Wie ein Stern in mondloser Nacht

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Das Cover des Buches spricht mich an. Ich mag es, wenn ich bereits in einer Stadt gewesen bin. Mit Berlin verbinde ich viele schöne Erinnerungen. Ich kann mir daher vorstellen, wie und wo die Handlung spielt. Selbst Mutter von 3 Kindern empfindet man diese Geschichte sehr bewegend und emotional. Ich habe das Buch nicht mehr aus der Hand gelegt. Die Erzählung hat mich sehr bewegt und mitgenommen.
Gerade Geschichten aus der Nachkriegsgeschichte lese ich immer wieder, denn meine Eltern waren auch Kinder der Nachkriegszeit und so kann ich mir lebhafter vorstellen, was es für meine Eltern bedeutet hat in dieser Zeit aufzuwachsen.
Hebammen - Bücher habe ich auch schon einige gelesen und ich finde, dass die Thematik hier sehr mitfühlend beschrieben wird. Rundum ein Buch, das ich gerne weiterempfehle und mit Freude und Interesse gelesen habe.

Eigentum

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Ich bin ein FAN von Wolf Haas. Bereits viele Jahre meines Lebens begleiten mich seine Bücher und immer wieder freue ich mich über seine Erzählweise. Schon das Buchcover ist typisch für ihn. Brauner Einband mit roter Schrift! Eigentum - verrät jetzt noch nicht so viel. Wer besitzt etwas? Was besitzt derjenige? Wie viel davon besitzt man? Warum besitzt man etwas? Wofür besitzt man etwas? Was macht man mit diesem Eigentum?
Bereits die erste Buchseite nimmt einen gefangen und lässt einen nicht mehr los. Man beginnt zu lesen und erfährt aus dem Leben der Mutter, die 95 Jahre aalt ist und in drei Tagen stirbt. Haas erzählt die Geschichte seiner Mutter. er beschönigt nichts. Er lässt nichts unerwähnt und in seinem unverkennbaren Schreibstil zieht er einem mit in die Geschichte. Man lebt mit, man beginnt zu verstehen und man ist gefangen bis zum letzten Wort. So soll es sein!