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Minnie

Bewertungen

Insgesamt 54 Bewertungen
Bewertung vom 17.04.2024
An Optimist's Guide to Heartbreak / Heartsong Duet Bd.1
Hartmann, Jennifer

An Optimist's Guide to Heartbreak / Heartsong Duet Bd.1


ausgezeichnet

Sunshine trifft grumpy - aber wirklich! Lucy Hope ist einen echter Sonnenschein, fröhlich und optimistisch. Eine sehr sympathische Protagonistin!
Cal, ihr Freund aus Kindertagen, den sie jahrelang nicht mehr gesehen hat, ist der typische grumpy Gegenpart.
Am Anfang war ich noch nicht ganz überzeugt vom Buch, da man lange nicht weis, was in der Vergangenheit passiert ist, allerdings wird das gut aufgebaut und man bekommt mehr und mehr Infos. Die beiden Charaktere lernen sich nun als erwachsene wieder kennen und entwickeln sich beide in einer sehr glaubwürdigen Geschwindigkeit.
Der Schreibstil lässt sich sehr gut und angenehm lesen. Die Geschichte ist tiefgründig und gefühlvoll, hat gleichzeitig aber auch viel knistern zwischen den beiden Protagonisten und endet mit einem richtig fiesen Cliffhanger!
Ich warte nun sehnsüchtig auf den 2. Teil!

Bewertung vom 14.04.2024
Die kleine Gärtnerei in den Highlands
Lucas, Rachael

Die kleine Gärtnerei in den Highlands


sehr gut

Die kleine Gärtnerei in den Highlands ist ein schöner Roman.
Beth führt diese Gärtnerei, ist allein erziehend und eine Powerfrau, die zuerst nur für die Kinder und die Arbeit lebt.
Ganz klischeehaft ist der neue Nachbar Jack ein hübscher Kerl aus Glasgow. Jack leitet das Outdoor Camp, das auf dem Nachbar Grundstück neu eröffnet. Das kennenlernen läuft denkbar schlecht und bestätigt Beth’s Zweifel an den neuen Nachbarn. Nach und nach lernen sich die beiden dann doch kennen, natürlich sind kleine Problemchen vorprogrammiert, es gibt eine Vergangenheit, die zuerst noch geheim ist, aber es gibt auch eine langsame Annäherung:) auch die Nebencharaktere sind sympathisch, insbesondere Beth’s Familie und deren Partner:innen.
Das Cover passt super, genau so „fühlt“ sich das Buch an.
Ein schöner Wohlfühlroman, allerdings auch sehr vorhersehbar.

Bewertung vom 14.04.2024
Not Worth Saving / Brooke & Noah Bd.1
Niebler, Marie

Not Worth Saving / Brooke & Noah Bd.1


sehr gut

Ich hatte zwar nach dem Klappentext etwas mehr erwartet, aber trotzdem ein gutes Buch.
Der sympathischste Charakter ist für mich Noah, er hat eine schwere Vergangenheit und ist noch nicht darüber hinweg. Trotzdem versucht er zwischen den Geschwistern zu vermitteln.

Brooke ist teilweise etwas anstrengend, nach und nach erfährt man etwas aus ihrer Vergangenheit und kann sie besser verstehen, jedoch rechtfertigt das für mich nicht alles und manchmal wirkt sie nur trotzig.
Von den Themen teilweise ernst aber dann wird es doch nicht wirklich ausgeführt und wieder fallen gelassen.

Die Spannung und das flirten zwischen den beiden fand ich sehr gut geschrieben, man wartet nur darauf, dass etwas passiert.
Teilweise hat es sich etwas gezogen - aber im 2. Teil muss ja auch noch was passieren :) und den werde ich dann auf jeden Fall auch lesen!

Bewertung vom 14.04.2024
The Happiness Blueprint
Zetterberg, Ally

The Happiness Blueprint


sehr gut

Eine süße Slow Burn Geschichte mit Schweden Setting.
Klara muss während der Krebsbehandlung ihres Vaters dessen kleines Unternehmen führen und zieht dafür zurück nach Schweden.
Dort hat muss sie sowohl gegen die eigenen Zweifel als auch die der Mitarbeiter kämpfen, lernt dabei dann Alex kennen und sie lernt vor allem auch einiges über sich selbst.
Es ist Slow Burn, aber leider etwas sehr slow :) im ersten Drittel treffen die Protagonisten noch gar nicht aufeinander.
Es werden wichtige Themen angesprochen unter anderem Trauer, Depression, Autismus/Diagnosen und Krankheiten.
Die Themen wurden sehr gut und realistisch (nicht wie so oft romantisiert) dargestellt, was mir gut gefallen hat.
Gutes Buch, auch wenn ich ein bisschen mehr Liebesroman erwartet hatte.

Bewertung vom 07.04.2024
Das Waldhaus
Webb, Liz

Das Waldhaus


gut

Hannah zieht wieder in ihrem Elternhaus ein, um ihren dementen Vater zu pflegen. Ihre Mutter wurde Jahre zuvor ermordet, ohne dass der Täter gefunden wurde.
Nachdem Hannahs Vater stürzt und ins Krankenhaus kommt, ist er teilweise so verwirrt, dass er Hannah für ihre Mutter hält und sie um Verzeihung bittet. Diese Situation lässt Hannah an der Unschuld ihres Vaters, an die sich immer geglaubt hat zweifeln und sie beginnt Nachforschungen zu ihrer Mutter anzustellen.
Hannah ist ein schwieriger Charakter, nach dem Tod der Mutter hat sie sich nie richtig gefangen und auch durch andere Umstände hat sie ein Alkoholproblem. Das wird zwar ständig erwähnt, aber irgendwie trotzdem runtergespielt und auch sonst ist Hannah nicht wirklich sympathisch. Ihr Bruder ist mittlerweile erfolgreich als Schauspieler und hatte jahrelang keinen Kontakt mehr zur Familie.
Leider kann das Buch zu weiten Teilen auch nicht mit Spannung punkten - die Stimmung ist durchgängig düster, aber für einen Thriller passiert hier definitiv zu wenig, ich würde höchstens das letzte Drittel als Thriller beschreiben!
Hannah klappert verschiedene alte Bekannte ihrer Mutter ab, um mehr zu erfahren, aber mehr Ermittlungsarbeit gibt es nicht. Das Ende war für mich dann doch etwas überraschend.
Es fällt mir schwer hier zu entscheiden, mit wie vielen Sternen ich hier bewerten soll - das Buch ist langatmig, und die Spannung kommt erst ganz zum Schluss auf.

Bewertung vom 03.04.2024
Leute von früher
Höller, Kristin

Leute von früher


gut

Auf der Insel Strand im nordfriesischen Wattenmeer ist noch alles so wie vor 100 Jahren. Marlene ist Ende zwanzig und arbeitet nach dem Studium für den Sommer dort. Als Marlene auf Janne trifft, die schon ihr ganzes Leben lang auf der Insel lebt, fühlt sie sich sofort ungewohnt stark von ihr angezogen. Gegen Ende passieren mysteriöse Dinge.
Die Geschichte ist auf Marlenes Sicht fokussiert, allerdings fand ich den Schreibstil teilweise anstrengend zu lesen. Marlene hat eine seltsame Art wie sie über Dinge und Personen denkt, was für mich nicht zu einer Studentin Ende 20 passt. Die anderen Charaktere werden gut beschrieben und man kann sich das historische Dorf gut vorstellen. Der Aufbau der Beziehung von Marlene und Janne war gut geschildert und hat mir gefallen.
Die “unheimlichen Phänomene” und die “mysteriöse Vergangenheit der Insel” werden im Klappentext angekündigt, wurden für mich allerdings zu wenig thematisiert- nur kurz am Rand erwähnt, und dann am Ende zu kurz abgehandelt, das ging mir viel zu schnell.

Bewertung vom 30.03.2024
The Breakup Tour - Der Sound unserer Liebe
Wibberley, Emily;Siegemund-Broka, Austin

The Breakup Tour - Der Sound unserer Liebe


sehr gut

Ihr Liebeskummer, bringt ihr den größten Erfolg ihrer Karriere mit ihrem Album »The Breakup Record« wird Riley Wynn ganz groß.
Jeder Song ist über eine Beziehung/ Trennung von einem Ex. Ihr letzter Ex behauptet, dass er größte Hit über ihn ist - »Until You« ist aber von Riley’s College Freund inspiriert, von Max. Max wollte ebenfalls Musiker werden, allerdings hat er dann das Seniorenheim von seinen Eltern weitergeführt und möchte auch nach Riley’s Bitte nicht als Ex bekannt werden.
Doch dann entscheidet er sich doch um, er will mit Riley auf Tour gehen und den Song gemeinsam spielen und nebenbei testen, ob er sich doch eine Musikkarriere vorstellen kann.
Die gemeinsame Tour bringt alte Gefühle wieder hervor, aber eigentlich haben die beiden so verschiedene Leben, dass es nicht klappen kann, oder?
Man liest die Geschichte aus beiden Perspektiven, was mir sehr gut gefallen hat! Der Schreibstil ist angenehm, ich habe das Buch super schnell durchgelesen:)
Ich mochte das Sängerin-auf-Tour Setting und die Beschreibungen des Tourlebens und der Konzerte. Die Beziehung zwischen Riley und Max hat sich schön entwickelt und auch Riley hat sich weiterentwickelt.
Insgesamt eine schöne Story, das einzige was mit etwas gestört hat, war dass es zu viele Musikmetaphern gab - jede Begegnung wurde mit Noten, lyrics oder Ähnlichem verglichen, das war auf Dauer etwas nervig.
Trotzdem Leseempfehlung von mir:)

Bewertung vom 25.03.2024
Alles gut
Rabess, Cecilia

Alles gut


sehr gut

Mal etwas anderes! Es ist keine Standard Rom-Com, auch wenn es eine Lovestory, die meist im Vordergrund steht.
Jess bekommt nach dem Studium einen guten Job bei Goldman Sachs. Als einzige Frau zwischen lauter männlichen Analysten hat sie es schwer. Sie kommt nicht aus einer reichen Familie und hat keine Verbindungen.
Dagegen hat Josh es vergleichsweise einfach, die beiden haben sich schon während dem Studium kennengelernt , allerdings nicht auf positive Art - sie liberal und als schwarze Frau glücklich über die Wahl von Obama, während er sehr konservativ eingestellt ist und sich kritisch äußert.
Gut gelungen sind die Dialoge, die unterschiedlichen Ansichten werden nicht einfach hingenommen und „alles ist gut“, sondern es entstehen viele Konflikte aber auch gute Diskussionen. Leider hat es sich im ersten Drittel etwas gezogen, trotzdem interessanter Roman mit wichtigen Themen.

Bewertung vom 15.03.2024
Stimme der Angst / Max Bischoff - Mörderfinder Bd.4
Strobel, Arno

Stimme der Angst / Max Bischoff - Mörderfinder Bd.4


ausgezeichnet

Mörderfinder - Stimme der Angst ist der vierte Teil der Reihe, den man aber auch unabhängig lesen kann.
Ich hatte große Erwartungen, die leider nicht erfüllt wurden.
Max sieht auf einer Beerdigung eine Frau, die ihn an seine große Liebe erinnert. Er spricht sie an, doch scheinbar haben sich die beiden noch nie gesehen.
Plötzlich werden Max Bekannte entführt bzw. Niedergeschlagen und er ermittelt zusammen mit einem guten Freund auf eigene Faust. Die Freundschaft mit Marvin gefällt mir eigentlich gut, allerdings wird es nach der x-ten Wiederholung, wie “außergewöhnlich” er aussieht und den übertrieben schlauen Sprüchen dann irgendwie nervig.
Leider war ziemlich schnell klar, auf was es hinausläuft und wer hinter allem steckt. Trotz interessanter Ermittlungen war das letzte Drittel sehr vorhersehbar und damit wirklich nicht spannend.
Gute Idee, leider aber zu vorhersehbar.

Bewertung vom 22.02.2024
Murder in the Family
Hunter, Cara

Murder in the Family


sehr gut

Ein Cold Case soll in einer TV-Show neu betrachtet und aufgeklärt werden.

Luke Ryder wurde ermordet, allerdings hat niemand was gesehen und es gab nie eine Anklage. Kann das Ermittlerteam der True Crime Show den Fall lösen? Regisseur ist Guy, eins der Kinder des Opfer.

Die Drehbuch Art, in der das Buch geschrieben ist, muss man mögen, ich mag es eigentlich nicht, hier war es aber so gut durch Zeitungsartikel, Chat- und Emailverläufe etc. sodass es sehr abwechslungsreich ist und mir wirklich gut gefallen hat!

Allerdings hat mir anfangs ein bisschen die Spannung gefehlt, es gab zwar „Cliffhanger“ am Ende der Folgen, aber ich das war nicht wirklich spannend zu lesen. Gut waren die Erzählungen der Ermittlungen. Die Wendungen hab ich nicht vorhergesehen und es gab einige Enthüllungen, die dann doch für Spannung gesorgt haben.

Mal was anderes, auch wenn die Spannung erst ab der 2. Hälfte da war.