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Bookfairy

Bewertungen

Insgesamt 79 Bewertungen
Bewertung vom 22.10.2025
Tägder, Susanne

Die Farbe des Schattens


ausgezeichnet

„Die Farbe des Schattens“ ist zwar ein Krimi – und auch ein sehr guter! – aber mir hat er vor allem vor Augen geführt, wie schwer es für viele Menschen in der DDR direkt nach der Wende war. Vor allem für die „einfachen Leute“ in den Plattenbausiedlungen, wo das Buch spielt.

Der Klappentext beschreibt das Buch als „die Suche nach Gerechtigkeit in einer Welt voller Umbrüche“ und das stimmt auf mehreren Ebenen. Da ist einmal die Welt der Bewohner der Plattenbausiedlung, aus der der 11-jährige Matti verschwunden ist, der später ermordet aufgefunden wird. Kommissar Groth und sein Team sprechen mit allen Bewohnern und bei allen ist der Umbruch ersichtlich, oft in Form von Arbeitslosig- und Perspektivlosigkeit. Doch gleichzeitig spürt man dort Solidarität. Viele beteiligen sich an der Suche nach Matti und machen sich Sorgen.

Außerdem ist dies der zweite Fall für Kommissar Groth, der aus Hamburg in seine ehemalige Heimat zurückgekommen ist. Auch sein Leben ist momentan beruflich und privat voll im Umbruch. Umso mehr konzentriert er sich auf die Suche nach Gerechtigkeit und nach Mattis Mörder.

Für mich macht vor allem der Mensch Arno Groth das Buch interessant. Mir gefällt seine Anteilnahme und seine Toleranz im Umgang mit Kollegen und Zeugen, vor allem mit Jugendlichen und Kindern. Mir gefällt, wie er versucht, sich in eine Situation hineinzuversetzen, indem er sich einfach an eine Straßenecke stellt und alles aufschreibt, was er sieht. Alles das hilft ihm, den Fall zu lösen, und obwohl die Grundstimmung der Handlung eher grau und pessimistisch ist, ist dieser sympathische Mensch immer ein Lichtblick.

Wie schon der erste Band um Kommissar Groth ist es kein besonders spannender Krimi, sondern die alltägliche Polizeiarbeit und das Menschliche stehen im Mittelpunkt. Für mich ist das die perfekte Lektüre und ich freue mich schon auf den nächsten Band.

Bewertung vom 19.10.2025
Schmitt, Caroline

Monstergott


ausgezeichnet

Die Geschwister Ben und Esther gehören seit ihrer Kindheit zu einer Freikirche. Sie versuchen, ihr Leben für Jesus zu leben, folgen den Regeln ihrer Kirche und engagieren sich dort auch so viel es ihnen möglich ist. Die Kirche scheint auf den ersten Blick sehr modern zu sein, mit einem coolen, offensichtlich aufgeschlossenem Pfarrer und einer Social Media Präsenz. Aber Esther muss erkennen, dass sie sich als Frau in der Gemeinde nicht so entfalten kann, wie sie es möchte, und Ben, dass Sexualität sich in der Gemeinde nur auf Mann und Frau bezieht und er sich in eine andere Richtung entwickelt…

Die Autorin bringt in dem Buch alles auf den Punkt. Wie sie das tägliche Leben der Geschwister zwischen Glauben und moderner Arbeitswelt und später die Gewissenskonflikte der beiden beschreibt, ist beeindruckend und sehr glaubhaft.

Beim Lesen von „Monstergott“ musste ich oft an das Lied von Genesis „Jesus, he knows me“ denken, da an einigen Stellen das „do as I say, don’t do as I do“ und die Bigotterie sehr offensichtlich werden. Gleichzeitig kann man als Leser aber auch nachvollziehen, warum Ben und Esther die Gemeinde als Heimat ansehen und warum es so schwer ist auszusteigen.

Das Ende fand ich ein bisschen zu abrupt, ich hätte gerne gewusst, wie die beiden in ihren „neuen“ Leben klarkommen, aber das hätte den Rahmen des Romans wahrscheinlich gesprengt und ändert nichts daran, dass das Buch absolut lesenswert ist.

Bewertung vom 18.08.2025
Foenkinos, David

Das glückliche Leben


gut

Éric ist irgendwie nicht glücklich mit seinem Leben und war es auch nie so richtig. Er weiß selbst nicht genau, woran das liegt... Er hat sich im Beruf hochgearbeitet, obwohl er nicht der extrovertierte Karrieretyp ist, und es gibt eigentlich keinen Grund, warum er nicht glücklicher ist.

Als er von einer ehemaligen Klassenkameradin einen neuen Job angeboten bekommt, nimmt er ihn zur Verblüffung seiner Umwelt an. Doch sein Leben verläuft trotz neuem Job weiter wie bisher … bis er eine Geschäftsreise nach Korea macht und durch Zufall das Ritual einer Fake-Beerdigung erlebt.

Durch diese Erfahrung beginnt Éric, sein Leben neu zu sehen und sich zu verändern. Da er glaubt, dass es viele Leute gibt, denen dieses Ritual so wie ihm guttun würde, eröffnet er in Frankreich ein Geschäft für Fake-Beerdigungen.

Einerseits hat mir das Buch sehr gut gefallen: David Foenkinos schreibt anschaulich und mit viel Einfühlungsvermögen. Ich konnte am Anfang des Buches Érics Gefühle und die Fragen, die er sich stellt, sehr gut nachvollziehen. Auch das Thema ist hochaktuell und spricht sicher viele Leser an, denn das Buch zeigt nicht nur an Éric, dass im Leben nicht immer alles so läuft, wie man es möchte und dass man nicht immer glücklich sein kann.

Warum vergebe ich dann nur drei Sterne? Obwohl der Autor Gefühle und Stimmungen gut beschreiben kann und dies auch tut, fehlt es mir bei dem Buch an Tiefe, und zwar ab Érics Korea-Aufenthalt. Seine Fake-Beerdigung wird viel zu kurz abgehandelt – mir wird dadurch nicht klar, was daran so besonders sein soll, dafür bräuchte ich viel mehr Eindrücke und Beschreibungen. Und nach seiner Rückkehr geht alles viel zu schnell. Schon nach wenigen Seiten hat er sein erstes Geschäft eröffnet, ist erfolgreich, hilft Bekannten und Unbekannten. Ab Korea ist es ein nettes Buch, das man in einem Rutsch lesen kann, das man aber auch genauso schnell wieder vergisst.

Bewertung vom 18.08.2025
Collin, Philippe

Der Barmann des Ritz


ausgezeichnet

In vielen Romanen, die in Frankreich während der deutschen Besatzung spielen, wird die Bar des Ritz erwähnt. Mir war nie bewusst, welche Rolle sie in dieser Zeit gespielt hat, aber dieses Buch hat mir die Gelegenheit geboten, hinter die Kulissen zu sehen.

Den Barmann Frank Meier gab es wirklich. Schon mit 14 Jahren entfloh er der Armut in Wien und ging nach Amerika, wo er seinen Beruf von der Pike auf erlernte. Zurück in Europa landete er im Ritz und machte aus der Bar dort das, wofür sie heute steht. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er für Frankreich in Verdun und bekam später die französische Staatsangehörigkeit. Doch mit der Ankunft der Nazis in Paris war er sich einer Sache immer bewusst: er war Jude.

Das Buch ist eine Mischung aus wahren Begebenheiten und Fiktion. Fiktiv ist das Tagebuch, durch das der Leser Frank Meier auf seinem Lebensweg begleitet. Durch dieses Tagebuch hatte ich das Gefühl, Frank kennenzulernen, und in den vier Jahren der deutschen Besatzung von Paris, habe ich mit ihm mitgelitten wie mit einem Bekannten.

Abgesehen von der ständigen Angst, als Jude erkannt zu werden, die ihm im Laufe der Jahre immer mehr zusetzt, macht er sich um viele seiner Freunde Sorgen, und er sieht den Hunger und das Elend in Paris, während das Luxusleben im Ritz weitergeht. Er lebt in zwei verschiedenen Welten gleichzeitig und das zerreißt ihn innerlich.

Ich habe jede Seite dieses Buches genossen, da ich jede Zeile mit Frank mitfühlen konnte. Darüber hinaus gibt es viele interessante Begegnungen und Anekdoten mit bekannten und weniger bekannten Franzosen, Deutschen und Amerikanern, mit Künstlern, hochrangigen Wehrmachtsangehörigen, Diplomaten und nicht zuletzt dem Management des Ritz in dieser schwierigen Zeit.

Wenn ich das nächste Mal einen Roman lese, in dem die Bar des Ritz erwähnt wird, werde ich das mit ganz anderen Augen sehen…

Bewertung vom 06.08.2025
Hermanson, Marie

Im Finsterwald


ausgezeichnet

Göteborg im Winter 1926. Es ist kalt, es liegt Schnee und es wird früh dunkel. Das Radio fängt gerade an populär zu werden, aber abgesehen davon gibt es wenig Ablenkung oder Geräuschkulisse.

Man kann die dunkle Ruhe beim Lesen geradezu spüren, als ein kleines Mädchen im Museum verschwindet und Hauptwachtmeister Nils Gunnarsson, unterstützt von seiner Bekannten Ellen, versucht sie zu finden. Während Nils die übliche Polizeiarbeit macht, befreundet sich Ellen mit der Familie des verschwundenen Mädchens und bekommt schnell das Gefühl, dass dort etwas nicht stimmt…

Für moderne Leser ist „Im Finsterwald“ ein sehr beschaulicher Krimi. Die leichte Spannung entsteht hauptsächlich durch die winterlich-düstere Atmosphäre und etwas Mysteriöses, das die Familie des verschwundenen Mädchens umgibt und das niemand so richtig fassen kann. Selbst die Auflösung des Falles kommt bedächtig und unauffällig und passt zu diesem unaufregenden Buch.

Wer echte Krimi-Spannung sucht, wird sich bei diesem Buch langweilen, aber allen, die unserer hektischen Welt entfliehen und für eine Weile in eine ruhigere Welt eintauchen und interessante Charaktere kennenlernen möchten, wird es gefallen.

Bewertung vom 02.08.2025
Skybäck, Frida

Eisenblume / Fredrika Storm Bd.2


ausgezeichnet

Das Buch ist nach dem üblichen Muster von Krimiserien gestrickt: ein Ermittlerpaar, Fredrika und Henry, beide mit persönlichen Problemen, beide sind sich ihrer Gefühle für den anderen nicht bewusst oder verleugnen sie, beide kämpfen für Gerechtigkeit und gehen dafür manchmal auch unkonventionelle Wege.

Fredrika und ihre Familie leiden immer noch an den Folgen ihres letzten Falles, der die ganze Familie betroffen hat, und Fredrikas Suche nach ihrer Mutter intensiviert sich in diesem zweiten Band der Serie. Henry hingegen wird sich immer mehr bewusst, dass er mit seinem Leben nicht zufrieden ist und wie gern er eine feste Beziehung hätte.

Unter diese Voraussetzungen versuchen sie, einen 30 Jahre zurückliegenden Mord zu lösen, nachdem eine Leiche in der Ruine eines ehemaligen psychiatrischen Krankenhauses gefunden wurde. Die Presse und private Ermittlergruppen machen es ihnen nicht leicht und auch unter ihren Kollegen wurden sie zum B-Team abgestempelt...

Es macht Spaß zu lesen, wie Fredrika und Henry Beruf und Privatleben meistern und den Fall mit viel Engagement lösen, und sowohl privat als auch beruflich bleiben noch genug Fragen offen, um neugierig auf den nächsten Band dieser Serie zu sein.

Bewertung vom 02.08.2025
Fonthes, Christina

Wohin du auch gehst


ausgezeichnet

Durch das für Diogenes typische Understatement – nichtssagendes Cover und sehr allgemeine Inhaltsangabe – war ich auf die Wucht dieses Buches nicht vorbereitet!

Bijoux wohnt nach Unruhen in Kinshasa bei ihrer Tante Mireille in London. Die Tante lebt nur für ihre evangelikale Kirche und Bijoux hat sie noch nie lachen sehen. Doch im Laufe des Buches wird Mireilles Leben beschrieben, das sie von Kinshasa über Brüssel und Paris nach London geführt hat, und man erfährt, wie aus dem lebenslustigen Mädchen so eine strenge Frau mit so wenig Verständnis für die junge Bijoux werden konnte.

In diesem Buch treffen viele Welten aufeinander: politische Unruhen in Afrika und afrikanische Immiganten in Europa, gleichgeschlechtliche Liebe und radikale Ansichten, Tradition und Moderne… Die Kapitel sind sehr kurz, manchmal nur eine Seite, aber die Autorin schafft es, mit jedem Orts- und Zeitenwechsel die Atmosphäre total zu verändern, selbst in wenigen Zeilen. Normalerweise bin ich kein großer Fan von Beschreibungen in Romanen, aber hier passen sie einfach dazu und haben mich nicht gelangweilt – im Gegenteil, sie haben mir geholfen, noch besser in die jeweilige Umgebung einzutauchen.

Nicht alle Handlungsstränge und Themen werden in dem Buch so ausführlich behandelt, wie ich es mir gewünscht hätte, aber abgesehen davon liest sich das Buch einfach toll und bietet auch Stoff zum Nachdenken.

„Wohin du auch gehst“ ist der erste Roman der Autorin und ich freue mich schon auf ihr nächstes Buch!

Bewertung vom 01.08.2025
Moriarty, Liane

Vorsehung


ausgezeichnet

Auf einem Flug geht eine ältere Dame von einem Passagier zum nächsten und sagt ihnen, in welchem Alter sie woran sterben werden – sonst nichts. Mit diesen wenigen Worten verändert sich für die Angesprochenen alles.

Das Buch begleitet einige der Passagiere in der Zeit nach dem Flug. Von einem Kapitel zum nächsten befindet sich der Leser im Leben eines anderen Menschen und lernt sie alle näher kennen. Einige trifft die Vorhersage sehr hart, aber auch die, die eigentlich nicht daran glauben, lässt sie nicht kalt, und für alle verändert sich dadurch etwas in ihrem Leben.

Auch die Lebensgeschichte der älteren Dame wird nach und nach erzählt, so dass man am Ende versteht, wie es zu dem Zwischenfall im Flugzeug kommen konnte.

Mir haben die schnellen Wechsel der Orte und Menschen und zum Teil auch der Zeiten in jedem Kapitel gut gefallen und ich hatte keine Probleme nachzuvollziehen, um wen es in jedem neuen Kapitel ging. Auch das Ende fand ich nachvollziehbar und befriedigend, da keine Fragen offen blieben.

Es ist zwar ein leichter Unterhaltungsroman – der mich im Übrigen extrem gut unterhalten hat – aber man kommt als Leser nicht umhin, sich selbst Gedanken über das Leben und den Tod zu machen, wenn man dieses Buch liest.

Bewertung vom 24.07.2025
Wen, Lai

Himmlischer Frieden


ausgezeichnet

Das wird eine sehr persönliche Rezension… Erst einmal war das Buch ganz anders, als ich es erwartet hatte: im größten Teil des Buches geht es um Lai Wens Kindheit und Jugend, bevor sie Studentin wird, und diese Zeit wird überraschend unpolitisch beschrieben. Abgesehen von dem Streich, den sie als Kind mit ihren Freunden spielt und dessen Folgen sie stark verändern, und der (sympathischen) Beschreibung einer sehr regimetreuen Lehrerin ist es ein universeller Coming-of-age-Roman, der überall spielen könnte und mit dem sich Menschen aus der ganzen Welt identifizieren können.

Und ich konnte mich so gut mit Lai Wen identifizieren! Wir sind der gleiche Jahrgang und ich erinnere mich gut an die Bilder vom Platz des Himmlischen Friedens im Fernsehen, als die Panzer kamen. Ich hatte gerade Abitur gemacht und wollte im Herbst mit dem Studium anfangen. Genau wie Lai Wen habe ich mich als Kind und Jugendliche in die Welt der Bücher zurückgezogen und habe mich gegenüber den meisten Mitschülern und später Mitstudenten minderwertig gefühlt, da alle viel mehr Persönlichkeit zu haben schienen als ich. Ich konnte also jeden Gedanken und jede Handlung von Lai Wen nachvollziehen, als ob es meine eigenen gewesen wären. Dazu kommen ihre dysfunktionale Familie (meine war es auf andere Weise, aber die Mechanismen innerhalb der Familie waren ähnlich) und später der Tod der Großmutter, die ihre Persönlichkeit beeinflussen und die sie sehr eindrucksvoll und einfühlsam beschreibt.

Als Lai Wen zu studieren beginnt, sind nur noch sehr wenige Seiten im Buch übrig und ich fand diesen Teil auch zu kurz. Auch das Ende war sehr abrupt, denn sie hat von einem Tag auf den anderen ein völlig neues Leben begonnen, was nicht einfach gewesen sein kann und wovon ich gerne mehr erfahren hätte. Trotzdem bekommt das Buch von mir fünf Sterne, weil es so geschrieben ist, dass ich am Ende des Buches das Gefühl hatte, einen vertrauten Menschen verloren zu haben.

Bewertung vom 14.07.2025
Mason, Simon

Ein Mord im November - Ein Fall für DI Wilkins


ausgezeichnet

Ich mag englische Krimiserien mit gegensätzlichen Ermittlerpaaren und der Auftakt zu dieser neuen Serie hat mir gut gefallen. Dabei geht es sehr langsam (zu langsam…) los: der Autor beschreibt den Abend, der mit dem Fund einer Leiche endet, bis ins kleinste Detail, sowohl was die Personen und ihre Aktivitäten betrifft als auch die Umgebung des altehrwürdigen College in Oxford. Doch ich bin froh, dass ich durchgehalten habe, denn in dem Moment, wo die Ermittlungen beginnen, gewinnt das Buch an Tempo und Spannung.

Das ungleiche Ermittlerduo sind DI Ryan Wilkins und DI Ray Wilkins. Natürlich kommt es aufgrund der ähnlichen Namen zu Verwirrungen und Ray, der aus einer angesehenen Familie kommt und selbst Oxford-Absolvent ist, fragt sich, wie jemand wie Ryan, der in einem Trailer-Park am Rande von Oxford aufgewachsen ist und auch nicht versucht, seine Herkunft zu überspielen, bei der Polizei landen und zu seinem Partner werden konnte.

Letztendlich lösen sie den Fall gemeinsam und werden fast so etwas wie Freunde, aber mit dem Ende des Buches lässt sich der Autor viel Spielraum für nachfolgende Bände und ich muss sagen, dass ich neugierig bin, wie es mit den beiden weitergeht. Auch die Frage, die Ray sich stellt, wie Ryan so jung schon Detective Inspector geworden ist und wie er überhaupt zur Polizei kam, bleibt offen, und ich freue mich schon auf den nächsten Band.