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Benutzername: 
schikokorva
Wohnort: 
NRW

Bewertungen

Insgesamt 11 Bewertungen
12
Bewertung vom 05.12.2010
Abgründe
Wilfling, Josef

Abgründe


ausgezeichnet

Das Buch ist einfach nur spitze und die Spannung geht nicht verloren. Man liest einfach nur weiter und legt es am Liebsten gar nicht mehr weg. Ein dickes Lob an den Autor der sich die Zeit genommen hat die Dinge so ausführlich wie möglich zu beschreiben um dem Leser einen sehr guten Einblick in seine Arbeit zu gewähren!

2 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.11.2010
Mordkommission
Thiess, Richard

Mordkommission


ausgezeichnet

Ein Buch, welches aufgrund der realen Fakten wirklich sehr spannend geschrieben ist und tiefe Einblicke in die Arbeit der Mordkommission gewährt. Es wird nicht dick aufgetragen oder Dinge übertrieben dargestellt, der Autor Richard Thiess schreibt die ganze Zeit über in einem sachlichen Stil wo die Spannung nicht zu kurz kommt. Sehr hilfreich ist das Buch für diejenigen, die mit dem Gedanken spielen bei der Mordkommission tätig zu werden. Man bekommt hier einen richtigen Überblick darüber, was tatsächlich hinter den Kulissen abgeht. Ein Job bei der Mordkommission beudeutet nicht nur Verbrechen aufzuklären, sondern auch zusammen mit der eigenen Familie immer darauf gefasst zu sein, dass manchmal immer noch kein Feierabend angesagt ist oder die Freizeitgestaltung kurzfristig umzudisponieren ist.
Ich persönlich finde es schön, dass sich Richard Thiess neben seinem ohnehin schon mehr als stressigen Beruf die Zeit genommen hat, dem Leser über seine Tätigkeit zu informieren und Personen, die mit dem Gedanken spielen, ob sie zur Mordkommission wechseln sollen, sich anhand der tatsächlichen Fakten ein Bild davon zu machen, ob die getroffene Entscheidung wirklich die Richtige ist!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.11.2010
Aktenzeichen XY ungelöst
Hampel, Katrin

Aktenzeichen XY ungelöst


schlecht

Leider ein sehr langweiliges Buch! Von der Bezeichnung her verspricht es Spannung aber hauptsächlich werden die angedeuteten spektakulärsten Fälle so unnötig in die Länge gezogen, so dass man schnell die Lust daran verliert weiter zu lesen. Es gibt da durchaus ein weiteres Buch über Aktenzeichen XY welches wirklich gut geschrieben ist und die Spannung dort wirklich nicht zu kurz kommt. Deshalb kann man für dieses Buch, so finde ich, nicht mehr als einen Stern vergeben.

Bewertung vom 05.11.2010
Brief an mein Leben
Meckel, Miriam

Brief an mein Leben


ausgezeichnet

Ein Buch welches sehr eindrucksvoll geschrieben ist. Es verdeutlicht, dass man seinem Körper auch Auszeiten gönnen sollte, denn, wenn man nicht aufpasst, rächt sich dieser früh genug an einem. Miriam Meckel, eine erfolgreiche Frau, hat diese Erfahrung leider auch machen dürfen. Immer wenn man glaubt es geht nicht mehr, bringt man immer wieder auf's Neue die Kraft auf und rappelt sich immer wieder auf, wenn man eigentlich schon am Boden liegt und der Körper auch schon entsprechende Symtome aufweist. Aber wie wir Menschen nun mal sind, wir wollen vieles einfach nicht wahrhaben und wie vorhin bereits erwähnt, streikt dann unser Körper. Miriam Meckel ist es mit dem Buch, wie ich finde, gelungen darzulegen wie ein Burn out behandelt wird und ermutigt so mit Sicherheit viele sich behandeln zu lassen. Ich freue mich, dass Miriam Meckel über ihre Erkrankung geschrieben hat. Es hat nämlich noch längst nicht jeder die Größe über sein "Innenleben" zu berichten. Eine bewunderndswerte Frau und ein Buch was auf jeden Fall zu empfehlen ist! Burn out macht im heutigen Zeitalter leider vor niemanden halt.

15 von 16 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.10.2010
Robert Enke
Reng, Ronald

Robert Enke


ausgezeichnet

Eine sehr bewegende Geschichte... Dieses Buch schildert eindrucksvoll wie machtlos wir sind, wenn wir es mit einem depressiven Menschen zu tun bekommen. Wir versuchen uns anzupassen und zu helfen aber die Depression ist so unberechenbar, dass viele Menschen, auch nachdem sie sich in ärztliche Behandlung begeben haben, nur noch den Selbstmord als Ausweg sehen. Nur wie kann es überhaupt soweit kommen, dass man in so eine Situation gerät, sprich depressiv wird? Dieses Buch schildert eindrucksvoll, wie Robert Enkes Leben anscheinend nur vom Pech verfolgt zu sein schien. Wo bei anderen Menschen fast alles gelingt und sie kaum Niederlagen einstecken müssen, so gewinnt man, wenn man die Biografie zu Robert Enke gelesen hat den Eindruck, dass sich wirklich alles, aber wirklich alles gegen ihn verschworen hat. Man merkt, dass irgendwie alles schief läuft. Während andere gesunde Kinder zur Welt bringen, muss Robert Enke von Anfang an zu sehen wie sie um das Leben seiner Tochter kämpfen müssen und den Kampf letztendlich verlieren. Dieser Verlust kann Robert Enke nur besonders stark getroffen haben, da er durch seine Enttäuschungen im Fußball ohnehin schon gebeutelt sein musste. Nur Dank seine Ehefrau Teresa und Jörg Nebelung ist es hauptsächlich zu verdanken, so gewinnt man aus dem Buch den Eindruck, dass Robert Enke sein Leben nicht schon viel früher hat beenden wollen. Teresa und Jörg haben immer wieder mit Rat und Tat versucht Robert aus seiner Situation zu retten. Eine Selbstverständlichkeit ist dies nicht! Wie viele Ehen werden z.B. geschieden, nur weil für den anderen Partner die Belastung durch die Depression zu groß geworden ist, um die Krankheit weiter durchstehen zu können? Ein ganz dickes Lob an Teresa an dieser Stelle für die ganze Kraft die sie in dieser schweren Zeit aufgebracht hat! Eine bewunderndswerte und einzigartige Frau!

11 von 19 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.10.2010
Bis zur letzten Stunde
Junge, Traudl

Bis zur letzten Stunde


ausgezeichnet

Das Buch ist nicht schlecht geschrieben und lässt einen Einblick in das Leben (Privatleben) von Adolf Hitler gewinnen. Es wird am Thema festgehalten und überflüssige Inhalte haben so keine Chance. Wirklich gut und informativ.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.10.2010
Die Phantomfrau
Boger, Fred

Die Phantomfrau


weniger gut

Ich würde das Buch nicht weiterempfehlen wollen. Wer sich durch das Buch erhofft näheres zum dem Fall und dem aktuellen Bearbeitungsstand zu erfahren, der wird sicherlich enttäuscht. Immer wieder Mal werden zwischen der eigentlichen Handlung Personen erwähnt, die evtl. an dem Tag etwas von den Schüssen mitbekommen haben könnten und wie sie dann noch so den Rest des Tages verbracht haben. Das Buch ist mehr oder weniger mit unwichtigen Inhalten gefüllt, die nicht wirklich etwas mit der Tat und dem traurigen Tod von Michelle Kiesewetter zu tun haben......... Aber nun gut, wer sich dafür interessiert wer gerade was in einer nahegelegenen Berufsschule gemacht hat, Tätigkeiten der Putzfrau oder so, der ist sicherlich nicht schlecht mit diesem Buch beraten.

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