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Daggy

Bewertungen

Insgesamt 1736 Bewertungen
Bewertung vom 09.06.2025
Ich hasse alles!
Henn, Sophy

Ich hasse alles!


ausgezeichnet

Ein leuchtend rotes Cover mit zwei Gespenstern, das größere hat seinen Mund weit aufgesperrt und schreit, „Ich hasse alles!“ Das kleinere reißt seine Augen weit auf und fragt „Echt?“
Nachdem noch einmal der Titel herausgebrüllt wird, fragt das kleine Gespenst „Wirklich?“, was bejahrt wird. Deshalb die Nachfrage „Mich auch?“ Natürlich wird das kleine Gespenst nicht vom großen gehasst, auch nicht die Süßigkeiten, Verkleiden, Blumen, Fußball oder die Mama. Und als es dann noch gefragt wird, was es denn überhaupt hasse, hat es keine Antwort darauf. So beschließt das große Gespenst alles zu lieben.
Wie oft könnte man, wie das Gespenst seinen Hass auf die Welt herausbrüllen, aber wenn man dann genau überlegt, ist der Hass doch nicht so allgemein.
Begriffe wie Hass und Liebe werden meines Erachtens viel zu inflationär benutzt. Ich denke, man sollte generell etwas sparsamer mit so starken Gefühlen umgehen.
Dieses Buch vorzulesen, macht Riesenspaß, immer wieder das laute Hassen und dann die leise Frage nach dem was denn genau. Die Illustrationen sind auf die beiden Figuren beschränkt und bieten trotzdem viel Mimik und Gefühl. Einen besonderen Gag hat das Buch ganz zum Schluss und es macht mir ungeheuren Spaß zu sehen, wie die kleinen Zuhörenden verschmitzt grinsen.

Bewertung vom 09.06.2025
Hat hier wer gelacht?
Hegarty, Sean

Hat hier wer gelacht?


weniger gut

Der Untertitel lautet „Ein Witze-Bilderbuch für Kinder“ und dazu kann ich zunächst sagen, dass die Bilder von Jim Field wieder hervorragend und sehr witzig sind. Zu der Titelfrage muss ich allerdings sagen, dass keiner außer meiner Freundin Elke gelacht hat. Meine vier Enkelkinder haben beim Vorlesen keine Mine verzogen.
„Was fürchtet der Tausendfüßler am meisten? Dass seine Kinder neue Schuhe brauchen!“ kam gut bei den Erwachsenen an. Dass ein Vogeljunges fragt, warum „meine Spaghetti Augen haben?“ und dabei nach dem Wurm schnappt, war sicher der lustigste Witz.
Ganz zu Ende kam die Frage „Was ist lang und ganz schön teuer?“ und zwei Enkel gaben begeistert die Antwort „Eine Giraffe!“ denn die ist daneben abgebildet, dass sie eine Kette aus dicken Brillis trägt, haben sie nicht wichtig gefunden.
Schade, denn das Cover mit dem Hund im Nadelstreifenanzug hat mich sehr angesprochen. Es handelt sich um Herbert Hund, dessen Job so geheim ist, er weiß selbst nicht, was er tut!“
Tolle Bilder, unlustige Witze, es sei denn man hat den Humor von Elke.

Bewertung vom 09.06.2025
Mein allererstes Kontraste-Buch: Fahrzeuge - für Babys von 0-12 Monaten

Mein allererstes Kontraste-Buch: Fahrzeuge - für Babys von 0-12 Monaten


ausgezeichnet

Die Besonderheit dieses Pappbilderbuches liegt darin, dass der Druck auf weißem Hintergrund sich auf die Farben Schwarz und Rot beschränkt. Das soll die visuellen Wahrnehmung in den ersten Lebensmonaten nach Montessori fördern.
Ich kann nicht beurteilen, ob Babys die Bilder dadurch besser oder genauer sehen. Allerdings sind die Bilder einfach gehalten, so ist auf vielen Seiten ist nur ein Fahrzeug zu sehen. Es beginnt mit einem Krankenwagen, der mit einer runden Schweizer Fahne verziert wurde. Danach ist ein Hubschrauber zu sehen und auf der nächsten Doppelseite folgen viele kleine Autos, drei weiße, drei rote und die restlichen sind schwarz. Feuerwehrauto und Bus folgen, dann geht es weiter mit Zweirädern. Flugzeuge und Schiffen sind ebenfalls vertreten.
Ich halte die Altersangabe für sehr gewagt und finde, dass auch ältere Kinder sicher gerne in dieses Buch schauen und die Fahrzeuge benennen werden.
Viele Fahrzeuge, wenig, das vom Eigentlichen ablenkt, ein Bilderbuch zum Anschauen, das ganz ohne Worte auskommt.

Bewertung vom 09.06.2025
Zweiter Fall: Das Geisterschiff / Holly Holmes und das magische Detektivbüro Bd.2
Peinkofer, Michael

Zweiter Fall: Das Geisterschiff / Holly Holmes und das magische Detektivbüro Bd.2


ausgezeichnet

Holly, die nicht nur Holmes heißt, sondern auch eine Nachfahrin des großen Detektiv sein will, ist in ihrer üblichen Montur und Lupe auf dem Cover zu sehen. Auf ihrem Rücken sitzt ihr Plüschtier Dr. Watson, ein lebendiges, kurzsichtiges Schwein, dass sie mit seinen tollen Ideen sehr unterstützt. Jenny und Percy, die Hand in Hand vor dem Geisterschiff stehen, sind die Kinder des Polizisten und alle zusammen sind „Das magische Detektivbüro“.
Dazu muss man wissen das Marville eine magische Stadt ist, in der ständig Ungewöhnliches geschieht. Diesmal hat der Leuchtturmwärter eine Geisterschiff gesichtet und Käpt´n Kalfater, der alte Pirat, soll an Land gegangen sein. Doch seiner Anzeige wird wenig Beachtung geschenkt, nur die Detektive interessieren sich dafür und machen sich auf den Weg ins Museum, um zu recherchieren. Dort erfahren sie aber, dass das Logbuch des Piratenschiffes gestohlen wurde. Da bleibt den drei Kindern und dem Plüschschwein nichts anderes übrig, sie müssen in der Nacht zu Strand.
Magisch sind die Vorgänge und voller Spannung. Die Karte von Marville sehen wir vorne und hinten im Buch und so konnte ich mich ganz gut orientieren, die Protagonisten werden am Anfang kurz vorgestellt und am Ende gibt es noch Rätsel, Tipps und eine Anleitung für den magischen Alleskleber, der im Buch eine wichtige Rolle spielt.
Und ehe ich es vergesse, es gibt ein Lesebändchen und die liebe ich sehr.

Bewertung vom 09.06.2025
Astrid Lindgren
Mai, Manfred

Astrid Lindgren


ausgezeichnet

Die Biografie von Astrid Lindgren wurde hier in einem dünnen Büchlein untergebracht und trotzdem habe ich das Gefühl, dass das Wichtigste aus ihrem Leben hier zu lesen ist.
Das Cover zeigt die berühmte schwedische Autorin zusammen mit ihrer bekanntesten Figur, der Pipi Langstrumpf, wie ich sie aus den Filmen der 1970 Jahre kennen.
In 16 Kapiteln geht es durch die 94 Lebensjahre der Autorin. Ihre Kindheit verbrachte sie in Vimmerby auf einem Bauernhof, ein Vorbild für die Kinder von Bullerbü, wo auch ihr älterer Bruder das Vorbild eines Jungen abgab. Bücher faszinierten die kleine Astrid schon früh und deshalb wollte sie schnelle erlernen, was diese Schnörkel auf den Seiten bedeuten.
Die einzelnen Kapitel sind kurz und es gibt immer wieder Bilder aus der Zeit, zunächst aus der Kindheit und zum Schluss Fotos, die zeigen, wie hoch dekoriert Astrid Lindgren war. Dabei war sei eine Frau, die Kritik anbrachte, denn sie es nötig befand und die sich immer wieder für Kinder und ihre Rechte einsetzte.
Keine 100 Seiten zu lesen und so viele tolle Informationen, ein Buch, dass hoffentlich viele Kinder lesen werden, denn es handelt von einer Frau, die es nicht immer leicht hatte und die trotzdem stark durchs Leben ging. Wie ich finde, ein echtes Idol!

Bewertung vom 09.06.2025
Engel der letzten Nacht
Mohl, Nils

Engel der letzten Nacht


ausgezeichnet

Auf dem fast weißen Cover (es hat zarte kleine graue Sprenkel) sehen wir den 17-jährigen Kester, der gerade sein Abiturzeugnis bekommen hat mit einem brennenden Bengalo in der Hand.
Kester ist der Junge, dem immer alles gelang in der Schule, der ohne große Schwierigkeiten alle Aufgaben lösen konnte und der nun die Nacht nach der Zeugnisvergabe zu einer besonderen machen möchte. Weil seine Freundin Blanka ihn gedrängt hat, ist er mit den Jugendlichen aus seiner Klasse am Stand unterwegs. Es wird getrunken und herumgeschwafelt. Doch Kester hängt sich immer wieder daran auf, dass die Nacht eine besondere, einzigartige werden soll. Muss sie dann auch zwangsläufig die letzte sein? Die anderen wollen feiern und die Nacht genießen, vielleicht später bei Klassentreffen davon schwärmen, doch Kester ist es Ernst. So fährt er mit Blankas Auto nach Hamburg, dort will er erleben, wie es ist im legendären Bunker zu feiern und zu tanzen. Denn bisher hat er davon nicht viel gehalten seine Freizeit so zu verbringen. In Hamburg begegnet er Bruno, der behauptet ein Engel zu sein.
Wie in Sarah Jägers Buch „Die Nacht so groß wie wir“ geht es um die Nacht nach der Abiturzeugnisvergabe, die ja wohl für die jungen Menschen, für die nun ein ganz neuer Lebensabschnitt beginnt, eine ganz besondere ist.
Aber Kester weiß nichts mit seiner Zukunft anzufangen, er hat keine Pläne und ob er auch weiter „Kester, mein Bester“, der alles kann und weiß, sein wird, ist für ihn fraglich. Die Party der anderen macht ihm keinen Spaß und deshalb will er das ausprobieren wovon Blanke immer schwärmt, im Bunker tanzen und alles um sich herum vergessen. Er mag nicht tanzen und kann es auch nicht, trotzdem will auch er dieses Gefühl spüren.
Das Buch hat mehrere Abschnitte, die immer durch graue Seiten abgeteilt sind. Während Kester auf den weißen Seiten erzählt, ist der Text der grauen Seiten neutral geschrieben. Die nächste Geschichte fängt früher an als die vorhergehende und das macht das Lesen noch einmal spannender.
Kester ist ein Jugendlicher, der sucht und der seiner Sehnsucht nach dem Tod Ausdruck verleiht, der Gefühle nicht zulassen will und er dadurch noch verletzlicher ist. Keine einfache Lektüre, mit der man sensible Leserinnen und Leser nicht allein lassen sollte.

Bewertung vom 09.06.2025
Richtig anders - anders richtig
Köller, Kathrin;Schautz, Irmela

Richtig anders - anders richtig


ausgezeichnet

Neurodivergent ist ein Begriff, den ich in letzte Zeit häufiger höre. Diese Buch erklärt auf sehr verständliche Weise, was dahintersteckt.
Zunächst habe ich verstanden, dass unser Gehirne nicht alle gleich funktionieren und das, das, was ich denke oder wie ich eine Situation erlebe, nicht für alle gilt. So gibt es einen Leitfaden „DSM-Diagnostischer und statistischer Leitfaden psychischer Störungen“ der alle diese Hirne beschreibt. Wobei der Begriff Störung schon sehr störend ist, denn anders zu funktionieren bedeutet ja nicht, dass da eine Störung vorliegt.
Es wurden mir viele Menschen vorgestellt, deren Diagnose ADHS, Autismus, LRS oder Dyskalkulie lautet. Sie haben unterschiedliche Erfahrungen gemacht und erklären hier welche Schwierigkeiten sie bewältigen mussten. Eine davon ist sicher die späte Diagnose, die dann endlich erklärt, warum sie sich anders fühlen.
Gut gefielen mir die „Ratschläge“ im Umgang mit Neurodiversität, denn oft machen wir mit unserer vermeintlichen Hilfe, die Situation noch schlimmer. Eine Doppelseite ist auf dem Kopf gedruckt und hier werden wir Neurotypischen zur Ausnahme, ein tolle Idee, die unserer „Normalität“ in Frage stellt.
Einige Illustrationen springen mich förmlich an, kleine Sacherklärungen geben schnelle Auskunft, die Denkweisen werden beschrieben und es war für mich sehr faszinierend zu lesen, mit welchen Problemen da gekämpft wird.
Sicher bin ich jetzt keine Fachfrau auf dem Gebiet, aber ich werde im Umgang mit meinen Mitmenschen nicht immer mich als Maßstab nehmen, sondern mal versuchen andere Gehirne zu verstehen.
Ich möchte das Buch besonders Erzieher*innen und Lehrer*innen ans Herz legen, denn sie sind es, die neurodivergenten Menschen das Leben erleichtern können.

Bewertung vom 18.05.2025
Der Duft von Grün
Sharon, Pamela

Der Duft von Grün


ausgezeichnet

Das Cover ist schwarz und hat oben einige lila und unten einige grüne Punkte, die in Brailleschrift „Duft“ und „Grün“ bedeuten. Raven ist blind und sie trägt zum Ärger ihrer Freundin May-Lin gerne grün, während sie lila bevorzugt.
Raaf, wie Raven meist genannt wird, erzählt uns ganz genau, wie die Farbe, nachdem sie Lin kennenlernte und sie Freundinnen wurden, in ihr Leben kam. Deshalb hat jedes Kapitel eine Farbe, die die Stimmung von Raaf darstellt.
Nachdem Raaf auf der Förderschule sehr gut war, kommt sie in eine Schule, in der sie das einzige blinde Mädchen ist. Die Reaktionen der anderen haben eine Bandbreite von Neugier, guten Ratschlägen bis zu Mobbing. Doch Raaf hat Lin an ihrer Seite, die sie begleitet, führt und beschützt. Das sie damit aber auch Raaf einengt und ihr ihre Meinung aufdrängt, bemerkt Raaf nicht. Sie ist ihrer Freundin dankbar und kann sich ein Leben ohne sie nicht vorstellen. Ihre Eltern leben getrennt und ihr älterer Brüder wohnt beim Vater, während Raaf auch aus praktischen Erwägungen bei ihrer übervorsichtigen Mutter blieb. Der gefällt Ravens Freundschaft zu May-Lin nicht, denn die schwänzt immer wieder mit Raaf Schulstunden. Doch dann passiert ein schreckliches Unglück und Raven muss sich neu orientieren. Aber es taucht auch Roan, ein künstlerisch begabter jungen Studienabbrecher auf, der ihr eine neue Welt voller Liebe eröffnet.
Raaf sieht sich, das stellt sie selbst immer wieder fest, als Opfer, oft nimmt das Selbstmitleid überhand. Ich glaube, dass man für diese Lebenseinstellung nicht unbedingt blind sein muss, hier hat das Verhalten allerdings einen handfesten Grund. Lin sieht in ihr das Mädchen, und behandelt sie so, allerdings empfind ich ihr Verhalten auch als toxisch. Es ist schön Raafs Liebe zu Roan mitzuerleben und sie beim Selbstständig werden zu begleiten.

Bewertung vom 18.05.2025
Lila Flax - am liebsten bunt!
Keller Keith, Anna

Lila Flax - am liebsten bunt!


sehr gut

Auf dem Cover sehen wir die fröhliche Lila neben ihrer Sitznachbarin Yu, im Hintergrund mit der Kamera, das ist Benno.
Leider kommt Benno beim Wechsel in die Gesamtschule in eine höherer Klasse, weil er hochbegabt ist und Lila sitzt nun neben Yu, die die Klasse wiederholt. Die Kunstlehrerin Frau Hacklaufen, hat ihre festen Vorstellungen von Kunst und der Gestaltung ihres Unterrichts. Aber da eine bekannte Designerin im Museum ausstellt, gibt es einen Wettbewerb für die Klassen unter dem Motto „Alle Farben unseres Viertels“. Jedes Team ist gefordert unter den Kriterien „Nachhaltigkeit und Farbenvielfalt“ ein Kunstwerk zu erstellen, das Bezug zum Stadtteil hat. Die kreative Lila hat sofort eine tolle Idee, die ihr aber zwei Mädchen, die schon in der Grundschule nicht besonders nett zu ihr waren, klauen. Yu ist leider auch keine große Hilfe, doch dann fällt Lila etwas ungewöhnliches ein. Mit der Idee kann sie schließlich auch Yu überzeugen und die beiden machen sich an die Ausführung.
Lila ist ein sehr liebenswertes Mädchen, das uns diese fröhliche, spannende und witzige Geschichte erzählt. Wir können verstehen, dass ihr Benno fehlt mit seiner ruhigen Art und seiner Unterstützung. Ihre beiden netten Eltern arbeiten auch etwas zu viel, gut, dass es da Onkel Lars gibt, der Retter in der Not.
Das Buch liest sich sehr gut und die schönen einfarbig chlorierten Bilder, die im Buch verstreut auftauchen gefallen mir sehr gut.
Der einzige Wermuttropfen in dem Buch ist eine Szene in der Lila in einen Altkleidercontainer steigt. Glücklicherweise wird sie sofort von zwei netten Menschen befreit, aber leider wird kein Wort über die Gefahr, in die sie sich begeben hat, verloren. Ich hätte mir gewünscht, dass auf diese tödliche Gefahr hingewiesen würde, damit die Kinder, das nicht nacharmen. Leider kann ich deshalb keine 5 Sterne vergeben.

Bewertung vom 17.05.2025
Kolossale Katastrophe
Brückner, Hannah

Kolossale Katastrophe


ausgezeichnet

Das Cover zeigt Skelettteile eines Dinosauriers, der kleine Junge schaut erschrocken nach oben, als ob er erwartet, dass die Knochen sich bewegen. Ein kleiner blauer Wellensittig sitz auf einem der Knochen.
Der Titel lässt uns schlimmes erahnen, diese Katastrophe wird sich an einem Donnerstagnachmittag im Dinomuseum abspielen. Der Junge und sein Papa kommen gerade dort an. Noch einmal wird darauf hingewiesen, dass es fürchterlich wird. Die Besucher mach sich auf den Heimweg und ziehen sich ihre Mäntel an, da lässt der Garderobier, wie jeden Abend, seinen Wellensittig zum Inspektionsflug raus. Wir sehen die große Halle mit den Dinoskeletten und auch den Vater und den Jungen. Der Wellensittig fliegt ganz oben unter dem Glasdach. Doch dann flattert er auf Juris zu und der hat „kolossale Angst vor Vögeln.“
Und mit seinem Erschrecken löst er „eine richtig, richtig, große Katastrophe aus. Alle Besucher reißen erschrocken ihre Münder auf und schauen auf den Berg Knochen. Juris atmet 283-mal ruhig ein und aus und bittet dann um Hilfe.
Damit wir uns das Ergebnis anschauen können, müssen wir die Seite noch einmal aufklappen und der Effekt ist einfach erstaunlich.
Ein Buch über ein schlimmes Ereignis, dass man selbst verschuldet und viele Menschen, die helfen und uns unterstützen. Die Bilder sind zart, auch in der Farbe und zeigen sehr genau, wie sich alles ereignet hat. Besonders gut gefällt mit die Mimik, die so schön eingefangen wurde. Ein Buch voller Gefühl mit einem großen Spritzer Humor.