Die Zentrale

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Es scheint sich für die junge Bankerin Laura Jacobs alles zum Guten zu wenden. Sie bekommt von ihrem Arbeitgeber eine beachtliche Beförderung, indem sie auf ein Spezialprojekt in die Zentrale der Bank versetzt. Laura stürzt sich auf das Projekt und je mehr sie darüber erfährt, desto tiefer werden die Abgründe, die sich vor ihr auftun.
Und sie findet heraus, dass ihr Gegner einen perfiden Plan für sie hat...
Ex-Banker und Bestseller-Autor Veit Etzold erzählt hochspannend und mitreißend den Kampf einer jungen Frau gegen das System.

Meine Meinung:
"Die Zentrale" ist nach "Die Filiale" der 2. Teil der spannenden Thriller-Reihe um Laura Jacobs. Nachdem ich den ersten Teil regelrecht verschlungen habe, war meine Freude riesig, als ich auch "Die Zentrale" lesen und rezensieren durfte. Veit Etzold schafft es, mich mit seinem tollen und flüssigen Schreibstil sofort mitzureißen und da mir die Charaktere schon bekannt waren, war es für mich ein leichtes, voll in die Story einzutauchen. Auch die Spannung wird über das ganze Buch aufrecht erhalten und man will unbedingt wissen, wie es weitergeht!
Die Figuren, allen voran Laura Jacobs, sind alle sehr gut und authentisch dargestellt und ausgearbeitet. Auch merkt man beim Lesen, dass der Autor während des Schreibens der beiden bisher erschienen Teile Zeit hatte, die Figuren weiterzuentwickeln. Veit Etzold gelingt es den Charakteren Leben einzuhauchen und ich konnte sofort mit Laura und den anderen mitfiebern.
Was mir besonders gefallen hat, Veit Etzold erklärt die Fachbegriffe aus der Bankenwelt, ohne dabei oberlehrerhaft zu wirken und so, dass jeder sie versteht. Er war ja selber mal Banker und weiß, worüber er schreibt.
Mir hat der Autor viele tolle und spannende Lesestunden beschert und ich freue mich schon sehr darauf, wie es mit Laura Jacobs und Co. weitergeht!

Mein Fazit:
Ein sehr spannender Thriller, von mir eine klare Leseempfehlung!

Mit den Augen des Opfers / Max Bischoff - Mörderfinder Bd.3

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Inhalt:
Damit hat der ehemalige Fallanalytiker Max Bischoff niemals gerechnet. Ausgerechnet Polizeirätin und jetzige Chefin von Max' alter Dienststelle, dem KK11, Eslem Keskin, bittet ihn um Hilfe. Er soll dabei helfen, einen Fall in einem kleinen Ort an der Mosel, von vor über 20 Jahren aufzuklären. Was ist dort vor zwei Jahrzehnten geschehen und wird es Max gelingen, dieses Verbrechen aufzuklären, bei dem ein junger Winzer starb?
Und dann wird auch noch eine junge Frau ermordet in einem Weinberg gefunden.
Als Max auch noch eine Warnung erreicht, aufzuhören, sonst ist er der Nächste, weiß er schon zu viel. Aufhören ist für ihn keine Option...

Meine Meinung:
Als ich das mir schon vertraute und bekannte Cover von "Mörderfinder - Mit den Augen des Opfers" gesehen habe, war meine Freude riesig. Denn ich kannte die beiden Vorgänger schon und habe diese regelrecht verschlungen. Arno Strobel schafft es, mich mit seinem tollen und flüssigen Schreibstil sofort mit der Geschichte mitzureißen. Auch die Spannung baut sich immer mehr auf und wird bis zum Ende aufrecht gehalten. Max Bischoff und die anderen Charaktere sind sehr gut und authentisch ausgearbeitet und da sie mir schon bekannt waren (zumindst einige), war es für mich wie ein Treffen mit alten Freunden. Der Autor hat eine junge und dynamische Figur erschaffen und die Art, wie Max Bischoff ermittelt, gefällt mir besonders.
Auch wie gut das Buch recherchiert ist, hat mich sehr beeindruckt. Man könnte meinen, man ist mitten drin im Geschehen und am liebsten wäre ich manchmal ins Buch hineingekrabbelt, um Max und den anderen zu helfen.
Arno Strobel hat mir sehr spannende Lesestunden bereitet und ich bin jetzt schon gespannt, wie es mit Max Bischoff weitergeht...

Mein Fazit:
Eine klare Leseempfehlung, ein Lesezeichen ist überflüssig!

Grenzfall - In der Stille des Waldes / Jahn und Krammer ermitteln Bd.3

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Inhalt: Nahe des Gnadenwaldes in Tirol werden auf einer Baustelle zwei präparierte Dachse gefunden. In deren Inneren wurde Babykleidung versteckt. "Weshalb?" fragt sich Chefinspektor Bernhard Krammer. Ebenfalls steht er vor der Frage, wer die ausgestopften Tiere vergraben hat.
Oberkommissarin Alexa Jahn erholt sich zeitgleich in Lenggries von ihrer Schussverletzung. Plötzlich steht ihr ehemaliger Kollege und Partner vor der Tür, mit dem sie in Aschaffenburg zusammengearbeitet hat. Und er hat keine guten Nachrichten. Denn in einem alten Fall ist der Faslsche verhaftet worden. Alexa macht sich deshalb große Vorwürfe und fragt sich, ob sie damals etwas wichtiges übersehen hat.
Bernhard Krammer hingegen kommt in Tirol einer Tragödie mit einem zunächst von niemandem erwarteten Ausmaß auf die Spur...

Meine Meinung: Da ich die beiden Vorgänger "Grenzfall - Der Tod in ihren Augen" sowie "Grenzfall - Ihr Schrei in der Nacht" schon kannte und beide Bücher quasi inhaliert habe, hat es mich sehr gefreut, den 3. Teil rezensieren zu dürfen.
Anna Schneider hat einen fantastischen und flüssigen Schreibstil. Dadurch lässt sie die Geschichte lebendig werden und auch der Spannungsbogen lässt während des ganzen Krimis nicht nach. Die Charaktere, allen voran Alexa Jahn und Bernhard Krammer, sind toll und authentisch ausgearbeitet. Ich war sofort mitten drin im Geschehen und konnte mich sofort in dem Buch verlieren. Anna Schneider schreibt so spannend, man möchte einfach wissen, wie es mit den Figuren und der Story weitergeht.
Besonders gefallen hat mir auch, wie genau das Buch recherchiert ist. Man merkt, dass die Autorin vor Ort war und obwohl ich noch nie in der Gegend war, in der das Buch spielt, hatte ich beim Lesen das Gefühl, ich bin dabei.
Der Autorin gelingt es genial, die Leser/innen mit auf eine spannende und am liebsten nicht aufhörende Reise zu nehmen.
Das Cover passt super zur Geschichte, denn das Kloster, welsches darauf abgebildet ist, spielt auch eine Rolle im Kriminalroman. Welche, müsst ihr natürlich selbst herausfinden...
Da die Charktere und die Geschichte sich natürlich immer weiter entwickeln und auch Bezug auf die beiden Vorgänger genommen wird, empfehle ich, alle 3, die bisher erschienen sind, in der Reihenfolge zu lesen.
Also ich fand das Buch so spannend, dass ich es innerhalb eines Abends/einer Nacht durchgelesen habe. Jetzt freue ich mich auf Band 4 "Grenzfall - In den Tiefen der Schuld", der im Februar 2024 rescheinen wird.

Mein Fazit: Unbedingt lesen!!!!

Die Filiale

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Inhalt:
Als Laura Jacobs einen Brief ihres Arbeitgebers erhält, kann sie kaum glauben, was sie liest. Eben noch hat sie einen brutalen Banküberfall auf ihre Filiale verhindert und jetzt wird ihr durch die Kündigung ihres Mietvertrages der Boden unter den Füßen weggerissen.
Neben Lauras Wohnung gehören der Bank eine Reihe anderer Immobilien in Berlin, und die Grundstücke sollen an einen Investor verkauft werden. Nur Lauras früherer Chef stellt sich gegen das Geschäft und wird plötzlich eines Mordes verdächtigt. Da wird Laura klar, dass sie es mit etwas weitaus schlimmeren, als einem gierigen Immobilienhai zu tun hat....

Meine Meinung:
"Die Filiale" ist der Auftakt von Veit Etzolds Thriller Reihe um Laura Jacobs und da ich die anderen Bücher von Veit Etzold kenne, habe ich mich sehr gefreut, dieses Buch zu lesen. Und ich wurde keinesfalls enttäuscht. Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung bleibt bis zum Ende aufrecht erhalten. Das Cover hat mich sofort positiv angesprochen und passt sehr gut zur Geschichte.
Die Charaktere, allen voran Laura und Timo Jacobs, sind sehr gut und authentisch dargestellt und ausgearbeitet. Ich war sofort mitten drin im Geschehen und konnte mit Laura und ihrem Ehemann Timo mitfiebern und mitfühlen. Veit Etzold gelingt es, die Charaktere in der Story Leben einzuhauchen und man hat das Gefühl, man ist ein Teil der Story.
Was mir besonders gut gefallen hat, Veit Etzold erklärt die Fachbegriffe aus der Bankenwelt, ohne dabei wie ein Lehrer zu wirken. Daran merkt man auch, dass der Autor weiß, worüber er schreibt. Schließlich war er selber mal Banker. Auch die Beschreibungen von Berlin sind toll und man merkt, dass Veit Etzold dort lebt. Da ich selber schon öfter dort war, konnte ich mir bildlich vorstellen, wo die Handlungsorte sind.
Außerdem finde ich super, dass es mal einen Thriller aus dem Bankwesen gibt, denn vieles, was hinter den Kulissen so passiert, werden wir als "normale" Bankkunden ja gar nicht gewahr.
Ich hatte sehr viele spanndende Lesestunden (wobei es hätten mehr sein dürfen, aber jedes Buch ist mal zu Ende...) und freue mich schon riesig, zu erfahren, wie es mit Laura und Timo, sowie den anderen Charakteren weitergeht!

Mein Fazit:
Ein toller und spannender Thriller, der ein Lesezeichen überflüssig macht!

Im Feuer / Lilly Hed Bd.1

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Schweden bzw. Skandinavien brennt: Es ist ein Rekordsommer und eine Hitzewelle hat Schweden fest im Griff. Die Brandgefahr ist hoch und die Stimmung im Land ist angespannt.
Lilly Hed, eine junge Ermittlerin, hat sich aus Stockholm ins idyllische Nynäshamn versetzen lassen. Doch weder kann sie ihre Vergangenheit hinter sich lassen, welche sie sehr belastet, noch entkommt sie den Bränden, die überall im Land wüten. Diese bedrohen bald auch ganz Nynäshamn und als Menschen in den Flammen streben, fragt man sich: Waren es Unglücksfälle? Lilly gerät daraufhin in eine fieberhafte Ermittlung, während Feuerwehrchef Jesper Hansson mit seinem Team versucht, Herr über die unerbittlichen Brände zu werden. Doch wie sollen Polizei und Feuerwehr ermitteln, wenn buchstäblich alle Spuren in Rauch aufgehen ...?

Mit "Im Feuer" ist Pernilla Ericson ein grandioser Auftakt zur Reihe um Lilly Hed gelungen. Ihr toller und flüssiger Schreibstil hat mir sehr viel Lesefreude bereitet und die Spannung ließ bis zum Ende nie nach.
Das Cover passt super zur Geschichte und ist mir sofort positiv ins Auge gesprungen. (obwohl ich eigentlich keine "Cover-Käuferin" bin)
Mit Lilly Hed hat die Autorin eine tolle und mir sofort sympathische Ermittlerin kreiert. Und auch Jesper Hansson war mir auf Anhieb sympathisch. Denn alle Charaktere sind authentisch und so gut dargestellt, dass ich oft das Gefühl hatte, mitten in der Geschichte zu sein. Ich konnte mit ihnen fühlen und mich total gut in sie hineinversetzen.
Besonders hat mir gefallen, dass Pernilla Ericson den Klimawandel in die Geschichte von Lilly und Jesper eingeflochten hat. So ist es ein echt aktueller Spannungsroman, der mir sehr spannende Lesestunden bereitet hat. Man merkt, dass die Autorin sich während ihrer journalistischen Arbeit für Zeitung und TV viel mit den Themen Klimawandel und soziale Gerechtigkeit befasst.
Ein toller Spannungsroman, den ich wirklich durchgesuchtet habe und ich freue mich schon auf den zweiten Teil "Im Sturm", der im Herbst 2023 erscheint.

Eine klare Leseempfehlung von mir!!!