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Sophie H.
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Rastede

Bewertungen

Insgesamt 182 Bewertungen
Bewertung vom 10.08.2025
Hach, Lena

Jahrmarkt der Zeitreisenden - Der gestohlene Kristall


ausgezeichnet

Andere Welten
Liv ist die Tochter einer Schaustellerfamilie, die mit einem uralten, zweistöckigen Karussell und einem Zuckerwattestand auf den Jahrmärkten unterwegs ist. Liv lässt uns daran teilhaben, wie es ist, in einem Wohnwagen zu leben, ständig den Ort und damit auch die Schule zu wechseln und wie selbstverständlich Dienst am Zuckerwattestand zu haben. Außerdem erfährt der Leser viel über die goldenen Regeln, die unter den Schausteller gelten. Zusammenhalt steht da an oberster Stelle. Livs Leben gerät vollkommen aus den Bahnen, als der Kristall, der normalerweise auf der Spitze des Karussells thront, plötzlich verschwunden ist. Liv hat das Gefühl, dass dieser Kristall magische Kräfte hat, denn seitdem er weg ist, läuft alles schief. So setzt Liv alles daran, ihn wiederzubeschaffen. Hat vielleicht der Junge in der merkwürdigen Kleidung etwas damit zu tun? Liv beschattet ihn und macht eine große Entdeckung: Das Fahrgeschäft mit dem Namen „Der Tunnel of Love“ ist in Wirklichkeit ein Zeitportal. So reist sie in die Zeit zurück, in der das Familienkarussell noch ganz neu war. Wird sie da den Kristall finden?
Das Buch lässt sich leicht und locker lesen und man erfährt ganz viel über Schausteller und über die Jahrmärkte in den vergangenen Zeiten. Und auch die erste Liebe kommt nich zu kurz. Lena Hach versteht es, den Spannungsbogen kontinuierlich hochzuhalten und viele überraschende Wendungen einzubauen. Ich konnte zum Schluss das Buch kaum aus der Hand legen und freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung. Verdiente 5 Sterne!

Bewertung vom 09.08.2025
Schreiber, Jasmin

Im Schatten von Giganten


ausgezeichnet

Winzige Welten
Ich kannte und mochte Jasmin Schreiber bisher nur als Autorin von Romanen. Da sie aber eigentlich Biologin ist, liegt ein Sachbuch, das sich mit dem Leben beschäftigt, auf der Hand. Da ich selber gerne das Mini-Leben in meinem Garten beobachte, war ich sehr gespannt und wurde nicht enttäuscht.
Das Buch ist in acht Kapitel unterteilt, die sich jeweils einem Habitat widmen: Das Leben unter Steinen, im Totholz, im Kraut, im Baum, im Moospolster, in der Blüte, im Kadaver und Dung. Dieses Buch ist kein Sachbuch, wie man es kennt. Man begleitet quasi Jasmin Schreiber auf ihren Naturerkundungen. Es liest sich, als würde man in einem Tagebuch der Autorin blättern. Im netten Plauderstil berichtet sie von dem, was ihr über den Weg kriecht und fliegt und wie sie bei ihrer Arbeit vorgeht. Dabei kommt das Wissenschaftliche aber nicht zu kurz. Immer wieder gibt es auch kleine eingeschobene Kästchen mit zusätzlichen Erklärungen. Auch muss man das Buch nicht vom Anfang bis zum Ende durchlesen. Es lädt vielmehr zum Stöbern ein.
Herausragend sind auch die tollen Fotos, die die Autorin selber gemacht hat. Sie fangen perfekt das ein, was wir im Alltag schnell übersehen. Ich werde jetzt nach der Lektüre des Buches einen ganz anderen Blick auf die mich umgebende Natur haben. Von mir gibt es für dieses tolle Buch auf jeden Fall 5 Sterne!

Bewertung vom 07.08.2025
Lagerlöf, Ulrika

Wo die Moltebeeren leuchten (Die Norrland-Saga, Bd. 1)


ausgezeichnet

Atmosphärisch dicht
1938: Die siebzehnjährige Siv wäre gerne noch weiter zur Schule gegangen, doch ihren Eltern fehlen dafür die finanziellen Mittel. So muss Siv sich als Köchin für Waldarbeiter verdingen, gegen ihren Willen. In den verschneiten Wäldern Schwedens muss sie zehn Waldarbeiter versorgen und das ganz ohne Strom und fließend Wasser. Was sich für Siv zunächst als das größte Unglück anfühlte, was ihr passieren konnte, wird zu ihrem größten Glück. Sie erkennt, dass sie sich dort im Wald frau fühlt und selber entscheiden kann, wie sie ihre Arbeit gestaltet. Und dann verliebt sie sich noch in einen jungen Sámi.

2022: Eva kehrt nach Djupsele zurück. Hier hat sie große Teile ihrer Kindheit bei ihren Großeltern verbracht, die beide schon lange verstorben sind. Nun kehrt sie dienstlich zurück. Sie soll als PR-Beraterin für ein Forstunternehmen in einem Konflikt mit jungen Menschen, die sich gegen die Abholzung eines Waldes wehren, vermitteln. Für Eva wird diese Reise mehr als nur eine Reise. Sie muss sich ihrer Vergangenheit stellen und entdeckt dabei ein lang gehütetes Familiengeheimnis.

Ulrika Lagerlöf hat die Geschichte auf zwei Zeitebenen angelegt, die sich im Buch immer abwechseln. Ich konnte mich in beide Zeiten schnell reindenken und -fühlen, was nicht zuletzt an der tollen Schreibweise der Autorin liegt. Sie hat die Gabe, so atmosphärisch dicht zu schreiben, dass man die Moltebeeren zu schmecken scheint. Noch dazu habe ich sehr viel über die Sámi und über das Leben der Kocka, der Köchin der Waldarbeiter, erfahren. Ein toller Sommerroman, den ich kaum aus der Hand legen konnte. Ich fiebere schon Band 2 entgegen!

Bewertung vom 04.08.2025
Raymond, Mirjam

Von Null auf Held oder Wer ist eigentlich Amin?


ausgezeichnet

Spannung pur
Jonas, von allen nur Johnny genannt, ist der Anführer der Sheriffs, einer Schulhofbande. Johnnys größtes Problem ist, dass er immer handelt, bevor er denkt. Dadurch schlittert er von einem Schlamassel in das nächste. Und dann ist da Matteo: Ein Klassenkamerad, der ihn von seinem Chefposten bei den Scheriffs verdrängen will. Doch dann verschwindet der Klassenkamerad Amin plötzlich spurlos. Ehe Johnny sich versieht, hat er eine Challenge an der Backe: Matteo fordert ihn heraus, die Entführung von Amin aufzuklären, um sich als würdiger Chef der Scheriffs zu erweisen. Aber wer um Himmelswillen ist eigentlich Amin? Obwohl er in Johnnys Klasse ging, hat Johnny von ihm bisher kaum Notiz genommen. Und wurde Amin überhaupt entführt? Johnny macht sich auf die Suche nach Amin und schnell wird klar, dass alles ganz anders ist, als gedacht. Amin lebt ohne seine Familie in einer Flüchtlingsunterkunft und hat sich nun in große Gefahr begeben. Kann Johnny ihm helfen? Und vor allen Dingen: Kann Johnny ihm ganz alleine helfen? Denn Johnny muss erkennen, dass seine Freunde eigentlich keine wahren Freunde sind.
Mirjam Raymond ist es gelungen, ein sehr warmherziges Buch über so schwere Themen wie Krieg, Flucht und Asyl zu schreiben. Mit viel Empathie und Humor macht sie diese Themen auch für Kinder verständlich und nachfühlbar. Aber auch so wichtige Themen wie Freundschaft, Zusammenhalt und Familienkonflikte kommen nicht zu kurz. Zahlreiche schwarz-weiß Illustrationen von Maja Bohn untermalen das Geschriebene und sorgen gleichzeitig für eine Auflockerung. Der Spannungsbogen wird von der ersten bis zur letzten Seite hochgehalten. Ich konnte das Buch kaum beiseitelegen. Dieses Buch spricht Jungen im besonderen Maße an, ist aber auch sehr gut als Klassenlektüre geeignet. Und auch als Erwachsener hat man ein großes Lesevergnügen!

Bewertung vom 31.07.2025
Teige, Trude

Wir sehen uns wieder am Meer


ausgezeichnet

Nicht gewusst
In diesem Buch wird das Schicksal von drei jungen Frauen geschildert. Von der 16jährigen Nadia, die aus ihrer Heimat, der Ukraine, nach Norwegen verschleppt wurde und dort als Zwangsarbeiterin unter unmenschlichen Bedingungen in einer Fischfabrik arbeiten muss. Von Tekla, die sich in einen Deutschen verliebt, und als Deutschenmädchen von den Norwegern verachtet wird. Und schließlich von Birgit, die in als Krankenschwester zunächst in einem Krankenhaus arbeitet, sich dann aber dem Widerstand anschließt und als Übersetzerin fungiert, dass sie Russisch spricht. Alle drei Frauen überleben den Krieg, sind aber bis an ihr Lebensende von dem Erlebten gekennzeichnet.
Dies ist das dritte Buch einer Trilogie, die sich mit Geschehnissen und Fakten des Zweiten Weltkrieges befasst. Alle drei Bücher können aber auch unabhängig voneinander gelesen werden. Für alle drei Bücher gilt aber, dass sie sehr sauber recherchiert wurden. Mich hat dieses Buch auf zweierlei Weise erschüttert. Einmal von den Geschehnissen von damals zu erfahren. Aber auch die Tatsache, dass ich von alldem überhaupt nichts gewusst habe. Wie es um Norwegen im Zweiten Weltkrieg stand, war nicht eine Minute lang Unterrichtsinhalt an meiner Schule. Trude Teige versteht es, den Leser sehr schnell zu fesseln. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen. Unbedingt lesen!

Bewertung vom 20.07.2025
Grieco, Katrin

Rut und ihre Geschichte mit Gott


ausgezeichnet

Gott lässt uns nicht allein
Das Buch „Rut und ihre Geschichte mit Gott“ gehört zur Brillenbär-Reihe für Leseanfänger ab 5 Jahren. Dabei werden Hauptwörter durch Bilder ersetzt. Das Buch hat insgesamt vier Kapitel. Im ersten Kapitel wird erzählt, dass Rut und ihre Schwiegermutter Noomi hungern müssen, weil es so lange nicht geregnet hat. Noomi will zurück in ihre Heimat und Rut geht mit ihr. Im zweiten Kapitel wird dann die Ankunft in Noomis Heimat geschildert und wie freundlich sie empfangen werden. Im dritten Kapitel darf Rut nicht nur ganz viele Getreidekörner von den Feldern sammeln, sondern sie lernt auch Boas kennen und lieben, heiratet und bekommt ein Kind. Das vierte Kapitel beinhaltet ein paar Rätsel zu dem Gelesenen.
Nicht immer lassen sich auf Anhieb die kleinen Bildchen ohne Probleme in Hauptwörter übersetzen, aber das macht rein gar nichts, denn im Anhang gibt es eine Auflistung, die alle Bilder erklärt. Mir hat diese Geschichte ausgesprochen gut gefallen. Hier wird die Geschichte von Rut aus einer Perspektive nacherzählt, die auch kleine Kinder schon gut verstehen können. Sie begreifen, dass Gott immer bei uns ist und dass er uns nicht nur Essen und Trinken, sondern auch Freunde und das Lachen schenkt. Ganz toll sind auch die Illustrationen von Arabell Watzlawik. Ich bin total schockverliebt in den kleinen Ochsen, der sich auf fast jeder Seite wiederfindet. Überhaupt gibt es auf den Zeichnungen sehr viel zu entdecken. Sie bietet somit einen tollen Redeanlass. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen!

Bewertung vom 19.07.2025
Oshman, Jen

Wie schön, dass ich ein Mädchen bin!


ausgezeichnet

Mädchen sind besonders
Das Buch „Wie schön, dass ich ein Mädchen bin!“, richtet sich ganz besonders an Mädchen ab 4 Jahren. Es möchte zeigen, dass Mädchen ganz besonders und wichtig sind. Obwohl Gott den Mann zuerst erschaffen hatte, hatte er von Anfang an den Plan, auch Mädchen zu erschaffen. Wie Gott, so sollen auch Mädchen anderen Menschen helfen. Verdeutlicht wird das an einer Vielzahl von Berufen und an Frauen, die in der Bibel eine wichtige Rolle spielen. Sehr wichtig ist auch die Botschaft, dass Gott für jedes Mädchen einen Plan hat, man muss nur darauf vertrauen. Jedes Mädchen ist genauso, wie sie ist, ganz wunderbar von Gott gemacht. Egal, welche Hautfarbe oder Nationalität es hat. Immer wieder taucht im Buch der Refrain: „Deshalb dank ich Gott, tanz und sing, wie schön, dass ich ein Mädchen bin!“ Man möchte fast aufspringen, und diesen Vers singen und tanzen!
Sehr gut gefallen haben mir auch die Zeichnungen von Hsulynn Pang. Es gibt viel zu entdecken und sie wirken wunderbar fröhlich und lebendig!
Ein schönes Buch, das ich nur jedem empfehlen kann, der mit Mädchen zusammen über Gott sprechen möchte.

Bewertung vom 19.07.2025
Downs, Annie F.

Wo ist Tim jetzt?


ausgezeichnet

Familien und Trauer
Sam freut sich riesig. Seine Mutter ist schwanger und er bekommt einen kleinen Bruder. Tim soll er heißen. Doch dann stellt der Arzt plötzlich fest, dass Tim nicht so wächst, wie er wachsen soll. Tim ist sehr krank und verstirbt kurz nach der Geburt. Sam fragt sich nun, wo sein kleiner Bruder ist? Wie ist es bei Gott zu sein? Sam stellt sich vor, wie es im Himmel ist. In bunten Farben malt er sich aus, dass sein kleiner Bruder nun all das mit Gott tut, was er eigentlich mit seinem Bruder erleben wollte.
Dieses Buch richtet sich an Familien mit kleinen Kindern, die einen Verlust erlitten haben. Einfühlsam wird auf die Gedankenwelt der ganz Kleinen eingegangen. Das Buch bietet dafür zahlreiche Gesprächsanlässe. Untermalt wird das Ganze von wunderschönen Zeichnungen, auf denen es viel zu entdecken gibt. Ein sehr wichtiges Buch, das ich sehr empfehle!

Bewertung vom 06.07.2025
Krügel, Mareike

Inseltage mit Rosa


ausgezeichnet

Das Leben ruft
Lila hat vor kurzem ihre allerbeste Freundin Rosa verloren. Lila und Rosa waren einfach unzertrennlich und haben alles miteinander geteilt – sogar Sternschnuppen. Nun ist Rosa bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen und Lila fühlt sich einfach nur noch alleingelassen. Sie mag nicht mehr zur Schule gehen, isst nicht mehr und stellt sogar das Reden ein. Da ihr alleinerziehender Vater auf Dienstreise gehen muss, bringt er sein Kind bei seiner Mutter, genannt Mu, unter. Lila und Mu kennen sich kaum, weil Mu so weit weg wohnt. Zu Lilas großem Erstaunen werden sie die Zeit nicht bei Mu zuhause verbringen, sondern in einem winzigen Ferienhäuschen auf einer winzigen Schäreninsel. Eigentlich sollen sie dort nach zwei Tagen wieder mit einem Schiff abgeholt werden, aber ein großes Unwetter macht ihnen einen Strich durch die Pläne. Lila fühlt sich auf der Insel sehr wohl. Hier gelingt es ihr sofort, in ihrer Phantasie Rosa zu sich zu rufen und stundenlang mit ihr zu spielen. Nach und nach öffnet Lila sich der Großmutter und beginnt auch wieder zu reden. Und Lila erfährt, dass auch Mu mit einem Verlust zu kämpfen hat. Ihre Frau hat Demenz, lebt in einem Pflegeheim und erkennt Mu nicht mehr.
Zwei schwere Themen, die in diesem Buch angesprochen werden. Mareike Köppel gelingt es sehr gut, diese Themen kindgerecht umzusetzen. Auch wenn man selber noch keinen geliebten Menschen verloren hat, kann man sich sehr gut in Lila hineinversetzen. Die Sprache ist sehr bildhaft und sehr gut auf Kinder zugeschnitten. Das Erzählte wird von wunderschönen Illustrationen von Anna Schilling im wahrsten Sinne des Wortes untermalt. Von mir gibt es die volle Leseempfehlung!

Bewertung vom 30.06.2025
Rittershausen, Christiane

Eddie (Band 1) - Achtung, die Mumie ist los!


ausgezeichnet

Humorvoll und spannend
Cleo muss gegen ihren Willen ihren Papa auf einer Reise nach Ägypten begleiten und auch einige Zeit in Kairo leben. Ihr Papa ist Wissenschaftler und muss eine alte Mumie nach Kairo zurückführen. Im Anschluss will er dort noch einige Zeit forschen. Da Papa Flugangst hat, sind sie wochenlang samt Mumie auf einem Frachtschiff unterwegs. Genau das, wovon Cleo geträumt hat. Und dann ist da auch noch Marik, der Sohn von Papas Kollegin, um den sie sich kümmern soll. Langweiliger geht es wohl nicht! Cleo kann mit dem ganzen Mumien- und Ägyptenzeugs so gar nichts anfangen. Für sie sind Mumien alt, tot und muffig. Doch da hat sie die Rechnung ohne die Mumie Eddie gemacht. Durch Zufall erweckt Cleo die Mumie wieder zum Leben. Dumm nur, dass Eddie bei der Mumifizierung sein Gehirn eingebüßt hat und sich an so gar nichts mehr erinnern kann. Er braucht dringend Hilfe, um seine Herkunft klären zu können. Und da kann er natürlich auf Cleo und Marik zählen. Ehe sich die Kinder und die Mumie versehen, sind sie in ein rasantes Abenteuer verwickelt. Immer mit dabei der Skarabäus Pillepalle.
Christiane Rittershausen hat mit diesem Buch ein rasantes Abenteuer mit viel Humor geschaffen. Nicht nur, dass die Geschichte sehr viel Spaß macht, man erfährt beim Lesen auch so allerhand über das Alte Ägypten, Pharaonen und Pyramiden. Cliffhänger am Ende der Kapitel führen dazu, dass man das Buch kaum zur Seite legen kann. Abgerundet wird das Ganze durch tolle Illustrationen von Maja Bohn. Der Epilog lässt darauf hoffen, dass es eine Fortsetzung dieser tollen Geschichte geben wird. Eines ist auf jeden Fall klar: Mumien sind nicht tot und muffig. Sie haben uns viele tolle Geschichten zu erzählen!