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Sophie H.
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Rastede

Bewertungen

Insgesamt 186 Bewertungen
Bewertung vom 03.09.2025
Völler, Eva

Der Sommer am Ende der Welt


sehr gut

Zu viel
Hanna reist zusammen mit ihrer Tochter nach Borkum. Hanna ist Journalistin und möchte einen Bericht über die Verschickungskinder, zu denen einst auch ihre Mutter gehörte, schreiben. Die Tochter Katie ist alles andere als erbaut von diesem Trip. Sie hätte die Tage lieber bei ihrer besten Freundin verbracht. Dass dieser Urlaub der beste und aufregendste in ihrem Leben wird, konnte sie nicht ahnen. Auch für Hanna hält der Urlaub auf der Insel einige Überraschungen bereit. Nicht nur, dass sie sich Hals über Kopf in den Inselarzt Ole verliebt, ganz plötzlich ist sie auch einem Mord auf der Spur.

Bei diesem Buch hatte mich der Klappentext sehr angesprochen. Erst wenige Wochen zuvor hatte ich schon ein anderes Buch über Verschickungskinder gelesen, von deren Elend ich bis dato nichts wusste. Da es hieß, dass Eva Völlers Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht, wollte ich auch dieses Buch unbedingt lesen. Leider bin ich ein wenig enttäuscht. Dieses Buch will einfach zu viel. Zum einen erfährt man etwas über diese Verschickungskinder, aber auch viele andere Themen werden angeschnitten: eine unerwartete Liebe, ernste Erkrankung von Hanna, ein Mordfall und die Tatsache, dass es einige Menschen auf der Insel gibt, die den Bericht über die Kurheime für die Verschickungskinder verhindern möchten. Und dann ist da noch Katie, die sich in einen Sunnyboy verliebt und im Urlaub ihre Unschuld verliert. Für mich war das einfach zu viel!
Der Schreibstil von Eva Völler ist locker und leicht. Man fliegt so über die Seiten. Wer eine leichte Sommerlektüre sucht, ist mit diesem Buch gut bedient.

Bewertung vom 17.08.2025
Bach, Tamara

Jakob und Jelena


ausgezeichnet

Leise Töne
Jelena ist nach den Sommerferien auf eine neue Schule gekommen. Ohne ihre beste Freundin Lotte, die auf das Gymnasium gekommen ist. Jelena vermisst ihre Freundin schrecklich, zumal sie große Probleme hat, in der neuen Klasse Anschluss zu finden. Bis sich Jakob zu ihr setzt. Jakob geht es nicht anders als Jelena. Auch er ist eher ein Einzelgänger, der immer seine Nase in Bücher steckt. Langsam freunden die beiden sich an.
Dies ist ein Buch der leisen Töne. Ein Buch, das völlig auf Action und Spannung verzichtet, dennoch konnte ich es nicht zur Seite legen und habe es in einem Rutsch durchgelesen. In dem Buch werden so wichtige Themen wie Freundschaft, Hänseleien, Einsamkeit, Alleinerziehende und Angst angesprochen. So manches Mal musste ich schlucken, weil ich mich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen konnte. Das Buch wird abwechselnd aus der Perspektive von Jelena und Jakob erzählt und gibt sehr viel von ihrer Gedankenwelt preis. Tamara Bach hat eine tolle Erzählstimme, die perfekt zu diesen Themen passt. Abgerundet wird das Buch noch von den tollen, zarten Zeichnungen von Barbara Yelin. Von mir gibt es die volle Leseempfehlung!

Bewertung vom 17.08.2025
Petrowitz, Michael

Die unendliche Klassenfahrt - Spuk auf Burg Hammelstein


ausgezeichnet

Schräge Klassenfahrt
Die Klasse von Herrn Vogelsang muss gezwungenermaßen auf Klassenfahrt gehen, denn Herr Vogelsang hat bei einem Experiment das Klassenzimmer vollkommen zerstört. Wie gut, dass Herr Vogelsang selbst einen Reisebus besitzt. Doch sein Reisebus ROSINE ist kein normaler Bus. Im Bus befinden sich Regale mit Büchern. Und das ist noch nicht alles: mit den Büchern kann der Bus in die Vergangenheit reisen. Ehe sich die Klasse versieht, sind sie im Mittelalter auf der Burg Hammelstein gestrandet. Dummerweise braucht der Bus ein Ersatzteil, um weiterfahren zu können. Um dieses Ersatzteil zu bekommen, muss die Klasse etliche Abenteuer bestehen.
Michael Petrowitz hat mit diesem Buch eine herrlich schräge Abenteuergeschichte geschaffen, die Spaß auf das Lesen macht. Schon gleich auf der ersten Seite wird der Leser in die Geschichte hineingezogen. Durch die Vielzahl unterschiedlicher Charaktere gibt es auch eine große Identifikationsmöglichkeit mit den Figuren. Die Schrift ist recht groß gewählt, sodass auch noch nicht so geübte Leser sie gut erlesen können. Das glitzernde Cover ist natürlich ein echter Hingucker. Sehr gut gefallen haben mir auch die Illustrationen im Innenteil. Alles in allem ist dieses Buch ein sehr gelungener Auftakt für eine neue Kinderbuchreihe. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil!

Bewertung vom 13.08.2025
Lucas, Leanne

Der Anschlag auf das Filmprojekt


gut

Ferien am Filmset
Addie und ihr Freund dürfen in den Ferien bei Dreharbeiten eines Actionfilms zusehen. Addie kann ihr Glück kaum fassen, als sie sogar beim Film mitwirken darf. Die Schäferhündin Serena ist ein wenig verstört und gehorcht ihrer Hundetrainerin nicht mehr. Dafür umso besser Addie, die nun während des Drehs der Schäferhündin die richtigen Kommandos gibt. Doch dann ist die Schäferhündin plötzlich spurlos verschwunden. Und das ist nicht das einzige Desaster, das die Dreharbeiten blockiert. Ein junger Schauspieler wird verletzt und die Brandmeldeanlage schlägt an. Wer versucht die Filmarbeiten zu boykottieren?

Bei diesem Buch handelt es sich um ein Band aus der Serie „Abenteuer mit Addie und Nick“. Trotzdem kann man es lesen, ohne die anderen Bände zu kennen. Der Titel „Der Anschlag auf das Filmprojekt“ und der Klappentext klangen toll, aber leider konnte mich das Buch nicht richtig überzeugen. Beim Lesen wollte einfach keine Spannung aufkommen, dafür erfährt man umso mehr, wie es am Filmset so abläuft und das sehr ausführlich. Mir waren diese Erzählungen zu langatmig. Die eigentlichen Ermittlungen der Kinder blieben auf der Strecke. Außerdem merkt man es dem Buch an, dass die Originalfassung schon 30 Jahre alt ist. Zum Beispiel würde heute kein Kind mehr mit einem Camcorder filmen. Hier hätte eine Überarbeitung sehr gutgetan. Aus diesen Gründen leider nur 3 Sterne.

Bewertung vom 10.08.2025
Hach, Lena

Jahrmarkt der Zeitreisenden - Der gestohlene Kristall


ausgezeichnet

Andere Welten
Liv ist die Tochter einer Schaustellerfamilie, die mit einem uralten, zweistöckigen Karussell und einem Zuckerwattestand auf den Jahrmärkten unterwegs ist. Liv lässt uns daran teilhaben, wie es ist, in einem Wohnwagen zu leben, ständig den Ort und damit auch die Schule zu wechseln und wie selbstverständlich Dienst am Zuckerwattestand zu haben. Außerdem erfährt der Leser viel über die goldenen Regeln, die unter den Schausteller gelten. Zusammenhalt steht da an oberster Stelle. Livs Leben gerät vollkommen aus den Bahnen, als der Kristall, der normalerweise auf der Spitze des Karussells thront, plötzlich verschwunden ist. Liv hat das Gefühl, dass dieser Kristall magische Kräfte hat, denn seitdem er weg ist, läuft alles schief. So setzt Liv alles daran, ihn wiederzubeschaffen. Hat vielleicht der Junge in der merkwürdigen Kleidung etwas damit zu tun? Liv beschattet ihn und macht eine große Entdeckung: Das Fahrgeschäft mit dem Namen „Der Tunnel of Love“ ist in Wirklichkeit ein Zeitportal. So reist sie in die Zeit zurück, in der das Familienkarussell noch ganz neu war. Wird sie da den Kristall finden?
Das Buch lässt sich leicht und locker lesen und man erfährt ganz viel über Schausteller und über die Jahrmärkte in den vergangenen Zeiten. Und auch die erste Liebe kommt nich zu kurz. Lena Hach versteht es, den Spannungsbogen kontinuierlich hochzuhalten und viele überraschende Wendungen einzubauen. Ich konnte zum Schluss das Buch kaum aus der Hand legen und freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung. Verdiente 5 Sterne!

Bewertung vom 09.08.2025
Schreiber, Jasmin

Im Schatten von Giganten


ausgezeichnet

Winzige Welten
Ich kannte und mochte Jasmin Schreiber bisher nur als Autorin von Romanen. Da sie aber eigentlich Biologin ist, liegt ein Sachbuch, das sich mit dem Leben beschäftigt, auf der Hand. Da ich selber gerne das Mini-Leben in meinem Garten beobachte, war ich sehr gespannt und wurde nicht enttäuscht.
Das Buch ist in acht Kapitel unterteilt, die sich jeweils einem Habitat widmen: Das Leben unter Steinen, im Totholz, im Kraut, im Baum, im Moospolster, in der Blüte, im Kadaver und Dung. Dieses Buch ist kein Sachbuch, wie man es kennt. Man begleitet quasi Jasmin Schreiber auf ihren Naturerkundungen. Es liest sich, als würde man in einem Tagebuch der Autorin blättern. Im netten Plauderstil berichtet sie von dem, was ihr über den Weg kriecht und fliegt und wie sie bei ihrer Arbeit vorgeht. Dabei kommt das Wissenschaftliche aber nicht zu kurz. Immer wieder gibt es auch kleine eingeschobene Kästchen mit zusätzlichen Erklärungen. Auch muss man das Buch nicht vom Anfang bis zum Ende durchlesen. Es lädt vielmehr zum Stöbern ein.
Herausragend sind auch die tollen Fotos, die die Autorin selber gemacht hat. Sie fangen perfekt das ein, was wir im Alltag schnell übersehen. Ich werde jetzt nach der Lektüre des Buches einen ganz anderen Blick auf die mich umgebende Natur haben. Von mir gibt es für dieses tolle Buch auf jeden Fall 5 Sterne!

Bewertung vom 07.08.2025
Lagerlöf, Ulrika

Wo die Moltebeeren leuchten (Die Norrland-Saga, Bd. 1)


ausgezeichnet

Atmosphärisch dicht
1938: Die siebzehnjährige Siv wäre gerne noch weiter zur Schule gegangen, doch ihren Eltern fehlen dafür die finanziellen Mittel. So muss Siv sich als Köchin für Waldarbeiter verdingen, gegen ihren Willen. In den verschneiten Wäldern Schwedens muss sie zehn Waldarbeiter versorgen und das ganz ohne Strom und fließend Wasser. Was sich für Siv zunächst als das größte Unglück anfühlte, was ihr passieren konnte, wird zu ihrem größten Glück. Sie erkennt, dass sie sich dort im Wald frau fühlt und selber entscheiden kann, wie sie ihre Arbeit gestaltet. Und dann verliebt sie sich noch in einen jungen Sámi.

2022: Eva kehrt nach Djupsele zurück. Hier hat sie große Teile ihrer Kindheit bei ihren Großeltern verbracht, die beide schon lange verstorben sind. Nun kehrt sie dienstlich zurück. Sie soll als PR-Beraterin für ein Forstunternehmen in einem Konflikt mit jungen Menschen, die sich gegen die Abholzung eines Waldes wehren, vermitteln. Für Eva wird diese Reise mehr als nur eine Reise. Sie muss sich ihrer Vergangenheit stellen und entdeckt dabei ein lang gehütetes Familiengeheimnis.

Ulrika Lagerlöf hat die Geschichte auf zwei Zeitebenen angelegt, die sich im Buch immer abwechseln. Ich konnte mich in beide Zeiten schnell reindenken und -fühlen, was nicht zuletzt an der tollen Schreibweise der Autorin liegt. Sie hat die Gabe, so atmosphärisch dicht zu schreiben, dass man die Moltebeeren zu schmecken scheint. Noch dazu habe ich sehr viel über die Sámi und über das Leben der Kocka, der Köchin der Waldarbeiter, erfahren. Ein toller Sommerroman, den ich kaum aus der Hand legen konnte. Ich fiebere schon Band 2 entgegen!

Bewertung vom 04.08.2025
Raymond, Mirjam

Von Null auf Held oder Wer ist eigentlich Amin?


ausgezeichnet

Spannung pur
Jonas, von allen nur Johnny genannt, ist der Anführer der Sheriffs, einer Schulhofbande. Johnnys größtes Problem ist, dass er immer handelt, bevor er denkt. Dadurch schlittert er von einem Schlamassel in das nächste. Und dann ist da Matteo: Ein Klassenkamerad, der ihn von seinem Chefposten bei den Scheriffs verdrängen will. Doch dann verschwindet der Klassenkamerad Amin plötzlich spurlos. Ehe Johnny sich versieht, hat er eine Challenge an der Backe: Matteo fordert ihn heraus, die Entführung von Amin aufzuklären, um sich als würdiger Chef der Scheriffs zu erweisen. Aber wer um Himmelswillen ist eigentlich Amin? Obwohl er in Johnnys Klasse ging, hat Johnny von ihm bisher kaum Notiz genommen. Und wurde Amin überhaupt entführt? Johnny macht sich auf die Suche nach Amin und schnell wird klar, dass alles ganz anders ist, als gedacht. Amin lebt ohne seine Familie in einer Flüchtlingsunterkunft und hat sich nun in große Gefahr begeben. Kann Johnny ihm helfen? Und vor allen Dingen: Kann Johnny ihm ganz alleine helfen? Denn Johnny muss erkennen, dass seine Freunde eigentlich keine wahren Freunde sind.
Mirjam Raymond ist es gelungen, ein sehr warmherziges Buch über so schwere Themen wie Krieg, Flucht und Asyl zu schreiben. Mit viel Empathie und Humor macht sie diese Themen auch für Kinder verständlich und nachfühlbar. Aber auch so wichtige Themen wie Freundschaft, Zusammenhalt und Familienkonflikte kommen nicht zu kurz. Zahlreiche schwarz-weiß Illustrationen von Maja Bohn untermalen das Geschriebene und sorgen gleichzeitig für eine Auflockerung. Der Spannungsbogen wird von der ersten bis zur letzten Seite hochgehalten. Ich konnte das Buch kaum beiseitelegen. Dieses Buch spricht Jungen im besonderen Maße an, ist aber auch sehr gut als Klassenlektüre geeignet. Und auch als Erwachsener hat man ein großes Lesevergnügen!

Bewertung vom 31.07.2025
Teige, Trude

Wir sehen uns wieder am Meer


ausgezeichnet

Nicht gewusst
In diesem Buch wird das Schicksal von drei jungen Frauen geschildert. Von der 16jährigen Nadia, die aus ihrer Heimat, der Ukraine, nach Norwegen verschleppt wurde und dort als Zwangsarbeiterin unter unmenschlichen Bedingungen in einer Fischfabrik arbeiten muss. Von Tekla, die sich in einen Deutschen verliebt, und als Deutschenmädchen von den Norwegern verachtet wird. Und schließlich von Birgit, die in als Krankenschwester zunächst in einem Krankenhaus arbeitet, sich dann aber dem Widerstand anschließt und als Übersetzerin fungiert, dass sie Russisch spricht. Alle drei Frauen überleben den Krieg, sind aber bis an ihr Lebensende von dem Erlebten gekennzeichnet.
Dies ist das dritte Buch einer Trilogie, die sich mit Geschehnissen und Fakten des Zweiten Weltkrieges befasst. Alle drei Bücher können aber auch unabhängig voneinander gelesen werden. Für alle drei Bücher gilt aber, dass sie sehr sauber recherchiert wurden. Mich hat dieses Buch auf zweierlei Weise erschüttert. Einmal von den Geschehnissen von damals zu erfahren. Aber auch die Tatsache, dass ich von alldem überhaupt nichts gewusst habe. Wie es um Norwegen im Zweiten Weltkrieg stand, war nicht eine Minute lang Unterrichtsinhalt an meiner Schule. Trude Teige versteht es, den Leser sehr schnell zu fesseln. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen. Unbedingt lesen!

Bewertung vom 20.07.2025
Grieco, Katrin

Rut und ihre Geschichte mit Gott


ausgezeichnet

Gott lässt uns nicht allein
Das Buch „Rut und ihre Geschichte mit Gott“ gehört zur Brillenbär-Reihe für Leseanfänger ab 5 Jahren. Dabei werden Hauptwörter durch Bilder ersetzt. Das Buch hat insgesamt vier Kapitel. Im ersten Kapitel wird erzählt, dass Rut und ihre Schwiegermutter Noomi hungern müssen, weil es so lange nicht geregnet hat. Noomi will zurück in ihre Heimat und Rut geht mit ihr. Im zweiten Kapitel wird dann die Ankunft in Noomis Heimat geschildert und wie freundlich sie empfangen werden. Im dritten Kapitel darf Rut nicht nur ganz viele Getreidekörner von den Feldern sammeln, sondern sie lernt auch Boas kennen und lieben, heiratet und bekommt ein Kind. Das vierte Kapitel beinhaltet ein paar Rätsel zu dem Gelesenen.
Nicht immer lassen sich auf Anhieb die kleinen Bildchen ohne Probleme in Hauptwörter übersetzen, aber das macht rein gar nichts, denn im Anhang gibt es eine Auflistung, die alle Bilder erklärt. Mir hat diese Geschichte ausgesprochen gut gefallen. Hier wird die Geschichte von Rut aus einer Perspektive nacherzählt, die auch kleine Kinder schon gut verstehen können. Sie begreifen, dass Gott immer bei uns ist und dass er uns nicht nur Essen und Trinken, sondern auch Freunde und das Lachen schenkt. Ganz toll sind auch die Illustrationen von Arabell Watzlawik. Ich bin total schockverliebt in den kleinen Ochsen, der sich auf fast jeder Seite wiederfindet. Überhaupt gibt es auf den Zeichnungen sehr viel zu entdecken. Sie bietet somit einen tollen Redeanlass. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen!