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gabrielem
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Niederdorfelden

Bewertungen

Insgesamt 204 Bewertungen
Bewertung vom 04.08.2021
Cordes, Vera

Ich hätte da was für Sie


ausgezeichnet

Vera Cordes gibt in ihrem Buch "Ich hätte da was für Sie" ihre selbst erprobten Tipps
weiter. Frau Cordes ist Medizinjournalistin und moderiert die Sendung "Visite".
Das Buch ist handlich und kompakt. Auch das Cover ist schön gestaltet.
Frau Cordes ist mir bekannt, ebenso wie ihre Sendung. Sehe "Visite" aber selten.
Ihr ist mit diesem Buch ein Bestseller gelungen. Die Tipps sind genial und leicht
in den Alltag zu integrieren. Sie erzählt viel persönliches.
Auch der Schreibstil ist in einem Plauderton gehandelt. Man hat den Eindruck
persönlich angesprochen zu werden.
Das Buch ist sehr gut aufgeteilt, ein kurzer Blick ins Inhaltsverzeichnis und schon
findet man das Gesuchte.
Ausprobieren werde ich auf jeden Fall "den Teetrick" und die "Haferkur".
Das Buch bekommt einen Sonderplatz in meinem Regal damit ich immer wieder
reinlesen kann.

Bewertung vom 13.07.2021
Minor, Caroline Albertine

Der Panzer des Hummers


weniger gut

Der Diognes Verlag ist bekannt für seine aussergewöhnlichen Bücher. Schon am
Cover ist zu erkennen dass es sich um hochwertige Literatur handelt.
Dieser Roman erzählt aus dem Leben der Geschwister Ea, Sidsel und Niels Gabel.
Die Eltern sind gestorben und die Drei leben alle ihr eigenes Leben.
Ea versucht über eine Seherin Kontakt mit der verstorbenen Mutter aufzunehmen.
Aber es meldet sich der Vater, sodass sie die Sitzung abbricht.
Allein die ersten Seiten stellten für mich eine große Herausforderung dieses Buch weiter
zu lesen. Und ich hatte mich nicht getäuscht. Für mich sehr schwierig alles zu verstehen.
Konnte teilweise keinen Zusammenhang feststellen.
Habe das Buch mitten drinn abgebrochen. War so garnicht meins.
Vielleicht liegt es am Schreibstil oder an mir? Auf jeden Fall ist dies kein Buch welches
ich weiterempfehlen werde.

Bewertung vom 11.07.2021
Pötzsch, Oliver

Das Buch des Totengräbers / Inspektor Leopold von Herzfeldt Bd.1


ausgezeichnet

Oliver Pötzsch hat mit dem Roman "Das Buch des Totengräbers" mal wieder eine
interessante Buch-Serie herausgegeben.
Allein das Cover finde ich sehr ansprechend. Gibt wieder was einen erwartet.
Er entführt uns in das Wien zur Jahrhundertwende. Inspektor Leopold Herzfeldt kommt aus
Graz nach Wien. Direkt bei seiner Ankunft gibt es eine neue Leiche.
Durch seine neumodischen Methoden fällt er sofort nicht gerade positiv auf.
Augustin Rothmayer ist Totengräber auf dem berühmten Wiener Zentralfriedhof.
Es ergibt sich, dass beide gemeinsam ermitteln. Der Fall entwickelt sich sehr brisant.
Das Thema ist auch heute noch in der jetzigen Zeit aktuell.
Oliver Pötzsch beschreibt seine Hauptpersonen, wie immer, sehr realistisch.
Ein historischer Krimi ganz nach meinem Geschmack.
Nur den Titel kann ich nicht nachvollziehen. Hauptsächlich geht es doch um
die Ermittlungen von Leopold Herzfeldt. Aber vielleicht klärt sich dies im nächsten
Band. Auf den ich mich freue.

Bewertung vom 05.07.2021
Hennig, Tessa

Erben wollen sie alle


gut

Ich liebe die Bücher von Tessa Henning. Auch "Erben wollen sie alle" hat mich nicht enttäuscht.
Allein am Cover erkennt man die Schriftstellerin. Sehr humorvoll gestaltet.
Diesmal nimmt uns Tessa Hennig mit nach Mallorca. Dort lebt Bianca in einem schönen
Haus. Sie lernt Wolfgang kennen und möchte mit ihm eine Weltreise unternehmen.
Bianca ist 75 Jahre und noch sehr rüstig. Aber sie hat den Plan ohne ihre Kinder gemacht.
Diese haben Angst um ihr Erbe und reisen zum Geburtstag ihrer Mutter nach Mallorca.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Gegend um Port de Sóller ist mir durch
Urlaube bekannt. Und ich liebe sie. Konnte mich dadurch sehr gut reinversetzen.
Es ist mal wieder ein Roman mit Tiefgang. Es geht um das Leben im Alter. Besonders
um die Alzheimer Krankheit. Alles sehr gut und flüssig erzählt.
Wenn man meint, dass ist eine leichte Urlaubslektüre, hat man sich getäuscht.

Bewertung vom 25.06.2021
Janek, Ella

Die Frau im Park


gut

Ella Janek hat mit ihrem Roman "Die Frau im Park" einen leichten Sommerroman
geschrieben. Das Cover iat sehr schön gestaltet und spricht mich sehr an.
Eva Rosenberg ist gelernte Schauspielerin, verheiratet und eine Tochter, Alisa.
Als sie wieder in ihren Beruf zurück möchte, passiert ein tragischer Unfall und
sie muss sich um Alisa kümmern. Doch irgendwann ist ihre Tochter erwachsen
und will ihr eigenes Leben führen. Was fängt Eva nun mit sich an? Dies will sie
bei Spaziergängen im Park herausfinden. Dabei lernt sie Ben kennen und es
entwickelt sich eine Beziehung.
Eigenartig fand ich dann doch die Beschreibung von Johannes, dem Ehemann von
Eva. Vielleicht etwas an der Realität vorbei.
Ein leicht zu lesender Roman, dessen Ende für mich absehbar war. Trotzdem hat
es Spaß gemacht das Buch zu lesen.
Ein nettes Buch, dass man lesen kann aber nicht muss.

Bewertung vom 14.06.2021
Lafer, Johann;Riedl, Matthias

Medical Cuisine


sehr gut

Medical Cuisine ist ein aufwendig gemachtes Gesundheitsbuch von Dr. Matthias Riedl
und Johann Lafer.
Da ich mich schon lange mit diesem Thema beschäftige und vor allem die
Bücher und Sendungen mit Dr. Riedl liebe, war dieses Buch keine Überraschung
für mich. Johann Lafer ist mir auch bekannt, aber die Rezepte sind eigentlich nicht mein
Kochstil.
Eingangs wird auf die Ernährung sehr gut eingegangen. Gerade für Neueinsteiger
sehr gut zu lesen und leicht verständlich.
Die Rezepte sprechen mich teilweise sehr an. Aber wie es immer ist entspricht nicht
jedes Rezept meinem Geschmack.
Teilweise ist das Kochen aufwendig. Werde aber auf jeden Fall einige Gerichte
im Original und auch als Alternative ausprobieren.
Es gibt an jedem Rezept ein Symbol (z.B. Herzgesund, Darmgesund usw.)
So dass man die Rezepte gezielt aussuchen kann.
Ich finde es ist ein sehr schönes Kochbuch, welches die Küche bereichert.

Bewertung vom 24.05.2021
Pauling, Valerie

Der Himmel ist hier weiter als anderswo


ausgezeichnet

Valerie Pauling erzählt in ihrem Roman "Der Himmel ist hier weiter als anderswo"
die Geschichte von Felicitas und ihren 4 Kindern.
Felicitas ist Geigerin. Als ihr Mann sehr früh verstirbt muss sie sich alleine um
ihre Kinder kümmern. Dann wird ihr auch noch die Wohnung gekündigt und sie
verliert ihren Job. Was nun? Sie kauft einen alten Gasthof im Alten Land.
Das Leben ist sehr schwierig und es dauert lange bis Felicitas alles gelingt.
Sie lernt ihren Nachbarn, Jesko, kennen. Kann sie sich auf ihn einlassen?
Was ist mit ihrem Geigenschüler?
Das wunderschöne Cover und der Titel passen perfekt zu dem Buch.
Ich war sofort hingerissen von dem Schreibstil. Es liest sich sehr flüssig. Die
Schriftstellerin erzählt sehr genau, aber nicht ausschweifend. Das hat mir sehr gut
gefallen.
Weiß jetzt schon das ich dieses Buch weiterempfehlen werde und auch als Geschenk
einplane.

Bewertung vom 20.05.2021
Holst, Christoffer

Gefährliche Mittsommernacht / Cilla Storm Bd.1


gut

Gefährliche Mittsommernacht von Christoffer Holst ist ein leichter Sommerkrimi.
Die Journalistin Cilla Storm kauft auf Bullholmen ein kleines Sommerhäuschen.
Sie will ihren Verflossenen vergessen und stolpert in Bullholmen direkt in
Verbrechen hinein.
Mir hat das Lesen viel Spaß gemacht. Mal nicht nur Mord und Totschlag (kommt
auch drin vor), sondern auch eine nette Liebesgeschichte.
Wird einerseits direkt von Cilla erzählt und andererseits wird die Handlung
normal berichtet.
Mir fiel auf, dass sehr viel Wein getrunken wird. Habe gedacht ist Schweden
gibt es nichts.
Ich bin erstaunt, dass dieser Krimi von einem Mann geschrieben wurde. Hätte eher
mit einer Schriftstellerin gerechnet.
Freue mich schon auf die nächsten Bände.

Bewertung vom 17.05.2021
Osman, Richard

Der Donnerstagsmordclub / Die Mordclub-Serie Bd.1


gut

Im Donnerstags Mordclub von Richard Osman geht es nicht ums Morden sondern
um die Aufklärung von solchen. In der luxuriösen Seniorenresidenz in Coppers Chase
treffen sich die vier Senioren um alte unaufgeklärte Morde aufzuklären.
Joyce, ehemalige Krankenschwester, Elizabeth, Geheimagentin, Ron, Geewerkschafts-
führer und Ibrahim, Psychiater treffen sich im Puzzlestübchen. Doch dann
passieren die Morde direkt vor der Haustür. Natürlich bleiben diese Ermittler
nicht untätig. Sie arbeiten sogar mit der Polizei zusammen.
Das Cover und der Titel hat mich sehr angesprochen. Die Charaktere sind sehr gut
heraus gearbeitet. Auch das Privatleben der ermittelten Beamten wird
gut erzählt. Für mich waren es zu viele Mitwirkende, aucch mit den englischen Namen
kam ich nicht so ganz klar. Der britische Humor liegt mir auch nicht unbedingt.
Mein Fazit, kann man lesen, muss man aber nicht.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.05.2021
Grönemeyer, Dietrich;Mehl, Volker

Heilsam kochen mit Ayurveda


sehr gut

Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer und Volker Mehl haben mit ihrem Buch
"Heilsam kochen mit Ayurveda" ein Standardwerk erschaffen.
Im ersten Teil des Buches wird, teils von Grönemeyer, teils von Mehl, auf die
Entstehung, Verbreitung, Bedeutung und Anwendung von Ayurveda sehr genau
eingegangen. Dabei ist alles sehr verständlich für den Laien beschrieben.
Die einzelnen Doshas (Ayurveda-Typen) sind sehr gut erklärt.
Dann kommen die Rezepte. Aufgegliedert in Morgens, Mittags und Abends. Sogar
Rezepte für Süsses und Getränke sind enthalten.
Beim Anschauen der Rezepte musste ich feststellen, dass dort keine aussergewöhnlichen
Zutaten zu finden sind. Alles schon mal gehört oder selbst verwendet.
Und das finde ich echt gut. Es würde mich abschrecken, wenn man erstmal googeln
muss um überhaupt zu wissen was das für eine Zutat ist.
Bin wirklich begeistert und werde die Rezepte gerne ausprobieren.