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Minangel

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Insgesamt 110 Bewertungen
Bewertung vom 21.11.2025

24 Lichtmomente in der Weihnachtszeit


ausgezeichnet

Meine Meinung: Ganz klein und doch so voller besinnlichen ideellen Geschenken kommt der kleine Adventskalender daher. Mit den Massen von 10,5 und 4,5 cm findet er auch auf jedem Schreibtisch Platz und erinnert uns so im Advent an die baldige Geburt von Jesus.
Es sind Anregungen, christliche Impulse, Gedanken und vor allem stimmungsvolle Bilder, die allein schon durchs Betrachten wirken. Ein kleiner Holzaufsteller hält die Karten fest und es wird täglich eine neue Karte eingesteckt. Das Bild auf der Vorderseite wird durch ein Schlagwort und der Tageszahl ergänzt und auf der Rückseite befindet sich der Text.
Es ist auch ein wunderbares Wichtelgeschenk, das sicherlich noch Jahre in Verwendung ist.
Fazit: ich freue mich heuer ganz besonders, mit diesen Lichtmomenten durch den Advent zu wandeln. Von mir gibt es 5 besinnliche Sternchen für den Miniadventskalender.

Bewertung vom 21.11.2025
Butler, M Christina

Der kleine Igel und der turbulente Weihnachtstag


ausgezeichnet

Als „Kleine Igel Fans“ mussten wir auch die neue Geschichte unbedingt lesen. Obwohl es noch herbstlich anmutend draußen war, wurden wir sofort durch das Öffnen des Buches in die Weihnachtszeit versetzt.
Dieses Mal ist schon der Heilige Abend angebrochen und der Igel freut sich ganz besonders auf weihnachtliche Aktivitäten. Doch wie sollte es dem kleinen Igel anders gehen, als auch uns oft in der heutigen Zeit: es hat keiner Zeit und ist mit anderen Dingen und Befindlichkeiten beschäftigt. So findet sich der kleine Igel im Gefühlschaos aus Frust, Enttäuschung und der Frage: was ist mit meinen Freunden los? Haben sie mich noch gern? wieder.
Kindgerecht und einfühlsam werden diese Fragen aufgelöst und wer den kleinen Igel kennt, darf auch mit einem wunderbaren Happy End rechnen.
Ganz besonders möchten wir die stimmungsvollen Zeichnungen mit verspielten Details erwähnen, die sich über die gesamten Doppelseiten erstrecken und zum Betrachten einladen, alleine durch die farblich tolle Auswahl.

Fazit: absolut lesenswert und es bringt sehr schöne Stimmung mit der Erkenntnis: auch wenn mal jemand beschäftigt ist und vergisst, heißt das nicht, dass die wichtigsten Dinge vergessen werden, die man im Herzen trägt. Von uns gibt es stachelweiche 5 Lesesterne.

Bewertung vom 28.10.2025
Schwarzhuber, Angelika

Der Weihnachtssee


ausgezeichnet

Meine Meinung: Angelika Schwarzhuber trifft genau meinen Geschmack, wie ich einen Weihnachtsroman mag.
Dieses Mal verschlägt es Jana in einen Schneesturm und auch weitere Menschen finden sich am Haus am See ein, um dort ungewollt die Tage vor dem Heiligen Abend auszuharren, bis die Straße wieder frei ist. Im Haus am See ist der Verlust der geliebten Mutter von Finn und Schwester von Toni spürbar. Unterschiedliche Lebensgeschichten und Schicksale treffen aufeinander und alle gemeinsam dürfen sich aneinander reiben und dann wachsen und es darf auch wieder an Wunder geglaubt werden.
Ich mag das Setting, sowie die einzelnen Protagonisten, ich mag die genauen Erzählungen des gemeinsamen Schmückens und Essens und auch die zwischenmenschlichen Emotionen und Gefühle. Alte Geschichten und Versprechen werden aufgewühlt, Geheimnisse werden gelüftet und auch verwundete Seelen dürfen schön langsam beginnen zu heilen.
Gerne hätte es ruhig mehr „Lovestory“ sein dürfen, doch es hat mich rundum glücklich gemacht, dieses Buch zu lesen. Daher gibt es von mir 5 zauberhafte Schneesterne mit Extraglitzer.

Bewertung vom 25.09.2025
Helfrich, Martina;Schlitt, Christine

Little Hearts - Big Feelings - Mein Gefühle-Journal


sehr gut

Unsere Meinung: Bei diesem Buch handelt es sich um ein Journal von 125 Seiten. Sehr schön ist, dass es mit einem Gummiband verschlossen werden kann und es befindet sich auch ein Stift mit Zaubertinte seitlich angeheftet. In den ersten Seiten werden die Gefühle Freude, Kummer, Angst, Wut und Liebe beschrieben – und auch die Überraschung. Einzig die Überraschung als Gefühl hat uns jetzt nicht so zugesagt. Damit gingen wir weniger in Resonanz und hätten zB mit der Aufregung mehr angefangen.
Ab ca der Hälfte des Buches beginnt der „Journaling“-Teil: Gefühlscheck für Wochen und dann den Monat finden sich zum Befüllen, auch zum Bemalen und mit der Zaubertinte werden die negativen Gefühle aufgeschrieben, die dann verblasen. Ein sehr schönes Ritual, wobei wir doch auch überlegt haben, sie mit normalem Stift auszufüllen, damit sie auch sein dürfen und man auch nachlesen kann, wann was war und wie der Umgang damit geglückt ist.
Fazit: ein nettes Buch über die Gefühle und wie wir sie besser er-leben können. Aufgrund kleiner oben beschriebener Kritikpunkte möchten wir 4 gefühlsvolle Sterne geben.

Bewertung vom 16.05.2025
Butler, M Christina

Mit dem kleinen Igel und seinen Freunden durch die Jahreszeiten


ausgezeichnet

Unsere Meinung: seit jeher lieben wir die Geschichten rund um den kleinen Igel, da sie geprägt sind von Werten der Freundschaft, der Nächstenliebe und der Freude am Alltag und seinen Wundern. Somit waren wir begeistert, als wir den kleinen Sammelordner entdeckt haben. Einzig die haptischen weichen Mützen und Glitzerelementen, wie es sie bei manch anderer großen Igelgeschichtenausgabe gibt, haben uns etwas gefehlt.
Dafür kann ich mich wiederholen mit der Schwärmerei hinsichtlich der ansprechenden Illustration und der gut formulierten Texte.
Vier Bücher umfasst der Sammelband der jeder Jahreszeit eine Geschichte vom kleinen Igel und seinen Freunden schenkt. Und apropos schenken: durch den netten kleinen Tragegriff an der Sammelbox ist es wahrlich ein tolles Geschenk für kleine und große Nachwuchs-Igel-Leser.
Fazit: Rundum gelungen, toller Einstieg auch in weitere Igelgeschichten und schön, dass wir nun durch die Jahreszeiten vom kleinen Igel begleitet werden. Von uns gibt es 5 Stachelfreundschaftssterne

Bewertung vom 16.05.2025
Vollkommer, Nicola

Die Cornwall-Saga


sehr gut

Meine ehrliche Meinung: ich hatte wirklich Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen, da so eine zähe Schwere herrschte. Immer wieder habe ich das Buch zur Seite gelegt und dann einige Tage später wieder begonnen. Und ganz ehrlich: ich bin sehr froh, dass ich daran geblieben bin. Auf einmal hatte mich die Geschichte gepackt und ich konnte sie gefesselt zu Ende lesen. Wir treffen Anfangs des 19. Jahrhunderts auf die Familie Greenwold, die über die Geburt ihrer schwächlichen Tochter entsetzt ist und diese weggibt, da sie nicht der erhofte männliche Erbe ist. Geprägt durch ihre Ziehmutter wächst Charlotte heran und wird wieder lieblos zurück ins Herrenhaus geholt. Sie droht fast an der Kälte ihrer Familie zu zerbrechen, hätte sie nicht liebe Menschen unter den Angestellten, die sie Auffangen. Ihr Erwachsen werden und schockierende Enthüllungen prägen den ersten Band. Im zweiten Band geht es weiter und eine Unbekannte und ein Verwandter erscheint auf der Bildfläche, der das Glück zu bedrohen droht…
Die Charaktere gewinnen an Tiefe und können durch positive Wandlungen überzeugen, wobei damit nur ein Teil gemeint ist. Andere Charaktere zeigen die volle Tiefe eines schlechten egoistischen erschreckenden Charakters. Somit ist man mit Kontroversen konfrontiert und hofft darauf, dass das Gute siegt. Gut gefallen hat mir, dass sowohl aus der Sicht der Angestellten wie auch der Lordschaft erzählt wird. Auch ist die Kluft nicht bei allen spürbar und durch echte Zuneigung und Freundschaft gekennzeichnet – das prägt den Hauptcharakter Lady Charlotte sehr zur ihrem Gunsten. Der Glauben findet Platz und prägt einzelne Sequenzen.
Fazit: wer daran bleibt, wird mit einer spannenden Geschichte belohnt und bekommt Einblicke in die damalige Zeit. Von mir gibt es 4 Sterne für das Gute in den Menschen.

Bewertung vom 24.03.2025
Pignitter, Melanie

Wiedersehen mit mir selbst zwischen Pizza und Aperol


sehr gut

Meine Meinung: Eva ist am Punkt Null angekommen: Partner weg, Job los und nun soll sie auch noch bei der lauten Familie in Italien antanzen, wo jeder seine Meinung zu ihrem offensichtlichen Scheitern im Leben kundtun wird. Ein Lichtblick ist, dass sie von ihrem Onkel einen alten VW-Bus geerbt hat, mit dem sie diese Reise antritt.
Ein erster Zwischenstopp findet bei ihrer besten Freundin statt und das Wiedersehen wird zur emotionalen Achterbahnfahrt mit einigen Erkenntnissen. In dieser Manier geht es weiter und sie trifft immer wieder auf charismatische Menschen und Chancen, um ihr Leben und Handeln zu reflektieren und auch ändern zu können. Auch das Setzen von Grenzen probiert sie in der Praxis gleich aus. So weit so gut von der Story, die mich sofort ansprach. Die Erzählung selbst plätschert dann voller Erkenntnisse dahin und die „Zufälle“ waren mir zu viele. Das Einstudieren einer Hauptrolle innerhalb weniger Tage auf einer anderen Sprache und dann gibt’s nur einen Auftritt ist schon etwas sehr utopisch. Fraglich war auch für mich der übermäßige Alkoholkonsum, der nicht mehr dem Genuss entsprach, sondern schon zum Sorgenertränken genutzt und zu oft thematisiert wurde... normalisieren und Trigger im Suchtverhalten?! Aber positiv ist das Herausfiltern der passenden Affirmationen, das Aufzeigen einer möglichen Grenzsetzung und das Aufschreiben und Arbeiten mit mentalen Fertigkeiten.
Fazit: eine nette Geschichte mit einigen langatmigen Schwächen bzw. Fakten, die mir nicht so zusagten, aber die so Lust auf eine Reise nach Italien machen. Von mir gibt’s 3,5 Sterne fürs selbstreflektierende Dolce Vita.

Bewertung vom 10.03.2025
Lucado, Max

Denk daran, ich bin immer bei dir


sehr gut

Meine Meinung: Der große Bär und der kleine Bär sind die Hauptakteure in dem vorliegenden Buch. Es handelt davon, den kleinen Bären durch seine Welt zu begleiten. Wenn er sich alleine fühlt, traurig ist, Angst hat, wird er vom großen Bären erinnern, dass er nie alleine ist. Der große Bär und Gott lassen ihn nie alleine und teilen dies dem kleinen Bären in schönen Worten und Sätzen mit. Unterstrichen werden diese einfachen liebevollen Worte durch Bilder, die ansprechend gestaltet das Herz berühren. Gestaltet über zwei Seiten, weich gezeichnet in sanften Farben tauchen wir in die Welt der Bären ein.
Meinen Kindern hat das Buch gefallen – es waren kurze prägnante Sätze, die sich wiederholen und somit die Botschaft verstärken, doch auch etwas die Kinder gelangweilt wirkten, da sie mehr Erzählung wollten.
Fazit: Ein liebevoll gestaltetes Buch, welches uns gut gefallen hat – einzig ein bisschen Erzählung haben wir vermisst. Dafür gibt es von uns 4 wundervolle Sterne.

Bewertung vom 13.02.2025
Klassen, Julie

Ein Winter am Meer


ausgezeichnet

Meine Meinung: Nach Beendigung des ersten Bandes: „Die Pension am Meer“ habe ich angestrebt, wieder einen Aufenthalt zu buchen und somit freute ich mich sehr, dass ich rasch wieder zur Familie Summers zurückkommen konnte im vorliegendem 2. Band. Das bildlich beschriebene Setting am Meer mit den Bädern und dem Kurort lädt sehr zum Verweilen ein. Dazu findet man liebenswerte Charaktere allen voran die Familie Summers mit ihren Töchtern und ihre Bekannten, ihre Gäste und Freunde im Ort Sidmouth.
Auch der Schreibstil dient dabei zur Erholung: unaufgeregt ohne zu viele dramatische Spitzen plätschert die Geschichte dahin. Ein Highlight sind die historischen Überschriften der einzelnen Kapitel und das Einfließen des Glaubens in die Geschichte.
In diesem Band steht vor allem die Tochter Emily im Vordergrund und wir begleiten sie auf ihrem Weg zu ihrem Lebens- und hoffentlich auch Liebesglück. Das Setting ist gebetet im Besuch des Herzoges von Kent – welcher damals wirklich historisch korrekt recherchiert stattgefunden hat. Einige Bedienstete des Herzoges logieren auch in der Pension und somit sind auch spannende Geschichten, Verwicklungen und Einblicke in das Leben der Fürstenfamilie garantiert.

Fazit: ein Wohlfühlroman aus der Zeit von Jane Austen der unaufgeregt eine schöne Auszeit beschert. Von mir gibt es 5 Sterne mit Meeresbrise.

Bewertung vom 19.12.2024
Romes, Claudia

Das Wunder der Tannenbäume


gut

Meine Meinung: Sehr habe ich mich über eine historisch angehauchte Erzählung rund um den ersten Christbaum gefreut. Im ersten Drittel sind die damaligen Gegebenheiten und Rollenbilder (hartherziger Pfarrer, gönnender Nachbar, neidische Bäckersfrau) sehr gut herausgearbeitet und man fühlt mit Anneliese mit und ist hautnah dabei, als sie zur Vollwaise wird. Und im Wintermärchen darf auch eine Gönnerin nicht fehlen, welche das Potential von Anneliese erkennt. Hervorheben möchte ich auch die tragende Rolle des Geschichtenerzählers. Dass sie dann an den Hof kommt, hat mir gut gefallen – von einem Extrem ins andere. Da ich nicht spoilern möchte, kann ich nur sagen, dass ich mit einigen Handlungssträngen im letzten Drittel nicht konform gehen konnte und mir hier mehr gefallen hätte, wenn es an die Handlung vom Anfang angepasst gewesen wäre. Das Setting im Schwarzwald hat mich für einiges entschädigt und ich habe die Naturbeschreibungen genossen.
Mit rosa Zuckergussbrille und zugekneiftem Auge kann ich mich über die Erzählung und den Schluss freuen.
Fazit: eine nette Erzählung, wobei man historisch einige Äuglein zudrücken muss. Für einige schöne Lesestunden gut geeignet. Vor mir gibt es 3 Sterne aus dem Schwarzwald.