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Bewertungen
Insgesamt 301 BewertungenBewertung vom 11.06.2025 | ||
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Der Romantitel ist wörtlich zu verstehen. Im Jahr 1973 wird in der Donegal Bay ein Säugling in einem Fass an Land gespült. Zunächst macht das Findelkind unter den Dorfbewohnern die Runde, bis es bei der Familie Bonnar eine neue Heimat findet und Brendan getauft wird - sehr zum Unmut vom leiblichen Sohn Declan, da die ganze Aufmerksamkeit besonders des Vaters nun seinem neuen Bruder gilt. |
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Bewertung vom 01.06.2025 | ||
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Drei Ehepaare und ein Sohn auf einer Superyacht – das schreit nach einem Kammerspiel mit wachsender Anspannung. Genau das erwartet uns in diesem Roman. Walter Bronstein, Chef einer Privatbank, hat zwei seiner engsten Mitarbeiter und ihre Ehefrauen zu einem Geschäftsausflug zu den Philippinen eingeladen. Über die Gründe werden die Gäste genauso wie die Leser lange im Unklaren gelassen. Stattdessen werden geheimnisvolle Andeutungen gestreut, was die Spannung erhöht. Erzählt wird aus der Sicht der drei Ehefrauen Nora, Franziska und Rachel. Dabei sind sie doch nur schmückendes Beiwerk, die ihren erfolgreichen Männern den Rücken frei halten. Oder nicht? |
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Bewertung vom 28.05.2025 | ||
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Martina Behm schafft in ihrem Roman so markante Charaktere, dass man gleich nach Fehrdorf fahren und sie persönlich kennenlernen möchte. Doch der Reihe nach: Ingo, einer der Dorfbewohner, fährt eines Abends eine weiße Hirschkuh an. Einem Aberglauben zufolge bringt das großes Unglück. Das geht seiner Frau Lara nicht mehr aus dem Kopf, doch sie hat noch ganz andere Probleme: Ihr Traum, nach dem Umzug von Hamburg aufs Land in einer harmonischen Dorfgemeinschaft zu leben und mehr Zeit mit ihrem Mann zu verbringen, ist zerplatzt. Als Start-up Unternehmer steht Ingo unter enormem Druck, ist gestresst von der Pendelei und nimmt sich kaum Zeit für die vierköpfige Familie. |
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Bewertung vom 24.05.2025 | ||
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Dieses Buch hätte ich gern letztes Jahr um die Zeit gelesen. Dann hätte ich sicher während unseres Urlaubs rund um Trieste einen Abstecher zum Strand von Grado gemacht. Damals habe ich nur die Altstadt gesehen, doch nach der Lektüre kann ich mir lebhaft vorstellen, wie es am Meeresufer zugeht. |
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Bewertung vom 17.05.2025 | ||
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Um mich auf einen Urlaubsort einzustimmen, lese ich neben Reiseführern am liebsten Romane, die dort spielen, oder Bücher wie „Glücksorte in … “. Nach Elsass ist Ligurien mein zweites Buch dieser Reihe. Schon nach dem ersten Tipp, die Hafenbucht von Camogli, fühlte ich mich in die verträumte ligurische Küstenregien hineinkatapultiert. |
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Bewertung vom 07.05.2025 | ||
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Was mich an diesem Roman gereizt hat, waren nicht nur die vielen positiven Rezensionen, sondern auch der Schauplatz. Die Geschichte spielt in einem Ferienlager, das der reichen Familie Van Laar gehört, und beginnt damit, dass ausgerechnet die 13-jährige Tochter Barbara spurlos verschwindet. Das reißt alte Wunden auf, denn vor 14 Jahren verschwand ihr Bruder Baer auf ähnlich mysteriöse Weise. |
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Bewertung vom 10.04.2025 | ||
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Die Pädagogin der glücklichen Kinder / Bedeutende Frauen, die die Welt verändern Bd.23 Die Romanbiografie ist in den 1930er Jahren in Wien angesiedelt – eine aufregende Zeit, in der die Stadt zum Magnet für Wissenschaftler und Künstler wurde und neue Erkenntnisse die Medizin und Psychologie revolutionierten. |
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Bewertung vom 05.04.2025 | ||
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Der Schauplatz spielt in den Romanen von Kristine Bilkau eine wichtige Rolle, so auch diesmal, wie der Titel verrät. Die 25-jährige Linn, die für ein Aufforstungsprojekt arbeitet, bricht bei einem Vortrag auf einer Umwelttagung zusammen. Da ist es nicht verwunderlich, dass sie eine Weile bei ihrer Mutter Annett auf einer Halbinsel im nordfriesischen Wattenmeer verbringt, um wieder auf die Beine zu kommen. Problematisch wird es erst, als Linn jeglichen Antrieb verliert und sich dauerhaft bei ihr einnistet. Annett erkennt ihre Tochter, die voller Tatendrang und Idealismus in die Welt gezogen ist, nicht wieder. |
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Bewertung vom 20.03.2025 | ||
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Dieser Roman packt einen schon auf den ersten Seiten. Die Ich-Erzählerin Marie kämpft sich unter widrigen Bedingungen einen Berghang hoch. Sie sucht Zuflucht bei ihrer Cousine Johanna, die allein auf einer Tiroler Berghütte lebt. Man will dringend wissen, wovor sie wegrennt und wie Johanna auf den unerwarteten Gast reagieren wird. |
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Bewertung vom 16.03.2025 | ||
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Der Londoner Maler Lloyd verbringt einen Sommer im Jahr 1979 auf einer abgelegenen irischen Insel, um sich von der Natur inspirieren zu lassen und ein besonderes Kunstwerk zu schaffen. Das klingt zunächst unverfänglich, wären da nicht die Rahmenbedingungen. Sein Auftreten bringt Unruhe in die Gastfamilie mit mehreren Generationen, die eine unterschiedliche Einstellung zur Traditionserhaltung haben. Als sich dann noch der französische Linguist Masson, der sich mit dem Aussterben der irischen Sprache beschäftigt, als weiterer Gast einquartiert, spitzen sich die Feindseligkeiten zu. |
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