Interaktiv spielen und lernen: mit neuen tiptoi-Produkten!
Ein digitaler Audiostift: wozu?
Wer zum ersten Mal einen tiptoi-Stift in der Hand hält, weiß vielleicht noch nicht so recht, was alles in dem dicken, orangefarbenen Ding steckt. Dabei ist der sprechende Stift schon ein alter Hase im Kinderzimmer: Schon vor über zehn Jahren erschien die erste Generation des digitalen Spiel- und Lernsystems von Ravensburger. Audiostifte wie der tiptoi verleihen „stummen“ Medien wie Büchern, Brett- und Kartenspielen oder auch Spielfiguren und Puzzles eine Stimme. So können Kids Medien selbstständig und interaktiv entdecken.
Der tiptoi-Stift von Ravensburger und die dazugehörigen Produkte wurden inzwischen mehrmals überarbeitet, verbessert und erweitert – und seit September 2022 gibt es den tiptoi-Stift als aktualisierte Version 4!
Die vierte Generation: Das kann der aktuelle tiptoi-Stift
- Akku statt Batterien: Der neue tiptoi-Stift braucht keine Batterien mehr! Das Aufladen funktioniert über das Verbindungskabel (beim Stift und bei den Starter-Sets im Lieferumfang enthalten) oder noch einfacher in der cleveren Ladestation (separat erhältlich), über die der Stift auch per WLAN ganz fix mit neuen Audiodateien bespielt werden kann.
- Verbesserte Audioqualität: Sprache, Geräusche und Musik gibt der Stift gut verständlich und mit klarem Klang wieder.
- Verbesserte Haptik: Der neue tiptoi-Stift ist noch griffiger und liegt auch bei den Kleinsten schon gut in der Hand.
- Neues Zubehör: witzige Hüllen zum Wechseln, die mit Stickern kreativ individualisiert werden können.
Gleich lostippen, spielen und lernen!
Mit den neuen Starter-Sets von tiptoi kann's gleich losgehen. Ein tiptoi-Starter-Set enthält den tiptoi-Stift, ein Verbindungskabel, ein tiptoi-Buch und eine Anleitung. Die benötigte Audiodatei ist auf dem Stift vorinstalliert und der Akku geladen:
So funktioniert’s: das tiptoi-Konzept
Der optische Infrarot-Sensor in der Spitze des tiptoi-Stifts kann Codes auslesen, die in digitalem Papier enthalten sind. Das klappt auch ohne direkten Kontakt zwischen Stift und Papier – es genügt, wenn der Stift mit geringem Abstand über die dafür vorgesehenen Stellen gehalten bzw. geführt wird. Das Auslesen des Codes aktiviert eine Audiodatei, die auf dem Stift gespeichert ist und von diesem wiedergegeben wird. Nach diesem Prinzip kann ein tiptoi-Stift zahlreiche Medien zum Leben erwecken: Aktuell umfasst das tiptoi-Sortiment über 100 Bücher, Spiele und Puzzles mit Lern- und Wissensthemen für Kinder zwischen zwei und zehn Jahren.
Empfehlenswert: Vorlesen mit einem Audiostift ergänzen
Sind digitale Spiel- und Lernsysteme wie der tiptoi denn überhaupt sinnvoll? Mit dieser Frage beschäftigt sich „SCHAU HIN! Was dein Kind mit Medien macht.“, eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der beiden öffentlich-rechtlichen Sender Das Erste und ZDF sowie der AOK – die Gesundheitskasse. Das persönliche Vorlesen ist und bleibt am wichtigsten, um Kindern den Spaß am Selberlesen und Lernen zu vermitteln. Die Initiative beschreibt das Lernen mit digitalen Audiostiften als pädagogisches Hilfsmittel, das – wenn die Eltern den Umgang mit dem Stift begleiten – als spielerische Ergänzung zum Vorlesen geeignet ist. Auch eine Studie des Hans-Bredow-Instituts für Medienforschung an der Universität Hamburg hat sich mit der Nutzung von digitalen Audiostiften im Kinderzimmer auseinandergesetzt. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Geräte wie der tiptoi keine Rolle beim Lesen lernen spielen, dass das Lernsystem in den befragten Familien aber gern zum spielerischen Zeitvertreib eingesetzt wird und dass Kids mit einem digitalen Audiostift selbstständig Bücher entdecken, noch bevor sie selbst lesen können.
