen, um ihr Leben neu zu ordnen. Während Sam sich wohl fühlt und es für ihn nicht besser sein könnte, fühlt sich Lara nach und nach unterfordert und trauert ihrem Londoner Leben nach. Als sich die finanzielle Lage es Paares zuspitzt bittet sie ihren in London lebenden Patenonkel die Ohren offenzuhalten und ihr evtl. ein Jobangebot zu verschaffen.
Nach einigem warten bekommt Lara schließlich den für sie rettenden Anruf. Nach langen Diskussionen mit Sam, der von der Idee gar nicht begeistert ist, wagen sie schließlich das Experiment und Lara nimmt die Stelle in London an.
Um Geld zu sparen beschließt Lara, sich unter der Woche bei Ihrer nicht ganz so beliebten Schwester in London einzuqaurtieren und am Wochenende mit dem Nachtzug von London nach Cornwell zu pendeln.
Als dann nach einiger Zeit eine Leiche im Nachtzug gefunden wird und die Hauptverdächtige sich als Lara herausstellt, fällt für Sam eine Welt zusammen.
Zufällig ist Iris, eine flüchtige Bekannte von Lara, an dem Tag bei Sam zu Hause, als die Polizei dort auftaucht um Sam zum Mord zu vernehmen. Iris will nicht glauben, was sie dort erfährt und fängt auf eigene Faust zu ermitteln an.

Als ich das Buch das erste Mal in der Hand hatte und mir den Klappentext durchlas, war ich von der Story sehr angetan, da ich so eine bisher noch nicht vor den Augen hatte.
Ich fand es gut, dass die zwei Geschichten um die beiden Hauptfigurem Lara und Iris so getrennt und quasi nacheinander erzählt wurden. Wenn das nebeneinander geschehen wäre, weiß ich nicht, ob ich das Buch überhaupt zu Ende gelesen hätte.
Auch die Charaktere der beiden Frauen empfand ich als angenehm. So gegensätzlich und doch irgendwie gleich. Schade fand ich, dass das Leben von Sam nach dem Mord bzw. am Ende des Buches nur so kurz angerissen wurde. Ich hätte es ein wenig besser gefunden, auch von ihm noch ein wenig mehr zu erfahren.
Das Ende des Buches fand ich jetzt auch nicht so top. Klar war es an einzelnen Stellen spannend und ich wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht, aber wie es dann schließlich endete fand ich wie gesagt nicht gut. Es war für meinen Geschmack ein wenig zu abgehackt und plötzlich. Auch hat mir so ein wenig der Psychothrill gefehlt. Aber im Großen und Ganzen war es doch ein gelungenes und spannendes Buch, welches ich auch anderen Lesern dieses Genres nur empfehlen kann, obwohl ich "nur" 4 Sterne gebe.

Bewertung vom 09.03.2015
Bird Box - Schließe deine Augen
Malerman, Josh

Bird Box - Schließe deine Augen


sehr gut

Inhalt (buecher.de):

Ich sehe was, das du nicht siehst - und es ist tödlich...

Malorie ist hochschwanger, als immer mehr Menschen aus aller Welt von einem schrecklichen Wahnsinn befallen werden und sterben. Gleichzeitig häufen sich die Meldungen von etwas Unheimlichem, dessen bloßer Anblick die Raserei auslösen soll. Schon bald herrscht überall gespenstische Ruhe. Die wenigen Überlebenden haben sich in kleinen versprengten Gruppen zusammengefunden und verbarrikadieren sich in ihren Häusern. Malorie versucht alles, um die Menschen, die sie liebt, zu beschützen in einer Welt, die von vier Wänden und verdunkelten Fenstern begrenzt wird. Und in der man den Tod erblickt, sobald man nur die Augen öffnet

Meine Meinung:

Nachdem ich die ersten 20 bis 30 Seiten gelesen hatte habe ich mir gedacht, oh Mann, was ist das denn jetzt?!? Die Story hat mich irgendwie nicht so wirklich mitgenommen. Aber da ich jedem Buch eine zweite Chance gebe und nur in sehr seltenen Fällen ein Buch abbreche, habe ich weitergelesen und ich muss sagen, dass ich es nicht bereut habe.
Ich fand die Story gut, mal was ganz anderes. So etwas habe ich vorher noch nicht gelesen und nachdem ich dann über den gewissen Punkt hinweg war, konnte ich gar nicht mehr aufhören. Ich musste einfach wissen, was oder wer das ist, wodurch die Menschen verrückt werden und ob es Malorie gelingt, diejenigen, die ihr lieb sind zu retten.
Als ich es dann zu Ende gelesen hatte musste ich erst einmal tief durchatmen und habe mich gefragt, ob es vielleicht noch eine Fortsetzung geben wird. Abgeneigt wäre ich jedenfalls nicht.

Bewertung vom 10.11.2014
Blackbird Bd.1
Carey, Anna

Blackbird Bd.1


gut

Ein junges Mädchen wacht auf U-Bahngleisen mitten in Los Angeles auf und weiß nicht mehr, wer sie ist und wo sie ist. Alle ihre Erinnerungen sind verschwunden. Während sie auf der Flucht von der U-Bahn-Station und vor der dortigen Polizei ist, trifft sie in einem Spupermarkt auf Ben. Wenig später gerät sie in eine Situation, aus der sie hoft durch Bens Hilfe wieder rauszukommen. Ein für sie spannendes Abenteuer beginnt.

Dies war mein erstes Buch von Anna Carey und wahrscheinlich auch mein letztes. Am meisten haben mich die ganzen vielen kurzen Kapitel gestört. Ich komm dann einfach nicht so richtig in die Geschichte rein. Womit ich auch nicht so richtig zurecht gekommen bin, war die Erzählweise in der Du-Form. Hat mich ein wenig verwirrt.
Die Geschichte an sich fand ich ganz gut, nur das Ende fand ich total doof. Mir ist schon klar, dass dies ein Auftrakt zu einer Reihe sein soll, aber ich frage mich, wie nach dem zweiten Teil werden soll. Ich hätte es auch nicht schlecht gefunden, wenn die Geschichte direkt komplett in einem Buch erzählt worden wäre.

Bewertung vom 26.09.2014
Und morgen du / Fabian Risk Bd.1
Ahnhem, Stefan

Und morgen du / Fabian Risk Bd.1


gut

Fabian Risk kehrt in seine Heimatstadt zurück, um bei der dortigen Kripo seinen neuen Job anzutreten und mit seiner Familie neu anzufangen.
Da ein Serientäter anfängt, seine ehemaligen Klassenkameraden zu ermorden, ist er sofort mittendrin in den Ermittlungen. Als seine Spur anfängt sich nach Dänemark auszuweiten und die dänische Polizei mit einbezogen werden muss, fängt es an unschön zu werden. Der Täter scheint ein sehr schlaues Köpfchen zu sein, bis es zum großem Finale kommt.
Wie sich die ganze Sache am Ende entwickelt, hätte ich so nicht gedacht.

Im Großen und Ganzen fand ich das Buch recht in Ordnung, bis auf ca. 200 Seiten in der Mitte. Es wurde mir auf einmal einfach alles zu viel. Die ganzen hin und her Sprünge in der Geschichte waren einfach nicht mein Ding.
Die Charaktere an sich sind mir auch recht symphatisch, es gibt eigentlich niemanden, den ich nicht leiden konnte. Aber irgendwie bin ich mit der Geschichte nicht ganz warm geworden. Ich weiß nicht, ob ich einem zweiten Teil eine Chance geben soll.

Bewertung vom 10.08.2014
Mein bist du / Sean Corrigan Bd.1
Delaney, Luke

Mein bist du / Sean Corrigan Bd.1


weniger gut

DI Sean Corrigan und sein Team werden zu einem Tatort eines brutalen Mordes an einem jungen Stricher in London gerufen. Zunächst tappen sie bei den Ermittlungen im Dunkel, aber dann glaubt DI Corrigan, den Mörder gefunden zu haben. Doch leider fehlen ihm die forensischen Beweise, um den Fall abzuschließen. Er setzt alles daran, um dem Tatverdächtigen den Mord nachzuweisen war in einem wahren Katz-und-Maus-Spiel endet.

Leider hat mich die Geschichte von Anfang an gar nicht packen können, sodass ich mich mehr oder weniger durch das Buch gequält habe (ich bin nicht der Typ "Buchabbrecher", hier wird bis zum Schluss durchgehalten), bis es mich dann 120 Seiten vor Schluss doch noch ein wenig gepackt hat. Es mag unter anderem daran gelegen haben, dass die Geschichte aus zu vielen Blickwinkeln erzählt wurde. Aber genau sagen kann ich es nicht. Ich habe einfach nicht das gewisse Extra für mich gefunden, sodass ich leider nur zwei Sterne vergeben kann. Das Ende konnte es leider nicht mehr raushauen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.06.2014
Japantown / Jim Brodie Bd.1
Lancet, Barry

Japantown / Jim Brodie Bd.1


gut

Der auf japanische Kunst speziallisierte Kunsthändler Jim Brodie wird als externer Experte zu einem Mord in Japantown hinzugezogen. Was er im Laufe der Ermittlungen herausfindet stellt sein Leben völlig auf den Kopf und bringt sich und seine Freunde und Familie in Lebensgefahr.

Ein durchaus spannender Thriller, der meinen Geschmack allerdings nicht zu 100 % getroffen hat. Ich mag es einfach nicht gerne, wenn es zu viele "kurze" Kapitel in eunem Buch gibt, obwohl es dafür meiner Meinung nach in diesem Buch überhaupt keinen Grund gibt.
Was ich jedoch gut finde ist, dass man im Laufe des Buches doch einiges über Japan, dessen Geschichte und deren Kultur erfährt.

Im Großen und Ganzen doch ein recht unterhaltsames und spannendes Buch mit einem klitzekleinen touch von Indiana Jones.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.04.2014
Celeste bedeutet Himmelblau / Frank Liebknecht ermittelt Bd.1
Pons, Brigitte

Celeste bedeutet Himmelblau / Frank Liebknecht ermittelt Bd.1


sehr gut

Frank Liebknecht und Brunhilde Schreiner werden an ihrem freien Tag zu einem Leichenfund gerufen, der - wie sich später herausstellen wird - es in sich hat.
Zunächst sieht es so aus, als habe sich Theodor Brettschneider bei einem Unfall auf seinem Hof, wo er seid dem Tod seiner Mutter und dem Verschwinden seiner Ehefrau alleine lebt, schwer verletzt und sich auf den Weg gemacht, um Hilfe zu holen. Doch Frank glaubt, nachdem er sich auf dem Hof gemeinsam mit seinen Kollegen von der Kriminalpolizei umgesehen hat, nicht mehr an einen Unfall und fängt an, auf eigene Faust zu ermitteln. Er ahnt nicht, in was da hinein gerät. .

Ich muss sagen, dass ich den Krimi teilweise doch sehr unterhaltsam fand, was vor allen Dingen an Frank Liebknecht lag. Endlich mal ein Ermittler, der mitten im Leben steht und auch ein wenig ich sag mal trottelig ist. Aber genau das finde ich, macht ihn doch sehr sympathisch und so lesenswert, dass es hoffentlich bald eine Fortsetzung der Erlebnisse und Ermittlungen von Frank Liebknecht als Beamter des besonderen Bezirksdienstes in Vielbrunn geben wird.

Am Anfang habe ich gedacht, dass sich ich mit den einzelnen Kaptiel, in denen die Geschichte aus der Sicht verschiedener Protagonisten erzählt wird, Schwierigkeiten haben werde, aber dem war zum Glück nicht so. Ich hab da nämlich echt so meine Probleme mit...
Was ich besonders toll an dem Krimi finde ist, dass er nicht ein "gewöhnlicher" Krimi ist, so wie ich sie sonst lese, sondern mal was ganz anderes ist. Hier wird nicht wie sonst die Ermittlungsarbeit zur Ergreifung des Täters in den Vordergrund gestellt sondern die Geschichte, die zur Tat geführt hat. Und auch das Drumherun fand ich sehr gut und interessant. Wie gesagt, etwas ganz anderes als das, was so normalerweise vor meine Nase und Augen kommt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.02.2014
Spademan
Sternbergh, Adam

Spademan


schlecht

Schon nach der ersten Seite wusste ich nicht so wirklich, was ich von dem Buch halten soll.
Die Geschichte an sich ist mal was anderes, aber nichts für mich. Es war igendwie alles etwas zu konstruiert und für meinen Geschmack auch zu puristisch.Ich weiß auch leider immer noch nicht, wo in diesem Buch der Thriller versteckt ist. Mich konnte das Buch leider überhaupt nicht überzeugen.
Die Schreibweise des Autors war für mich sehr gewöhnungsbedürftig. Vor allem, dass es außer den Satzendungen und Kommatas keine Satzzeichen gab. Ich hatte sehr oft das Problem, dass ich nicht wusste, ob bzw. wer da gerade spricht oder ob jemand nur etwas denkt. Auch das im ersten Teil des Buches so viele kurze Abschnitte vorhanden sind hat mich doch sehr gestört.