Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
karinasophie
Wohnort: 
Ostholstein

Bewertungen

Insgesamt 68 Bewertungen
Bewertung vom 31.01.2022
Küss den Kater Bd.1
Senri, Miko

Küss den Kater Bd.1


ausgezeichnet

In dieser niedlichen und lustigen Reihe von altraverse geht es um einen jungen Mann, der sich in einen Kater verwandeln kann.

Als Erina einen niedlichen Streuner findet, nimmt sie den Kater mit nach Hause und kümmert sich um ihn. Als sie dann mit ihm schmust und ihm einen Kuss auf den Kopf gibt verwandelt sich dieser in einen jungen Mann, in einen nackten jungen Mann.
Zu allem Überfluss muss Erina feststellen, dass es sich hierbei um ihren Klassenkameraden Kou handelt. Kou erklärt sein verdutztes Gegenüber schnurstracks zu seiner neuen "Besitzerin" und bleibt fortan als Mensch, sowie als Kater bei Erina.

Die Geschichte ist niedlich, kurzweilig und ich musste so einige male schmunzeln.

Das einzige was mir etwas negativ augefallen ist, ist, dass Kou manchmal schon ein wenig fordernd und forsch war. Dieses war jedoch nur minimal, und ich muss dazu sagen, dass Erina hier auch etwas gegengewirkt hat, weshalb dies der Geschichte keinen Abbruch tut. Ich bin gespannt wie es sich in den weiteren Bänden zwischen den beiden entwickeln wird.

In der 1.Auflage ist übrigens ein sehr schöner Shojo Star enthalten!

Bewertung vom 07.12.2021
Boy's Abyss 01
Minenami, Ryo

Boy's Abyss 01


ausgezeichnet

"Boys Abyss 01" ist ein Slice of Life Manga von altraverse, welcher nicht ganz ohne ist.

In der Geschichte geht es um Reiji, und wie es auch schon im Klappentext steht, führt er ein verdammt tristet Leben. Von seiner Familie mehr ausgenutzt als alles andere, scheint er wie gefangen in seinem Leben. Einen kleinen Lichtblick bietet seine beste Freundin, mit der er über Manga und Idols quatschen kann.

Eines Tages trifft er dann auf die schöne Nagi Aoe. Und Nagi fragt ihn ob die beiden nicht zusammen Selbstmord begehen wollen.

Zuerst einmal würde ich sagen, dass die Geschichte, durch die Thematik, eine Trigger Warnung verdient.

Mir hat der Manga sehr gut gefallen. Mir gefallen die beiden Hauptcharaktere Reiji und Nagi. Bei Reiji erfährt man in diesem ersten Band schon halbwegs wo seine, ich sage mal vorsichtig, Knackpunkte sitzen. Nagi jedoch ist ein Rätsel, und dies wird auch Reiji mehr und mehr klar. Zum einen war ich ganz klar beim lesen eher traurig gestimmt, aber auch ein wenig hoffnungsvoll - und vor allem gefesselt, denn der Manga ist ordentlich spannend gestaltet.
Was diesen Manga für mich so empfehlenswert macht ist zudem ganz klar die Frage: "Warum?".

Bewertung vom 14.01.2021
Aller guten Dinge sind zwei
McFarlane, Mhairi

Aller guten Dinge sind zwei


ausgezeichnet

Laurie, 36, Anwältin, von allen angesehen. Sie ist seit ihrer Highschool mit ihrem ersten Freund zusammen - Dan. Sie möchte langsam mehr von ihrer Beziehung, würde gerne heiraten und ein Kind bekommen.
Dan hingegen vertröstet sie auf ihre Fragen, meint immerzu es wäre noch Zeit für Dinge wie heiraten und eine Familie zeugen.
Und dann kommt der Abend als Dan auf einmal mit Laurie Schluss macht. Nach einiger Zeit kommt Laurie auch hinter den Trennungsgrund. Eine andere Frau, und die Erkenntnis das Laurie nicht mehr interessant genug für Dan sei.
Am Anfang des Buches, als Lauries Trennung ist, muss ich gestehen hatte ich richtig schlechte Laune. Wegen Dan - denn ich habe mit Laurie mit gefiebert und mit ihr gefühlt. Zum Glück ist da noch Lauries beste Freundin, welche ich sogleich ins Herz gefasst habe.
Die eigentliche Geschichte beginnt jedoch als Laurie zusammen mit ihrem gutaussehenden Kollegen Jamie im Fahrschul stecken bleibt. Durch diese gemeinsame Erfahrung kommen sie immer mal wieder ins Gespräch und merken wie gut sie sich eigentlich verstehen.
Und dann kommt Jamie ein Plan. Der Plan der Pläne. Eine Fake-Beziehung zwischen den beiden würde Laurie helfen es ihrem Ex-Freund heimzuzahlen und Jamie selbst würde durch Lauries ansehen seine eigenen Interessen verfolgen können.
Doch wie sollte es anders sein - Grenzen verschwimmen, und wo endet schon eine Fake-Beziehung?

Ich bin von der Geschichte begeistert! Die Charaktere sind allesamt interessant aufgebaut. Jeder hat seine eigene Geschichte, seine Ecken und Kanten. Der Schreibstil ist flüssig, spannend und an den richtigen Stellen humorvoll. Der Verlauf der Geschichte hat mir auch sehr gut gefallen, und trotz des offensichtlichen Geschichtsverlaufes wurde ich überrascht. Überrascht von den Ereignissen und den vergangenen Ereignissen.

Was mir besonders gut gefallen hat, ist wie sich Laurie entwickelt hat. Wie sie sich trotz ihrer Trauer wieder aus ihrem Loch gerissen hat und einen neuen Lebensabschnitt beginnt.

Mein Fazit: Eine Geschichte über Beziehungsenden und darüber hinweg kommen, das sich Selbst finden und des wieder Öffnens des eigenen Herzens.

Bewertung vom 11.01.2021
Wild like a River / Kanada Bd.1
Mohn, Kira

Wild like a River / Kanada Bd.1


ausgezeichnet

Mir hat diese Geschichte >Wild like a river< rund um Heaven, Jackson und den Nationalpark sehr gut gefallen.

In >Wild like a river< geht es um die junge Haven. Haven lebt recht abgeschieden, gemeinsam mit ihrem Vater, in einem Nationalpark in Kanada. Havens Vater arbeitet als Ranger, kümmert sich um den Park und um die Parkbesucher. Und so lernen sich, über Havens Vater, der junge Wildcamper Jackson und Haven kennen.
Jackson ist sogleich von Haven angetan und auch Haven ist nicht von dem jungen gutaussehenden Kerl abgeneigt. Und so treffen sich Jackson und Haven innerhalb von Jacksons Urlaub immer wieder und bauen langsam eine niedliche Beziehung zueinander auf.

Diese Geschichte bietet so viel mehr als es zuerst den Anschein hat. Die Charaktere haben allesamt eine gewisse Tiefe und neben der Hauptstory rund um die beiden Hauptcharaktere gibt es eine spannende Geschichte, welche sich um Havens verstorbene Mutter rankt.

Neben der Geschichte, welche mich in ihren Bann gezogen hat, konnte mich auch der Schreibstil von Kira Mohn komplett überzeugen. Besonders die Wanderungen durch den Nationalpark haben mir unglaublich gut gefallen. Alles ist so super bildlich umschrieben, dass ich selbst das Gefühl hatte in der Natur zu sein. Allgemein war ich von der Geschichte und den Charakteren in den Bann gezogen und habe die Geschichte in kürzester Zeit verschlungen.

Zwar wird es in diesem Buch auch intim, jedoch liegt der Schwerpunkt definitiv auf der Story und fällt daher in den Bereich Jugendbuch/ Young Adult.

Mein Fazit: Für Young Adult Leser, Fans von zarten Liebesbeziehungen und Naturliebhabern eine klare Empfehlung.

Bewertung vom 11.01.2021
Ada
Berkel, Christian

Ada


gut

Ada ist quasi der zweite Teil zu "der Apfelbaum" von Christian Berkel. Im Apfelbaum geht es um die Mutter von Ada, und in Ada geht es um Ada selbst. Also kann man diesen Roman auch lesen, wenn man den Apfelbaum nicht gelesen hat - sowie ich.

Ich mochte den Schreibstil von Herrn Berkel gerne verfolgen. Er ist ruhig und flüssig, bildlich und kann die Emotionen der Figuren glaubhaft wiedergeben.

Die Geschichte selbst hat ein interessantes Grundgerüst. Ada erzählt innerhalb einer Therapiesitzung ihrem Therapeuten über ihr Leben.

Ada verbringt ihre ersten Lebensjahre gemeinsam mit ihrer Mutter in Argentinien. Es passieren einschneidende Lebensereignisse und Adas Mutter entschließt sich gemeinsam mit ihrer Tochter zurück nach Deutschland zu ziehen. In Deutschland angekommen versucht Ada sich dann selbst zu finden. Sie rebelliert in ihrer Jugend ein wenig und beschäftigt sich viel mit der Frage wer ihr eigentlicher Vater ist.

Adas Mutter hat jüdische Wurzeln. Ich hätte mir gewünscht, dass dieses Thema noch ein wenig präsenter in der Geschichte besprochen wird.

Allgemein hat mich die Geschichte nicht vollends überzeugt. An sich ist die Grundgeschichte interessant, jedoch hatte die Mitte einige Längen und Adas rebellische Phase konnte mich in ihrer Umsetzung nicht richtig überzeugen.

Ob ich den Apfelbaum noch lesen werde weiß ich nicht, jedoch werde ich das nächste Buch von Christian Berkel mit Sicherheit lesen und bin gespannt in welche Geschichte er einen dann entführen wird.

Mein Fazit: Interessante Familiengeschichte, welche mir vielleicht einfach nicht gelegen hat.

Bewertung vom 03.01.2021
Lea und das Labyrinth der Zeit
Engler, Michael

Lea und das Labyrinth der Zeit


weniger gut

Das Buch ist super schön aufgemacht. Das Cover, der Vorhang und das Innenleben sind sehr schön aufeinander abgestimmt und in Kombination mit dem Lesebändchen ein Hardcover wie ich es mir immer wünsche.

Die Geschichte konnte mich hingegen leider nicht so überzeugen.

Die Grundidee finde ich gut. Lea, ein junges Mädchen verbringt ihre Ferien bei ihrem Onkel und ihrer Tante auf dem Land. Plötzlich tauchen Wölfe in der Gegend auf und die Geschichte scheint sich mit einer alten Dorfsage zu umwickeln. Zusätzlich taucht dann noch ein mysteriöser Junge auf, der behauptet Zeitreisen zu können. Der Anfang der Geschichte hat mir abgesehen von ein paar Kleinigkeiten noch richtig gut gefallen, doch dann sind immer mehr Dinge geschehen, aufgetaucht und passiert die mich mehr verwirrt haben als alles andere. Es gab viele Ansätze, die sich zu einer interessanten Geschichte hätten entwickeln können, aber nie wurden diese Ansätze wirklich behandelt oder vertieft. Zudem, finde ich, ist nach dem Anfang eine gewisse Leere in der Geschichte entstanden, welche sich eine ganze Zeit lang gezogen hat. Diese Leere wurde dann von Versuchen die Zeitreisethematik zu erklären überflutet und darauf folge der, meiner Meinung nach, nicht gelungenen Höhepunkt der Geschichte - das Ende.
Neben der Story an sich, konnte ich zu den Charakteren einfach keine Bindung aufbauen. Abgesehen von dem einen Dorfjungen empfand ich die meisten Charaktere sogar eher unympathisch.
Den Schreibstil von Michael Engler fand ich flüssig und teilweise bildlich, jedoch durch die Story auch ein wenig spannungslos.
Was mich jedoch am meisten an der ganzen Geschichte gestört hat ist, dass ich eine richtige Zeitreise Geschichte erwartet habe und eben dieser Aspekt - die Zeitreise - ist, in meinen Augen, zum einen ein wenig untergegangen und zum anderen nicht wirklich gut aufgebaut. Es gab keine wirklichen Zeitsprünge und interessante Hintergrund Informationen, welche ich eben aus so vielen anderen Zeitreisegeschichten liebe.

Zwar bin ich mit meinen 22 Jahren ein wenig aus der Zielgruppe hinausgewachsen, und sehe vielleicht die ein oder anderen DInge anders wie noch vor ein paar Jahren, jedoch hätte ich mit 12 Jahren +, aufgrund der fehlenden Spannung, die Geschichte wohl nicht beendet.

Mein Fazit: Eine Geschichte mit vielen tollen und interessanten Ansätzen (vor allem die Wölfe :) ), jedoch werden zu viele Ansätze gemacht, ohne diese wirklich zu bearbeiten. Und mir hat einfach ein roter Faden gefehlt.

Bewertung vom 20.11.2020
Storm und die Fußballgötter / Storm oder die Erfindung des Fußballs Bd.2
Birck, Jan

Storm und die Fußballgötter / Storm oder die Erfindung des Fußballs Bd.2


ausgezeichnet

Mir hat die Geschichte rund um den kleinen Storm, welcher das Fußballspiel erfunden hat, gut gefallen.

Storm ist ein kleiner Sklavenjunge und lebt bei den Wikingern in Reydarfjordurthoft-hier und manchmal ist er auch in Reydarfjordurthoft-dort.

Sei größter Wunsch ist es selbst einmal Wikinger zu werden. Doch um dies zu können, und zur Wikingerschule gehen zu dürfen, muss er erstmal eine kniffelige Wikingerprüfung bestehen.

Im weiteren Verlauf der Geschichte kommt es dann zu einer Auseinandersetzung mit einem anderen Dorf. Die Lösung, na klar, ein Fußballspiel :D

Storm ist ein pfiffiger kleiner Junge und es hat Spaß gemacht, gemeinsam mit ihn diese Geschichte zu erleben. Durch den lockeren, kindgerechten Schreibstil von Jan Birck, in Kombination mit den tollen farbigen Illustrationen, welche sogar von Autoren selbst stammen, hat diese Geschichte einfach nur Lust auf mehr gemacht.

Zunächst konnte ich mir nicht genau vorstellen, wie man ein Fußballspiel gut zu Papier bringen kann, doch durch die leicht verständlichen tollen Umschreibungen kann man auch noch gut folgen, selbst wenn es auf dem Spielfeld ein wenig hektischer wird.

Für mich persönlich war dies die erste Geschichte von Storm, und auch wenn dies der zweite Band ist, kann man ihn auch ohne große Vorkenntnisse separat vom ersten Band lesen.

Besonders gut hat mir neben der allgemeinen Idee, Nordische Götter mit dem Thema Fußball zu kreuzen, Storms treuer Begleiter gefallen. Sei kleiner Hund Luzifer ist einfach niedlich und ein wahrer Freund ^^

Mein Fazit: Für jeden geeignet der Lust auf: wilde Wikinger, Fußballverrückte Gottheiten und eine lustige Geschichte hat, die nach mehr verlangt.

Bewertung vom 19.11.2020
One Last Song / One-Last-Serie Bd.1
Böhm, Nicole

One Last Song / One-Last-Serie Bd.1


ausgezeichnet

Mir gefällt >One last song< von Nicole Böhm unglaublich gut.

In der Geschichte geht es um Riley. Riley möchte in New York als Sängerin groß herauskommen. Mit ihrem Vater hat sie einen Deal abgeschlossen. Er unterstützt sie Finanziell ein wenig und dafür soll Riley ihm beweisen, dass sie ihren Traum innerhalb von einem Jahr verwirklichen kann. Das Jahr ist jedoch schon beinahe rum, und das Geld reicht für die teuren Gesang, sowie Schauspiel Stunden hinten und vorne nicht. Durch einen Zufall gelingt es Riley einen Job in einer renommierten Music Academy zu bekommen. Hier trifft sie dann auf Julian. Einen jungen gutaussehenden Mann einer erfolgreichen Band. Und die Geschichte nimmt ihren Lauf...

Die Geschichte hat mir so gut gefallen, was nicht letzten Endes an den tollen Charakteren liegt. Riley und Julian sind mir beide sehr sympathisch gewesen. Beide sind selbstständig, vertrauenswürdig und sehr bodenständig. Riley möchte zudem ihren Traum wirklich aus eigenen Kräften erreichen, was ich auch sehr gut gemacht finde und gleichzeitig vermittelt dies eine tolle, eigenständige Message.

Alle Charaktere in dem Buch sind zudem sehr realistisch gestaltet und haben (trotz New Adult) eine gewisse Tiefe. Jeder der Charaktere hat seinen eigenen kleinen Koffer zu tragen und jeder hat seine Ecken und Kanten.

Dies war das erste Buch, welches ich von Nicole Böhm gelesen habe, und ich bin begeistert von ihrem Schreibstil. Er ist sehr flüssig und bildlich gehalten und auch die sinnlicheren Stellen innerhalb der Geschichte finde ich gut beschrieben.

Was auch sehr cool an der Geschichte ist, dass man erstens selbst total Lust bekommt aufs singen und schauspielern, aber worauf ich eigentlich hinaus wollte ist, dass einige der Lieder, von Julians Band, tatsächlich aufgenommen worden sind. Die Lieder findet man im Hörbuch gleich im Anschluss an der Geschichte, und ansonsten kann man sie auf Spotify hören.

Mein Fazit: Wenn man Lust auf einen tollen New Adult Roman, mit interessanten Charakteren und mit Bühnenbezug hat, kann ich >One last song< nur empfehlen! :)

Bewertung vom 14.11.2020
Der letzte Satz
Seethaler, Robert

Der letzte Satz


gut

>Der letzte Satz< von Robert Seethaler beschäftigt sich mit Gustav Mahlers letzter Reise - dies sei vorweg gesagt.

Ich habe diesen Roman ohne große Ahnung von der Person Gustav Mahler zu haben, aus Unterhaltungszwecken gelesen.

Da ich diesen Roman aus Unterhaltungszwecken gelesen habe und ziemlich blauäugig an das Buch gegangen bin, hat es mich leider nicht so gepackt, wie es wohl Gustav Mahler interessierte Leute packen wird.

Die Geschichte rund um seine Familie fand ich, leider, nicht sehr packend, und ich muss ehrlich gestehen, dass ich rein aus dem Roman her Herrn Mahler eher als unsympathisch empfunden habe. Am besten hat mir ehrlich gesagt, der Schiffsjunge gefallen, welcher immer mal wieder in der Geschichte auftaucht.

Der Schreibstil von Herrn Seethaler hat mir hingegen gut gefallen. Er ist schön flüssig und hat eine gute Balance - (hierbei habe ich die wirreren Stellen von den späteren Fieberwahn von Herrn Mahler im Kopf)

Mein Fazit: Für Mahler interessierte vermutlich eine schöne kleine Lektüre, rein zur Unterhaltung eher weniger geeignet.

Bewertung vom 14.11.2020
Message 1: Loading
Wendt, Cristin;Büscher, Ronja

Message 1: Loading


sehr gut

Mir hat der erste Band von Message gut gefallen. Zum Anfang der Geschichte wird man in einer Doppelseite gut an die Geschehnisse herangeführt. Man erfährt, dass die Menschheit zur Rettung der Welt ein Programm entwickelt hat >KIEM< das helfen sollte die Welt zu retten. KIEM hat es daraufhin sogar geschafft die Natur und ihre Schäden zu reparieren. Doch dann hat sich das Programm gegen die gestellt, welche für die Schäden in der Natur verantwortlich sind, gegen die Menschen. Man begleitet daraufhin den auf dem Cover abgebildeten Soldaten Avarus auf seiner ganz eigenen und persönlichen Mission gegen KIEM vorzugehen.

Die Story ist sehr logisch aufgebaut und man kommt gut mit. Ich liebe diesen Sciene-Fiction/ Dystopie Flair, welcher in diesem Graphic Novel durchgehend gegeben ist.

Es gibt einige Kampf Szenen. Diese sind ebenfalls wie der gesamte Comic fantastisch Illustrierte. Die Bewegungen, die Kolorierung, die Anordnung der Panels - es ist einfach mega gut gestaltet. Meistens habe ich Probleme Kampf Szenen zu folgen, da ja doch oftmals in Bewegungen gesprungen wird, oder es einfach ein wenig zu ungenau gezeichnet worden ist - jedoch nicht hier! :)

Ein wenig gruselig wird es an einer Stelle auch - der Horror, welcher auf dem Klappentext versprochen wird, ist durchaus gegeben.

Am Ende dieses ersten Bandes sieht man Cover und Rüstungs Entwürfe, sowie eine kleine Artwork Galerie.

Mein Fazit: Alles in allem hat mir Message gut gefallen. Die Illustrationen sind ein Traum und auch die Idee der Storyline ist sehr cool. Ich bin schon sehr gespannt wie die Story weiter verlaufen wird ^^

Trotz der vielen guten Punkte an Message konnte ich (noch) keine wirkliche Verbindung zu den Charakteren aufbauen. Ich bin gespannt wie es sich in den nächsten Bänden verhalten wird :)