Autor im Porträt
Thomas Bernhard
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In der Frittatensuppe feiert die Provinz ihre Triumphe
Gebundenes Buch
Ob an Brandteigkrapfen gewürgt wird oder es um den Fettgehalt der Frittatensuppe geht, Thomas Bernhard ließ in fast allen seinen Werken die Menschen ausgiebig speisen und offenbarte dabei zerfleischende Zustände. Er selbst war ein regelmäßiger Besucher von Wirtshäusern und den Wiener Kaffeehäusern. Wie lohnenswert und inspirierend es ist, sich Thomas Bernhards Werk und seiner Persönlichkeit über den Esstisch hinweg anzunähern, zeigt Harald Schmidt mit diesem Buch. Auf einem Roadtrip quer durch Bernhards Lieblingsgasthäuser und zusammen mit vielen hochkarätigen Autoren und Wegbegleitern hat er sich auf die kulinarischen Spuren von Thomas Bernhard begeben - gemeinsam entfalten sie einen überraschenden und lustvollen Blick auf das Wesen und das Werk von Thomas Bernhard.…mehr
36,00 €
Der Atem
Gebundenes Buch
"Der Atem" steht im Zentrum von Bernhards Autobiographie: Hier trifft zusammen, was sein Schreibprojekt bis heute einzigartig, faszinierend und grenzgängerisch macht, das Nebeneinander von tiefster Verzweiflung und schöpferischer Kraft. Eine schwere Rippenfellentzündung reißt den jungen Mann jäh aus seiner Lehre, todgeweiht muss er ins Krankenhaus. Doch das Sterbezimmer, in das er abgeschoben wird, erweist sich als Wendepunkt: Thomas Bernhard "entscheidet" sich für das Leben - und er entscheidet sich, nach dem Tod des Großvaters, selbst Schriftsteller zu werden. Für diesen Weg von der Todesnähe zur rettenden Selbstschöpfung findet Lukas Kummer eine kontrastreiche und eindringliche Bildsprache.…mehr
22,00 €
Thomas Bernhard
Bernhard, Thomasgeboren am 9. Februar 1931, gestorben am 12. Februar 1989 in Gmunden (Oberösterreich). 1952-1957 Musik- und Schauspielstudium an der Akademie Mozarteum Salzburg, ab 1957 freier Schriftsteller. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Österreichischer Staatspreis 1967, Georg-Büchner-Preis 1970.Kummer, Lukasgeboren 1988 in Innsbruck. 2007 zog er nach Kassel, um an der Kunsthochschule Illustration und Comic zu studieren. Von 2009 bis 2015 arbeitete er neben dem Studium für das Mechanische Institut der Uni Kassel als Illustrator und Gestalter. 2014 Studienabschluss und anschließendes Jahr als Meisterschüler bei Hendrik Dorgathen. Lukas Kummer arbeitet freischaffend als Illustrator und Comiczeichner. Veröffentlichungen in diversen Zeitschriften und Fanzines. Seine erste Graphic Novel "Die Verwerfung" erschien 2015, "Die Gotteskrieger" 2017. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Die Ursache" (2018) und "Der Keller" (2019).Kundenbewertungen
In der Frittatensuppe feiert die Provinz ihre Triumphe
Was ist mir als erstes aufgefallen? Ganz klar: Der Titel des Buches. Für mich ein Grund zum schmunzeln und schon war mein Interesse geweckt. Harhald Schmidt als Herausgeber ist mir natürlich bekannt, Thomas Bernhard bis dato weniger. Um ihn näher kennen zu lernen habe ich mich dann voller Vergnügen in die kulinarische Spurensuche begeben.
Eins vorweg: Das Buch ist kein Werk für zwischendurch, dafür ist es viel zu komplex. Durch die leicht gängige Schreibweise ist es durch und durch ein Vernügen den Spuren des Thomas Bernhard zu folgen, zumal auch Wegbegleiter zu Wort kommen, verschiedene Autoren ihren Beitrag leisten und auch die vielen interessanten Fotos tun ihr Übriges um hineinzutauchen. Mit war zuvor gar nicht bekannt welchen Ruf und welches Rennomee der Schriftsteller auch weltweit genießt.
Für mich ein schönes Schmankerl sind auch die Rezepte die im Buch aufgeführt sind - der Appetit kommt dann wirklich beim lesen und ich werde sie auf jeden Fall für mich ausprobieren.
Mein Fazit: Ein sehr interessantes Buch, es braucht Zeit um es zu lesen und auf sich wirken zu lassen aber es ist es allemal Wert.
In der Frittatensuppe feiert die Provinz ihre Triumphe
Die Werke Thomas Bernhards lesen ist eine übliche Annäherung, einen außergewöhnlichen Zugang findet Bernhard-Fan Harald Schmidt. Als Herausgeber wusste er am Anfang nicht genau was denn seine eigentlichen Aufgaben seien. Sich Thomas Bernhard nicht über den klassischen Weg der Werkanalyse, sondern ihm im Wirtshaus und am Esstisch zu begegnen, seinen Spuren mit Hilfe des Gaumens zu folgen. So sammelte er für das Kompendium ,,In der Frittatensuppe feiert die Provinz ihre Triumphe“ (Brandstätter Verlag) Texte u. a. von David Schalko, Willi Winkler oder Katharina Seiser ein. Ihnen gemein ist, dass sie sich mit Bernhards (Nah-) Verhältnis zum Essen beschäftigen. Parallel dazu begibt sich Schmidt auf einen Roadtrip – gelegentlich mit Bernhards altem Fahrrad - zu dessen liebsten Wirts- und Kaffeehäusern und spricht mit Wegefährten wie Claus Peymann.
Eine durchaus kurzweilige kulinarische Spurensuche, die mit interessantem Bildmaterial aus dem Archiv und Reportagen Fotos ergänzt wird. Auch auf Rezepte von sechs Bernhard'schen Leibspeisen: Frittatensuppe*, Saure Wurst, Hausruckviertler Schweinsbraten mit Mehlknödel und Stöcklkraut, Leberbunkel mit Erdäpfeln und Sauerkraut, Kalbsgulasch mit Nockerln und Rehbraten oder Rehragout vom Gasthaus ,,Klinger", seinem Stammlokal in Oberösterreich, wurde nicht vergessen.
Ob an Brandteigkrapfen** gewürgt wird oder es um den Fettgehalt der Frittatensuppe geht, Thomas Bernhard ließ die Menschen in fast all seinen Werken ausgiebig speisen und offenbarte dabei zerfleischende Zustände. Er selbst war ein regelmäßiger Besucher von Wirtshäusern und den Wiener Kaffeehäusern.
„Aber wie Bernhard so eine Banalität wie das tägliche Essen den Figuren zuschreibt und sie damit charakterisiert, das ist genial“, Zitat von Claus Peymann. Danke Peymann.
Aber eines sollte klar sein, warum der Brandstätter Verlag Harald Schmidt als Herausgeber engagiert hat, ist er doch ein wirtschaftliches Unternehmen, Deckungsbeitrag – Break-Even-Point und EBIT – eh logisch, da verkauft sich ein HS besser als ein No-Name. Host mi?
* Frittatensuppe, österreichisch, Pfannkuchenstreifen- oder Eierkuchensuppe in vielen Teilen Deutschlands, Fädlesuppe, schwäbisch und badisch.
** Brandteigkrapfen, österreichisch/bayrisch, auch Windbeutel.
Harald Schmidt, geboren 1957 in Neu-Ulm, aufgewachsen in Nürtingen (wie Hölderlin und Härtling). Hilfsorganist und Zivildienst in dortiger St. Johannes-Gemeinde, Staatl. Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, drei Jahre als Schauspieler in Augsburg. Dann Düsseldorfer Kom(m)ödchen und alle Sender außer RTL. Diverse Late-Night-Shows. Alle Preise gewonnen, gefeuert, jetzt Herausgeber.
In der Frittatensuppe feiert die Provinz ihre Triumphe
Bewertung von Amelia_Sunsign am 02.02.2022
Kurzmeinung: ''Das einzige/ das hier gegessen werden kann/ ist Frittatensuppe/ Aber nicht zu fett/ immer diese Riesenfettaugen''
Herrlich unterhaltsam - Der Theatermacher und das Antitalent
Ein außergewöhnliches Buch, Bildband, eine kulinarisch-philosophische Spurensuche - erzählt durch einen noch außergewöhnlicheren Harald Schmidt - der hier im Interview mit vielen Persönlichkeiten ein ehrliches Porträt über das Leben von Thomas Bernhard skizziert.
Bekannt ist Thomas Bernhard als Schriftsteller, Theatermacher und auch unter anderem durch die Salzburger Festspiele.
Aber noch bekannter ist er - zumindest wird man ihn ins Herz schließen durch seinen Bezug zur österreichischen Küche und deren Speisen - die in seinen Werken auch als Gesellschaftskritik dient.
Für Thomas Bernhard ist das Speisen schon fast Philosophie und Inszenierung zugleich: '' Man muß nach dem Gefühl können, ohne lange zu überlegen, dann werden alle Speisen am besten.'' Hier spiegelt sich auch sein Schaffen als bekannter Theatermacher wider - das Speisezimmer wird zum Kampfplatz und Austrageort sozialer Ungleichheiten.
Herrlich bizarr und bodenständig zugleich.
Gerne begleite ich Harald Schmidt zu sämtlichen Wirtshäusern quer durch die 'Provinz' / oder doch eher durch die Postkartenidylle?
Dass das Gasthaus mehr ist als nur ein Bewirtungsraum, sondern auch Schauplatz für die Geschichten und als Ausdruck - generationenübergreifend- dient, wird durch die bildlichen Vorstellungen im Buch klar.
Als Leser kann man somit den Spuren von Thomas Bernhard folgen und nachempfinden, wo sich die ein oder andere Geschichte zugetragen haben muss, die dann unweigerlich zu einem Werk geführt haben muss.
Es sind die intime Einblicke, die Harald Schmidt hier präsentiert, z.B. auch die Bank vor dem Gasthof Klinger, wo Thomas Bernhard gerne seine Zeit verbrachte.
Gelungen finde ich (neben dem Retro-Layout) die 6 Rezepte zum Nachkochen, die zu Thomas Bernhards Leibspeisen gehörten: Allen voran die Frittatensuppe, die aus Rindsuppe mit Palatschinken besteht.
Ebenfalls gefällt mir der Besuch im Wiener Kaffeehaus mit Starkoch Vincent Klink.
Wer immer noch nicht genug hat, kann sich am Ende des Buchs an dem kulinarischen Glossar bereichern.
Ein gelungenes Buch, dass Einblicke in die Welt Thomas Bernhards offenbart. Harald Schmidt ist immer wieder ein Genuss.
Empfehlung!
In der Frittatensuppe feiert die Provinz ihre Triumphe
s ist ein auffallend anderes Buch-Bildband das Harald Schmidt herausgebracht hat.Es ist mit Interviews von vielen Persönlichkeiten erstellt aus dem Leben von Thomas Bernhard.Man kannte Thomas Bernhard als Schriftsteller, sein Buch „Frost“ wude mit zahlreiche Preisen ausgezeichnet.Auch alsTheatermacher machte er sich einen Namen.Aber noch bekannter ist er in der österreichischen Küche und ihren Speisen.Für Thomas Bernhard sind die Speisen einer Inzernierung gleich.
Ich fand es sehr interrisannt Thomas Bernhard mit der Hilfe von Harald Schmidt kennenzulernen und zu begleiten.Dadurch habe ich als Leser einiges über die Wirtshäuser erfahren,den sie dienten nicht nur zum Speisen sondern auch der Erhaltung der Kultur,Gerationskonflikten und der Geschichte.Außerdem befinden sich in dem Buch 6 Gerichte zum Nachkochen, die Thomas Bernhards Leibspeisen waren.
Ich fand das alles zu lesen sehr interrisannt4 Sterne gerne dafür.
In der Frittatensuppe feiert die Provinz ihre Triumphe
Ein erlesenes Porträt
Harald Schmidt hat sich auf eine kulinarische Reise begeben, um in den Lieblingsgasthäusern Thomas Bernhards zu recherchieren. Bekanntlich hat Bernhard in seinen Werken einiges an Kulinarik einfließen lassen und gilt bestimmt als Kenner der österreichischen Küche.
Das Resultat dieser Recherchen halten wir hier in den Händen – hochwertig ausgestattet, mit Lesebändchen versehen, enthält es viele Bilder und zum Teil amüsante Anekdoten. Nicht zu vergessen sind die unzähligen Erzählungen über gutes Essen.
Die einzelnen Beiträge wurden von Margarete Affenzeller, Vincent Klink, Chrstopher Mavric, Claus Peymann, Alexander Rabl, David Schalko, Stefan Schlögl, Katharina Seiser und Willi Winkler verfasst. Aufschlussreich und mit der nötigen Prise Humor gewürzt, nimmt man das Buch immer wieder gerne zur Hand und lässt sich nicht nur auf eine Frittatensuppe einladen. In so manchem Gasthaus und auch als Gast im Kaffeehaus dürfen wir dem Herausgeber sowie den Autorinnen folgen.
Sei es nun das Kaffeehaus als Wohnzimmer-Ersatz, der Ausflug in ein Landgasthaus oder der Leichenschmaus – die kulinarische Vielfalt erstreckt sich vom Apfelstrudel über Grammelknödel bis hin zum Zwiebelrostbraten. Oder vielleicht doch ein Vogerlsalat? Auf jeden Fall finden sich im Anschluss noch die Rezepte dazu und man kann sich gleich auf die Suche nach der eigenen Lieblingsspeise machen.
Ein lesenswertes Porträt über den Schriftsteller Thomas Bernhard, dem ich gerne 4 Sterne gebe.
In der Frittatensuppe feiert die Provinz ihre Triumphe
Entertainer Harald Schmidt begibt sich als Herausgeber dieses Buches auf die Spuren des österreichischen Schriftstellers Thomas Bernhard. Da in seinen Theaterstücken das Essen eine große Rolle einnimmt, widmet sich dieses Buch der Kulinarik rund um den polarisierenden Autor.
Das Cover des Buches ist gut gemacht und passt zum Buch. Es zeigt Harald Schmidt auf seiner kulinarischen Reise.
Der Schreibstil der Autoren ist gut. Allesamt nehmen einen anderen Ansatzpunkt über Thomas Bernhard, obwohl das Essen immer im Vordergrund steht.
Ich selbst, obwohl Österreicher, habe noch kein Buch von Thomas Bernhard gelesen und auch keine Theateraufführung gesehen. Allerdings ist "Heldenplatz" aber wohl jedem halbwegs kulturell informierten Österreicher bekannt.
Für mich waren daher einige interessante Fakten über den Theater-Autoren dabei. Allerdings wurden eben schon viele Bücher über ihn geschrieben, die sicher noch mehr Wissen über ihn vermitteln.
Das Buch enthält viele Bilder - die meisten zeigen dann aber den Herausgeber in kulinarischen Situationen.
Was mir aber gefiel war der Schreibstil, der nicht immer nur nüchtern, sondern auch manchmal mit einer Prise Humor versehen ist - genauso hätte es Hrn. Bernhard wohl gefallen.
Zudem kommt das Buch sehr hochwertig mit Lesebändchen daher.
Fazit: Auf den kulinarischen Spuren von Thomas Bernhard. 4 von 5 Sternen
Städtebeschimpfungen
Unerfüllte Erwartungen
Wie liebe ich doch Heinrich Heines Beschimpfung von Göttingen, die Stadt die bekannt für ihre Würste ist. So glaubte ich, dieses Buch sei eine Sammlung solcher schöner literarischer Glanzpunkte. Doch weit gefehlt.
Alle Beschimpfungen kommen von Thomas Bernhard. Manche werden grundlos „hässlich“genannt. Augsburg dagegen bezeichnet Bernhard als „Lechkloake“ und aus heutiger Sicht wundert der Leser sich mehr über die Proteste, die dieses Wort 1974 auslöste, als über die Beschimpfung selbst. Da fand ich es schon witziger, dass ein Augsburger behauptete, dass Goethes letzte Worte „Mehr nicht!“ gewesen wären (48f). Danach folgt wieder viel Leerlauf, u.a. über eine Diskussion in Berlin von 1968, bis auf S.62 erklärt wird, dass in Brügge vor 200 Jahre die Königin in Ohnmacht fiel, weil ein Chorknabe falsch gesungen hat. Nicht nur dieser Knabe wurde geköpft, sondern wegen der fehlende Genesung der Königin alle andere Chorknaben. „Jahrhundertelang“ gab es keine Chormessen in Brügge. Stimmt das so?
Dass in Bukarest die Reste eines Hotels nach einem Erdbeben eingeebnet wurden ohne vorher die Überlebenden zu befreien, hat nichts mit Beschimpfungen zu tun. In Darmstadt geht es nur um die Akademie und Dinkelsbühl ist wirklich langweilig.
In Düsseldorf wird nur eine Theateraufführung beschimpft, Frankfurt und Hamburg als die beiden deutschen Städte bezeichnet, die nicht „gänzlich unerträglich“ sind. In Graz, wo „niemand gewesen sei“ muss, sollen drei Philosophieprofessoren ihr Haus mit ihren Familien in die Luft gesprengt haben. In Kitzbühel soll sich eine Hotelangestellte in den Inn gestürzt haben, nachdem ihr die Belästigung eines Parisers Professors nicht geglaubt wurde, in Koblenz machte ein enttäuschter Reisender Werbung gegen die Pyramiden in Ägypten. „In Lissabon habe ich die schönste Zeit meines Lebens verbracht, aber doch nicht, wie in Rom, die beste.“ (107) London wird per Untergrundbahn beschrieben, aus Lübeck wurde der Autor für immer verjagt. „Ein Jahr Ludwigshafen/ das erniedrigte dich/ das hätte dir beinahe den Kopf gekostet“ (114), Oslo hat er nur wegen des Schreis besucht, Paris findet er „abscheulich“. „Was ihn an Passau nicht gefällt, schreibt er nicht. Salzburg hätte die höchste Selbstmordrate unter Schülern und Wien sei „ein riesiger Friedhof zerbröckelnder und vermodernder Kuriositäten!“ und „eine fürchterliche Genievernichtungsmaschine“ (163).
Es kommen noch eine Vielzahl von unbekannten österreichischen Städten vor, die keinen Nachhall hinterlassen.
Zwei Dinge gefallen mir an diesem Buch. 1. ist es schnell zu lesen und 2. konnte ich es von der Liste der zu lesenden Bücher streichen. Keinesfalls mehr als 2 Sterne.
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