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Andersleser

Bewertungen

Insgesamt 247 Bewertungen
Bewertung vom 28.08.2020
Kuhlmann, Torben

Einstein / Mäuseabenteuer Bd.4


ausgezeichnet

Ich kann ganz klar sagen, dass ich dieses Buch liebe!
Alle Mäuseabenteuer - Bücher, egal welche, sind super schön Illustriert, so auch Einstein. Die Bilder sind wunderschön, voller Liebe zum Detail und auch von der Farbgebung einfach nur toll. Die Art wie sie gemalt sind, die kleine Maus, das ganze Thema... Für mich ist das Buch ein ganz besonderes, bei dem man sich nicht nur in den tollen Bildern verlieren kann, sondern auch an der tollen Zeitreisegeschichte seinen Spaß haben kann, die einen angenehmen und leichten Schreibstil hat. Auch schön finde ich, wie manche Dinge nicht in Schriftform weiter ausgeführt, sondern rein bildlich dargestellt werden, man dem Geschehen aber dennoch sehr gut folgen kann. So entsteht eine tolle und ausgewogene Mischung aus Schrift und Bild.

Beendet ist dieses Buch nach Abschluss der Geschichte aber noch nicht, denn direkt im Anschluss folgt noch ein kleiner Abschnitt spannender Informationen zu dem Thema rund um Einsteins Theorie. Alles recht verständlich erklärt und mit kleinen Illustrationen zu den Mäusen hinterlegt. Ob dieser Informative Teil nun von 6-Jährigen komplett verstanden wird kann ich nicht beurteilen, aber es ist kurz und einfach gehalten und wenn das Buch mit den Eltern angeschaut wird, können eventuelle Fragen sicher durch diese geklärt werden.

Abschließend würde ich meinen, können die Mäusebücher rundum Persönlichkeiten wie Einstein von jedem gelesen werden, egal ob Kind oder Erwachsener. Ich bin davon überzeugt, dass jeder gefallen an diesem speziellen Kinderbuch finden kann. Die Maus ist eine sehr niedliche, sympathische Hauptfigur, die von Beginn an Leserherzen erobern kann und der Person hinter dem Buch auf anschauliche Art Themen, wie hier Raum und Zeit, näher bringt und diese gleichzeitig mit einem Hauch Fantasie verbindet und doch berühmte Persönlichkeiten vorstellt. Ich mag das Buch wirklich sehr.

Bewertung vom 26.08.2020
Yamaguchi, Tsubasa

Blue Period Bd.1


ausgezeichnet

Tolle Zeichnungen, spannende Charaktere die völlig verschieden sind und ein ganz tolles Thema!
Ich liebe den Manga und die Art wie er gemacht ist. Der Zeichenstil ist schön, gefällt mir sehr gut und auch die Charaktere mag ich sehr. Der Protagonist Yatora ist eine sympathische Figur und strengt sich für sein schließlich gefasstes Ziel sehr an und arbeitet hart an seinen Fähigkeiten. Aber auch alle anderen Figuren versuchen vorwärts zu kommen und haben hier gerade im Kunstclub natürlich alle mehr oder weniger das gleiche Ziel. Besonders mag ich aber all die verschiedenen Kunstwerke die man im Lauf der Geschichte zu sehen bekommt und wie unterschiedlich diese ausfallen. Besonders ist hier, dass all die Kunstwerke der Charaktere von verschiedenen echten Künstlern gemalt und gezeichnet wurden. So findet man auch immer den Namen des echten Künstlers in einer Notiz dabei, während auch in der Danksagung jeder Künstler nochmal erwähnt wird. Eine tolle Lösung um die Bilder der einzelnen Figuren nicht zu ähnlich aussehen zu lassen und hervorzuheben, wie ein Bild auch bei gleichem Motiv verschieden aussehen kann.

Ich finde schön wie für Yatora auch die Grundlagen noch erklärt werden, wie die Lehrerin ihm und allen anderen Hilft, alle unterstützt und die Kritik zu den Bildern tatsächlich auf die jeweilige Person zugeschnitten abgibt. Ganz besonders mag ich aber natürlich auch die Aussage, dass auch Kunst sehr harte Arbeit sein kann, denn das wird leider noch ganz viel unterschätzt. Es kostet Zeit und kann neben der Freude sehr anstrengend sein. Gerade am Anfang wird im Vergleich dazu auch die Frage behandelt, ob ein Hobby denn überhaupt ein Beruf sein kann.

Insgesamt finde ich den Manga wirklich sehr gelungen und bin schon sehr gespannt auf den nächsten Band. Ganz klare Empfehlung für jeden der mit dem Thema Kunst was anfangen kann oder einfach daran interessiert ist. Ja, ich würde sagen, so mancher kann vielleicht sogar den ein oder anderen Tipp zum Zeichnen entdecken, den Yatora hier selbst bekommt. Und ansonsten macht es auch einfach Spaß die Geschichte zu lesen und Yatoras Entwicklung zu verfolgen. Schöner Manga!

Bewertung vom 23.08.2020
Vogt, Judith C.; Vogt, Christian

Ace in Space


ausgezeichnet

Ace in Space, ein richtig tolles Buch, das nicht nur sehr spannend geschrieben ist, sondern auch in der Diversität auf allen Ebenen wirklich gut gemacht ist. Ob nun vom Thema Gender, Behinderungen oder was auch immer. Dieses Buch zeichnet sich in allen Bereichen als Divers aus, ohne dass es in irgendeiner Weise zu viel werden würde. Alle Themen sind hier so natürlich drin verarbeitet, wie es sein soll, wie man es wünscht - so natürlich wie all diese Themen nunmal auch sind! Es ist nicht gestellt, erzwungen oder gekünstelt und wird konsequent durchgezogen. Und das gefällt mir wahnsinnig gut. Hier ist ein Mensch vorrangig einfach ein Mensch. So wie es sein sollte. Natürlich ist auch in dieser Welt nicht alles super toll, aber die Konflikte sind hier ganz andere und beziehen sich endlich mal nicht darauf, was, wer oder wie man ist.

Anfangs musste ich mich zwar erst etwas an den Jockey-Slang gewöhnen, allerdings ist in der Klappe auch eine Auflistung mit Worterklärungen, um es am Beginn einfacher zu gestalten. Insgesamt ging die Gewöhnung aber recht schnell und im laufe der Geschichte habe ich persönlich kaum noch etwas von dem Slang bemerkt, weil die Worte von merkwürdig immer mehr zu natürlich wechselten und auch beim Lesen immer flüssiger durch den Kopf gingen, wie jedes andere Wort auch.

Ein weiterer positiver Aspekt bleibt hier eindeutig noch, dass ich beim Lesen ununterbrochen einen richtigen Film im Kopf hatte. Fast von Beginn an zog es Serienreif vor meinem Auge lang und konnte mich so auf noch höherer Ebene begeistern. Ich liebe die Geschichte und die Protagonisten, aber auch einige der anderen Charaktere. Aber auch der Schreibstil ist, wie immer bei diesem Duo, sehr angenehm und flüssig zu lesen. Es macht einfach Spaß und ist von mir jede Empfehlung wert. Hier gibt es nicht einfach nur ein sinnloses Herumgeballer im Weltraum, es ist mehr. Viel mehr und tiefgehender. Eine Geschichte, die in ihrer Handlung permanent überraschen kann und mir immer wieder ein Geschehen servierte, mit dem ich absolut nicht gerechnet hatte. Und gleichzeitig ist es gerade im Bereich der gesamten Vielfalt und dem Umgang mit all dem so wünschenswert für unsere jetzige Gesellschaft. Die Akzeptanz vom Menschen als Person an sich. Egal wie man sich selbst nun definiert, fühlt oder sieht. In diesem Buch kann man hervorragend sehen, dass es durchaus funktioniert.

Ace in Space ist ein gut abgeschlossenes Buch ohne Cliffhanger, welches trotzdem noch Raum für Abenteuer lassen kann. Ich würde mir so manche weitere Geschichte auf jeden Fall sehr wünschen. Für mich ist es ein besonderes Buch, bietet es doch so viel, mit dem ich mich identifizieren kann, oder in das ich mich reinversetzen kann, da an Vielfältigkeit nicht gespart wurde. Weil alles was es nunmal gibt auch seinen Platz in der Welt findet und ich so Gemeinsamkeiten mit den verschiedensten Charakteren finden kann. Es muss sich nicht immer auf eine Sache, oder einige wenige, beschränkt werden. Auch mit allem zusammen kann man sehr gut tolle Geschichten schreiben, das ist hiermit ganz deutlich bewiesen! In dieser Art kam mir noch kein Buch unter. Einfach toll.

Bewertung vom 17.08.2020
Stütze, Annett;Vorbach, Britta

Expedition Natur: WILD! Die Wildkatze


ausgezeichnet

Ein ganz tolles Buch mit einem wirklich guten Konzept. Mal was ganz anderes und neues!
Es wird in diesem Buch viel Wissen weitergegeben, egal ob nun im Sachbuchbereich, der informativ aber auch leicht zu verstehen ist, oder im Geschichtenteil. Gerade auch Kinder, die vielleicht lieber Geschichten als Sachbücher haben, können so dennoch an ein Wissensthema herangeführt werden und ihren Spaß auch am Sachteil haben. Hier lernt man mit Spaß, vielen Bildern, aber auch durch den Text sehr viel.

Ich finde allerdings auch das ganze Konzept von Geschichte & Sachbuch sehr faszinierend. So macht es gleich doppelt Spaß etwas über die Tiere, hier die Wildkatze, zu lernen und die Unterschiede zur Hauskatze zu verstehen. Was ich im übrigen nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene sehr empfehlenswert finde. Denn es ist leider eine Tatsache, dass viele Eltern selbst nicht besonders viel von den Tieren wissen und oft auch "falsches Wissen" an die Kinder weitergeben. Das kann hiermit leicht verhindert werden und ein gemeinsames, spaßiges Lernen bieten. Allerdings vertrete ich sowieso die Meinung, dass dieses Buch für jedes Alter, ob jung oder alt, eine ganz tolle Bereicherung ist, ob nun mit oder ohne Kinder. Gerade durch die verwendete Sprache ist es wirklich gut zu verstehen, ohne dass man einen Fachbuchcharakter hat., so bietet es auch für Erwachsene eine entspannte und informative Lesezeit.

In Kooperation mit dem BUND entstanden erfüllt das Buch die Mission, dem Menschen die Tiere und die Natur näher zu bringen sehr gut. Ich hoffe auf noch viele Wild! - Bücher um noch mehr spannende Themen zu verfolgen.

Bewertung vom 16.08.2020
Meadows, K. T.

Whitefeather / Legende der Schwingen Bd.1 (eBook, ePUB)


gut

Meine Meinung zu dem Buch ist sehr gemischt.
So war ich anfangs fasziniert und gespannt, stellte dann aber auch recht schnell fest, dass Engelsgeschichten offenbar nicht so ganz meins sind, nur um dann doch wieder Spannung zu finden. Eindeutig kann ich jedenfalls sagen, dass das Buch genauso wenig einseitig zu beurteilen ist wie die Charaktere und die Hintergründe der Welt und der Geschichte. Andererseits muss ich aber auch sagen, dass es durchaus Stellen gab, die mich nicht so sehr fesselten, welche die für Längen sorgten. Besonders Liz hat es mir manchmal schwer gemacht. An sich war sie schon in Ordnung, aber manches Mal war sie mir auch einfach viel zu naiv. Sie hinterfragt einfach nichts und denkt nicht wirklich eigenständig. Zwar macht sie sich Gedanken, aber da eher um ihre Freunde. Was zwar schön und gut ist, aber nicht darüber hinwegführen kann, dass sie ansonsten absolut nicht über die Gegebenheiten nachdenkt. Es hätte mir mehr gefallen, wenn sie etwas weniger naiv gewesen wäre, etwas mehr hinterfragt hätte und nicht nur auf einen einzige Sache fixiert gewesen wäre.

Auch fand ich im letzten Viertel nicht jede Lösung geschickt. Ich verstehe schon wieso die eine Sache so gehandhabt wurde und gerade zu Anfang hatte ich auch die Vermutung, dass sowas vielleicht passieren könnte, aber an dieser Stelle war das alles mittlerweile so weit weg, dass ich es einfach nicht mehr als passend empfand, selbst wenn ich verstehe welchem Zweck es diente. Es passte für mich einfach nicht mehr richtig. Für die weitere Entwicklung konnte ich allerdings darüber hinwegsehen, auch wenn es vielleicht andere Wege gegeben hätte.

Trotzdem konnte das Buch durchaus auch für Überraschungen sorgen und gerade das Ende, vor allem die letzten Seiten, konnten meiner Meinung nach wirklich Stärke zeigen. Das Ende war dann nochmal sehr geladen und lässt mich in der Stimmung zurück, auch den zweiten Band lesen zu wollen.

Alles in allem kann ich sagen, dass das Buch durchwachsen war. Es zeigt Schwächen und Stärken und wenn man Engelsgeschichten mag, dann fällt es sicher leichter es voll und ganz zu mögen, denn der Schreibstil war angenehm zu lesen. Für mich stimmte hier aber einfach in der Handlung nicht alles, auch wenn mich das letzte Drittel mehr abholen konnte als alles davor. Dazu muss ich aber auch erwähnen, dass ich gern mehr aus Fabs Sicht gelesen hätte, denn da schien doch mehr Spannung gewesen zu sein, gerade am Anfang.

Bewertung vom 13.08.2020
Sumino, Yoru;Kirihara, Izumi

I had that same dream again Bd.1


ausgezeichnet

Diese Geschichte ist einfach nur toll und gesellt sich zu meinen Highlights des Jahres!
Ich mag den Zeichenstil unheimlich gern, aber auch die Protagonistin Nanoka ist echt super. Eine richtig sympathische Figur, die man direkt gern haben kann. Und natürlich gibt es auch noch einen ganz tollen tierischen Begleiter in Form einer Katze. Die Charaktere sind aber auch im Allgemeinen toll dargestellt und es macht Spaß dem Geschehen zu folgen, auch im ruhigerem Tempo.

In der Handlung erlebt man Nanokas Alltag und trifft ihre Freunde, die allerdings nicht aus ihren Mitschülern bestehen, sondern aus einer Frau, einer älteren Dame und schließlich noch einem älteren Mädchen. Auch diese Figuren sind, so unterschiedlich sie auch sind, alle sympathische, vielfältige und interessante Figuren, gerade letztere.

Ich bin schon sehr gespannt, wie die Geschichte weiter gehen wird, das Ende bleibt natürlich wieder offen und lässt mich hier mit einigen Fragen un Vermutungen zurück. Keine Ahnung ob die Idee in meinem Kopf zu abgedreht ist, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich sehr bald weiter lesen muss.
Den Manga kann ich ganz klar empfehlen, denn noch ist die Suche nach dem Glück nicht beendet! Ich hoffe ja auf ein gutes Ende, denn Nanoka ist so ein fröhliches und energiegeladenes Mädchen. Ihre Freude ist sehr ansteckend, selbst beim Lesen empfinde ich das so. Einfach toll!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.08.2020
Mochizuki, Jun

PandoraHearts Bd.9


sehr gut

Der neunte Band ist zum Glück wieder besser als der vorige.
Es war zwar im Ganzen immer noch etwas anders, gleichzeitig aber auch irgendwie trotzdem spannend. Es ging in der Handlung wieder weiter und brachte einiges neues ans Licht, warf aber auch wieder neue Fragen auf. Eine solide Fortsetzung.

Die Zeichnungen waren unverändert gut, aber man merkt tatsächlich auch in diesen, dass alles ein bisschen düsterer wird als es das zu Anfang war. Gerade gegen Ende kann man das nochmal gut sehen. Es bleibt zwar immer noch etwas Komik vorhanden, wie man es aus der Serie schon kennt, aber es wird auch wieder spannender und ernster. Ja, es macht mich schon wieder neugierig und konnte mich über den letzten Band auf jeden Fall hinwegtrösten. Ich bin schon sehr gespannt, was jetzt noch kommen wird, der Schluss war hier wieder ein ganz fieser Cliffhanger!