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Juli

Bewertungen

Insgesamt 148 Bewertungen
Bewertung vom 09.03.2025
Cantrell, Josephine

Sommergold


ausgezeichnet

Ein Buch für die Seele und ein kleines Stück Paradies
In Sommergold werden wir in das wunderschöne Irland nach Eden Fields entführt, wo wir einerseits Loreena in der Gegenwart und ihre Vorfahrin Gwendolyn zu Beginn des 20. Jahrhunderts begleiten. Beide haben ihre ganz eigenen Schicksale und während Loreena selbst mit ihrer Zukunft kämpft, versucht sie herauszufinden, was damals mit Gwendolyn passierte und warum sie plötzlich verschwand. Dazu kommt Sommerfeeling und Schmetterlinge im Bauch. Ein richtiger Wohlfühlroman, der allerdings auch immer wieder von den Schattenseiten unterbrochen wird. Denn die beiden Schicksale sind nicht immer einfach und man fiebert mit beiden Frauen gleichermaßen mit.



Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und immer wenn wieder aus Sichtweise der jeweils anderen erzählt wurde, freute ich mich einerseits endlich mehr zu erfahren, andererseits wollte ich natürlich auch wissen, wie es mit der anderen Person weitergeht. Der Schreibstil und die Geschichten der beiden jungen Frauen fesseln auf jeden Fall und lassen einen die Sorgen des Alltags vergessen. Ich habe es geliebt, Zeit in dem kleinen Paradies Eden Fields zu verbringen und freue mich noch mehr, dass die Geschichte der beiden noch nicht zu Ende ist. Denn auch wenn sich der zweite Teil nicht primär um Lori und Gwen drehen wird, hoffe ich doch noch ein wenig mehr zu erfahren, was die beiden aus ihrem Leben gemacht haben oder noch machen werden.



Josephine schafft es, mit ihrem Schreibstil nicht nur Eden Fields, sondern auch die Charaktere so herzlich zu zeichnen, dass man am liebsten direkt dorthin reisen und die Apfelfarm besuchen möchte. Wer Lust auf Sommer hat, der wird ihn in Sommergold auf jeden Fall finden! Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

Bewertung vom 09.03.2025
Schwarz, Gunnar

Der Engelschlitzer (Thriller)


sehr gut

Die letzte Aufführung
Ein Mörder, der auf brutalste Art und Weise eine junge Balletttänzerin ermordet und sie wie einen Engel auf der Bühne inszeniert. Wer ist dafür verantwortlich und wieso musste die junge Frau sterben? Emma Bajetzky und Alex Kuper übernehmen ihrem neuen Fall und treffen dabei auf die Intrigen und dunkle Geheimnisse in der Ballettszene. Doch dem/der Täter/in kommen sie irgendwie nicht auf die Schliche. Lange tappen sie bei ihren Ermittlungen im Dunklen und dabei verschwinden immer mehr junge Frauen.


Man verzweifelt beim Lesen fast, da man nicht nur das Gefühl hat, dass die Ermittlungen nicht voran kommen, sondern dass man auch merkt, wie hinderlich die Zeugen sind, da sie nicht möchten, dass ihre Geheimnisse ans Licht kommen. Am liebsten würde man einigen der Verdächtigten mal eine Ohrfeige geben, da ihnen ihre eigenen Geheimnisse wichtiger sind, als der Schutz der weiteren Opfer. Alleine, dass dieses Gefühl erzeugt werden konnte, zeigt mal wieder, wie gut der Schreibstil von Gunnar Schwarz ist. Er weckt bei mir einfach immer alle Emotionen und das Buch möchte man natürlich auch nicht mehr aus der Hand legen, da man unbedingt wissen möchte, wer hinter den Morden steckt.


Aber, auch wenn die Ermittler lange im Dunklen tappen, hatte ich doch relativ früh einen Verdacht, wer hinter allem steckt. Nur das Motiv war bis zum Ende eher unklar. Durch meine Vermutung, waren für mich die Ermittlungen, die in eine komplett andere Richtung, etwas schwierig zu verfolgen, da ich ja die Vorahnung hatte, dass alles in die komplett falsche Richtung geht. Wenn man aber, wie viele andere, keinen Verdacht hat, wer der/die Täter/in ist, dann ist es mal wieder Spannung pur bis zur letzten Seite. Auf jeden Fall kann man mit einem Thriller von Gunnar Schwarz nichts falsch machen, was auch dieses Buch mal wieder bewiesen hat.

Bewertung vom 09.03.2025
Heuer, Tobias

Nell


sehr gut

Anders, als erwartet
Der Klappentext verspricht hier eine total interessante Geschichte, über eine junge Frau, die sich 1932 in einem Spiegelkabinett verirrt und darin gefangen bleibt. Wie gut oder schlecht dieses Potential der Geschichte genutzt wurde, darüber lässt sich streiten, denn hier handelt es sich um eine Kurzgeschichte und da kann natürlich nicht alles mit so viel Tiefgang betrachtet werden, wie bei einem 500 Seiten Roman. Aber genau das macht diese Geschichte meiner Meinung nach auch aus. Denn die Geschichte rund um Nell soll auch ein wenig die Schnelllebigkeit der heutigen Zeit widerspiegeln und genau das schafft sie auf zwei Wegen. Einerseits durch die Knappheit der Geschichte, andererseits durch den sehr gelungenen Schreibstil des Autors. Während des Lesens kommt es immer wieder zu unvorhergesehenen und schnellen Wendungen.
Anfangs tat ich mich bei den Perspektivenwechseln innerhalb der Kapitel etwas schwer zu folgen, aus welcher Sicht wir die Geschichte gerade erleben, mit der Zeit kam ich aber sehr gut damit klar.
Die Kernaussage des Buches wird auf jeden Fall gut rübergebracht und auch noch einmal durch das Nachwort ergänzt. Eine aus meiner Sicht gelungene Geschichte, die zwar kurz scheint, aber auch im Nachgang immer wieder zum Nachdenken anregt.

Bewertung vom 29.01.2025
Borger, Julian

Suche liebevollen Menschen


ausgezeichnet

Wir alle kennen die Geschichte des zweiten Weltkrieges und wissen, welche grauenhaften Taten gegenüber Juden und anderen Menschen passiert sind. In diesem Buch erfahren wir etwas über eine ganz besondere Gruppe an Menschen: den Wiener Kindern, welche per Zeitungsanzeigen an Familien in England vermittelt und somit aus der Schusslinie gebracht werden sollten.

Der Vater des Autors war selbst so ein Kind und somit sind alle Geschichten immer wieder mit dieser Geschichte verknüpft. Die Kinder, welche auf der selben Zeitungsseite ihre Anzeigen hatten, wie der Vater. Und doch gibt es einen Unterschied: Der Autor hatte nie die Möglichkeit die Dinge aus Sicht seines Vaters erzählt zu bekommen und so kann er nur Mutmaßungen anstellen, ob sein Schicksal wohl dem der anderen Kindern geähnelt hat.

Man merkt, wie viel Mühe sich Julian Borger bei der Recherche zu diesem Buch gegeben hat und er deckt Teile der Geschichte auf, die mir so gar nicht bekannt waren. Denn wir lernen in der Schule viel über die Entwicklungen in Deutschland, jedoch nicht die, die in Österreich passiert sind. Für mich war das ein sehr spannender Einblick.

Die Schicksale der Kinder waren alle sehr unterschiedlich und hatten doch eins gemeinsam: sie gehen einem beim Lesen sehr nahe. Man möchte sich gar nicht vorstellen, welches Leid manche ertragen mussten. Da waren Geschichten dabei, die mir regelrecht eine Gänsehaut beschert haben.

Ein top recherchiertes Buch, mit vielen persönlichen Schicksalen, welche mit originalen Bildern noch einmal mehr unter die Haut gehen. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 29.01.2025
Schwarz, Gunnar

Der Narbenschneider (Thriller)


sehr gut

Der Narbenschneider ist der zweite Fall für Tabea Kurz und Frank Schünemann, lässt sich aber auch problemlos ohne Vorwissen aus dem ersten Band lesen.

Gunnar Schwarz schafft mal wieder ein beispielloses Verwirrspiel, bei dem die Lesenden sehr lange nicht wissen, wer hinter den Taten steckt. Dennoch bekommt man durch kurze Zwischensequenzen immer wieder Einblicke in die Sichtweisen des Täters. Der Schreibstil ist packend und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, sondern unbedingt erfahren, was einen zu solchen Taten treibt.

Ich liebe die Bücher von Gunnar Schwarz, dennoch muss ich hier sagen, dass mir die ein oder andere Textstelle nicht so gut gefallen hat. Die haben für mich vom Erzählstil nicht so ganz reingepasst, sondern waren eher zusammenfassend, was in diesem Abschnitt passieren sollte. Fast so, als hätte man in groben Sätze die Handlung aufgeschrieben und dann vergessen, das Ganze richtig auszuformulieren. Das ist nun aber wirklich meckern auf hohem Niveau und hat der Handlung der gesamten Geschichte keinen Abbruch getan!

Für Thriller Fans auf jeden Fall ein super empfehlenswerter Nervenkitzel!

Bewertung vom 16.12.2024
Duken, Heike

Wie wir waren


sehr gut

Die Freundschaft zwei sehr unterschiedlicher Frauen
Gleich vorneweg: Bei dieser Geschichte handelt es sich nicht um einen Wohlfühlroman, mit einer wunderbaren Freundschaft und vielen großartigen Momenten. Nicht, dass die Freundschaft zwischen Paula und Zett nicht wundervoll wäre, aber sie ist es auf ihre eigenen Art und Weise, wie man beim Lesen schnell feststellen wird.

Die beiden Charaktere sind von Grund auf verschiedene, wobei man sich einerseits fragt, wie diese beiden Menschen befreundet sein können und andererseits aber auch erkennt, wieso vielleicht genau diese beiden Unterschiede so gut harmonieren. Man begleitet die beiden bei ihrer Reise nach Griechenland, bei ihren Brüchen in der Freundschaft und ihren Wieder-Annäherungen. Bei Auf und Abs und bei ihren Blicken in die Vergangenheit, die immer wieder aufzeigen, wieso sich die beiden Frauen charakterlich so entwickelt haben, wie sie nun einmal sind.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und auch wenn die Geschichte an einigen Stellen nicht gerade eine heile Welt gezeigt hat, so war das Buch doch auch angenehm zu lesen. Und genau die eben nicht so leichten Themen, lassen die Geschichte in meinen Augen sehr realistisch wirken. Ich fand den Roman auf jeden Fall sehr interessant, man sollte aber bedenken, dass die Geschichte nicht einfach für ein paar angenehme Lesestunden zum Abschalten gedacht ist, sondern wirklich zum Nachdenken anregt und vielleicht für den ein oder anderen auch nicht so leicht verdaubar ist.

Bewertung vom 16.12.2024

Founders' Stories (eBook, ePUB)


sehr gut

Interessante Erfolgsgeschichten, aus denen man einiges mitnehmen kann
In diesem Buch erzählen elf Gründer*innen über ihre Erfolgsgeschichten und Gründungen ihrer Geschäftsmodelle. Dabei teilen sie ihre besten Learnings, die sie daraus gezogen haben, und gehen teils auch auf die Fehler ein, die sie selbst begangen haben. Anders als der Titel vermuten lässt, geht es meiner Meinung nach aber weniger ums Scheitern. Klar hatte jeder von Ihnen seine eigenen Hürden auf dem Weg und musste das ein oder andere Mal einen etwas anderen Weg gehen, als vielleicht geplant war.

Zu Beginn jeder Story gab es immer einen kurzen Steckbrief zur jeweiligen Person und ein paar Hintergrundinformationen zum Unternehmen. Ich fand die Gründergeschichten sehr interessant und tatsächlich hat man auch oftmals ähnliche Ratschläge wiederfinden können, was man bei einer eigenen Gründung dann wohl auch wirklich beachten sollte. Aber es gab eben auch sehr unterschiedliche Tipps, die bei unterschiedlichen Geschäftsmodellen und Ideen unterschiedlich relevant sind. Auch gut fand ich die Mischung zwischen Männern und Frauen und dass auch Gründungen gezeigt wurden, die erst mit einem höheren Alter passiert sind (also nicht direkt während oder direkt nach dem Studium). Der Fokus bei vielen lag auf dem technischen Bereich, der im Hintergrund vieler Geschäfte eben essentiell wichtig ist. Da hier verschiedene Gründer*innen ihre Storys erzählen, sind es auch verschiedene Schreibstile, die einem mal mehr und mal weniger gefallen. Ich mochte da zum Beispiel die Geschichte von Daniel Krauss (FlixBus) total gerne, da sie zwischendurch etwas aufgelockert hat und man das Unternehmen auch direkt kennt und so ein wenig mehr über die Hintergründe erfährt.

Das Buch ist für angehende Gründer*innen auf jeden Fall sehr lesenswert und man kann ganz viele Learnings daraus ziehen und vielleicht auch den ein oder anderen Ansatz finden, die eigene Start-Up Idee anzugehen und wichtige Ansprechpartner zu finden. Auch sind die Geschichten sehr inspirierend. Und auch wenn man vielleicht nicht unbedingt gründen möchte oder sich damit noch nie auseinander gesetzt hat, so sind die Erfahrungen dennoch sehr interessant und bringen auch in einem anderen beruflichen Umfeld Mehrwert.

Bewertung vom 16.12.2024
Caspian, Hanna

Im Takt der Freiheit


ausgezeichnet

Die Definition von Freiheit
Hanna Caspian überzeugt bei ihren Büchern mit gut recherchierten Fakten und historischen Details. So auch in diesem Roman, in dem wieder zahlreiche und liebevoll verpackte Hintergrundinformationen in eine mitreißende Geschichte verpackt wurden.

Felicitas wächst gut behütet als Tochter eines Großindustriellen auf. Doch obwohl sie viele Privilegien hat, ist ihr Leben doch nicht so leicht. Nicht zuletzt, weil sie an einen Grafensohn verheiratet werden soll, damit ihr Vater einen Großauftrag an Land ziehen kann. Dabei hat sie doch gerade erst Lorenz kennengelernt, der ihr die Freiheit schmackhaft gemacht hat.

Doch was genau bedeutet Freiheit eigentlich? Hanna Caspian geht dieser Frage auf den Grund und dabei stellt man fest, dass Freiheit von jedem anders definiert wird. Die Charaktere sind wundervoll ausgearbeitet und auch die Nebencharaktere bleiben dabei in Erinnerung. Man erlebt Felicitas Entwicklung Schritt für Schritt mit und spürt regelrecht ihren Drang nach Freiheit.

Der Schreibstil fesselt und man fliegt nur so über die Seiten. Fast schade, dass es sich bei diesem Buch um einen Einzelband und nicht um eine Reihe handelt. Viel zu kurz war die Zeit mit den liebgewonnen Charakteren. Für Fans von historischen Romanen kann ich dieses Buch absolut empfehlen!

Bewertung vom 16.12.2024
Paulsen, Annemarie

Alles büddn wild


ausgezeichnet

Anekdoten aus dem Dorfleben
Das Buch hält, was der Titel verspricht, denn es ist wirklich alles ein bisschen wild. Und das auf eine wundervolle, positive Art! Annemarie schreibt von ihrem Leben in der Landwirtschaft, zwischen Kühen, Kamera und Kindern. Dabei nimmt sie sowohl das Dorfleben, als auch die Stadtmenschen das ein oder andere Mal auf die Schippe.
Wer sie nicht bereits von ihren Social-Media-Accounts kennt, wird spätestens bei dieser herrlichen Lektüre ihre lockere Art kennen und lieben lernen.

Sie zeigt die schönen, aber auch nicht immer einfachen Seiten der Landwirtschaft. Auch blickt sie teils kritisch in die Vergangenheit und Zukunft der Landwirtschaft, ohne dabei jedoch ihren Humor zu verlieren. Ein Buch, das trotz der lockeren Art dennoch zum Nachdenken anregen sollte.

Wer vom Dorf kommt, wird sich oder seine Eltern/Großeltern sicherlich mit der ein oder anderen Situation identifizieren können. Der Schreibstil ist super zum Lesen, ohne viel literarischen Schnick-Schnack, sondern einfach so drauf los geschrieben. Dabei kann es schon mal vorkommen, dass Themen angeschnitten und erst zu einem späteren Zeitpunkt konkret aufgegriffen werden - alles büddn wild halt.

Ich habe das Buch genossen und ein paar wirklich unterhaltsame Stunden gehabt, in denen ich vom Alltag einfach mal abschalten konnte! Von mir gibt’s daher eine klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 20.11.2024
Miller, Tobias

Broken Crystal


sehr gut

Was geschah wirklich auf der Farm?
Das Cover des Buches wirkt für mich leider etwas unscheinbar und hat nicht viel mit dem Inhalt rund um eine Gruppe von Umweltaktivisten zu tun. Die Geschichte selbst dagegen greift ein aktuelles gesellschaftliches Thema spannungsgeladen auf und entführt uns direkt in die Undercover-Arbeit des Protagonisten.

Die radikale Umweltschützer Gruppe ‘Eternal Earth Group’ soll einen Gruppensuizid begangen haben. Ein Ex-Military war eingeschleust in diese Gruppe und erzählt in einem Interview, wie genau es dazu kam. Dabei schafft Tobias Miller eine wirklich spannende Atmosphäre, sodass man das Buch kaum noch aus der Hand legen möchte, um zu erfahren, was wirklich passiert ist. Sein Schreibstil ist flüssig und prägnant.

Die Details der Geschichte passen wunderbar zum Setting und auch das Thema des radikalen Umweltaktivismus wurde sehr gut aufgefasst und in die Geschichte mit einbezogen. Dabei bleiben immer die Frage offen, was denn nur wirklich passiert ist, wem kann man eigentlich trauen und ist alles tatsächlich so, wie es scheint? Dieser Thriller erzeugt einen gewissen Nervenkitzel, ganz ohne blutrünstige Details. Das Ende reißt den Spannungsbogen dann nochmal richtig hoch.

Ich habe das Buch nahezu verschlungen, jedoch gab es auch die ein oder andere Stelle, die mir doch etwas zu überspitzt dargestellt wurde. Das hat dem Gesamtbild jedoch keinen Abbruch getan. Daher gibt es von mir für dieses Buch eine klare Leseempfehlung für alle, die gerne einen moralisch und gesellschaftlich aktuellen Thriller lesen möchten.