Reinhard Rohn
Rohn, ReinhardReinhard Rohn, 1959 in Osnabrück geboren, lebt in Köln und Berlin und arbeitet als Verlagsleiter. Er hat zahlreiche Kriminalromane ins Deutsche übersetzt, bevor er selber mit dem Schreiben von Spannungsromanen begann. Unter dem Pseudonym Arne Blum hat er außerdem drei Romane mit Kim, dem Detektivschwein, veröffentlicht.
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Wenn einer eine (Bahn-) Reise tut, dann kann er was erzählen, denn Bahnreisende werden häufig vom Schicksal geprüft. Bei einer Reise mit der Bahn können so viele Dinge schiefgehen, die man gar nicht für möglich hält.
Reinhard Rohn war rund 25 Jahre passionierter Bahnreisender; der ehemalige Lektor und Verlags...
Wenn einer eine (Bahn-) Reise tut, dann kann er was erzählen, denn Bahnreisende werden häufig vom Schicksal geprüft. Bei einer Reise mit der Bahn können so viele Dinge schiefgehen, die man gar nicht für möglich hält.
Reinhard Rohn war rund 25 Jahre passionierter Bahnreisender; der ehemalige Lektor und Verlagsleiter war berufsmäßig, ausgestattet mit einer Bahncard 100 für die zweite Klasse, viel mit der Bahn unterwegs. Da hat er schon jede Menge Verspätungen und Zugausfälle erlebt. Seine Bahnerlebnisse erzählt er in „Kühe im Gleis“. Ein großer Feind ist das Wetter: im Sommer gibt es ausgefallene Klimaanlagen und im Winter vereiste Weichen. Bahnstreiks legen den Bahnverkehr unabhängig von der Jahreszeit lahm. Auch ein Funkloch auf der Strecke kann zu einem Stillstand führen. Auch Kühe im Gleis, ein alleingelassener Rucksack oder eine Umleitung können zu einem Tohuwabohu auf der Schiene führen.
Eine köstlich humorvolle Lektüre, die wunderbar die Wartezeit verkürzt, wenn man einmal seinen Anschlusszug verpasst. Auch die Illustrationen von Mawil sind Augenweide. Die Neuerscheinung mit dem Mini-Format passt außerdem in jedes Reisegepäck.
08.11.2024
Reinhard Rohn ist Schriftsteller und pendelte jahrelang mit der Bahn zwischen Köln und Berlin. Als Bahncard-100-Kunde war er während dieser Zeit mit zahlreichen Zügen unterwegs. In "Kühe im Gleis" berichtet er authentisch über seine Erlebnisse und verliert dabei nicht seinen Humor. Wir erfahren, welche Erfahrungen...
Reinhard Rohn ist Schriftsteller und pendelte jahrelang mit der Bahn zwischen Köln und Berlin. Als Bahncard-100-Kunde war er während dieser Zeit mit zahlreichen Zügen unterwegs. In "Kühe im Gleis" berichtet er authentisch über seine Erlebnisse und verliert dabei nicht seinen Humor. Wir erfahren, welche Erfahrungen er gesammelt hat und wie er diese bei zukünftigen Fahrten berücksichtigt. Wer selbst häufig mit der Bahn unterwegs ist, wird sicher so einiges wiedererkennen und bei anderen Geschichten hoffen, dass es einen niemals selbst trifft.
Bei der Reise mit Fernzügen kann es z.B. vorkommen, dass der Lokführer vergisst in Wolfsburg zu halten und einfach mit hoher Geschwindigkeit durch den Bahnhof fährt. Da man so einen Zug nun einmal nicht einfach wenden kann, müssen in so einem Fall die betroffenen Passagiere mit einer Regionalbahn vom nächsten Bahnhof wieder zurückfahren. Richtig kritisch kann es hingegen bei einem heranziehenden Unwetter werden. So musste Reinhard Rohn erleben, dass der komplette Bahnverkehr in Norddeutschland zum Erliegen kam und die Mietwagenfirmen das Geschäft ihres Lebens machten.
Auch wenn einige Erlebnisse sehr frustrierend waren, betrachtet er sie im nachhinein dennoch mit Humor. Sein Fazit: "Wir lieben die Bahn, doch sie liebt uns leider nicht".
Am Ende des Buches gibt es noch die wichtigsten Regeln fürs Bahnfahren.
Zu den verschiedenen Geschichten gibt es passende Illustrationen von Mawil, die das Buch zusätzlich auflockern.
Insgesamt gefällt mir diesen kleine Büchlein sehr gut. Es eignet sich als Geschenk für befreundete Bahnfahrer.