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Resis Welt
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Duisburg
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Ich lese für mein Leben gern und seit 2016 habe ich einen Blog, auf welchem ich Bücher rezensiere (: http://resiswelt14.blogspot.de/

Bewertungen

Insgesamt 18 Bewertungen
12
Bewertung vom 18.03.2016
Clone Rebellion - Elite
Kent, Steven L.

Clone Rebellion - Elite


ausgezeichnet

Harris ist zu Beginn des vierten Teils nicht mehr Teil er Armee. Doch als Außerirdische die Galaxie angreifen, wird er erneut eingezogen, er soll die Invasoren aufhalten.
Anders als in den vorangegangenen Teilen der Reihe ist der Feind nun nicht mehr menschlich, sondern außerirdisch. Harris erinnert sich gut an die Generäle die ihn und andere Klone, wissentlich in den Tod geschickt haben. Die Mission wird eine Schlacht, die Galaxie steht auf dem Spiel. Es ist allerdings nicht nur ein neuer Feind, es ist eine neue Geschichte. Der verzweifelte Überlebenskampf wird krass, aber verdammt gut dargestellt. Die Invasoren sind den Streitkräften der Menschen, den Klonen, weit überlegen. Es sind einfach zu viele Gegner, zu fremd, zu zerstörerisch. Es wird nicht genau aufgezeigt, was das Ziel der Invasoren ist, ich vermute mal die Galaxie zu erobern, aber es kann auch etwas ganz anderes sein.

Als Leser erfährt man viel über die Vorgeschichte der politischen Situation, der Vereinigten Obrigkeit. Anhand von Zeitungsartikel ist die Entstehungsgeschichte dargestellt. Und auch für Neueinsteiger, die die ersten drei Teile der Reihe nicht gelesen haben eignet sich das Buch. Denn es greift nicht zu sehr auf die anderen drei Teile zurück. Trotzdem gibt es natürlich ein Wiedersehen mit alten Figuten, da jeder Klon reaktiviert ist, kommen auch viele vor, die in den anderen Teilen nur Randerscheinungen waren. Denn auf diese ist der Fokus gelegt. Teile des Militärs, nicht der neue Feind. Immer mehr rücken die Klone in den Vordergrund. Wie diese von richtigen Menschen behandelt werden und wie stillschweigend ihr Tod einkalkuliert wird.

Alles in allem tun die neuen Feinde der Buchreihe gut. Aliens sind nur der Feind, die neue Technologie ist gefährlich, wird aber nicht näher spezifiziert. So geht es in der Geschichte mehr um Harrison und andere Klone, welche eine Menge mitmachen müssen. Die Rolle der Klone ist ein wichtiger Aspekt, ich denke mal dieser wird auch im nächsten Teil noch weiter in den Vordergrund rutschen.

Bewertung vom 18.03.2016
Clone Rebellion - Allianz
Kent, Steven L.

Clone Rebellion - Allianz


ausgezeichnet

Harris und Freeman sind zum Ende des zweiten Teils auf einem Grenzplaneten gelandet. Von dort schaffen sie es zu entkommen, allerdings nicht besonders glücklich. Kurz darauf werden sie von den Japanern gerettet, welche sich der Konföderierten Armee angeschlossen haben. So kommen sie zwar erneut auf den Planeten Erde, doch eine neue, wichtige Allianz entsteht.

In diesem Teil wird besonders die (politische) Hintergrundstory der Reihe erklärt. Auch die Religion tritt mehr in den Vordergrund, sodass weitere interessante Aspekte enthüllt werden. Harris liest sehr viel in der Bibel und pro probiert deren Abschnitte auf sein Leben und seine Entscheidungen zu projizieren. Das macht ihn nicht direkt religiös, denn er glaubt nicht an Gott, aber er setzt sich mit dem Geschriebenen auseinander, um daraus Nutzen für sich zu ziehen.
Anders als im ersten Teil, indem Harris auch Teil des Militärs ist, empfängt er nicht nur befehle, sondern macht sich auch selbst mehr Gedanken. Er hat einen freien Willen und dieses wird durch Freeman immer stärker Ausgeprägt. Allerdings bemerkt man als Leser auch oft noch die alten Reflexe die aus seiner Anfangszeit als Klon kommen. Das Befolgen, die Korrektheit… Er akzeptiert vieles, ohne Wiederworte, doch mehr und mehr denkt er sich seinen Teil, vielleicht schafft er es im nächsten auch mehr zu sagen und sich nicht nur rumreichen zu lasen.

Der Titel passt perfekt auf den Teil, denn Harris lernt, wie flüchtig Allianzen sein können und wie wichtig auf der anderen Seite. Ganz nach dem Motto: Der Zweck heiligt die Mittel. Feinde werden zu Freunden und dann wieder zu Feinden, je nachdem wie es gerade nutzt. Schade ist allerdings immer noch, dass Harris nicht richtig aus sich rauskommt und irgendwie, obwohl man viel über seine Bemühungen liest, sich immer noch herumschubsen lässt.

Bewertung vom 18.03.2016
Clone Rebellion, Republik
Kent, Steven L.

Clone Rebellion, Republik


ausgezeichnet

Auf das Buch bin ich durch den Autor aufmerksam geworden. Denn eigentlich arbeitet Steven L. Kent als Videostpieljournalist und seine Artikel sind in vielen Zeitschriften zu finden, die auch Berichte über Spiele beinhalten. Die Reihe soll wohl in 10 Teilen auf Deutsch rauskommen, bisher gibt es auf Deutsch bisher nur 5 Teile.

Die Geschichte spielt im Jahre 2508. Die Menschheit hat sich über die gesamte Milchstraße angesiedelt und in verschiedene Kolonien aufgeteilt. Diese werden von der Vereinigten Obrigkeit regiert. Also sie schauen, dass die Siedlungen überall sich an ihre Anweisungen halten. Schaffen können sie das nur, weil sie ein Heer aus Klonen geschaffen habe, welche als Militär genutzt werden.
Wayson Harris ist einer von denen, er denkt allerdings er wäre natürlich entstanden und kein Klon. Er wuchs zwar wie die Klone im Waisenhaus auf, doch bildet sich ein das seine Eltern gestorben und er deswegen da wäre. Der Unterschied zwischen ihm und den Klonen besteht nämlich darin, dass er nicht blind allen Befehlen gehorcht, sondern erst überlegt ob die Entscheidung so richtig ist. Nach der Militärausbildung wird er auf einen sehr weit entfernten Planeten geschickt. Dort ereignen sich einige Dinge die so gar nicht zu seiner militärischen Erziehung passen. Trotz seines Unbehagens, oder gerade deshalb, verlässt er den Planeten als Held und wird befördert. Als er zurück zu seiner Schule reist um seinen Lieblingsausbilder zu besuchen, erklärt dieser ihm wie wichtig es ist das aktuelle Geschehen nicht aus den Augen zu verlieren. Diesen Rat nimmt sich Wayson sehr zu Herzen und er stößt auf immer mehr Dinge die er sich nicht erklären kann.

Anders als ich es erwartet habe, gibt es nicht besonders viel Action. Wayson ist von der Situation, der Regierung, seinem Leben irritiert, das wird klasse dargestellt. Dazu gibt es noch einige weitere Interessante Charaktere über die ich gerne in den nächsten Teilen noch mehr erfahren möchte, genau wie über die Klone.
Viele Aspekte sind spannend dargestellt und andere Passagen ziehen sich für mich mehr. Also mal schauen ob mich der zweite Teil mehr fesselt.

Bewertung vom 18.03.2016
Origin. Schattenfunke / Obsidian Bd.4
Armentrout, Jennifer L.

Origin. Schattenfunke / Obsidian Bd.4


ausgezeichnet

Der vierte Teil einer meiner Lieblingsreihen, mal schauen ob er genauso gut ist wie die ersten drei.

Katy ist von Deadalus gefangen genommen worden. Während sie immer wieder auf ihre Stabilität getestet wird, probiert Deamon sie zu befreien. Er geht sogar so weit, dass er sich von Deadalus gefangen nehmen lässt. Gemeinsam müssen sie ebenfalls einige Tests bestehen.
Bei einem Ausbruch eines Origins aus Gebäude B, sehen sie einen vielleicht 5 Jahre alten Jungen mit violetten Augen. Archer, ihr Bewacher, erklärt ihnen das die Origins einen Neubeginn darstellen, die perfekte Spezies. Sie sind eine Kreuzung aus Lux & Hybrid, womit sie einige Eigenschaften der Lux haben, aber noch viel mehr die darüber hinausgehen. Luc und Archer sind Origins.
Daemons neue Aufgabe ist es fremde Menschen zu heilen um sie damit zu Hybriden zu machen. Dafür benutzt Deadalus einen Stoff de LH11 heißt, aber irgendwie die Menschen zum gegen die Wand rennen und sterben bringt. LH 11 ist das Produkt das Luc unbedingt will, welches Deamon ihm bringen soll.
Als es Katy gelingt eine Probe zu stehlen, outet sich Archer als ihr Verbündeter. Gemeinsam stiften sie Unruhe unter den Origins um so aus fliehen und Deadalus hinter sich lassen zu können.

Zuerst viel es mir sehr schwer wieder in die Reihe rein zu kommen. Das Buch unterscheidet sich von den vorherigen der Reihe, ich weiß nicht genau woran es liegt, vielleicht weil man so viel aus Daemons Sicht erfährt. Nach den ersten Kapiteln war ich aber wieder gefesselt. Die Welt die dort geschaffen wird ist so klasse. Vielleicht leben ja wirklich Wesen anderer Planeten unter uns, wer weiß das schon.
Jennifer L. Armount Geschichten lese ich sehr gerne, Dark Elements hat mich auch gut gefallen, wer also auf viel Fantasy gemischt mit einer Menge Romantik steht ist bei ihren Buchreihen gut bedient.

Ich freue mich jetzt auf jeden Fall schon mal auf den 5. Teil der Ende April rauskommt.

Bewertung vom 14.02.2016
Die Prophezeiung der Mäuse / Mouseheart Bd.1
Fiedler, Lisa

Die Prophezeiung der Mäuse / Mouseheart Bd.1


sehr gut

Ein Kinderbuch über Mäuse? Naja, mich hat das Cover überzeugt. Die Katze mit zwei unterschiedlichen Augenfarben und dazu die niedlichen Mäusschen.
Beim Lesen wurde mir direkt klar, dass die Geschichte vielleicht auch für Kinder geeignet ist, mir aber auch Spaß macht zu lesen.

„Hopper“ wohnt zusammen mit seinen zwei Geschwistern in einer Tierhandlung. Seine Mutter ist vor kurzem verkauft worden, allerdings hat sie ihm kurz davor gesagt er solle „die Müs“ suchen. Bei seiner Flucht wird er von der Ratte „Zucker“ aufgegriffen. Gemeinsam gehen sie nach Atlantia, eine Stadt unter Brooklyn, welche von Zuckers Vater regiert wird. Dort wird Hopper „Hoffnungsträger“ genannt, da er einen weißen Kreis um sein Auge hat, was ein Zeichen der Müs ist, was Hopper jedoch nicht weiß. Hopper lernt durch Zucker einige wichtige Leute kennen, unter anderem auch die Müs. Gemeinsam gelingt es gegen Zuckers grausamen Vater vorzugehen.
Hopper ist ein toller kleiner Kerl. Während ich das Buch las, war ich einfach im „auch ist der knuffig Modus“ und trotzdem so mutig und unfassbar schlau.
Das Buch ist nicht besonders Spannend, aber trotzdem wurde ich mitgerissen. Die anderen beiden Teile werde ich auch noch lesen, einfach weil es gut zum Motto passt und der erste Teil echt lustig war. Wer einfach ein Buch zum mal aus seinen Gedanken rauskommen sucht, ist dieses hier optimal geeignet.

12