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Benutzername: 
Kristall86
Wohnort: 
an der Nordsee

Bewertungen

Insgesamt 2373 Bewertungen
Bewertung vom 10.11.2024
Amrum
Bohm, Hark;Winkler, Philipp

Amrum


sehr gut

Klappentext:

„Zwischen Heidekrautfeldern und dem endlosen Watt ist Nanning zu Hause: Amrum, die Nordseeinsel ist alles, was er kennt. Gemeinsam mit seinem besten Freund trotzt er der kargen Natur ab, was er kann, um während des Krieges für seine Familie zu sorgen. Sie jagen Kaninchen, treten Schollen und tauschen ihre Beute gegen das Notwendigste. Wenn es hart auf hart kommt, hält die Gemeinschaft zusammen, doch Nanning spürt das Misstrauen ihm und seiner regimetreuen Familie gegenüber. Mit dem Tod Hitlers brechen neue Zeiten an, und für Nanning wird sich alles ändern.

Amrum erzählt voll wilder Schönheit davon, was Herkunft bedeutet – und wie man lernt, den eigenen Weg zu gehen. Der Roman ist ein poetisches Zeitzeugnis, in dessen Kern eine zutiefst menschliche Geschichte steht.“



Einerseits machen die Leser hier mit Autor Hark Bohm eine Zeitreise aber andererseits auch eine Art Heimatkunde auf der Insel Amrum. Bohm lässt Hauptprotagonisten Nanning erzählen. Ein Kind, welches in Kriegszeiten auf einer deutschen Insel aufwächst und die Schwierigkeiten, Folgen, Qualen aber auch gleichzeitig die Schönheit der Natur und dieser zweideutigen Einsamkeit auf einer Insel verdeutlicht. Es kann Fluch und Segen zugleich sein, wenn man so abgeschieden wohnt aber es macht auch was mit Einem wenn man so eine Zeit durchmachen muss. Nanning ist noch so jung und dennoch lastet bereits so viel auf diesen kleinen Schultern. Mit Kumpel Herrmann gehen sie jagen und fischen um überhaupt etwas Essbares auf den Tellern zu haben, um zu tauschen, um zu überleben. Der Krieg hinterlässt mehr als tiefe Spuren und als dann dieser vorbei ist, heilen diese nicht ohne Weiteres einfach so zu. Bohm beschreibt einerseits die Härte des Krieges aber wiederum auch die Schönheit der Insel selbst in diesen kalten Zeiten. Durch immer wieder gekonnte Erzählungen zeigt er die zeitgleiche schöne Natur auf in den dunklen Zeiten, es scheint immer wieder wie Lichtblicke gegen das Dunkel. Sie scheinen wie ein Rettungsanker. Bohm verdeutlicht die damalige Zeit sehr intensiv und findet stets passende Worte um die Situationen den Leser näher zu bringen. Sein Ausdruck ist rund und der Zeit ebenfalls angepasst. Fazit: Die Geschichte muss man erstmal sacken lassen wenn man sie beendet hat und ja, man sollte darüber nachdenken was man gelesen hat. Das Buch hallt nach und beeindruckt auf besondere Art und Weise! 4 sehr gute Sterne hierfür!

Bewertung vom 10.11.2024
Die Rasen-Revolution
Aufderheide, Ulrike

Die Rasen-Revolution


ausgezeichnet

Es ist nicht das erste Buch welches ich von Ulrike Aufderheide zum Thema Garten bzw. Rasen lese. Also nun wieder etwas Neues? Bedingt, aber doch, ja! In ihrem neuen Buch geht sie auf die unterschiedlichen Arten von Rasen ein bzw. Wiesen, wenn man es ganz genau nimmt, wie richtig gemäht werden sollte und warum natürliche Pflege auch wichtig ist und Wildwuchs das auch mal braucht, warum Moos und Co. genau gedeutet werden sollten und ihre Daseinsberechtigung haben, warum der Mensch es vermeintlich immer perfekt braucht, es geht auch um Wiesen und Weiden und ihre bekannten Gesichter und und und. Wie immer geht Aufderheide intensiv und mit viel Wissen auf den Leser zu und erklärt und schildert und all das ohne erhobenen Zeigefinger. Sie geht auf die verschiedenen Symbiosen ein und fasziniert wieder mit ihren Erzählungen. Alles ist wieder wunderbar mit Bildern untermalt und dies lockert die Texte sehr gut auf. Neben Fachwissen gibt es auch eine ganze Menge Praxis-Tipps der Expertin. Fest steht jedenfalls nach beenden des Buches: man wird seinen heimischen Rasen danach mit anderen Augen betrachten und sich auch über den ein oder anderen Maulwurfshügel freuen! 5 Sterne hierfür!

Bewertung vom 10.11.2024
Unser naturnaher Kleingarten
Bode, Tobias

Unser naturnaher Kleingarten


ausgezeichnet

Einerseits dürfen wir in diesem Buch in den Garten von Autor Tobias Bode lustwandeln aber in einigen anderen kleinen und großen Naturgärten umher streifen. Der Autor will uns hier aufzeigen, egal wie klein oder groß der Garten ist, es lohnt sich mehr als reichlich ihn naturnah und naturfreundlich zu gestalten. Hauptaugenmerk liegt beim Autor hier primär auf Kleingärten. Gerne etwas schief belächelt bzw. gewissen Zwängen unterzogen, räumt doch dieses Buch mit diesen Mythen auf und macht deutlich, wie wertvoll auch der kleinste naturnahe Zentimeter im eigenem Garten ist. Im Buch wird mehr als gekonnt auf Fruchtfolge, Humus und Co., Wasserspeicherung aber auch auf Mischkulturen eingegangen. Gerade wenn man wenig Raum zur Verfügung hat, sollte doch dann auch alles miteinander harmonieren - genau darum geht es hier. Durch die zahlreichen Bilder und Fotos veranschaulicht das Buch die Texte gekonnt. Kurzum: dieses Buch ist sehr zu empfehlen und sollte unbedingt gelesen werden! Egal wie groß oder klein der zu bewirtschaftende Garten ist! 5 Sterne!

Bewertung vom 10.11.2024
La Serenissima

La Serenissima


sehr gut

Die Geographie dieser Stadt ist einmalig auf diesem Erdenball. Sie fasziniert ungemein und verschiedene Autoren nehmen sich in diesem Buch ihrer an. Besonders werden hier Handel und Tourismus beleuchtet. Die Autoren vergleichen einerseits die Zeit damals mit heute. Was hat sich verändert, was machte die Stadt bereits früher schon so besonders, warum war und ist sie so ein wichtiger Knotenpunkt für Handel aber auch Tourismus? Die Texte werden allesamt mit Grafiken aber auch Karten oder Fotografien untermalt. Alles ist stimmig und beleuchtet die Stadt vielseitig. Jeder der Autoren zeigt immer wieder neue Facetten auf und somit kann sich auch der Leser win ungetrübtes Bild dieser Lagunenstadt machen. Hier und da wird es ein wenig klischeehaft aber das scheint wohl nunmal dazuzugehören. 4 sehr gute Sterne!

Bewertung vom 10.11.2024
Bauern und Banker
Ertl, Thomas

Bauern und Banker


sehr gut

Klappentext:

„Thomas Ertl nimmt die Welt der mittelalterlichen Wirtschaft ernst, d.h. er betrachtet sie aus ganz moderner Perspektive. Er schaut auf den lokalen Handel ebenso wie auf den Fernhandel, beschreibt die Naturalwirtschaft wie das aufkommende Banken- und Messewesen. Zu Ertls Mittelalter gehören auch soziale Ungleichheit, Jobzufriedenheit und Shopping.“



Gerade in der aktuellen Zeit ein sehr informatives und lesenswertes Buch! Der Autor versteht es komplexe Themen von mehr als 1000 Jahren Geschichte kompakt zu verpacken und dem Leser verständlich zu erläutern.

Die Aufteilung des Buches ist sinnvoll und auch für Laien verständlich. Der Leser wird über so manche Entwicklung erstaunt sein und sich wundern was wie und in welchem Ausmaß auch heute noch Bestand hat. Zudem beleuchtet der Autor sehr breit. Er geht auch auf Missstände ein und erläutert diese ebenfalls näher. Alles in allem vergebe ich hier 4 sehr gute Sterne inkl. Leseempfehlung!

Bewertung vom 10.11.2024
Der Sachsenspiegel
Lück, Heiner

Der Sachsenspiegel


ausgezeichnet

Klappentext:

„Der Sachsenspiegel ist das fundamentale deutsche Rechtsbuch und gilt zugleich als erstes Prosawerk in deutscher Sprache. Die vier erhaltenen Bilderhandschriften sind von großer Bedeutung für die mittelalterliche Kultur- und Rechtsgeschichte. Lück erklärt in diesem reich illustrierten Band Entstehung, Inhalt, Wirkung und Verbreitung.“



Da ich mich sehr für das Mittelalter interessiere und ausgewählte Autoren zu diesem Genre bevorzuge, musste dieses Buch ebenfalls „studiert“ werden. Warum? Man kennt so einige Strafen etc. aus der Zeit des Mittelalters aber war es wirklich so wie oft beschrieben? Dieses Buch gibt sehr viel Aufschluss darüber und ist ein Muss für jeden Interessierten! Die Aufmachung mit Zeichnungen etc. sowie den Texten ist sehr gelungen und beide unterstreichen sich gekonnt. Die mittelalterliche Kultur- und Rechtsgeschichte wird hier auf sehr beeindruckende Weise aufgezeigt und genau dafür gibt es 5 verdiente Sterne!

Bewertung vom 10.11.2024
Das Hofcafé am Deich
Ritter, Johanna

Das Hofcafé am Deich


gut

Klappentext:

„Die Halbinsel Eiderstedt: Saftig grüne Wiesen, Deiche, die Nordsee und der elterliche Hof sind Riekes Heimat. Doch als sie sich gegen ein Leben auf dem Bauernhof entscheidet und dem Hof den Rücken kehrt, um ihren Traumberuf Fotografin zu erlernen, ist es mit der scheinbaren Idylle vorbei.

Im Fotostudio findet Rieke allerdings nicht die ersehnte berufliche Erfüllung. Gerade als sie einen neuen Lebensweg einschlagen will, verunglückt ihr Vater, und der elterliche Hof drängt sich erneut in ihr Leben. Wird sie ihn übernehmen? Soll sie diese Herausforderung wirklich annehmen? Inspiriert von Frauen, die in der Eiderstedter Historie eine wichtige Rolle spielten, trifft Rieke eine Entscheidung, die alles verändert.“



Der Plot der Geschichte ist in der aktuellen Literaturwelt sehr oft zu finden. Schlussendlich gibt es hier nichts Neues zu erlesen aber was nunmal aus der Geschichte heraussticht ist die Landschaft. Die Story lebt von ihren Landschaftsbeschreibungen rund um Eiderstedt. Der Spannungsbogen rund um Rieke und ihrer Familie ist ok aber mehr nicht. Hier und da ahnt man als Leser was denn kommen wird. Der Buchtitel zeigt zudem ebenfalls um was es in dem Buch gehen wird. Fazit: leichte Kost in einer traumhaften Umgebung. 3 gute Sterne hierfür!

Bewertung vom 10.11.2024
Eva
Bohannon, Cat

Eva


sehr gut

Klappentext:

„Warum menstruieren Frauen? Sind sie immer das schwächere Geschlecht? Ist Sexismus nützlich für die Evolution? Und wie haben Ammen die Zivilisation vorangetrieben? Viel zu lange hat sich die Wissenschaft fast ausschließlich auf den männlichen Körper konzentriert. Erst in den vergangenen 15 Jahren haben Forscher verschiedener Fachbereiche neue spannende Entdeckungen dazu gemacht, wie sich der weibliche Körper in den letzten 200 Millionen Jahren entwickelt hat, wie er funktioniert und was es wirklich bedeutet, biologisch eine Frau zu sein. Auf der Basis dieser Erkenntnisse unternimmt die Forscherin und Journalistin Cat Bohannon eine Neubeschreibung der Geschichte des Frauseins. Akribisch recherchiert und lebendig erzählt zeichnet sie den Entwicklungsverlauf des weiblichen Körpers nach und rückt dabei unser Wissen über die Evolution und darüber, warum der Homo sapiens eine so erfolgreiche und dominante Spezies geworden ist, in ein ganz neues Licht. »Eva« knüpft dort an, wo Hararis »Sapiens« aufgehört hat. Das Buch ist nicht nur eine tiefgreifende Revision der Menschheitsgeschichte, sondern auch ein dringend notwendiges Korrektiv für eine Welt, die bis vor kurzem vor allem den Mann im Blick hatte.



Ausstattung: mit 23 S/W-Abb.“



Frauen sind ein Wunderwerk genau wie Männer. Aber Frauen sind anders in ihrer Anatomie und in ihrem Sein. Autorin und Wissenschaftlerin Cat Bohannon geht hier sehr detailliert auf das Thema „Frau“ ein. Ihre wissensreichen Texte sind unglaublich tiefgründig und wie andere Leser bereits für sich feststellten, muss man dieses Buch tatsächlich für sich erarbeiten. Es ist ein Buch voller Wissen, ein Buch für Mann und Frau um sich zu verstehen, richtig zu sehen und wahrzunehmen. Dieses Buch ist kein Buch über Feminismus sondern ein Buch über das Frau-sein an sich und damit meine ich nicht nur die Anatomie. „Frauen ticken anders“ ist ein gängiger Spruch und die Autorin zeigt hier detailliert auf wie, warum und wieso das so ist. Hier und da hat das Buch Längen aber auch diese gehören einfach dazu da sie auch ihre ganz eigenen Informationen erhalten. Diese Längen sind einfach notwendig um den restlichen Verlauf einfach besser aufzunehmen. Es ist kein reines Lesebuch. Man muss das Gelesene auch für sich verarbeiten und darüber nachdenken. Das Buch kann sehr gut mit Pausen gelesen werden ohne das dabei „Spannung“ oder Wissen verloren geht. Die Forscherin weiß genau wie man so ein komplexes Wesen der Leserschaft öffnet ohne dabei Frauen in eine Schublade zu stecken. Ja, das Buch ist lang und intensiv aber es lohnt sich sehr es zu „studieren“! 4 sehr gute Sterne hierfür!

Bewertung vom 10.11.2024
Der Untergang der
Grann, David

Der Untergang der "Wager"


sehr gut

Klappentext:

„Januar 1742. Ein windschiefes Segelboot strandet an der Küste Brasiliens, an Bord 30 Männer, die einzigen Überlebenden des königlichen Eroberungsschiffs »The Wager«, das in einem Sturm zerschellt ist. Sechs Monate später: Drei Schiffbrüchige werden in Chile an Land gespült und erklären die 30 Männer zu Meuterern, die skrupellos gemordet hätten … Wer lügt, wer sagt die Wahrheit? Das soll ein britisches Kriegsgericht entscheiden. Es geht um Leben oder Tod. David Grann spinnt aus dem Archivmaterial eines historischen Kriminalfalls eine packende und atmosphärisch dichte Abenteuererzählung. Schuld und Unschuld, Treue und Verrat liegen eng beieinander, und am Ende kommt eine schockierende Wahrheit zutage …



In hochwertiger Ausstattung mit Bildteilen, Karten und Lesebändchen



Ausstattung: mit Karten und Farbbildteil“



Der Autor verwebt hier recht gekonnt Fiktion und Realität zum Segler HMS Wager. Der Aufbau ist gelungen, der Spannungsbogen stets gut getimte und nach wie vor stellen sich die Fragen, was wohl der Wahrheit entsprach, was in all der Zeit aus der Überlieferung wohl noch wahr ist und wie es wohl wirklich angelaufen ist. Hier und da „spinnt“ der Autor mir zu viel Effekthascherei mit herbei. Das hat die wahre Geschichte nämlich gar nicht nötig.

Das Buch ist hochwertig aufgemacht und mit den Karten sowie den farbigen Bildern auch optisch einprägsam.

Alles in allem vergebe ich 4 sehr gute Sterne hierfür!

Bewertung vom 10.11.2024
Der Himmel, unter dem wir Kinder waren
Lagoda, Marion

Der Himmel, unter dem wir Kinder waren


ausgezeichnet

Klappentext:

„Sanft geschwungene Hügel bis zum Horizont und immer wieder der weite Himmel: Behütet und geborgen wächst Clara in den 1930er Jahren in einer kleinen Hofschaft im Bergischen Land auf. Ihr Vater ist Redakteur bei einer kommunistischen Tageszeitung, ihre Mutter arbeitet für einen jüdischen Buchhändler. Auch wenn die Familie einen freigeistigen, kulturell interessierten Lebenswandel pflegt, so ist das Mädchen trotzdem integriert in die Dorfgemeinschaft. Mit der Machtergreifung Hitlers ändert sich Claras idyllische Kindheit jedoch schlagartig. Der Vater wird inhaftiert, die Mutter verliert ihre Anstellung und hat Mühe, ihre Tochter und sich über Wasser zu halten, während sie unermüdlich für die Freilassung ihres Mannes kämpft. Bald bemerkt Clara auch, dass sich ihre Nachbarn und Freunde ihr gegenüber anders verhalten. Mehr und mehr fühlt sie sich ausgeschlossen und zerrissen. Einzig ihr Patenonkel Artur erscheint Clara wie ein Fixstern am Himmel – auch wenn er als Mitglied der KPD bald fliehen muss.“



Es war nicht mein erstes Buch von Marion Lagoda und es wird auch nicht mein letztes von der Autorin sein. Auch dieses Mal hat sie mich auf ganzer Linie begeistert. Wie bereits beschrieben, ist ihre Geschichte rund um Clara durch ihre eigene Familiengeschichte inspiriert. Aus diesem Grund merkt man auch die Verbundenheit der Autorin zu ihren Figuren. Sie erzählt emotional und betont aber dennoch stets ohne Kitsch oder Klischee. Schnell wird dem Leser eine gewisse Zerrissenheit deutlich. Eigentlich leben Clara und ihre Eltern ein selbstbestimmtes Leben aber die braune, politische Wende sieht anders vor. Heimat und Widerstand. Zwei große Worte die hier aufzeigen wie dicht Glück und Wahnsinn beieinander liegen. Die Autorin beschreibt mit sehr viel Gefühl Claras Geschichte und die ihrer Eltern. Man fiebert mit, man fühlt mit und wir Leser wissen bereits im Vorfeld, was diese politische Entwicklung mit dem Menschen machen wird. Es gibt Ahnungen, Vermutungen wie die Geschichte ihren Lauf nehmen wird, aber ob diese so eintreffen, müssen Sie selbst erlesen. Es lohnt sich sehr und das quittiere ich mit 5 ausgezeichneten Sternen! Ich freue mich auf Neues von Autorin Marion Lagoda!