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moontales

Bewertungen

Insgesamt 261 Bewertungen
Bewertung vom 30.07.2025
Schwab, V. E.

Bury Our Bones in the Midnight Soil


weniger gut

Es ist nicht übertrieben, wenn ich sage, dass ich ein riesiger V.E. Schwab Fan bin. Tatsächlich zählt sie zu meinen liebsten Autor:innen. Das ich ihr neuestes Buch unbedingt lesen muss stand damit außer Frage. Absolut nicht gerechnet habe ich damit, wie wenig es mir gefällt. Bisher habe ich jedes ihrer Bücher geliebt. Ich denke dadurch könnt ihr euch vorstellen, wie schockiert ich war, dass mir das Buch nicht gefallen hat.

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll ... Die Charaktere habe ich alle als recht schwach empfunden. Sabine mochte ich absolut gar nicht und fand sie extrem anstrengend, narzisstisch und toxisch. Allein etwas von ihr zu lesen hat mich ab einem gewissen Punkt extrem genervt. Alice ist recht sympathisch und ihr Denken und Handeln fand ich total nachvollziehbar. Allerdings blieb sie für mich sehr blass. Ebenso wie Charlotte. Ich verstehe überhaupt nicht, wie man auf so vielen Seiten so nichtssagende Charaktere erschaffen kann. Vor allem, da der Plot für mich ebenso langweilig war. Gefühlt hatte das Buch überhaupt kein Ziel. Ich wusste absolut nicht was der Zweck war und wohin das alles führen soll. Es hat sich für mich einfach null nach der Autorin angefühlt, die sonst so tolle Charaktere und Geschichten schreibt. Der Schreibstil war zwar nicht schlecht, konnte es für mich aber auch nicht rausreißen, dass mich einfach nichts interessiert hat was passiert ist. Kaum verwunderlich, dass ich für das Buch 1,5 Monate (!!!) gebraucht habe. Sonst brauche ich durchschnittlich vielleicht so 3-4 Tage für ein Buch.

Das Ende hat mir richtig gut gefallen und war genau V.E. Schwab, wie ich sie kenne und liebe, aber das konnte es für mich leider auch nicht rausreißen.

Ich hätte hier wirklich liebend gern etwas anderes geschrieben ... aber ich kann dieses Buch von V.E. echt nicht empfehlen. Ich liebe ihre anderen Bücher, aber das hier hat mich leider echt gelangweilt :( Ich vergebe sehr schweren Herzens 2,5 Sterne.

Bewertung vom 29.07.2025
Rundberg, Johan

Mika Mysteries - Der Ruf des Nachtraben


sehr gut

Angesprochen hat mich vor allem das wunderschön gestaltete Buchcover. Ich liebe den Illustrationsstil und die Farbstimmung.

Das Buch und der Fall sind selbstverständlich nicht extrem komplex oder so spannend, dass man nicht mehr aufhören kann zu lesen, aber das kann man meiner Meinung nach bei einem Jugendbuch auch nicht erwarten. Ich mochte das Setting echt gern, hatte etwas märchenhaftes an sich, vor allem auch dadurch, dass Mika ein Waisenkind ist. Mika ist super sympathisch, ich mochte ihre ruhige, aber dennoch bestimmte Art sehr. Schön fand ich auch, wie sie alles genaustens wahrnimmt, auch wenn der Grund dafür traurig ist. Der Detective, mit dem sie ermittelt, wird über die Geschichte hinweg sympathischer und entpuppt sich als recht guter Kerl.

Der Schreibstil ist wirklich gut zu lesen und angemessen für ein Jugendbuch. Es gibt ein paar Gewaltszenen, schließlich gibt es ja auch einen Mord, aber die sind nicht brutal oder grausam beschrieben. Der Fall ist mit dem Buch abgeschlossen und aufgelöst, aber ich denke, dass noch mehr Mika Mysteries folgen werden. Es liest sich ein bisschen wie Enola Holmes, nur das ich Mika sympathischer fand.

Die Sprecherin hat mir gut gefallen. Sie liest in einer ordentlichen Geschwindigkeit und betont gut, hat eine angenehme Stimme. Ich konnte ihr sehr gut folgen.

Somit kann ich sowohl das Buch, als auch das Audiobuch wirklich empfehlen!

Bewertung vom 28.07.2025
Dean, Sunyi

The Book Eaters


ausgezeichnet

Atmosphärisch, spannend und schön düster

Ich hatte schon länger mit dem Buch geliebäugelt (auf englisch) und habe es nun endlich gelesen (auf deutsch). Mir hat die Geschichte sehr gefallen. Die Ideen der Autorin sind einfallsreich und originell und ich mochte die moralisch grauen Charaktere. Unsere Hauptprotagonistin Devon hat es wirklich nicht leicht, was man im Buch schnell zu spüren bekommt. Wir erfahren ihre Geschichte abwechselnd in Gegenwarts- und Vergangenheitsperspektive. Das fand ich sehr abwechslungsreich und es hat dem Spannungsaufbau auch sehr gut getan. Bis auf ein paar ganz kleine und seltene Längen fand ich das Buch durchweg spannend und fesselnd. Es gibt hier (zum Glück) mal so gut wie keine Romance. Im Vordergrund stehen die Mutter-Kind-Beziehung, Freundschaften, Familie und viele sehr wichtige Themen wie der Kampf um die eigene Freiheit und die Moral, auch wie viel man zu opfern bereit ist und wie es einen prägt.

Das düstere Setting hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Der Fantasyanteil hätte für meinen Geschmack noch etwas höher sein dürfen, aber das ist quasi schon meckern auf hohem Niveau. Ich persönlich fand das Buch gar nicht so schlimm von der Brutalität her, weiß aber von ein paar zart besaiteten Menschen, dass sie es teilweise sehr heftig fanden. Hier sollte man selbst abwägen und sich aufgrund der Thematiken bewusst sein, dass es durchaus etwas Gewalt gibt. Wenn man in dem Hinblick sehr sensibel ist, sollte man das Buch lieber auslassen!

Ich für meinen Teil kann das Buch sehr empfehlen. Ich lese wirklich viel, aber das Buch war für mich trotzdem etwas neues und anderes als das, was man so kennt!

Bewertung vom 07.07.2025
Reid, Taylor Jenkins

Atmosphere


ausgezeichnet

Als großer Taylor Jenkins Reid Fan war ich natürlich extrem gespannt auf ihr neuestes Buch! Ich bin ehrlich – ich hatte nie ein extrem großes Interesse an der NASA, auch wenn ich die Arbeit natürlich beeindruckend finde. Als ich die Leseprobe begonnen habe wusste ich allerdings sofort, dass ich dieses Buch lesen muss!

Die Autorin schreibt so authentisch und nahbar, dass man das Gefühl bekommt die Protagonist:innen wirklich zu kennen. Man geht mit Joan durch alle Höhen und Tiefen, freut sich mit ihr und leidet auch mit ihr. Ich finde es immer wieder unglaublich genial, wie Taylor Jenkins Reid es schafft, dass man so mit ihren Protagonist:innen mitfühlt. Ich habe beim Lesen nicht nur einmal geweint.

Den Einblick in das Astronautenleben fand ich total spannend. Die Autorin hat, wie immer, vorher extrem gut recherchiert und Teile ihrer Geschichte beruhen auf echten Erfahrungen. Man merkt total, wie sie sich vorher mit dem ganzen auseinandergesetzt hat. Das daraus wieder ein Spitzenroman entstanden ist, ist für mich nicht verwunderlich. Die Frau weiß einfach was sie tut!

Die Geschichte wird definitiv nicht langweilig und beinhaltet zusätzlich zum spannenden Astronauten-Thema noch viele andere wichtige Themen wie z. B. die Selbstfindung und Selbstakzeptanz. Ich mochte das Buch wirklich sehr und kann es nur weiterempfehlen!

Bewertung vom 30.05.2025
Ross, Rebecca

Dreams Lie Beneath


gut

Tolle Idee, aber die Umsetzung war nicht so toll (2,5/5 Sterne)

Mir fällt es immer noch schwer zu glauben, dass Rebecca Ross dieses Buch und Divine Rivals geschrieben hat, letzteres habe ich nämlich absolut geliebt. Auch wenn die Idee hier wirklich toll war und ich auch ihren Schreibstil ganz gut zu lesen fand, konnte mich die Umsetzung leider nicht begeistern. Der Anfang hat mir noch gut gefallen und ich dachte mir, dass das Buch wieder unglaublich gut wird, für mich ist es mit der Zeit aber leider immer schwächer geworden.

Clementine war leider eine recht anstrengende Protagonistin, die sich öfter selbst überschätzt und zickig ist. Zudem mochte ich auch nicht wie unreflektiert und wenig empathisch sie oft agiert hat. Phelan war eigentlich ein recht netter Kerl, leider blieb er für mich relativ blass. Generell hätte ich es schön gefunden, wenn mehr Liebe in die Charaktere gesteckt worden wäre. So auch in ihre Beziehung zueinander. Ich bin wahrscheinlich die letzte Person, die Liebesschnulzen braucht, aber zwischen den beiden war gefühlt einfach kaum Anziehung. Dann hätte man das vielleicht einfach weglassen können, anstatt es zu erzwingen wo man nichts fühlt. Auch da hätte die Autorin meiner Meinung nach mehr Zeit in den Aufbau einer Beziehung stecken müssen. Das hat für mich leider auch die ganze Geschichte kaputtgemacht.

Auch aus dem Plot hätte man echt mehr machen können. Wie gesagt: super Ideen dabei, aber Potential nicht ausgenutzt. Ein paar Sachen kamen für mich durchaus überraschend, leider hat es mich irgendwie nicht mitgerissen oder begeistert. Obwohl ich es wirklich gern wollte! Der Schreibstil war wie gesagt nicht schlecht, kam aber auch nicht an den teils poetischen Schreibstil von Divine Rivals heran.

Ich werde mich in der Zukunft nochmal an anderen Büchern von ihr versuchen und schauen und hoffen, ob/dass Dreams Lie Beneath nur ein Einzelfall für mich war. Ich finde es immer so enttäuschend, wenn man denkt man würde ein Buch auf jeden Fall mögen und dann ist es nicht so. Deshalb von mir leider dieses Mal keine Leseempfehlung, wobei das Buch auch viele andere mochten, also vielleicht ist es für dich ja auch genau richtig :)

Bewertung vom 12.05.2025
Henry, Emily

Great Big Beautiful Life (eBook, ePUB)


gut

Gelungener Schreibstil und tolle Charaktere

Das Buchcover gefällt mir, denn ich mag illustrative Cover. Nachdem man das Buch gelesen hat, bekommt das Mosaikmuster auch nochmal eine andere Bedeutung.

Emily Henrys Schreibstil hat mir wieder einmal gut gefallen. Sie schreibt locker und humorvoll, wodurch sich das Buch super lesen lässt.

Eigentlich hat mir das Buch gut gefallen und ich würde locker 4 Sterne vergeben, aber es gab einen Aspekt, der mich doch sehr gestört hat und meine Wertung deshalb auch sehr beeinflusst. Evelyn Hugo ist in der Buchwelt wahrlich eine Größe und die Geschichte so sehr nachzuahmen hat mich echt gestört. Natürlich enthält Margarets Geschichte auch eigene Aspekte. Aber alles in allem war es doch schon recht ähnlich, bis hin zu dem großen Plottwist am Ende. Mir deshalb zu ähnlich. Ich hätte mir gewünscht, dass Emily Henry sich etwas anderes ausdenkt. Das sie großartig schreiben kann steht für mich außer Frage!

Besonders gefallen haben mir die beiden Hauptcharaktere Alice und Hayden. Man könnte sagen, dass es eine Sunshine x Grumpy Geschichte ist. Alice ist meist sehr positiv, aber nicht auf nervige Art und Weise. Hayden ist vor allem am Anfang recht grummelig, aber dennoch nicht unsympathisch. Nach und nach taut er aber auf und man wird mit ihm warm. Ich mochte außerdem auch, dass es kein unnötiges Drama gab.

Alles in allem kann ich das Buch grundsätzlich empfehlen, wenn man Evelyn Hugo gelesen hat, könnte man aber etwas enttäuscht über die Geheimnisse sein, die aufgedeckt werden. Ich vergebe 3,5 Sterne, runde aber auf 3 ab, sofern es keine halben Sterne gibt.

Bewertung vom 22.04.2025
Jensen, Danielle L.

A Fate Inked in Blood / Die Skaland-Saga Bd.1


weniger gut

Leider ein 08/15 Romantasy Buch (2,5/5 Sterne)

Das Buch war das erste, welches ich von der Autorin gelesen habe und ehrlich gesagt hatte ich mir mehr erhofft. Ich fand die Geschichte recht flach und es hat sich nach einer 08/15 Romantasy Geschichte für mich angefühlt. Die Charaktere waren okay, aber nicht besonders oder außergewöhnlich. Freya hat mich teilweise etwas genervt, auch wenn man in vielen Fällen ihre Sichtweise zumindest nachvollziehen konnte, weil die Autorin sich Mühe gegeben hat es zu erklären.

Ich habe das Hörbuch gehört und fand die Sprecherin hat gut gelesen, allerdings etwas langsam. Ich habe es auf 1,75 facher Geschwindigkeit gehört, was gut ging, weil die Geschichte nicht anspruchsvoll war. Es gab immer mal wieder ein paar interessantere Szenen, die mich bei der Stange gehalten haben. Total unvorhersehbar kam für mich aber nichts.

Den Mythologieanteil mochte ich sehr, leider war er in meinen Augen zu gering. Dadurch war der größte Teil der Geschichte für mich eher unrelevant. Die Beziehung zwischen den beiden fand ich mit dem extremen hin und her oft anstrengend. Vor allem auch ihr lüsternes Verhalten, was teilweise an das eines pubertierenden Teenagerjungen erinnerte. Die Gefühle der beiden zueinander fand ich auch nicht besonders nachvollziehbar bzw. habe ich die Lovestory einfach nicht gefühlt.

Der Schreibstil war für mich größtenteils in Ordnung, aber eben auch nicht besonders hervorzuheben. Teil 2 wird wohl ohne mich stattfinden müssen. Vielleicht gebe ich einem anderen Buch der Autorin noch einmal eine Chance. Von mir gibt es leider dieses Mal keine Empfehlung, auch wenn ich das Buch wirklich mögen wollte.

Bewertung vom 21.04.2025
Sampson, Freya

Ms Darling und ihre Nachbarn (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Wunderbares Wohlfühlbuch

Für mich war es das zweite Buch der Autorin und es hat mir wieder sehr gut gefallen. Für mich zeichnet sich die Autorin dadurch aus, dass sie es schafft ernste und schwierige Themen in einer humorvollen und gut zu lesenden Geschichte zu verpacken. Man fühlt sich beim Lesen einfach wohl, auch wenn nicht immer alles locker und leicht ist. Ich finde das muss man erst einmal schaffen und beweist ihr Talent zu schreiben. Der Schreibstil ist, wie schon beschrieben, wirklich toll. Das Buch lässt sich total locker und flüssig lesen. Vom Gefühl her ist es so ein richtig schönes Buch, was man eingekuschelt auf dem Sofa bei einer schönen Tasse Tee lesen möchte.

Die Charaktere fand ich sehr originell und alle auf ihre Art und Weise besonders, aber nicht zu abgehoben oder überzeichnet. Ich habe sie beim Lesen als authentisch und echt empfunden. Für mich zeichnete sich die Geschichte besonders durch den späteren Zusammenhalt angesichts der schlechten Situation aus und durch die (persönlichen) Grenzen, die die Charaktere überwinden bzw. mit denen sie zu kämpfen haben. Nach und nach wird immer mehr offenbart und Zusammenhänge erschließen sich plötzlich. Das mochte ich wirklich sehr!

Die Kapitel werden aus Dorothys und Kats Sicht erzählt, was ich als sehr angenehm empfunden habe. Nach und nach offenbart sich mehr über die Vergangenheit der beiden und man lernt sie über die Geschichte hinweg wirklich gut kennen und kann sie ins Herz schließen.

Zur Handlung möchte ich gar nicht mehr vorwegnehmen. Ich kann nur sagen, dass es sich lohnt dieses wundervolle Buch zu lesen und ich es sehr empfehlen kann! :)

Bewertung vom 07.04.2025
Hearne, Kevin

Kerze & Krähe


ausgezeichnet

Das Buchcover passt schon zu den anderen beiden, aber irgendwie auch nicht ganz. Ich finde die Aquarell-Hintergrundfarbe nicht ganz passend, da sind die einfarbigen Vorgänger meiner Ansicht nach etwas schöner. Aber danach sollte man ein Buch ohnehin nicht beurteilen ;)

Hier bekommen wir wieder alles, wofür Hearne bekannt ist: einen spannenden Plot mit Wendungen und Action, großartige Charaktere die sich weiterentwickeln und eine ordentliche Prise Humor. Sein Schreibstil ist wie immer locker und leicht und hat diesen ganz bestimmten Charme, wofür ich ihn so mag.

Das letzte Buch ist wirklich vollgepackt, aber im allerbesten Sinne. Es fühlt sich nicht überladen an und alles bekommt genau so viel Zeit, wie es braucht um behandelt bzw. abgeschlossen zu werden. Zudem ergibt alles Sinn und es gibt keine Plotholes. Wir erfahren mehr über die einzelnen Charaktere und jeder von ihnen bekommt ein würdiges Ende. Was will man mehr? Ein paar mehr Bücher hätte ich ehrlich gesagt gar nicht so schlecht gefunden, aber letztendlich denke ich mir "lieber aufhören, solange es noch so toll ist". Das schaffen ja auch nicht alles Autor:innen.

Von daher bin ich gespannt, was wir von Hearne in den nächsten Jahren lesen dürfen und freue mich darauf. Bis dahin kann ich diese Trilogie nur empfehlen!

Bewertung vom 18.03.2025
Stevenson, Benjamin

Jeder im Zug ist verdächtig / Die mörderischen Cunninghams Bd.2


sehr gut

Unterhaltsamer und sehr humorvoller cozy Krimi

Das Buchcover finde ich gestalterisch nun nicht komplett herausragend, es ist aber insgesamt recht stimmig und passend zur Geschichte gestaltet. Das englische Cover wirkt insgesamt etwas runder. Aber es geht hier ja vorwiegend um den Inhalt!

Die Idee ist nicht bahnbrechend, aber doch seht solide und macht Spaß. Das sich der Autor ab klassischer Krimiliteratur wie "Mord im Orientexpress" bedient hat, dürfte jedem klar sein. Diesen Ansatz hat er jedoch mit seinen eigenen Ideen und seinem Humor gefüllt, sodass das Buch wirklich Spaß macht. Der Mord ist zwar das Leitthema des Krimis, im Vordergrund stehen aber eher die originellen Charaktere. Diese sind alle etwas überzeichnet und speziell, was ich für Autoren aber nicht schlimm finde. Die Art des Humors muss man eben mögen, Leute die zum Lachen in den Keller müssen haben hier sicherlich keinen Spaß.

Der Schreibstil lässt sich sehr locker und leicht lesen, wie gesagt mit viel Humor gepaart. Geschildert wird der Mord und die Ermittlung aus der Sicht von Ernest – einen Bestseller Autoren. Anzumerken wäre noch, dass es sich hier um den zweiten Teil handelt und man als Leser:in bestimmt mehr Spaß hat, wenn man den ersten Band zuerst liest. Ich kann die Reihe bisher jedenfalls empfehlen!