Autor im Porträt
Petra Röder
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Drei kleine Worte
Broschiertes Buch
Liv Bennett ist reich, jung und hübsch. Aber glücklich ist sie nicht. Die Tochter eines Millionärs wünscht sich ein ganz gewöhnliches Leben. Eines Tages beschließt sie, allen Luxus hinter sich zu lassen. Sie zieht nach London zur Schwester ihres Vaters. Doch in London läuft vieles anders als geplant. Das liegt auch an Eric, dem gut aussehenden Untermieter ihrer Tante. Schließlich überstürzen sich die Ereignisse - und Liv gerät in einen schlimmen Verdacht.…mehr
13,50 €
© privat
Petra Röder
"Petra Röder lebt zusammen mit ihrem Mann und sechs Katzen in Nürnberg. Bevor sie begann, Bücher zu schreiben, arbeitete sie als selbstständige Grafikdesignerin. Bis heute entwirft und gestaltet sie ihre Buchcover selbst.Die Ideen zu ihren Romanen kommen ihr wortwörtlich im Schlaf, denn sie träumt die Geschichten, bevor sie diese zu Papier bringt. Viele ihrer Bücher wurden zu Bestsellern.
Petra Röder bedient viele Genres, wie Fantasy, Liebesromane oder Romantik-Thriller, da sie beim Schreiben die Abwechslung braucht.
Zitat: „Immer dasselbe Genre zu schreiben, wäre mir viel zu langweilig. Ich sehe mir im TV ja auch nicht nur Krimis an.“
Die Flammenherzsaga ist eines ihrer Lieblingsprojekte, da es sich um einen historischen Zeitreiseroman handelt, der in ihrem Lieblingsland Schottland spielt."
Kundenbewertungen
Drei kleine Worte
Es ist kein Geheimnis, dass Petra Röder zu meinen Lieblingsautoren gehört und es ist auch kein Geheimnis, dass ich irgendwann einmal im Besitz all ihrer Bücher sein möchte.
Jetzt habe ich es endlich geschafft, den ersten Teil ihres Romans „Drei kleine Worte“ zu lesen.
Ich bin kein Fan von Liebesromanen, aber ab und zu packt auch mich das Verlangen und da ich dieses Buch von Petra mit Widmung bekommen habe, dachte ich mir, dass ich dem Buch unbedingt eine Chance geben muss.
Ich habe immer die Befürchtung bei Liebesgeschichten, dass es dieses typische „0-8-15“ ist. Ihr wisst schon: Der gut aussehende Prinz, der die Prinzessin vor den bösen Männern rettet und sie heldenhaft auf seinem weißen Pferd sicher zur Burg bringt. Sie heiraten und werden glücklich bis ans Ende ihrer Tage.
Nun, es gab einen Retter in der Geschichte: Eric. Ein gut aussehender blonder Mann, der Olivia „Liv“ am ersten Tag nicht ganz geheuer vorkommt. Er ist unfreundlich und sieht sie als etwas Schlechtes. Denn ihre Kleidung sagt eines aus: Sie hat Geld und das nicht zu wenig. Und das nur, weil ihr Vater ein erfolgreicher Unternehmer ist, bedeutet es nicht, dass sie gleich eine von diesen reichen Tussis ist, die nur von Daddys Geld leben.
Aber kommen wir zum Anfang der Geschichte: Liv reist mit ihrer Freundin Claudia von New York ins regnerische London, wo sie für ein Jahr bei ihrer Tante leben will, während Claudia nur für vier Wochen in London zu Besuch ist. Sie freut sich auf die Zeit bei ihrer Tante, wo sie von alledem, was ihr in New York wiederfahren war, Abstand gewinnen kann. Sie wollte sich Arbeit suchen und einfach nur ein neues Leben aufbauen. Leichter gesagt als getan, denn unvorhergesehene Dinge bringen Livs neues Leben ins Wanken. Eric, der gut aussehende Blonde tritt in ihr Leben und bringt ihre ganze Gefühlswelt durcheinander. Aber nicht nur ihre: Auch Eric muss sich immer mehr Gedanken darum machen, was er für Liv empfindet.
Natürlich kommt Claudia, Livs Freundin, nicht zu kurz: Sie ist ein typisches It-Girl und liebt ihr Luxusleben und ist nicht bereit, es aufzugeben – auch wenn Liv immer wieder an ihrem Verstand appelliert. Aber Claudia ist viel zu stur, um etwas an ihrem Leben zu ändern.
Dann ist da noch Livs Vater, der ihr das Ganze nicht gerade einfach macht. Auch von Livs Ex-Freund ist die Rede und ich habe Liv für ihre Stärke ihm gegenüber bewundert. Ich hätte dem Typen vor einen Bus geschubst, wenn er mir das angetan hätte und das Schlimmste ist: Ihr Vater hat das alles nur belächelt. Wenn ihr das Buch lest, werdet ihr wie ich reagieren.
Manchmal hatte ich das Gefühl, dass Liv unsicher ist in Sachen Eric. Und auch in vielen anderen Dingen, die geschehen. Aber dennoch ist sie eine starke Persönlichkeit, die kein Blatt vor den Mund nimmt. Das fand ich richtig gut an ihr.
Über Livs Tante hätte ich gerne etwas mehr erfahren, denn die stell ich mir richtig interessant vor – besonders, weil sie nicht gerade angetan über ihren Bruder, Livs Vater, ist. Jedenfalls nicht über den momentan Lebensstil vom ihm.
Dennoch habe ich einen Negativpunkt und das ist das Cover: Ich weiß, dass ich es am Anfang toll fand, aber mittlerweile bin ich gar nicht mehr so begeistert davon. Besonders bei der Geschichte hätte ich mir gerne ein ähnliches wie bei „Traumfänger“ gewünscht.
Da die Geschichte und Liv und Eric in „Vier kleine Worte“ weiter geht, wird auch dieses Buch bald bei mir einziehen.