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Bücherfreundin
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Lingen

Bewertungen

Insgesamt 17 Bewertungen
12
Bewertung vom 12.12.2011
Inception
Leonardo Dicaprio,Ken Watanabe,Joseph...

Inception


schlecht

Dieser Film ist einfach nur idiotisch, verworren, unverständlich. Nach einmal Anschauen flog er in die Mülltonne. Schade um das Geld!

5 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.12.2011
Charles Dickens - Eine Weihnachtsgeschichte

Charles Dickens - Eine Weihnachtsgeschichte


gut

Hab die DVD für meine Lieben zur Weihnachtsunterhaltung bestellt und vorsichtshalber selber vorher angesehn. Alle Charaktere in diesem Film kommen wunderbar zum Ausdruck bis leider ausgerechnet auf den der Hauptfigur, des Scrooge. Ich denke, das liegt daran, dass einfach für diesen Charakter der falsche Schauspieler besetzt wurde. Unter Scrooge stellt man sich ja nun einen sehr hartherzigen, alten verknöcherten Geizkragen vor. G. Scott aber ist es schon mal als Schauspielerfigur anzusehn, dass er eigentlich eher der "gute" Mensch ist. Somit verläuft die ganze Handlung ohne große Dramatik im seichten Fahrwasser dahin, ist aber trotzdem ein ganz netter Film.

Bewertung vom 20.08.2011
Alles, was wir geben mussten

Alles, was wir geben mussten


gut

Wer das Buch zum Film vorher nicht gelesen hat, dürfte sich schwer in denselbigen hineinfinden. Aus der Vorlage hätte man filmisch mehr machen können, obwohl der Inhalt trotzalledem, wie auch das Buch, sehr depremierend ist und nachdenklich macht.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.06.2011
Das Labyrinth der Wörter
Gérard Depardieu/Gisèle Casadesus

Das Labyrinth der Wörter


sehr gut

Ich hatte zuerst das Buch gelesen und mir danach den Film angesehn. Eigentlich sollte man das in umgekehrter Reihenfolge tun, denn wie so oft bei Literaturverfilmungen, mit wenigen Ausnahmen, wird der Film dem Buch nicht gerecht. Keineswegs liegt das an den Hauptdarstellern. Depardieu übertrifft sich wieder einmal selber, aber irgendwie scheinen mir die einzelenen Szenen immer zu sehr aus dem Zusammenhang gerissen. Das ändert sich erst zum Schluss ein wenig.
Alles in allem würde ich mir trotzdem den Film noch einmal ansehn, weil die Handlung einfach nur anrührend ist. Wie die alte Dame den etwas grobschlächtigen aber gutmütigen Germain mit viel Einfühlungsvermögen ganz klug an das Lesen von Büchern heranführt, ist einfach hinreißend. Ebenso, wie er sich später revanchiert, als ihr Augenlicht nachläßt, obwohl sowohl im Buch als im Film nicht so richtig zum Ausdruck kommt, ob da ihrerseits nicht auch Hintergedanken mitspielen, denn am Ende liest er IHR vor! Eine Geschichte zum Nachdenken und hervorragend besetzt.

7 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.02.2011
Kein Wort zu Papa
Heldt, Dora

Kein Wort zu Papa


gut

Es ist das erste Buch, das ich von Dora Heldt lese, insofern bin ich unbelastet und kann keine Vergleiche zu den vorangegangenen anstellen. Vielleicht ganz gut, denn für mich waren die Personen und ihre Beziehungen zueinander Neuland und ich kann deshalb ganz unvoreingenommen beurteilen.
Die Handlung ist witzig und ziemlich unterhaltsam, aber eben Urlaubslektüre, was sie wahrscheinlich auch sein soll, nicht gerade anspruchsvoll und etwas seicht, aber eben unterhaltsam. Es ist von der Art von Belletristik, die man einmal liest, weil man entweder das Buch geschenkt bekommen hat oder weil man einfach mal mitreden kann. Ein zweites Mal würde ich es nicht lesen, aber ich würde tatsächlich noch ein anderes Buch von Dora Heldt lesen.

3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.11.2010
Stolz und Vorurteil, DVD
Keira Knightley,Matthew Macfadyen,Brenda...

Stolz und Vorurteil, DVD


schlecht

Nachdem ich jetzt endlich einmal die Verfilmung mit Colin Firth und Jennifer Ehle gesehn habe, glaube ich zu wissen, wie Jane Austen sich die Verfilmung ihres Buches vorgestellt hätte. Ich schließe mich sämtlichen negativen Bewertungen über die Neuverfilmung an, denn auch ich weiß nicht, ob der Regisseur das Buch überhaupt gründlich gelesen und den Geist der damaligen Zeit nebst Anliegen des Buches begriffen hat. Ganz bestimmt hätte sich J. Austen nicht gewünscht, dass eine ewig grinsende Keira Knightley, die die Rolle höchstwahrscheinlich mit einer Laufstegrolle verwechselt hat, durch den Film tänzelt und ihren Part mit einer hochgradigen Selbstdarstellung verwechselt. Wer das Buch gelesen hat weiß, dass es darin um ernstere Dinge ging, nämlich jungen heiratsfähigen Mädchen, die sich möglichst gut betucht binden wollten und mussten, um nicht als alte Jungfer zu sterben. Die Verfilmung mit Colin Firth bringt dieses Anliegen und die gesellschaftlichen Zustände der damaligen Zeit viel echter rüber, ohne sich selbst so unnatürlich herauszustellen, wie es die Schauspieler der Neuverfilmung tun. Eine große Ausnahme: D. Sutherland, der wie immer brillant spielte.

15 von 28 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

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