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Bücherwurm78
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Fahrenzhausen
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 240 Bewertungen
Bewertung vom 17.06.2021
Winner, Jonas

Der Nachlass


ausgezeichnet

Hedda Laurent liegt im Sterben. Ihre 4 Kinder mit Familien und ihr Bruder werden zu Ihrem Anwesen Sandwerder, die auf einer kleinen Insel im Tegeler See in Berlin liegt, gerufen. Dort stirbt sie kurz nachdem die ganze Familie angekommen ist. Der Notar eröffnet ihnen ein Testament, wonach alle Personen 27 Aufgaben lösen müssen, wer die meisten Punkte erhält erbt das ganze Vermögen.

Der Thriller hat mir sehr gut gefallen. Von Anfang an war Spannung vorhanden. Diese hat auch das ganze Buch über gehalten. Man hat eigentlich bis fast ganz zum Schluss nicht gewusst in welche Richtung das Buch gehen wird und ob Hedda hinter den ganzen Aufgaben steckt oder doch jemand anders. Die zu lösenden Aufgaben werden zu Mal zu Mal schlimmer und unmenschlicher. Die Gefühle der Familienmitglieder, wie sie mit diese Aufgaben umgehen, sind sehr gut und bildlich beschrieben. Der Schreibstil war flüssig, es gab keine langwierigen Passagen. Die einzelnen Kapitel springen teils in der Zeit vor und zurück, sind aber immer mit Tag oder Jahr überschrieben, so dass man als Leser auch genau weiß wo man sich gerade befindet.
Fazit: Ein spannender und empfehlenswerter Thriller.

Bewertung vom 14.06.2021
Herzog, Katharina

Wie Träume im Sommerwind


ausgezeichnet

Clara und Emilia wachsen auf dem Rosenhof in Usedom auf. Während Clara dort leben bleibt zieht es Emilia nach Paris. Als Clara nach einem Autounfall im Koma liegt, kehrt Emilia zurück. Sie kümmert sich um die Kinder und versucht auch herauszubekommen wer der Vater von ihrer Nichte Lizzy ist, darüber hat Clara nie erzählt.

Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen, er geht ans Herz und ist ideal als Urlaubslektüre. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es ist flüssig geschrieben, es gibt keine langwierigen Passagen im Text. Personen- und Ortsbeschreibungen sind präzise, ohne dass diese zu sehr ins Detail gehen. Die Story ist gut durchdacht und auch im umgesetzt. Ich fand das Buch von der ersten bis zur letzten Seite spannend und lesenswert. Auch das Cover des Buches finde ich sehr schön gestaltet und passt genau zum Inhalt.
Fazit: Ein empfehlenswerter Roman zum Träumen.

Bewertung vom 06.06.2021
Kessel, Carola von

Dinosaurier / Wieso? Weshalb? Warum? - Erstleser Bd.1


ausgezeichnet

Ein Buch für Erstleser rund um Dinosaurier aus der Reihe Wieso Weshalb Warum von Ravensburger. Dieses ist richtig gut gelungen und gerade für Jungs ein spannendes und interessantes Buch. Es gibt jede Menge interessante Dinge über Dinosaurier, wann lebten sie, wie lebten sie, warum starben sie aus, wie werden die Dinosaurier erforscht und viele andere Dinge. Was mir und auch meinem Sohn sehr gut gefällt ist, dass die Schrift größer ist und vor allem, dass nicht zu viel auf einer Seite steht. Es gibt zu den jeweiligen Fakten viele passende Bilder, die das Lesen auch leichter machen. Es gibt auch auf einigen Seiten immer wieder einen kleinen lustigen Dinosaurier zu entdecken. Auch gibt es Leserätsel nach den Kapitel, die Spaß machen und mit denen man auch gleich das gerade erlernte Wissen testen kann. Außerdem enthält das Buch noch ein Leselotto und ein paar Aufkleber.
Ein richtig interessantes Buch!

Bewertung vom 25.05.2021
Jensen, Svea

Nordwestzorn / Soko St. Peter-Ording Bd.2


ausgezeichnet

Kommissarin Anna Wagner ist wieder zurück in St. Peter-Ording und leitet von dort aus die neu gegründete Vermisstenstelle. Zusammen mit dem hiesigen Dienststellenleiter Hendrik Norberg und ihrem Kollegen Nils Scheffler ermitteln sie in einem alten Fall, vor 15 Jahren verschwand ein Junge während eines Klassenausfluges aus dem Sommercamp. Können Sie den Fall nach so langer Zeit aufklären?

Nachdem mir bereits Nordwesttod von Svea Jensen sehr gefallen hat, habe ich mich sehr auf den neuen Fall für Anna Wagner und Hendrik Norberg gefreut. Und auch dieser Küstenkrimi hat mir wieder sehr gut gefallen. Ab der ersten Seite an war es spannend und die Spannung hat auch das ganze Buch über bis zum Schluss gehalten. Die Story war gut durchdacht und umgesetzt. Den Schreibstil empfand ich wie beim ersten Buch als sehr angenehm, es ist flüssig geschrieben mit präzisen Orts- und Personenbeschreibungen, ohne dass diese zu langatmig gewesen wären. Die Hauptpersonen Anna Wagner und Hendrik Norberg kommen bei mir als Leser wieder sympathisch an.

Fazit: Auch der zweite Fall für die Soko St. Peter-Ording ist ein sehr empfehlenswerter Krimi.

Bewertung vom 03.05.2021
Baldvinsson, Karin

Das Mädchen im Nordwind


ausgezeichnet

Im Jahr 1936 lernt Luise Rosenberg in Lüneburg den Isländer Jonas kennen und beide verlieben sich ineinander. Doch Luise ist Jüdin und Jonas studiert in Berlin. Wird die ihre Liebe diese Hürden überstehen.
Im Jahr 2019 nimmt sich Sofie Berger nach einer Fehlgeburt eine Auszeit in Island. Dort findet sie in dem Haus, in welchem sie als Tischlerin Restaurationsarbeiten vornimmt, ein Tagebuch. Es ist die Geschichte von Luise und Jonas. Außerdem lernt sie dort Björgvin kennen.

Dieser Roman hat mir richtig gut gefallen. Nachdem ich schon „Das Versprechen der Islandschwestern“ und „Der Sommer der Islandtöchter“ von Karin Baldvinsson gelesen hatte, habe ich mich sehr auf diesen neuen Roman gefreut und wurde nicht enttäuscht. Das Buch erzählt zwei Geschichten, die von Luise im Jahr 1936 und die von Sofie. Beide Storys sind gut durchdacht und im Buch umgesetzt. Auch die Verknüpfung von beiden den beiden Geschichten ist gut gelungen. Der Schreibstil ist sehr gut, flüssig geschrieben, es gab für mich keine langweiligen Passagen im Buch. Gut gefallen hat mir, dass es die Kapitel immer abwechselnd geschrieben waren, also ein Kapitel ging um Luise, das nächste erzählte dann wieder von Sofie.
Auch das Cover des Buches ist wieder sehr schön gestaltet.

Fazit: Ein richtig schöner berührender Roman, ich freue mich schon auf ein nächstes Buch.

Bewertung vom 02.05.2021
Fink, Ada

Blütengrab


sehr gut

Kurz nach der Wende, im Jahr 1993 in Mecklenburg. Dort muss sich Kommissarin Ulrike Bandow mit einem neuen Fall beschäftigen, eine Mädchenleiche wurde im Wald gefunden, in ihre Stirn sind Runen eingeritzt. Außerdem bekommt sie einen neuen Kollegen aus Westdeutschland, Ingo Larssen. Sie stoßen bei den Ermittlungen auf viele Geheimnisse.

Mir hat dieser Thriller im Großen und Ganzen gut gefallen. Am Anfang war es für mich ein bisschen schwierig in die Story hineinzukommen, ich fand aber dass es dann zur Mitte hin spannender wurde und die Spannung hat dann auch bis zum Schluss gehalten. Die Story war gut durchdacht und im Buch umgesetzt. Die beiden Ermittler kommen bei mir als Leser sympathisch an. Mir hat auch die Verknüpfung der Story von Ulrikes Vater, der früh bei einem Autounfall (wenn es ein Unfall war) gestorben ist, gut gefallen.
Fazit: Ein guter Thriller, aber noch mit ein bisschen Luft nach oben.

Bewertung vom 23.04.2021
Römer, Lotte

Möwensommer


ausgezeichnet

Lina lebt auf der Norderney und arbeitet in ihrem Traumberuf, einem Blumenladen. Wobei ihr größter Traum es wäre ein eigenes Blumengeschäft mit einem kleinen Café zu haben. Zu ihrem Glück fehlt ihr noch ein Mann an ihrer Seite. Da ist Mattis, ihr bester Freund seit Kindertagen, für den sie mehr als nur Freundschaft empfindet, er aber wohl nicht? Da tritt Bent in ihr Leben, er ist der neue Standesbeamte vor Ort. Doch ist er der Richtige?

Mir hat dieser Roman von Lotte Römer richtig gut gefallen. Ich hatte dieses Buch innerhalb kurzer Zeit durchgelesen, es war vom Anfang bis zum Ende hin lesenswert. Die Story war gut durchdacht und gut umgesetzt. Es war flüssig geschrieben, es gab für mich keine langwierigen Passagen im Text. Ich bin das ganze Buch über neugierig geblieben, wie es mit Lina und ihrem Liebesleben enden wird, obwohl ich finde, dass das Ende ein bisschen vorhersehbar war. Die Hauptdarsteller des Buches, Lina und Mattis, kamen bei mir als Leser sympathisch an. Vor allem Lina mit ihrer Liebe zu Blumen, und die waren auch richtig gut beschrieben, so dass man die Blumen beim Lesen immer vor Augen hatte.
Das Cover und der Titel passen sehr gut zum Buch.

Fazit: Ein schöner Roman um sich in den Urlaub zu träumen.

Bewertung vom 18.04.2021
Jensen, Svea

Nordwesttod / Soko St. Peter-Ording Bd.1


ausgezeichnet

Kommissarin Anna Wagner lässt nach ihrer Scheidung ihr Leben in München zurück und hat sich nach Kiel versetzen lassen. Von dort führt sie ihr erster Fall nach St. Peter-Ording, dort wird eine junge Umweltaktivistin, Nina Brechtmann, vermisst. Zusammen mit dem neuen Dienststellenleiter Hendrik Norberg macht sie sich auf die Suche.

Mir hat dieser Küstenkrimi sehr gut gefallen. Gleich mit dem Prolog ging es spannend los. Die Spannung hat auch das ganze Buch über bis zum Schluss gehalten. Die Story war gut durchdacht und umgesetzt. Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm, flüssig geschrieben mit präzisen Orts- und Personenbeschreibungen, ohne dass diese zu langatmig gewesen wären. Die Hauptpersonen Anna Wagner und Hendrik Norberg kommen bei mir als Leser sympathisch an, vor allem auch aufgrund ihrer privaten Lebensumstände.
Ich würde mich sehr freuen, wenn es hier Nachfolgebücher geben würde.

Fazit: Empfehlenswerter und vor allem spannender Küstenkrimi.

Bewertung vom 11.04.2021
Schwiecker, Florian;Tsokos, Michael

Die siebte Zeugin / Eberhardt & Jarmer ermitteln Bd.1


ausgezeichnet

Nikolaus Nölting, ein normaler Familienvater, schießt in einer Bäckerei um sich, dabei kommt ein Mensch ums Leben. Seine verzweifelte Ehefrau wendet sich an den Strafverteidiger Rocco Eberhardt. Wird dieser seinen Mandanten helfen können?

Mir hat dieser Justiz-Krimi, der auch genau ein solcher ist, richtig gut gefallen. Ab der ersten bis zur letzten Seite ist Spannung vorhanden und hat an keiner Stelle des Buches nachgelassen. Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen, es ist flüssig geschrieben und es gibt auch keine zu komplexen juristischen Beschreibungen. Alles ist auf den Punkt gebracht. Die Story ist gut durchdacht und umgesetzt. Was mir auch sehr gefallen hat ist, dass die einzelnen Kapitel mit genauem Ort, Tag und Uhrzeit überschrieben sind, dadurch wird die Story lebendiger. Außerdem gefällt es mir wenn die Kapitel kurz gehalten sind.

Fazit: Sehr empfehlenswerter Krimi, das Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen.

Bewertung vom 02.04.2021
Etzold, Veit

Höllenkind / Clara Vidalis Bd.8


ausgezeichnet

Clara Vidalis vom LKA Berlin ist momentan suspendiert und macht Urlaub in Florenz. Dort wird sie vom Ermittler des Vatikans, Kommissar Adami, kontaktiert. Sie soll bei der Lösung eines Falles helfen. Bei einer Hochzeit ist die Braut auf dem Weg zum Altar zusammengebrochen, blutüberströmt.

Ein neuer Thriller aus der Clara-Vidalis-Reihe, das verspricht Hochspannung. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Dieser Thriller ist von Anfang bis zum Ende hin spannend, an keiner Stelle im Buch wird es langweilig, die Spannung ist immer gehalten. Der Schreibstil ist sehr flüssig, so dass man gut beim Lesen vorankommt. Was mir auch wieder gut gefällt ist, dass die einzelnen Kapitel nicht zu lang sind. Außerdem steht bei jedem Kapitel dabei an welchem Ort man sich gleich befindet. Auch das Personenverzeichnis am Anfang des Buches war sehr hilfreich, da habe ich ab und zu beim Lesen nachgeschaut.

Fazit: Ein sehr spannender Thriller, aber nichts für schwache Nerven.