© Boris Rostami
Isabel Abedi
Isabel Abedi wurde am 3. März 1967 in München geboren und wuchs dann in Düsseldorf auf. Nach ihrem Abitur ging sie für ein Praktikum in der Filmproduktion nach Los Angeles. Anschließend kam sie zurück nach Deutschland, wo sie in Hamburg eine Ausbildung zur Werbetexterin absolvierte.
Dreizehn Jahre lang arbeitete sie in diesem Beruf und verfasste nebenbei Kinder- und Jugendbücher. Mittlerweile ist sie hauptberuflich Schriftstellerin und ist als freie Autorin für mehrere Verlage tätig.
Ihre Bücher erscheinen in mehreren Sprachen und sind bereits mehrfach mit Preisen ausgezeichnet worden. Zu einem großen Erfolg entwickelte sich ihre Kinderbuchreihe Lola. Und auch mit ihren Kinderromanen Unter der Geisterbahn sowie Verbotene Welt wurde sie bekannt. Abedis Jugendroman "whisper" wurde 2006 von der Jugendjury für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Außerdem erhielt der Roman mehrere regionale Auszeichnungen und kam auf die Liste "Die besten 7 Bücher für junge Leser" von Deutschlandfunk und Focus. Auch Abedis Jugendroman "isola", in dem 12 Jugendliche auf einer kameraüberwachten Insel Gegenstand eines Filmprojekts werden, wurde mehrfach nominiert "für den Hans-Jörg-Martin Kinder- und Jugendkrimipreis 2008" und ausgezeichnet.
Isabel Abedi lebt mit ihrem Ehemann und ihren zwei Töchtern in Hamburg.
Dreizehn Jahre lang arbeitete sie in diesem Beruf und verfasste nebenbei Kinder- und Jugendbücher. Mittlerweile ist sie hauptberuflich Schriftstellerin und ist als freie Autorin für mehrere Verlage tätig.
Ihre Bücher erscheinen in mehreren Sprachen und sind bereits mehrfach mit Preisen ausgezeichnet worden. Zu einem großen Erfolg entwickelte sich ihre Kinderbuchreihe Lola. Und auch mit ihren Kinderromanen Unter der Geisterbahn sowie Verbotene Welt wurde sie bekannt. Abedis Jugendroman "whisper" wurde 2006 von der Jugendjury für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Außerdem erhielt der Roman mehrere regionale Auszeichnungen und kam auf die Liste "Die besten 7 Bücher für junge Leser" von Deutschlandfunk und Focus. Auch Abedis Jugendroman "isola", in dem 12 Jugendliche auf einer kameraüberwachten Insel Gegenstand eines Filmprojekts werden, wurde mehrfach nominiert "für den Hans-Jörg-Martin Kinder- und Jugendkrimipreis 2008" und ausgezeichnet.
Isabel Abedi lebt mit ihrem Ehemann und ihren zwei Töchtern in Hamburg.
Kundenbewertungen
Eine zuckersüße, neugierige, kleine Maus sucht die Liebe - und findet sie!
Endlich ist der Winter vorüber und Mama Feldmaus weckt die kleine Maus Alberta nach dem viermonatigen Winterschlaf wieder auf. Draußen ist es wunderschön, denn die Blumen beginnen wieder zu blühen und die Luft duftet wunderbar nach ihne...
Eine zuckersüße, neugierige, kleine Maus sucht die Liebe - und findet sie!
Endlich ist der Winter vorüber und Mama Feldmaus weckt die kleine Maus Alberta nach dem viermonatigen Winterschlaf wieder auf. Draußen ist es wunderschön, denn die Blumen beginnen wieder zu blühen und die Luft duftet wunderbar nach ihnen. Neben den Tieren und Blumen erwacht auch die Liebe wieder. Für Mama Feldmaus ist die Liebe etwas ganz besonderes und genau das möchte Alberta nun auch finden und zieht los. Auf ihrer Suche trifft sie auf Fred, den Mäusejungen und gemeinsam machen sie sich auf den Weg, die Liebe zu finden. Doch es ist gar nicht so einfach und sie sind schon lange unterwegs, bis sie endlich erfahren, was die Liebe ist...
Die Autorin Isabel Abedi geht einfühlsam und gefühlvoll mit dem Thema Liebe um und erzählt die Geschichte von Alberta und Fred wunderschön. Die Sprache ist kindgerecht und passt perfekt zur Altersempfehlung ab zwei Jahren. Perfekt ergänzt wird die Erzählung von Andrea Hebrocks Illustrationen, die nicht zu überladen sind und das Auge des Betrachters so auf das Wesentliche lenken und nicht mit unzähligen kleinen, nebensächlichen Details ablenken.
Meine Tochter und ich sind ganz verliebt in die kleine Maus Alberta, die loszog um die Liebe zu finden und letztlich wirklich fündig wurde. So fasziniert und bezaubert die Geschichte nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene. Sehr gelungen!
Die Geschichte von Lena und Lino erzählt über Freundschaft, Streiten und Vertragen, sich Behaupten und letztendlich aber doch Zusammenhalten. Das Buch ist detailreich aber dennoch übersichtlich und sehr ansprechend illustriert und der Text gut verständlich. Alles in allem ist es eine wundervolle Vorlesegeschichte, ...
Die Geschichte von Lena und Lino erzählt über Freundschaft, Streiten und Vertragen, sich Behaupten und letztendlich aber doch Zusammenhalten. Das Buch ist detailreich aber dennoch übersichtlich und sehr ansprechend illustriert und der Text gut verständlich. Alles in allem ist es eine wundervolle Vorlesegeschichte, von der die Kinder viel lernen können. Ich kann dieses Buch sehr empfehlen.
09.11.2022
Faszinierende Verwechslungsgeschichte mit einem Feuerwerk an farbenfrohen und stimmungsvollen Illustrationen.
Inhalt:
Manu und seine kleine Schwester Jana reisen zu Weihnachten mit dem Zug von Berlin nach Hamburg zu ihrem Vater.
Im Gepäck ein großer, roter Koffer, auf den der Junge besonders Acht geben sol...
Faszinierende Verwechslungsgeschichte mit einem Feuerwerk an farbenfrohen und stimmungsvollen Illustrationen.
Inhalt:
Manu und seine kleine Schwester Jana reisen zu Weihnachten mit dem Zug von Berlin nach Hamburg zu ihrem Vater.
Im Gepäck ein großer, roter Koffer, auf den der Junge besonders Acht geben soll.
Darin sind nicht nur sein Saxophon und der kuschelige Grinch-Pulli, sondern auch Janas Weihnachtskleid, ihre Engelsflügel und alle selbstgebastelten Weihnachtsgeschenke für Eltern und Großvater.
In Berlin angekommen wird der Koffer sofort geöffnet und die Kinder erleben eine große Überraschung: Geschenke sind zwar drin, aber es ist nicht ihr Koffer!
Eine turbulente Suche nach dem eigenen Koffer und dem Besitzer des falschen Gepäckstücks beginnt ...
Altersempfehlung:
etwa ab 5 Jahre
zum Selberlesen etwa ab der 2. Klasse
Covergestaltung/Illustrationen:
Die Covergestaltung ist kunterbunt und fröhlich. Frisches Türkis und weihnachtliches Rot wecken Vorfreude und Neugier auf das Weihnachtswunder.
Das Besondere an der Aufmachung im Innern ist, dass Bilder und Texte geradezu miteinander verschmelzen. Es ist kein "normales" Vorlesebuch mit ergänzenden Zeichnungen. Hier greifen Illustrationen und Worte auf faszinierende Art ineinander und es ist ein wahres Feuerwerk.
Die vielfältige Gestaltung aller Figuren gefällt mir sehr gut. Neben PoC als Hauptcharaktere sind alle Personen ganz individuell gezeichnet. Unter den Bahnreisenden findet sich beispielsweise eine junge Frau mit Kopftuch, ein bärtiger Hipster und ein elegant gekleideter Herr, im Mehrfamilienhaus leben ein homosexuelles Paar, eine verwitwete, alte Dame uva.
Auch Manu und die kleine Schwester Jana mit ihrem Stofftier, dem Flamingo Ingo, sind zuckersüß.
Mein Eindruck:
Der 10-jährige Manu berichtet mit viel Herz und Humor von den Ereignissen.
Zunächst bin ich davon ausgegangen, dass die Eltern der beiden getrennt leben, und wurde schnell eines Besseren belehrt.
Manus sonst so quirlige und fröhliche 5-jährige Schwester Jana ist - verständlicherweise - am Boden zerstört. Doch der Zufall spielt dem pfiffigen Manu in die Karten.
Die Suche nach dem Koffer gestaltet sich aufregend und die Geschichte ist wirklich rührend. Allzuviel möchte ich nicht vorwegnehmen, aber die Verwechslung kann aufgeklärt werden und bringt viele Menschen an einen (weihnachtlichen) Tisch und lässt neue Freundschaften entstehen.
Neben Familie und Zusammenhalt stehen Hilfsbereitschaft und Gemeinschaft im Fokus dieser herzerwärmenden Erzählung.
Obendrein finden sich Rezepte (für köstliche "Candy Cane Cookies" u.a.) sowie Bastelanleitungen (für Zipfelmützenzwerge aus Tannenzapfen).
Ein "wirklich wahres Weihnachtswunder" ist einfach zauberhaft und bietet generationsübergreifend ein außergewöhnliches Lesevergnügen.
Fazit:
Ein witziges, turbulentes und zugleich herzerwärmendes Abenteuer zur Weihnachtszeit.
Die Geschichte besticht mit Kreativität, Charme und vielfältigen Charakteren. Die Verknüpfung von Bild und Text ist beeindruckend und sorgt für festliche Stimmung.
...
Rezensiertes Buch: "Ein wirklich wahres Weihnachtswunder" aus dem Jahr 2021
3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
26.03.2018
Grundsätzlich eine nette Geschichte, gut geschrieben und inhaltlich nicht unbedingt falsch aber zeitweise fragwürdig. Sicher aber auch Geschmackssache wie man zu bestimmten Themen steht. Für mich eines ihrer besseren Bücher.
🦌Worum geht es?🦌
Im Buch geht es um Lena und Lino, zwei wirklich unzertrennliche Freunde. Als eine Übernachtung im Kindergarten ansteht, hatte Lena die Idee eine Gespensterbande zu gründen. Nur leider konnten sich beide nicht darauf einigen wer der Chef oder die Chefin sein sollte. Das machte Lena sehr wüt...
🦌Worum geht es?🦌
Im Buch geht es um Lena und Lino, zwei wirklich unzertrennliche Freunde. Als eine Übernachtung im Kindergarten ansteht, hatte Lena die Idee eine Gespensterbande zu gründen. Nur leider konnten sich beide nicht darauf einigen wer der Chef oder die Chefin sein sollte. Das machte Lena sehr wütend und so fasste sie einen neuen Plan.
🦌Mein Eindruck:🦌
Eine wundervolle Geschichte mit sehr vielen Aspekten aus dem realen Leben. Denn genau so läuft es zu Hause, in der Kita oder gar in der Schule ab. Kinder streiten sich und vertragen sich genauso schnell wieder. Nur bei uns Erwachsenen funktioniert das nicht? Warum? Auch die Illustrationen sind herzlich und man möchte auch gern in der Kita dabei sein. Ein Punkt hat mir nicht gefallen. In einer Situation stößt Lena eine Kiste mit Glitzerperlen um. Dabei kommt die Erzieherin rein und sagt: „Ich glaube, hier hakt‘s.“ Ja, sicher ein Begriff den wir auch mal benutzen, aber in Kinderbüchern hat der wirklich nichts zu suchen.
Bewertung: 🦊🦊🦊🦊