©Stephanie Girard Photography
Victoria Aveyard
Aveyard, VictoriaVictoria Aveyard studierte Drehbuchschreiben an der University of Southern California. Inzwischen arbeitet sie als freie Autorin und lebt in Los Angeles. Sie hat ein Faible für Geschichte, für Explosionen und für taffe Heldinnen - und schreibt am liebsten Bücher, in denen sie alles drei kombinieren kann. Außerdem liebt sie Roadtrips, Filmegucken in Endlosschleife und das große Rätselraten, wie es bei »A Game of Thrones - Das Lied von Eis und Feuer« ausgeht. Ihre spannende und vielschichtige Fantasy-Serie »Die Farben des Blutes« ist ein internationaler Erfolg. Alle Bände des Vierteilers - »Die rote Königin«, »Gläsernes Schwert«, »Goldener Käfig« und »Wütender Sturm« - sind New-York-Times- und Spiegel-Bestseller.
Kundenbewertungen
Band eins hatte mich schon völlig aus den Socken gehauen und umso mehr habe ich mich auf Band zwei gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen/aufhören zu hören, so fesselnd und spannend war dieses Buch. Mare trifft auf Gleichgesinnte, und das System dieser Magie dahinte...
Band eins hatte mich schon völlig aus den Socken gehauen und umso mehr habe ich mich auf Band zwei gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen/aufhören zu hören, so fesselnd und spannend war dieses Buch. Mare trifft auf Gleichgesinnte, und das System dieser Magie dahinter hat mir sehr gut gefallen. Ich bin immer wieder begeistert, wie Autoren es schaffen neue Welten zu erschaffen, von denen ein erfahrener Fantasyleser noch nie gehört hat. Die Autorin hier hat es definitiv geschafft. Spannendes Setting und interessante Charaktere, die fragwürdige Entscheidungen treffen und teilweise sehr anstrengend sind, aber den Leser trotzdem bei der Stange halten. Dennoch bekommen die Protagonisten hier mehr Tiefe. Es passiert wahnsinnig viel, so dass man wirklich dabeibleiben muss. Zwischendurch hatte ich mir gedacht, dass es die ein oder andere Länge gibt, dennoch war es ein fantastisches Lese/Hörerlebnis. Nur bin ich mir nicht ganz sicher ob mir Mares Entwicklung gegen Ende so zusagt, wir werden sehen…5 von 5 Sternen.
Nach zwei sehr starken ersten Bänden und einem etwas schwächeren dritten Band, nun der finale vierte Band der Reihe von Victoria Aveyard. Die Geschichte wird wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt und geht dieses Mal in eine sehr politische und strategische Richtung, so dass man wirklich am Ball bleiben muss ...
Nach zwei sehr starken ersten Bänden und einem etwas schwächeren dritten Band, nun der finale vierte Band der Reihe von Victoria Aveyard. Die Geschichte wird wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt und geht dieses Mal in eine sehr politische und strategische Richtung, so dass man wirklich am Ball bleiben muss um den Faden nicht zu verlieren (wenn es denn einen gibt…). Die Schlachtszenen sind definitiv nicht von schlechten Eltern und machen auf jeden Fall Spaß. Dennoch hat auch dieser Band leider einige Längen und Szenen die man sich in meinen Augen hätte sparen können. Mir ist Mares Verhalten zwischenzeitlich unglaublich auf die Nerven gegangen, besonders im Bezug auf Maven. Daher war für mich auch das Ende sehr fragwürdig und nicht ganz nachvollziehbar. Es war ganz in Ordnung, hat mich jetzt aber nicht vom Hocker gerissen. Und wer auf ein wenig Romantasy gehofft hat, der wird tatsächlich ein wenig enttäuscht, denn Turtelei nimmt in dieser Geschichte nur sehr wenig Platz ein. Schade, nach zwei sehr starken Bänden, hatte ich mir zumindest ein ebenso starkes Finale erhofft. Was ich leider nicht ganz bekommen habe. Dennoch geniale Fantasy die man so kein zweites Mal liest. 4 von 5 Sternen.
14.02.2025
Guter Abschluss einer durchschnittlichen Reihe
Ich habe nicht so gut in die Geschichte gefunden, da mir der Vorgänger und auch dessen Ende nicht besonders im Gedächtnis geblieben sind. Bei den wichtigeren Protagonisten konnte ich der Handlung schnell wieder folgen, also bei Corayne, Erida und Taristan, sowie auch ...
Guter Abschluss einer durchschnittlichen Reihe
Ich habe nicht so gut in die Geschichte gefunden, da mir der Vorgänger und auch dessen Ende nicht besonders im Gedächtnis geblieben sind. Bei den wichtigeren Protagonisten konnte ich der Handlung schnell wieder folgen, also bei Corayne, Erida und Taristan, sowie auch Andry, Dom und Sorasa. Bei anderen Charakteren kam ich nicht so schnell wieder rein, ihre Geschichten haben mich dann nicht wirklich packen können und das blieb auch bis zum Ende so.
Corayne und ihre Verbündeten wurden in kleinere Gruppen geteilt, sodass man auch nochmal ein wenig mehr von der Welt sieht und verschiedene Lager im Kampf um die Spindeln und gegen die dunklen Mächte. Man spürt sowohl ihre Verzweiflung als auch ihren Mut, den sie für den Widerstand brauchen.
Wie auch zuvor fand ich Eridas Perspektive wieder sehr spannend und auch ihre Beziehung mit Taristan bleibt kompliziert. Ihre Herrschaft ist trotz ihrer bisherigen Erfolge noch nicht vollkommen und es ist verlockend, die Macht immer weiter zu vergrößern, trotz aller Gefahren.
Insgesamt ist es ein guter Abschluss für die Reihe, aber insgesamt fand ich die Reihe eher durchschnittlich. Es gibt schon einige interessante Charaktere, die man schon ganz gerne begleitet, wenn sie sich den gefährlichen Herausforderungen stellen, aber ich fand die Geschichte trotz jeder Menge Action nicht besonders spannend. Langweilig fand ich die Reihe auch nicht, aber es gab nichts, dass mich wirklich begeistern konnte.
09.09.2022
Rezension „Das Reich der Klingen - Realm Breaker 2: Roman“ von Victoria Aveyard
Meinung
„Das Reich der Klingen" stammt aus der Feder von Victoria Aveyard und ist der zweite Band ihrer Realm Breaker-Trilogie. Der Auftakt stellte für mich ein begeisterndes Highlight dar, doch mit der Fortsetzung ma...
Rezension „Das Reich der Klingen - Realm Breaker 2: Roman“ von Victoria Aveyard
Meinung
„Das Reich der Klingen" stammt aus der Feder von Victoria Aveyard und ist der zweite Band ihrer Realm Breaker-Trilogie. Der Auftakt stellte für mich ein begeisterndes Highlight dar, doch mit der Fortsetzung macht sich Enttäuschung in mir breit.
Herausragend und absolut hervorzuheben ist wieder einmal das grandiose Wordbuilding und der ausgeklügelte Schreibstil. Neue Schauplätze begegnen uns und wir tauchen noch tiefer in die komplexe Welt ein. Band 2 zeigt sich dabei noch düsterer - mit viel Gewalt, Tod und so manch heftiger Szene.
Auch die Darstellung der Charaktere fand ich wieder interessant und vielschichtig gezeichnet. In Punkto Romantik hält die Autorin uns an der langen Leine, trotz gewisser Andeutungen. Was mich am meisten störte war die extrem zähe Handlung. Teilweise kam das Geschehen überhaupt nicht voran.
Bei einem Buch von 600 Seiten sorgte dies somit für etliche Längen, die mich leider nicht fesseln konnten. Erst zum Ende hin wendet sich das Blatt und es kam nicht nur Spannung auf, sondern auch Tempo ins Geschehen. Die Autorin präsentiert uns eine epische Schlacht und einen Chliffhanger, der es in sich hatte.
Fernab der Kritik bin ich dennoch gespannt auf die Fortsetzung, insbesondere da noch einige Fragen ungeklärt sind.
Fazit
„Das Reich der Klingen" ist für mich nur eine bedingte Empfehlung und hält so manche persönliche Kritik bereit. Doch Victoria Aveyard darf sich dennoch rühmen - allein durch ihr grandioses Wordbuilding und die starken Charaktere. Obgleich die Fortsetzung mich nicht gänzlich überzeugte, Band 3 ist ein Muss!
Ich vergebe 3.5 von 5 Sternen
Das Cover passt perfekt zum ersten Teil der Reihe und gefällt mir durch die schlichte und zugleich edle Optik wieder ausgesprochen gut. Zudem passt es auch inhaltlich zur Geschichte.
Der Schreibstil von Victoria Aveyard ist sehr bildhaft und detailreich, was mir zwar einerseits gut gefallen hat, mir auf der anderen S...
Das Cover passt perfekt zum ersten Teil der Reihe und gefällt mir durch die schlichte und zugleich edle Optik wieder ausgesprochen gut. Zudem passt es auch inhaltlich zur Geschichte.
Der Schreibstil von Victoria Aveyard ist sehr bildhaft und detailreich, was mir zwar einerseits gut gefallen hat, mir auf der anderen Seite aber oft auch zu ausschweifend war, wodurch ich nur wahnsinnig langsam durch das Buch gekommen bin.
Der Einstieg in die Story ist mir unheimlich schwergefallen, da ich wirklich lange gebraucht habe, um in die Handlung zu finden und die zahlreichen Charaktere zuzuordnen. Teilweise musste ich mich regelrecht dazu zwingen, weiterzulesen, da ich das Gefühl hatte, dass die Geschichte nicht richtig an Fahrt aufnimmt und oft auf der Stelle tritt bzw. viele Szenen stark in die Länge gezogen werden. Durch diese langatmigen Passagen kam kaum Spannung auf, was es mir wiederum nicht leichtgemacht hat, nicht den Faden zu verlieren.
Das Buch wird aus mehreren Perspektiven erzählt, die sich kapitelweise abwechseln, sodass man das Geschehen aus verschiedenen Blickwinkeln erleben kann. Dadurch erhält man als Leser einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Ereignisse, was mir gut gefallen hat, da die Welt, die die Autorin erschaffen hat, wahnsinnig groß und komplex ist.
Am interessantesten fand ich Eridas Perspektive, denn mit Tristan an ihrer Seite ist sie nicht mehr zu stoppen. Die beiden ergänzen sich perfekt und sind ein tödliches und zugleich faszinierendes Duo, das vor nichts zurückschreckt.
Die restlichen Charaktere entwickeln sich leider kaum weiter, lediglich Corayne scheint mit den Herausforderungen zu wachsen. Ein Problem ist hierbei, dass die Autorin für meinen Geschmack zu viele Figuren in die Geschichte eingebunden hat, denen sie einfach nicht gerecht werden kann.
Was mir jedoch gut gefallen hat, ist die Verbundenheit der Protagonisten zueinander, die unterschiedlich stark ausgeprägt ist.
Ein weiterer Pluspunkt ist das grandiose Worldbuilding. Victoria Aveyard beschreibt ihre Welt und die zahlreichen Schauplätze so detailliert, sodass man sich diese bildlich vorstellen kann. Als kleines Extra finden wir im Buch eine wunderschöne Karte, die besonders hilfreich ist, um der Gruppe auf ihrer Reise folgen zu können.
Insgesamt betrachtet war der zweite Band leider viel zu langatmig. Einige Szenen wurden unnötig in die Länge gezogen, wodurch die Spannung nicht gehalten oder überhaupt aufgebaut werden konnte. Zudem gab es zu viele Landschaftsbeschreibungen, die nichts zur Story beigetragen und überflüssig ausgeschmückte Kampfszenen, die irgendwann ihren Reiz verloren haben.
Erst in den letzten Kapiteln kamen endlich etwas mehr Spannung und Tempo ins Geschehen. Allerdings wurde mir die Handlung, die am Anfang zu langsam war, am Ende ein wenig zu schnell abgehandelt.
Fazit:
»Das Reich der Klingen« ist eine eher zähe Fortsetzung, die ich nur bedingt weiterempfehlen kann. Pluspunkte gibt es für das tolle Worldbuilding und die interessanten Charaktere. Gänzlich überzeugt hat mich der zweite Band leider nicht.
3/5 Sterne
27.09.2022
Weite Reisen, spannende Eroberungen und ein paar Kämpfe
Enthält Spoiler zum Vorgänger!
Die Geschichte beginnt genau dort, wo der Vorgänger aufgehört hat und ich kam sehr gut wieder rein, auch wenn ich mich nicht mehr an alle Nebencharaktere erinnern könnte, zum Beispiel die verschiedenen Reisegefährten. Di...
Weite Reisen, spannende Eroberungen und ein paar Kämpfe
Enthält Spoiler zum Vorgänger!
Die Geschichte beginnt genau dort, wo der Vorgänger aufgehört hat und ich kam sehr gut wieder rein, auch wenn ich mich nicht mehr an alle Nebencharaktere erinnern könnte, zum Beispiel die verschiedenen Reisegefährten. Die anderen Charaktere haben entweder eigene Perspektiven oder starke Persönlichkeiten, sodass sie mir gut im Gedächtnis geblieben sind.
Am spannendsten fand ich Eridas Perspektive, denn mit Taristan an ihrer Seite und der damit verbundenen neuen Macht ist sie nicht mehr zu stoppen. Ihr Leben lang musste sie sich mehr anstrengen, da sie als Frau auf dem Thron nie so akzeptiert wurde, wie sie es wollte, und nun ist sie härter, zielstrebiger und machthungriger und will am liebsten, dass das gesamte Land ihr zu Füßen liegt. Taristan ist blutrünstig und schreckt vor Herausforderungen nicht zurück, aber dafür kennt er sich nicht so gut mit dem Leben am Hof aus. Sie ergänzen sich gut und sind ein tödliches, aber faszinierendes Duo.
Corayne und ihre Gefährten hingegen versuchen weiter, die Spindeln zu zerstören und Taristan zurückzudrängen, aber sie haben kaum Mittel und suchen noch nach Königreichen, in denen sie sich mehr Unterstützung erhoffen können. Bei ihnen geht es im Grunde weiter wie zuvor, sie reisen durch das Land, begegnen allen möglichen Leuten, die ihnen nicht immer freundlich gesinnt sind, manchmal aber auch überraschen können. Ich fand hierbei eigentlich die Interaktion zwischen den Charakteren interessanter als das Abenteuer, das sich meiner Meinung nach etwas in die Länge zog. Neben dem ritterlich-lieben Andry und dem unbezwingbaren Krieger Dom mochte ich in diesem Band auch besonders die Attentäterin Sorasa, die in dieser Gruppe eine Art zweite Chance bekommen hat. Ihre kleinen Streitereien mit Dom sind unterhaltsam, weil die beiden so gegensätzlich sind und doch durch diese Reise zusammengeschweißt wurden.
Fazit
"Das Reich der Klingen" war wieder spannend, aber es gab nicht viel Neues. Die Charaktere und ihre persönliche Entwicklung fand ich ganz gelungen, besonders die Perspektive der Bösewichte hat mir gut gefallen.