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_ich.lese_

Bewertungen

Insgesamt 957 Bewertungen
Bewertung vom 24.07.2024
Tilda und Pony Törtchen Bd.1
Reittu, Ninka

Tilda und Pony Törtchen Bd.1


ausgezeichnet

Tilda wünscht sich so sehr ein Pony. Mit dem Pony könnte sie dann ganz tolle Dinge machen. So zumindest ihr Plan. Aber Törtchen hat seinen eigenen Kopf und so dauert es, bis die zwei Freundschaft schließen.


Was für ein wunderschönes Bilderbuch, es lebt durch die zauberhaften Bilder. Tilda ist so ein aufgedecktes, lebhaftes Kind, es macht richtig Freude von ihr zu lesen. Dann noch ihr Oma und Omi, die zusammenleben, alles völlig normal und unaufgeregt erzählt. Und dann gibt es natürlich noch Törtchen mit seinem eigenen Kopf, so ganz anders als Tilda sich ihr Pony gewünscht hat und gerade deshalb besonders liebenswert.
Ich fand es schon zu lesen wie sich das Pony in Tilda hineinversetzte und andersrum Tilda in Törtchen, wie langsam Verständnis füreinander wuchs und wie sie doch noch genau die Freunde wurden, die Tilda sich gewünscht hat. Und natürlich die Bilder, alleine schon dafür lohnt sich das Buch.

Bewertung vom 23.07.2024
Die Blumentöchter Bd.1
Collins, Tessa

Die Blumentöchter Bd.1


gut

Dahlia ist bei ihren Großeltern aufgewachsen, da ihre Mutter früh verstorben ist und ihr Vater unbekannt war. Als ihre Großmutter starb, fand ihre Tante im Büro einen Brief von Dahlias Vater und sie macht sich in Mexiko auf die Suche nach ihren Wurzeln.

Ich mag ja Familiengeschichten sehr gerne, vor allem wenn es um irgendwelche Geheimnisse geht. Gleich zu Beginn des Buches gab es einen kleinen Stammbaum, damit man auch weiß von wem die Rede ist, was bei vier Kindern und Enkeln auch besser ist.
Gerade den Anfang, als ich noch nicht so raushatte wer wer ist, fand ich sehr langatmig, bis endlich etwas nennenswertes passierte, hatte ich schon fast sie Lust verloren. Als Dahlia dann den Brief ihres vermeintlich unbekannten Vaters in den Händen hielt und nach Mexiko reiste, nahm es langsam Fahrt auf. Trotzdem konnte mich der Auftakt einer Reihe nicht wirklich überzeugen. Ich fand es ganz nett und durchschnittlich unterhaltsam.

Bewertung vom 18.07.2024
The April Story - Ein wirklich erstaunliches Ding
Green, Hank

The April Story - Ein wirklich erstaunliches Ding


sehr gut

April verlässt spät nachts ihre Arbeitsstelle und "entdeckt" ein wirklich erstaunliches Ding. Sie ruft mitten in der Nacht ihren Studienfreund Andy an, damit er das Ding fotografiert und filmt. Der Film geht über Nacht viral und April und auch Andy erleben unglaubliches.


Das Cover finde ich persönlich nicht so ansprechend, mich sprach eher der Klappentext an. Das Buch gab es wohl schonmal, unter einem anderen Titel, es ist aber aktuell wie eh und je.
Die Geschichte beginnt recht harmlos, April May, alleine schon der Name, erzählt von ihrer Situation, von ihrer Arbeit, von ihrer Wohnung, ihrer Freundin, ihrer Liebe, das alles irgendwie zusammenhängt. Dann entdeckt sie Carl und das Erstaunliche nimmt seinen Lauf. Ohne ihr zutun geht alles ganz schnell, ob sie will oder nicht, wird sie in den sozialen Medien berühmt.
Teilweise war es fast schon wissenschaftlich, es war gesellschaftskritisch, es zog mich in seinen Bann, konnte mich aber nicht ganz überzeugen. Aber es könnte tatsächlich täglich dasselbe passieren. Ein Roman, den man gut lesen kann.

Bewertung vom 18.07.2024
Weil ich an dich glaube - Great and Precious Things
Yarros, Rebecca

Weil ich an dich glaube - Great and Precious Things


ausgezeichnet

Campen kehrt zurück in seine Heimatstadt um seinem kranken Vater und seinem Bruder beizustehen. Er möchte vor allem bei seinem Vater gerne etwas aus der Vergangenheit wieder gut machen. Und er möchte sich von Willow, einer Kindheitsfreundin, in der er gefühlt schon immer verliebt ist, fernhalten.
Beider stellt ihn aber vor große Herausforderungen.

Es fängt schon richtig gut an, Cam wird gleich richtig in den Alltag eingeführt, der Vater, ab Demenz erkrankt, ist verschwunden und er trifft an seinem ersten Tag auch gleich auf Willow, von der er sich ja eigentlich fernhalten wollte.
Beide sind in den sechs Jahren seit Cams letztem Heimatbesuch erwachsen geworden und die Anziehung war von Beginn an spürbar.
Die Story wird abwechselnd aus Sicht von Camden und Willow erzählt, so mag ich es gerne, so hat man als LeserIn immer das Gefühl mitten drin zu sein. Und die Geschichte hat mich sehr berührt. Romantisch, unterhaltsam und sehr einfühlsam erzählt. Rebecca Yarros kann auch romantische Romane, nicht nur Fantasy. Hat mir sehr gefallen.

Bewertung vom 18.07.2024
Letzte Lügen / Georgia Bd.12
Slaughter, Karin

Letzte Lügen / Georgia Bd.12


ausgezeichnet

Sara und Will haben nun geheiratet und wollen ihre Flitterwochen um Ridgeview Lodge verbringen. Einsam gelegen, viel Zeit für das junge Eheglück.
Aber dann wird eine Frau brutal ermordet und Will und Sara sind mitten in einem neuen Fall, der ihnen alles abverlangt.

Ich bin seit den letzten zwei Büchern der Autorin ein echter Fan von Will Trent und Sara Linton. Ein Thriller, der nicht vorhersehbar ist, der mich unheimlich fesseln konnte. Es wird aber auch viel vom Pivaten des Paars und auch von Wills Partnerin, was jetzt noch so ausführlich sein müsste. Dennoch konnte mich die Spannung, der hohe Spannungbogen, sehr gut unterhalten und ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit durchgelesen. Toller Schreibstil, gute Idee, die auch gut umgesetzt wurde. Die Stroy wird aus wechselnder oers erzählt, was für die Spannung sehr aufbauend ist. Hat mir wieder sehr gut gefallen.

Bewertung vom 10.07.2024
Aufbruch nach Artimé / Wächter der Magie Bd.1
McMann, Lisa

Aufbruch nach Artimé / Wächter der Magie Bd.1


ausgezeichnet

Quill ist ein Land in dem alles magische und kreative verboten ist.
Alle dreizehnjäjrigen werden in gewollte und ungewollte eingeteilt. Alex ist ein ungewollter, sein Bruder Aaron ein gewollter. Sie werden getrennt und Alex kommt nach Artimé, ein magischer Ort. Dort werden ungewollte zu gewollten und werden unterrichtet. Dennoch sind die Zwillinge getrennt und nicht nur das, sie stehen auch auf verschiedenen Seiten...


Ich mochte ja die Leseprobe schon total gerne und habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Total spannend und abenteuerlich. Ein sehr gelungener Auftakt in eine neue Reihe. Ich fand das mit den gewollten und ungewollten Kindern schon anders, sowas hatte ich bisher noch nicht so gelesen. Der Vergleich mit Panem ist allerdings weit hergeholt. Dennoch sehr abenteuerlich, sehr spannend und echt unterhaltsam.
Allerdings würde ich das empfohlene Lesealter etwas hochsetzten, vielleicht auf zwölf. Für sensible LeserInnen ist es schon recht brutal. Mir, als Erwachsene, hat es allerdings sehr gefallen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Bewertung vom 10.07.2024
Der Wind kennt meinen Namen
Allende, Isabel

Der Wind kennt meinen Namen


ausgezeichnet

Sehr emotional

Wien, November 1938. Rudolf und Rachel Adler verlieren in einer Nacht alles was sie besitzen. Als Juden ist für sie kein Leben in Österreich mehr möglich. Darum schicken sie ihren Sohn Samuel mit einem Kindertransport ins Ausland und in Sicherheit.

2019, Arizona.
Anita Diaz und ihre Mutter fliehen aus El Salvador. Die Lebensumstände sind dort untragbar. Aber in Amerika, ihrem Ziel, ist eine neue, strenge Einwanderpolitik. Anita wird von ihrer Mutter getrennt.

Wie gehören die beiden Geschichten zusammen? Was ist der gemeinsame Nenner...


Das ist der Autorin mal wieder ganz wunderbar gelungen. Ich fand das Buch von Beginn an sehr fesselnd, sehr bedrückend und emotional. Ein Buch über Migration, wie Kinder das erleben, was damals wie auch heute noch alles furchtbares auf dem Rücken von Kindern ausgetragen wird. Es hat mich sehr berührt, der Autorin ist es gelungen, eine solche Sogwirkung aufzubauen,dass ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Emotional hat es mich total gepackt.

Bewertung vom 10.07.2024
Die kleine Gärtnerei in den Highlands
Lucas, Rachael

Die kleine Gärtnerei in den Highlands


sehr gut

Beth hat sich einen Traum erfüllt und eine Gärtnerei eröffnet. Dann erfährt sie, das nebenan ein Outdoorcamp eröffnet werden soll und sieht ahnt schlimmes.
Jack der Leiter des Camps, versucht nach einem kleinen Unfall gutwetter zu machen, aber das ist nicht so einfach. Als auch noch eine Filmgesellschaft auf sie aufmerksam wird, wird Jack von seiner Vergangenheit eingeholt.


Ich fand das Cover schon so süß, ein richtiges Sommerbuch. Der Klappentext klang auch ganz nett. Und so war die Story auch. Nett zu lesen,sehr unterhaltsam. Es ganz gewisse Spannungen zwischen Beth und Jack, die Chemie stimmte schon gleich. Das Setting ist süß, die Geschichte lässt einen Träumen. Ein richtiges Wohlfühlbuch für entspannte Lesestunden. Nichts besonderes, aber schön zu lesen. Beth als alleinerziehende Mutter von Zwillingen, Jack, der ein Camp für benachteiligte Jugendliche eröffnet, beide sehr sympathisch. Vor allem Jack war sehr geheimnisvoll. Hat Spaß gemacht zu lesen.

Bewertung vom 07.07.2024
Happy Hour
Granados, Marlowe

Happy Hour


weniger gut

Isa wohnt zusammen mit ihrer Freundin Gala in New York. Tagsüber verkaufen sie Klamotten an einem Straßenrand, Abend tingeln sie durch Bars und Nachtclubs, immer auf der Suche nach einem reichen Schnösel, der ihnen einen Drink ausgibt.


Der Klappentext klang so vielversprechend, aber die Story hat mich dann doch enttäuscht. Es war alles ein wenig wirr, vor allem aber nichtssagend.
Ich hoffte auf NewYork Feeling, aber es hätte in jeder Stadt sein können. Auch wurde ich mit den Freundinnen nicht warm, ich fand sie nervig und nichtssagend. Mir fehlte der roten Faden, der durch die Geschichte führte. Es war einfach nicht mein Buch, ich bin doch recht enttäuscht von der Geschichte. Vielleicht bin ich mit der falschen Voraussetzung an das Buch ran, mich hat die Atmosphäre jedenfalls nicht packen können und für mich war es eine Aneinanderreihung von Tagen.

Bewertung vom 07.07.2024
Anpfiff auf dem Schulhof / Die Pausenkicker Bd.1
Schlüter, Andreas

Anpfiff auf dem Schulhof / Die Pausenkicker Bd.1


sehr gut

Was ist das beste an der Schule, die Pausen. Und in den Pausen wird gekickt. Das machen zumindest Alex und Lina am allerliebsten und sie freuen sich über das neue Projekt, Fußball für alle. Aber alle müssen mitmachen und es gibt tatsächlich noch Kinder, die nicht Fußball begeistert sind.


Pausenkicker ist ein Buch über Fußball auf dem Pausenhof. Und über Zusammenhalt, Rücksichtnahme und Freundschaft. Es ist aber auch voller Klischees, da hilft auch Lina nicht mehr. Trotzdem eine schöne Geschichte über ein beliebten Sport, gerade jetzt während der EM in Deutschland.
Ich persönlich finde die Kapitel für ein Kinderbuch ein bisschen langweilig und die Illustrationen ein bisschen wenig. Der Schreibstil ist altersgemäß zu lesen, die Idee hinter der Geschichte fand ich toll, auch das Teambilding und der Zusammenhalt, der gefördert werden soll. Aber manche Kinder kamen nicht so toll dabei weg und es traf, meiner Meinung nach, hauptsächlich die Mädchen, die nicht ganz gerecht dargestellt wurden. Dennoch ein schönes Buch, welches ich gerne gelesen habe und das momentan sehr begehrt sein dürfte. Fußball geht eh bei den meisten Kindern.