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Benutzername: 
Joschne
Wohnort: 
Sittensen

Bewertungen

Insgesamt 1853 Bewertungen
Bewertung vom 24.10.2020
Die APP - Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst.
Strobel, Arno

Die APP - Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst.


sehr gut

+++Albtraum in Hamburg-Winterhude+++
Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt.
Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst?
Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt
»Bei Arno Strobels Thrillern brauchen Sie kein Lesezeichen, man kann sie sowieso nicht aus der Hand legen. Packend und nervenzerreißend!« Sebastian Fitzek über das Buch.
Arno Strobel liebt Grenzerfahrungen und teilt sie gern mit seinen Lesern. Deshalb sind seine Thriller wie spannende Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen auch vor den größten Urängsten nicht Halt.
Seine Themen spürt er dabei meist im Alltag auf und erst, wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt und er den Hintergründen sofort mit Hilfe seines Netzwerks aus Experten auf den Grund gehen will, weiß er, dass der Grundstein für seinen nächsten Roman gelegt ist. Alle seine bisherigen Thriller waren Bestseller.
Arno Strobel lebt als freier Autor in der Nähe von Trier.

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.10.2020
Ada
Berkel, Christian

Ada


sehr gut

+++Eine Reise zu sich selbst+++
Christian Berkel erzählt die Geschichte von Ada: Mit ihrer jüdischen Mutter aus Nachkriegsdeutschland nach Argentinien geflohen, vaterlos aufgewachsen in einem katholischen Land, kehrt sie 1954 mit ihrer Mutter Sala nach Berlin zurück. In eine fremde Heimat, deren Sprache sie nicht spricht. Dort trifft sie auf den lange ersehnten Vater Otto, doch das Familienglück bleibt aus. In einer noch immer autoritär geprägten Gesellschaft wächst Adas Sehnsucht nach Freiheit und Unabhängigkeit. Anknüpfend an den Apfelbaum taucht Christian Berkel in seinem neuen Roman ein in die dynamische Zeit der fünfziger und sechziger Jahre. Adas Weg, ihre Reise zu sich selbst, führt sie von Buenos Aires über die Studentenbewegungen von Berlin und Paris bis nach Woodstock.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.10.2020
Alive - My Soundtrack
Garrett,David

Alive - My Soundtrack


sehr gut

+++Virtuoses Spiel und moderne Känge+++
Auf seinem neuen Album “Alive – My Soundtrack” widmet sich der international gefeierte Stargeiger seinen ganz persönlichen musikalischen Soundtracks der letzten Jahrzehnte, soviel ist bereits klar. Aber das neue Album “Alive – My Soundtrack” hält noch einiges mehr bereit. Für die von David persönlich zusammengestellte Auswahl seiner Lieblings-Songs hat sich der Musiker die Zeit genommen und zu jedem Song seine eigene Geschichte erzählt.
David Garrett vereint virtuoses Spiel mit modernen Klängen und zählt mit millionenfach verkauften Tonträgern im In- und Ausland zu den Größten in seinem Gebiet. Mit „Alive – My Sountrack“ knüpft der Ausnahme-Geiger an seine Erfolge an und nimmt den Zuhörer mit auf eine Reise durch die spannende Welt Hollywoods, ohne dabei sein Zuhause zu vergessen. Genau diese Kombination macht „Alive – My Soundtrack“ so persönlich und lebendig. Für Hardcore-Fans des Ausnahmegeigers.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.09.2020
Funkenmord / Kommissar Kluftinger Bd.11
Klüpfel, Volker;Kobr, Michael

Funkenmord / Kommissar Kluftinger Bd.11


sehr gut

+++Hausmann spielen und einen Mörder finden+++
Ein grausames Verbrechen, das ungesühnt blieb,
ein Unschuldiger, der jahrelang im Gefängnis saß:
Ein Fehler aus der Vergangenheit lastet schwer auf
Kluftinger. Der Kommissar ist fest entschlossen,
den Fall Funkenmord wieder aufzurollen, doch seine
Kollegen zeigen wenig Interesse an einem Cold Case.
Nur die neue Mitarbeiterin Lucy Beer unterstützt ihn
bei der Suche nach dem wahren Täter. Kluftinger ist
beeindruckt von der selbstbewussten jungen Frau,
die frischen Wind in seine Abteilung bringt. Zu Hause
jedoch geht Kluftinger solche Frauenpower ab, weil
Doktor Langhammer die angeschlagene Erika von allen
häuslichen Arbeiten freistellt — ausgerechnet jetzt,
wo die Taufe ihres Enkelkindes unmittelbar bevorsteht. Der Kommissar muss also wohl oder übel beides
machen: Hausmann spielen und einen Mörder finden …

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.09.2020
Aus dem Nichts
Diane Kruger,Denis Moschitto,Hanna Hilsdorf

Aus dem Nichts


gut

+++Düster, dunkel, depressiv und ziemlich hoffnungslos+++
Am Nachmittag hat Katja (Diane Kruger) den sechsjährigen Sohn Rocco (Rafael Santana) in das Büro ihres Mannes gebracht. Als sie am Abend zurückkehrt, sind beide tot. Eine Nagelbombe, die vor dem Büro deponiert wurde, hat alles zerfetzt. Weil ihr Mann, der türkischstämmige Nuri Sekerci (Numan Acar) wegen Drogenbesitz im Gefängnis saß, ermittelt die Polizei im Rotlichtmilieu. Dass die Spuren in eine ganz andere Richtung weisen, sehen die Ermittler nicht. Dann gehen ihnen zufällig die wahren Mörder ins Netz.
Hauptverdächtig sind die Neonazi-Eheleute André (Ulrich Brandhoff) und Edda Möller (Hanna Hilsdorf). Doch der Gerichtsprozess entwickelt sich anders als Katja gehofft hatte. Obwohl ihr Anwalt (Denis Moschitto) von einer wasserdichten Beweislage spricht, gelingt es dem Verteidiger Haberbeck (Johannes Krisch), den Prozess zugunsten der Angeklagten zu entscheiden. Gedemütigt und zerstört von der Gerichtsverhandlung sieht Katja keinen Grund mehr, weiterzuleben. Wenn sie ihrem Leben wieder Sinn geben will, muss sie das Gesetz selbst in die Hand nehmen.
Lief gestern als Free-TV-Premiere im ZDF. Anders als die vielen enthusiastischen Kritiken hat mich der Film aber nicht so recht überzeugt. Düster, dunkel und depressiv ist die Stimmung des Steifens - passend zum Herbst. Die schauspielerischen Ausdrucksmöglichkeiten von Diane Kruger scheinen auch eher begrenzt bzw. kommen hier nicht so recht zur Geltung. Und etwa ab der Mitte des Films wird die Handlung recht vorhersehbar. Lohnt eher für hartnäckige Fans des Regisseurs. Alles in allem noch gerade mal drei Sterne.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.09.2020
Who Do We Think We Are-Remastered Edition
Deep Purple

Who Do We Think We Are-Remastered Edition


ausgezeichnet

+++Weiterer Meilenstein von Deep Purple+++
Who Do We Think We Are! (englisch für: ‚Was glauben wir, wer wir sind!‘) ist das siebte Studioalbum der englischen Hard-Rock-Band Deep Purple. Wie dem CD-Booklet zu entnehmen ist, nimmt der Titel Bezug auf die empörte Presse-Schlagzeile “Who do Deep Purple think they are...”. Es handelt sich bei dem Album um das vierte und letzte in der „klassischen“ oder Mk-II-Besetzung vor der Neugründung im Jahre 1984.
1971 gründeten die Bandmitglieder, trotz zunehmender Konflikte in der Band, ihr eigenes Platten-Label Purple Records. Das Album Who Do We Think We Are! wurde, wie bereits das Vorgängeralbum Machine Head, auf diesem Label, in den USA und Japan wegen eines bestehenden Vertrags von Warner Bros. veröffentlicht.
Aufgenommen wurde das Album im Juli 1972 in Rom und im Oktober 1972 in Walldorf bei Frankfurt am Main, jeweils im Rolling-Stones-Mobilstudio Doch während die drei vorangegangenen Alben gute Kritiken erhielten und sich sehr gut verkauften, konnte sich dieses Album nicht überall an die Spitze der Charts setzen. Es erreichte in den USA Platz 15 der Charts. Am 4. November 1973 wurde das Album mit der Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Eine remasterte Version der LP wurde 2000 veröffentlicht. Trotz aller bandinternen und musikalischen Diskrepanzen wurde Deep Purple im selben Jahr dank ihrer Alben Machine Head, Made in Japan und eben Who Do We Think We Are der am meisten verkaufte Musikact in den Vereinigten Staaten, und konnte das Jahr 1973 mit den meisten Plattenverkäufen weltweit abschließen.
Das Verhältnis der Bandmitglieder bei den Aufnahmen war angespannt. Sie begaben sich getrennt ins Studio und es war von der Auflösung der Band die Rede. Anfang 1973 erklärten die Bandmitglieder übereinstimmend, Deep Purple löse sich auf. Tatsächlich schieden Ende Juni im Anschluss an das Album Sänger Ian Gillan sowie Bassist Roger Glover aus, der erfahren hatte, dass Ritchie Blackmore ihn aus der Gruppe herausdrängen wollte. An ihre Stellen traten Glenn Hughes und der spätere Whitesnake-Frontmann David Coverdale.
Woman from Tokyo war der Hit des Albums. Er gehört zu den bekanntesten Songs der Band Das Stück wurde, ebenso wie Painted Horse, in Rom aufgenommen. Die lange, schwierige Session brachte nur diese beiden Songs hervor. Ian Gillan merkte zum Text von Woman from Tokyo an, dass es eigentlich nicht um eine Frau, sondern um die Begeisterung und Erwartungen der ersten Tournee nach Japan ging. Die damals lauteste Band der Welt, laut Guinness-Buch der Rekorde, debütierte im Frühherbst 1972 mit ihrer Japan-Tournee. Am 16. Februar 1973 veröffentlichte auch Purple Records den Song
Alle Stücke wurden von Ritchie Blackmore, Ian Gillan, Roger Glover, Jon Lord und Ian Paice geschrieben. Im Stück Rat Bat Blue (Lords Orgel-Solo) wird originale Musik von J. S. Bach (Präludium e-moll, BWV 855) übernommen.
Das Album bekam eher durchwachsene Kritiken und fiel hauptsächlich nur durch das Lied Woman from Tokyo positiv auf. Die Musikzeitschrift pop meinte nach der Veröffentlichung des Albums, dieses sei ein „Abklatsch“, „eine lustlos herunter gedroschene Pflichtübung“, und weiter: „Hart und knochentrocken rollt der Purple-Rhythmus. Dichte Arrangements werden von Sänger Ian Gillan beinahe im Fünfziger-Rock-'n'-Roll-Stil interpretiert. Doch nur selten durchwirken feingliedrige Orgelimprovisationen und schnelle Gitarrenpassagen die stampfende Rockmaschine“.
Über das Album schreibt www.allmusic.com: „Erheblich minderwertiger als seine drei erstklassigen Vorgänger, offenbart das Album eine verbrauchte Band, welche deutlich an den Nähten zerfällt.“
Positiv äußerte sich der Musikexpress: „‚Who Do We Think We Are‘ ist ... mit Abstand das beste Album der härter denn je rockenden Deep Purple. Trotz der immer häufiger zu vernehmenden Trennungsgerüchte präsentiert sich die Band auf dieser neuesten und vielleicht auch allerletzten LP in einer unglaublichen Dynamik. [...] Deep Purple (sind) im Vergleich zu früher

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.09.2020
This Dream Of You
Krall,Diana

This Dream Of You


ausgezeichnet

++Als wenn sie persönlich im Wohnzimmer säßen+++
Es bedarf keiner hellseherischen Fähigkeiten, um eine Ahnung davon zu haben, von wem Diana Krall träumte, als sie Anfang des Jahres "This Dream Of You" fertigstellte. Die Aufnahmen für ihr fünfzehntes Soloalbum waren nämlich bereits 2016 und 2017 entstanden, als der kanadischen Jazzdiva noch Tommy LiPuma, ihr langjähriger Produzent, Freund und Berater in allen Lebenslagen, zur Seite stand. Aus den Sessions ging damals das von der Kritik gefeierte Album "Turn Up The Quiet", das natürlich wieder (wie all ihre Alben seit "Love Scenes" von 1997) auf Platz 1 der Billboard-Jazzcharts landete. Die letzte Zusammenarbeit mit LiPuma, der wenig später verstarb, war jedoch so fruchtbar gewesen, dass genug Material für mindestens noch zwei weitere Alben aufgezeichnet wurde.
"'This Dream Of You' ist weit davon entfernt, ein Album mit Outtakes oder unvollendeter Musik zu sein", macht Diana Krall klar. Es unterscheide sich, so fügt sie an, wesentlich von seinem Vorgänger und zeige ein anderes Bild von ihr, "in einem anderen Rahmen". Das hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass sie ihren Tonmeister Al Schmitt bat, die Aufnahmen für "This Dream Of You" anders abzumischen, um ihre Stimme näher ans Ohr der Hörer zu bringen. Tatsächlich hat man Diana Krall wohl noch nie zuvor so unmittelbar und direkt gehört wie hier.
Wie auf "Turn Up The Quiet" ist Diana Krall auch hier mit einer ganzen Reihe unterschiedlicher Besetzungen zu hören: das Spektrum reicht von sublimen Duetten über stilistisch erstaunlich breit gefächerte Aufnahmen im Trio-, Quartett-, Quintett- und Sextett-Format bis hin zu zwei Einspielungen mit einem Orchester unter der Leitung von Alan Broadbent. Durch die sehr direkte Aufnahme gewinnt man fast den Eindruck, Diana und ihre illustren Gefährten säßen bei einem persönlich im Wohnzimmer.
Zu den Highlights gehören zweifellos die Stücke mit Gitarrist Marc Ribot, Violinist Stuart Duncan, Bassist Tony Garnier und Schlagzeuger Kareem Riggins. Den Jazzstandard "Just You, Just Me" verwandeln sie in eine fetzige Gypsy-Swing-Nummer, das von Bob Dylan stammende Titelstück in eine bewegende Country-Ballade (Anm.: Tony Garnier war 2008 auch mit von der Partie, als Dylan das Original für "Together Through Life" einsang) und Irving Berlins Klassiker "How Deep Is The Ocean?" schließlich in einen besonders unter die Haut gehenden modernen Blues.
Tommy LiPuma, der Diana Kralls Karriere über beinahe 25 Jahre begleitete und zwölf ihrer Soloalben produziert hatte, wäre sicherlich mächtig stolz, wenn er hören könnte, wie sie auf "This Dream Of You" an diese vielen Zusammenarbeiten anknüpft, aber zugleich einen neuen, individuellen Weg einschlägt. "Er half mir, meine Stimme zu finden", verriet die Künstlerin der Los Angeles Times 2017 nach dem Tod des Produzenten. "Ohne ihn hätte ich all diese Alben nicht machen können." Mit "This Dream Of You" beweist Diana Krall nun aber, dass sie bereit und vor allem auch fähig ist, mehr denn je auf eigenen Beinen zu stehen.

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Bewertung vom 25.09.2020
Der Morgen einer neuen Zeit / Kingsbridge Bd.4 (12 Audio-CDs)
Follett, Ken

Der Morgen einer neuen Zeit / Kingsbridge Bd.4 (12 Audio-CDs)


ausgezeichnet

+++Kampf ums Überleben+++
England im Jahr 997. Ein brutaler Wikingerüberfall auf den Hafen von Combe zerstört das Leben einer ganzen Stadt - und die Träume des jungen Bootsbauers Edgar. Er muss seine Heimat verlassen und sich und seiner Familie auf einem verlassenen Bauernhof im Norden eine neue Existenz aufbauen. Während er ums Überleben kämpft, streiten andere um Reichtum und Macht. Darin verstrickt: der ehrgeizige Bischof Wynstan, der idealistische Mönch Alfred und Ragna, die Tochter eines normannischen Grafen ... Vor dreißig Jahren veröffentlichte Ken Follett seinen berühmtesten Roman: »Die Säulen der Erde«. Weltweit hat er sich mehr als 27 Millionen Mal verkauft. Sein neuer Roman erzählt seine Vorgeschichte - und endet dort, wo »Die Säulen der Erde« einst begann ...
Großartig gelesen von Joachim Kerzel.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.09.2020
Liebe und Tod auf Java

Liebe und Tod auf Java


gut

+++Interessantes Thema unzureichend umgesetzt++++
Die Tochter eines deutschen Plantagenbesitzers auf Java verliebt sich kurz vor der Besetzung durch japanische Truppen im Zweiten Weltkrieg in einen jüdischen Banker. Liebesleid, der Tod des Vaters und das Einmischen ihres nationalsozialistisch gesinnten Bruders in die Geschäfte der Plantage, lassen die junge Frau verzweifeln. Doch mit dem Kriegsende wendet sich das Blatt. Nach einem Buch von Christian Pfannenschmidt. Neben Muriel Baumeister als Plantagentochter und Francis Fulton-Smith als jüdischer Bankier spielen Michael Mendl, Gottfried John, Sonja Kirchberger und Sven Martinek. Gefilmt wurde in Malaysias Dschungellandschaft.
Meine Bewertung:Der Zweiteiler lief gestern spät im TV. Die Schauspieler überzeugen, müssen jedoch hölzerne Dialoge voller Küchenpsychologie aufsagen. Das Ganze wirkt ziemlich steif und über weite Strecken auch zäh. Die Schauplätze sind dafür umso faszinierender; sehr schön fotografiert. Ein an für sich interessantes und wenig bekanntes Thema wurde hier leider nur unzureichend umgesetzt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.