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Daggy

Bewertungen

Insgesamt 1837 Bewertungen
Bewertung vom 14.09.2025
Funke, Cornelia

Gespensterjäger auf eisiger Spur (Band 1) - Mit 8 neu illustrierten Farbseiten


sehr gut

Das Buch aus dem Jahr 2009 wurde vom Verlag wieder neu aufgelegt, diesmal mit einer jungen Illustratorin und einem Vorwort der Autorin.
Auf dem Cover ist Tom in einer kämpferischen Haltung zu sehen, hinter ihm Hedwig Kümmelsaft, die Gespensterexpertin und dann natürlich das Gespenst.
Tom hat, wie viele, Angst in den Keller zu gehen, aber manchmal muss es sein. Doch da zerspringt die Glühbirne und Tom spürt die kalten Finger eines Gespenstes. Auf dem schleimigen Boden bleiben seine Schuhe kleben und nur mit Mühe kann er sich in die Wohnung retten. Natürlich macht sich seine große Schwester, die ihn sowieso gerne ärgert, über ihn lustig. Niemand glaubt Tom, dass ein Gespenst im Keller haust. Nur seine Oma weiß Rat, sie hat eine Freundin, die sich mi Geispenstern auskennt. Sie klassifiziert das Gespenst als ein „Mittelmäßig Unheimliches Gespenst“ (MUG) ein. Sie gibt Tom Tipps, wie er dem MUG begegnen soll. So erfährt er, dass das Gespenst von einem größeren und böseren Gespenst aus seinem Haus vertrieben wurde und deshalb im Keller des Mehrfamilienhauses wohnen muss. Kann Tom mit Hilfe von Hedwig Kümmelsaft dem Gespenst helfen?
Mir gefallen die neuen Illustrationen sehr gut, die Geschichte hat spannende Momente und die Rache an der nervigen Schwester am Ende tut irgendwie gut. Der Beginn einer Reihe, die den ängstlichen Tom zum Helden werden lässt.

Bewertung vom 14.09.2025
Carle, Eric

Die kleine Raupe Nimmersatt - Sommer


sehr gut

Die kleine Raupe Nimmersatt, die sich durch all die Seiten frisst, um am Ende ein Schmetterling zu werden, kennen die meisten Kinder. Da ist es zu erwarten, dass es noch andere Bücher mit dieser niedlichen Raupe gibt. Hier geht es um den Sommer und die Raupe klettert auf dem Cover die Sonne hoch.
Die Raupe startet auf einer Sonnenblume, dann geht es weiter zu anderen Blumen. Auf einem Baum sitzend schaut sie den Kindern beim Verstecken zu und ruht sich dann bei einem Mädchen auf dem Buch aus. Krabbelt auf der Wiese, während ein Mädchen einen Drachen steigen lässt, führt ein Ameisen an, die Früchte tragen und landet auf einem Picknickkorb. Zum Schluss schaut sie uns von der Decke fröhlich an, während Kinder im Wasser spielen. „Plantschen und Toben im kühlen Nass, das ist doch ein Riesensommerspaß.“ Mit diesem Reim endet das Pappbilderbuch.
Warum sich die Raupe an der Sonne nicht verbrennt und ob Drachen steigen lassen, nicht eigentlich in den Herbst gehört, sind Fragen, die mir durch den Kopf gehen.
Das Buch ist genauso gestaltet, wie wir es von Eric Carle kennen und die kleinen Reime auf jeder Seite lassen sich gut lesen.

Bewertung vom 12.09.2025
Leenen, Heidi

Der Elefantenpups


ausgezeichnet

Schon auf dem Cover machen die Zootiere fröhlich Musik. Wie es dazu kam, davon erzählt dieses musikalische Bilderbuch.
Zu Beginn sehen wir Direktor Fröhlich mit den Händen auf dem Rücken und sein Lieblingslied pfeifend in den Zoo marschieren. Während die Besucher noch ihre Tickets kaufen, strahlen die Tiere Herrn Fröhlich an und bewegen sich zum Takt der Musik. Doch dann fällt Herr Fröhlich über eine Wurzel und „von diesem Tag an veränderts ich das Leben im Zoo.“ Wieso der Zoodirektor stolpert? Das hat etwas mit dem Titel des Buches zu tun. Ja richtig, der Elefant pupst. Ohne Herrn Fröhlich und seine gute Laune, langweilen sich die Tiere, die Kinder finden den Zoo doof, weil nichts passiert und Tierpfleger Timo merkt, dass da was fehlt. Nämlich die Musik!!! So geht er zu Herrn Klanghuber ins Musikgeschäft und er kann wirklich helfen. Er schickt dem Zoo eine Menge Instrumente und hilft den Tieren sie zu erlernen, was rasant schnell geht. So empfängt den genesenen Herrn Fröhlich ein ganzes Tierorchester.
Neben den sehr schönen Zeichnungen vom Zoo wird eine schöne Geschichte in kurzen verständlichen Texten erzählt. Dazu erfahren wir einiges über die Instrumente, die sie Tiere sich aussuchen. Da macht es Freude zu erfahren, dass „der Löwe sich den Bass schnappt und mit seinen Krallen gekonnt einige Saiten zupft.“
Das Hörspiel mit der Erzählstimme von Knister und den Melodien des Buches kann man mittels CR-Code herunterladen. Der Swing „Musik tut gut“ ist hinten im Buch mit Text und Noten abgedruckt. Dieses wundervolle Buch wird auch immer wieder als Musical weltweit aufgeführt.

Bewertung vom 09.09.2025
Singh, Bharti

Nein ist ein wichtiges Wort


ausgezeichnet

Schon der Titel macht klar, um was es hier geht, deshalb steht er auch ganz groß an der Tafel, ein Mädchen hat es dort hingeschrieben. Ja, so sieht das Cover aus.
Zoe kommt neu in die Klasse und sie hat einen schönen neuen Farbkasten. Als das Mädchen, das wir vom Cover kennen und das uns diese Geschichte erzählt, auch mal damit malen möchte, hört sie ein „NEIN!“ das sie gemein findet. Doch sie erkennt „Das NEIN-Wort versetzt mir einen Stich, dabei hat Zoe gar nichts gegen mich.“ Sie selbst tut sich aber nicht leicht dieses harte Wort zu benutzen, aber sie erkennt, dass es manchmal nicht ohne ein NEIN geht. So trainiert sie es auszusprechen und überlegt, wo wie es anwendet. So hält sie ein Plakat mit einem NEIN in der Hand, um das Fällen von Bäumen zu verhindern. Ein freundlich lächelnder Wolf mit einem Lolli hat ganz klar ein NEIN verdient. „Wenn du verstehst, es zu benützen, kann es dich vor Bösem schützen.“
Es gefällt mit total gut, wie in diesem Buch Situationen geschildert werden, wo ein Nein traurig macht, klar eine Meinung ansagt und schütz. So muss das Kind lernen das Nein der anderen zu akzeptieren, aber auch üben selbst beim Nein zu bleiben. Die Illustrationen sind sehr klar und beschreiben genau, was passiert. Den gereimten Text finde ich sehr gelungen und gut zu lesen.

Bewertung vom 09.09.2025
Weninger, Brigitte;Kempter, Christa;Friester, Paul

Die Lieblinge der BilderBuchBande


ausgezeichnet

Dieses tolle große Buch mit Lesebändchen, was ich ja liebe, ist eine Zusammenstellung von Bilderbüchern, die im NordSüd-Verlag erschienen sind. Auf dem Titelbild kann man sie schon erkennen, hier sitzen sie gemeinsam auf den gestapelten Büchern und höre den Kindern zu, die vorlesen.
„Der Regenbogenfisch“ mit seinen glänzenden Schuppen ist ein echter Klassiker, er muss erst erkennen, dass man viel glücklicher ist, wenn man seine Schätze mit anderen teilt. Pauli der kleine Hase, den wir aus vielen Geschichten kennen, bekommt ein Geschwisterchen und obwohl er arge Bedenken hat, ist er am Ende der Beschützer des Kleinen. Warum die kleine „Heule Eule“ nun so geheult hat, werden wir leider nicht erfahren, aber die Tiere des Waldes haben sich sehr um sie gekümmert. In kleinen comicartigen Bildern erleben die Boris, der Kater einige kleine Abenteuer. „Herr Hase und Frau Bär“ leben zusammen, aber leider ist der Hase sehr ordentlich und Frau Bär krümelt gerne herum, da kommt es zum Streit. Ich weiß noch, wie ich Heide vor mehr als 60 Jahren zu Weihnachten bekam, die Geschichte kennen viele Kinder auch durch die Filme, aber hier wird die Geschichte aus den Schweizer Bergen mit etwas altmodischen doch schönen Bildern erzählt. Was passiert, wenn man morgens aufsteht und nicht besonders gut drauf ist, wird in dem Buch „Der Dachs hat heute schlechte Laune!“ erzählt. Nach einer russischen Legende wird die Geschichte von „Varenka“ schön illustriert von Bernadette erzählt. Der „Kleine Eisbär“ gehört zu dem bekanntesten Büchern des Verlages und hier trifft er auf einen kleinen Schlittenhund, den er nicht alleine lassen soll. Das letzte Buch handelt von der großen Familie Maus, die zusammen ein riesiges Frühstück bereitet, das dann um den großen Tisch gegessen wird.
Ein wahrer Bücherschatz findet sich in diesem Buch und der Preis von 25 € ist einfach unschlagbar, da lohnt sich die Anschaffung.

Bewertung vom 09.09.2025
Mattern, Laura

Die drei Muckeltiere und der Wüterix


ausgezeichnet

Auf dem Cover sind drei rosa Gestalten zu sehen, ihnen gegenüber steht eine große dunkelrote Figur, die sehr böse auf sie herabschaut. Die kleinen sind die Muckeltiere, Mucki Mecki und Micki, sie wohnen im Emo-Wald und sind gute Zuhörer und sehr einfühlsam.
Es gibt viele Emos in diesem Wald und die spielen gerne miteinander. Doch dann taucht der Wüterix auf und er macht seinem Namen alle Ehre. Sofort nachdem er so riesig im Wald auftaucht und zornig durch den Wald stapft, fliehen alle Emos vor ihm. Einige Emos, deren Eigenschaften sich von ihren Namen ableiten lassen, wie der Ignorus, versuchen den Wüterix zu beruhigen. Da nichts hilft, wenden sich die Emos an die Muckeltiere und die stellen die entscheidende Frage „Was macht dich denn so wütend! Erzählst du es uns?“ So kommt heraus, dass der Wüterix mitspielen möchte.
Am Ende des Buches wenden sich die Muckeltiere an uns und geben praktische Tipps zum Thema Wut. Ja, und wütend sind wir ja alle mal, wie schön, wenn sich dann alles so schön wieder einrenkt, wie in der Geschichte. Diese ungewöhnlichen Geschöpfe wurden so schön in den Illustrationen abgebildet, dass wir den Emo-Wald und seine Bewohner gerne besuchen würden. Auch wenn der Text etwas länger ausfällt, macht das Lesen dieses Buches Spaß und sicher findet sich der eine oder die andere in den Protagonisten wieder.

Bewertung vom 09.09.2025
Mattern, Laura

Elli Elefant reißt aus!


ausgezeichnet

Fröhlich schaut uns Elli, das kleine Elefantenmädchen vom Cover entgegen. Doch schon auf der ersten Seite ist es Elli langweilig, denn der Zoo, in dem sie lebt, hat geschlossen und nicht passiert. Auch Mama hat keine Zeit für sie, denn sie muss sich um den kleinen Sohn Emil kümmern, den sie noch säugt. Wütend beschließ Elli die anderen Zootriere zu besuchen in der Hoffnung, dass bei ihnen mehr los ist. Zunächst trifft sie den Clownfisch, der noch viel mehr Geschwister hat als Elli, nämlich 399 Stück. Nachdem sie bei den Löwen das Fleisch gekostet hat und findet „es schmeckt wie alte Socke auf Bananenkäse.“ geht es zu den Affen. Hier wird wild gespielt und Elli kann nicht auf den Baum klettern und macht sich auf den Weg zu den Flamingos. Doch auch dort ist sie unzufrieden, so geht es ihr auch bei den Pinguinen und den Fledermäusen. Da macht sie sich langsam auf den Heimweg, wo sie schon von ihrer Mama vermisst wird. Beide entschuldigen sich und so umarmen sich die beiden liebevoll auf dem letzten Bild.
Im Vorwort erklärt die Autorin, dass in Streitsituationen manchmal etwas Distanz notwendig ist, um dann in Ruhe wieder zusammen finden zu können. Am Ende des Buches gibt es dazu noch eine Psychologische Checkliste zum Thema Nähe & Distanz. Ich kann diese Ratschläge sehr gut verstehen, mir gefällt aber das „Ausreißen“ nicht. Sicher Elli blieb im Zoo und die Löwen hatten schon ihre Fleischration bekommen. Die Elefantenmutter spricht auch von ihren Sorgen und Elli weiß, dass es nicht richtig war. Trotzdem beunruhigt mich dieses Ausreißen. Der Text ist schon etwas länger, aber auf jeder Seite ist ein schönes großes Bild zu sehen, das lockert das Vorlesen auf.

Bewertung vom 09.09.2025
Zipfel, Dita;Flygenring, Rán

Leben, Sterben und Kaninchen


ausgezeichnet

Auf dem Cover ist das Kind zu sehen, das im Text direkt angesprochen wird. Neben ihm das Kaninchen Miss Marple um dessen Tod es geht.
Zunächst sitz das Kind mit Miss Marple am Tisch und isst Erdbeermarmelade. Danach geht es um die Einzigartigkeit des Kindes, am Beispiel seines Ellenbogens und darum, dass es schon viele andere vor ihm auf dieser Erde gab. Daraus entsteht die Aufforderung „Lern, was andere vor dir gelernt haben, und mach was Neues daraus.“ Unser Körper und die vielen Atome aus dem er besteht, führt zu der Frage „Wo waren deine Atome, als du noch nicht da warst?“ Dunkelblauer Hintergrund, das entsetzte Kind und Miss Marple am Boden mit leeren Augen. Der kurze Text besagt „Und das Ende ist immer der Tod.“ Miss Marple im Sarg liegen, danach sehen wir ein Kreuz und das Kind liegt am Boden mit der Schaufel in der Hand. Dann kehren die Buchstaben wieder ins Buch zurück und das Kind denkt über Beerdigungen nach. Dann folgt eine „Sammlung dessen, was ich weiß, was ich glaube…über den Tod zu wissen. Dann hören wir von den Verlusten der Autorin, da sind ihre Großeltern, aber auch ihre Schwester Nele.
„Du bist ein wichtiger Teil des Universums, es wäre ein völlig anderes ohne dich.“ So wunderschön tröstend und die Wichtigkeit des Lesenden herauskehrend endet dieses wundervolle Buch. Gerade gab es einen Todesfall im Freundeskreis und da fallen mir die Menschen ein, von denen ich mich schon verabschieden musste. Da hat mir das Lesen dieses Buches richtig gutgetan. Auch mir ist klar, ohne Tod gibt es kein neues Leben, das kann man sehr schön in der Natur beobachten. Der Text des Buches ist durch die direkte Ansprache und die persönlichen Erfahrungen des Autorin so ehrlich und klar und die Bilder sind so wunderbar passen und ansprechend gestaltet.

Bewertung vom 09.09.2025
Raubaum, Lena;Schlager, Leonie

Komm, ich trag dich ein Stück, sagte die Schildkröte


ausgezeichnet

Auf einem Sticker, der auf dem etwas düstern Cover klebt, steht „Das Begleitbuch zum Abschiednehmen“ Ein winziges Wesen sitzt auf einer großen Schildkröte, wir sehen nur die dunkler Umrisse vor einer hellen Sonne.
Das Kind schaut zwischen den Blättern auf einen Schildkrötpanzer, es ahnt „Etwas Trauriges würde passieren.“ Als das Kind Angst spürt, spricht die Schildkröte es an und zeigt Verständnis. Sie bietet an das Kind zu tragen und will so lange bleiben, „wie es für dich notwendig ist.“ Unterwegs nach vielen Gesprächen rät die Schildkröte „Alle Fragen, alle Gefühle wollen atmen. Lass sie Luft holen.“ Zusammen komme sie ans Meer der Tränen, die nicht nur aus Trauer, sondern auch Lachen dort hinflossen. Danach traut sich das Kind zu fragen „Wie ist das, wenn man stirbt?“
Es gibt noch viele Fragen in diesem Buch, aber das Tröstlichste ist für das Kind, dass jemand da war und die Trauer begleitet hat. Die Illustrationen sind zart gehalten und bilden die Trauer und Verzagtheit des Kindes ab. Der Text ist tröstlich und zeigt, dass der Verlust, der hier nicht klar benannt ist, Verständnis und Unterstützung braucht, damit die Trauer erträglich bleibt.

Bewertung vom 07.09.2025
Jordahl, Jenny

Nur noch ein bisschen mehr


ausgezeichnet

Schon das Cover dieser Graphic Novel zeigt, um welches Thema es sich handelt. Denn dort ist Janne mit ihrem riesigen schwarzen Schatten zu sehen. Sie sitz abseits, während die andern Kinder Gummitwist springen.
Das erste große Bild zeigt Janne im Bikini am Strand, alle anderen sind schlang nur sie hat einige Pfunde mehr als der Body-Mass-Index für sie vorsieht. Dann wird noch darauf hingewiesen, dass alle in der Familie schlank sind und das da wohl ein „Briefträger“ der Grund sei, dass Janne anders aussieht. Was für ein grauenvoller „Spaß“. Janne kämpft mit den Problemen, die dicke Frauen so haben, wie z.B. aufgescheuerte Innenseiten der Oberschenkel. So wird Janne in der Schule gemobbt und als ihre beste Freundin sich auch noch einem anderen, beliebteren Mädchen zuwendet, tröstet sich Janne in dem sie heimlich Puddingschnecken isst. Ihre Eltern möchten, dass sie weniger isst und sich mehr bewegt. Zur Unterstützung bieten sie ihrer Tochter Geld an. Da auch Janne ihre fülligere Figur wahrnimmt und sie ein großer dunkler Schatten (eine verständliche Umsetzung ihrer Gefühle) begleitet, hört sie nach einer schlimmen Situation in der Schule auf zu essen. Zunächst freuen sich ihre Eltern über die purzelnden Pfunde, doch dann sorgen sie sich um ihre Tochter.
Wie Janne immer mehr in die Magersucht abgleitet, ist sehr schön beschrieben und wird durch die Bilder sehr gut veranschaulicht. Auch, dass ihr die neue Figur keinen besseren Stand in der Schule bietet, entspricht sicher der Erfahrung vieler. Janne kann sich nicht vorstellen, dass ein beliebter Mitschüler sich mit ihr zum Spielen treffen möchte, weil sie bisher immer nur Enttäuschungen erlebt hat. Als dann die Eltern begreifen, dass Janne magersüchtig ist, sprechen sie liebevoll mit ihr und dieses Gespräch hat zur Folge, dass Janne wieder isst. Das halte ich für ziemlich unwahrscheinlich, denn wenn das so einfach wäre, kämen keine magersüchtigen Kinder zu Tode. So gibt es ein Happy end und einen hoffnungsvollen Neustart in der weiterführenden Schule.