Der Trakt

gut

Das Buch ist zwar recht flüssig durchzulesen, aber eine richtig fesselnde Spannung kommt nicht auf. Man liest zwar weiter, weil es schon interessiert, wie Sibylle Aurich in diese Lage gekommen und was mit ihr geschehen ist, aber es war teilweise auch recht nervig, dass sich immer neue Lügereien auftaten, die "Bösen" plötzlich die "Guten" waren oder umgekehrt und dass einiges doch "an den Haaren herbeigezogen" schien. Es ähnelt schon dem Stil von Sebastian Fitzek und von ihm bin ich auch nicht so begeistert. Bessere Psychothriller gibt es dann doch von Joy Fielding oder Petra Hammesfahr.

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Das Alphabethaus

ausgezeichnet

Eines der besten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Es ist glücklicherweise kein typischer Kriegsroman, obwohl einem durch das Buch mal wieder vor Augen geführt wird, was die Menschen im Krieg auf sich genommen haben, um nicht zu sterben / getötet zu werden. Durch welche Hölle mussten die beiden Engländer im Alphabethaus gehen, weit weg von ihrem Zuhause, ihren Familien ... und auf welche Greueltaten Menschen doch kommen können ...
Das Buch ist gut geschrieben und flüssig zu lesen. Im 2. Teil, 30 Jahre später, wird es teilweise etwas wie ein Actionthriller, aber dennoch gut. Auch die Spannung bleibt durchweg erhalten.
Das Buch ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen!

181 von 362 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Splitter

weniger gut

Nach dem Klappentext erwartet man viel mehr von dem Buch. Mir ist es, ehrlich gesagt, ein Rätsel, wieso dieses Buch auf der Spiegel-Bestseller-Liste landet. In erster Linie erinnert das Buch stark an den Film "The Game" mit Michael Douglas.
Die Story ist teilweise wirklich abstrus und unrealistisch. Natürlich weiß man als Leser, dass die erfundenen Thriller o. ä. der Autoren nicht realistisch sein können, aber man kann es sich doch immer vorstellen und es "könnte" ja doch evtl. mal eine solche Geschichte passieren. Bei dieser Story weiß man aber, dass so etwas wahrscheinlich nie passieren würde, weil es immer abstruser und verworrener wird. Und das Ende ist dann wirklich die Krönung des Ganzen. Da scheint es wirklich so, dass der Autor keine bessere Lösung hatte als es so enden zu lassen - ziemlich unbefriedigend. Ich werde wahrscheinlich keine weiteren Bücher des Autors mehr lesen, denn auch "Das Kind" hat mir nicht wirklich gut gefallen.

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ABC - Antons Reise durch das Alphabet

weniger gut

Ich habe das Buch als ein gewünschtes Geschenk gekauft. Bevor ich es verschenkt habe, habe ich es mir mit meiner 8jährigen Tochter zusammen angesehen und muss sagen, dass die Bilder in dem Buch nicht sehr ansprechend für Kinder sind. Obwohl "Petersson und Findus" von Sven Nordquist sehr schön gezeichnet ist, ist dies in dem Buch nicht der Fall. Der Hauptdarsteller "Anton" sieht aus wie ein "Monster" (Zitat meiner Tochter).
Obwohl die Idee des Buchs, nämlich eine Geschichte quasi von A- Z zu erzählen, sehr gut ist, ist sie schlecht umgesetzt. Anton erhält zunächst ein A und geht damit weiter zum Bäcker, wo er für das A ein B erhält usw. Die Texte auf der jeweiligen Seite enthalten dann immer viele Wörter, die mit dem jeweiligen Buchstaben beginnen. Leider sind die Texte sehr lang, die Wörter nicht kindgerecht.
Wenn man die Inhaltsangabe/Klappentext liest, hört sich die Idee wirklich gut an, aber die Umsetzung ist leider schlecht gelungen.

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