BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 20 BewertungenBewertung vom 13.03.2023 | ||
Tief wie das Meer und rau wie der Wind |
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Bewertung vom 09.01.2023 | ||
Bis zur letzten Seite unglaubwürdig |
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Bewertung vom 07.01.2023 | ||
Sich Teilzeit in die Gosse werfen … |
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Bewertung vom 28.10.2022 | ||
Schicksale in Zeiten der Diktatur |
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Bewertung vom 21.10.2022 | ||
Jetzt ist er tot, Terry Vickerson – zugegeben, ein ziemlich unschöner Tod. Aber für seine Witwe Annie die Gelegenheit, etwas Neues zu beginnen und Versäumtes nachzuholen, die jahrzehntelange Ehe mit einem unberechenbar-tyrannischen Mann hinter sich zu lassen. Und dann das: Pankreaskrebs im Endstadium! Neben Annie bringt die Autorin Jo Leevers mit Henrietta nicht nur ihre zweite Protagonistin ins Spiel, sondern auch ihre faszinierende Lebensbuch-Idee. Die verschlossene Henrietta lebt allein mit ihrem Hund Dave in ihrer Komfortzone, die sie eher widerwillig verlässt. Sie hat einen ungewöhnlichen Job angenommen, trifft sich mit Menschen, deren Lebenszeit absehbar sehr begrenzt ist, im Café Leben und zeichnet ihre persönlichen Geschichten auf. Für die Zurückbleibenden, die Trauernden, zur Erinnerung. Annie und Henrietta, zwei gegensätzliche Charaktere, die erst einmal zueinander finden müssen. Jo Leevers gelingt es trefflich (von wenigen entbehrlichen Längen abgesehen), die Leser:innen an der wechselvollen Biografie der beiden teilhaben zu lassen. Durch geschickt eingefügte Rückblenden und chronologisch erzählte Gegenwartsereignisse entsteht das Bild zweier letztlich starker Frauen, aber auch ihrer verpassten Chancen. Mit einem besonderen Kniff greift die Autorin einen roten Faden auf, der sich durch ihren gesamten Debütroman zieht und die Handlung vorantreibt. Annies geliebte Schwester Kathleen ist vor Jahrzehnten spurlos verschwunden, alles deutet auf ihren Tod hin. Henrietta macht es sich zur Aufgabe, Licht in das Dunkel zu bringen, den ungeklärten Fall noch zu Annies Lebzeiten zu lösen. Das bringt manche überraschende Wendung, immer nachvollziehbar, durchaus stringent und nicht, wie man befürchten könnte, an den Haaren herbeigezogen. So ist eine Mischung entstanden aus berührenden, traurigen, beeindruckenden Schicksalen und einem obskuren Vermisstenfall. So viel sei verraten: Henriettas Beharrlichkeit führt zum Ziel, aber überraschend anders, als man vermutet hätte. Ein lesenswertes Buch für kommende Herbstabende, das Cover ein echter Hingucker! |
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Bewertung vom 30.04.2022 | ||
Gänsehaut und Spannung pur |
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Bewertung vom 03.02.2021 | ||
Maulfaul und unfreundlich |
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Bewertung vom 02.10.2020 | ||
Flo, der Flummi und das Schnack (eBook, ePUB) Vorlesebuch vom Feinsten |
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Bewertung vom 22.09.2020 | ||
Zutiefst widerwärtige Ideologie |
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Bewertung vom 02.08.2020 | ||
Mein Puste-Licht-Buch: Wenn im Dunkeln Sterne funkeln Fuchs und Bär, Ente und Maus werden liebevoll von Mama, Papa und Oma zu Bett gebracht. Zauberhafte Illustrationen in warmen Farben, kurze, ansprechende Texte über Erlebnisse, die jedem Kind nur allzu bekannt und vertraut sind, Gelegenheit für Entdeckungen und Raum für die eigene Fantasie. Ja, und dann kommt auf jeder Seite das Besondere dieses Buches: Das Kind zündet durch Pusten die Sterne am Himmel an! Im Halbdunkel des Zimmers ist der Aha-Effekt jedes Mal aufs Neue zu spüren und die Abendstimmung einfach faszinierend. Dass man Büchern durch Knopfdruck Töne entlocken kann, ist ja nicht ungewöhnlich. Aber Sterne durch Pusten zum Leuchten bringen, das ist für mich völlig neu. Und so gibt es für Lina (2) abends zurzeit nur eines: „Dunkeln Sterne funkeln!“ Eine zauberhafte Idee, ein wunderbares Gute-Nacht-Buch! |
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