
Autor im Porträt
Michael Kibler
zur AutorenweltToptitel von Michael Kibler
Letzter Atem
Broschiertes Buch
»Nein, meine Frau hat sich nicht umgebracht«, sagt der Mann zu Privatdetektiv Steffen Horndeich. Er und seine Partnerin Jana Welzer gehen dem Fall nach. Doch die Rechtsmedizin hat keinen Zweifel: Suizid. Im engeren Umfeld der Toten finden sich nirgends Hinweise auf einen Mord. Aber wenige Tage später wird deren Schwester erschossen. Und so kommen den Ermittlern langsam Zweifel am Selbstmord. Dann: Ein weiterer Mord! Mit derselben Waffe - aber auf Mallorca. Während die Polizei noch über Zuständigkeiten debattiert, nehmen Horndeich und Jana den Fall selbst in die Hand. Denn die Wahrheit ist viel weitreichender, als sie geahnt haben ...…mehr
15,00 €
Engelsblut
Broschiertes Buch
Der vermeintliche Selbsttod einer schwangeren Frau und der bestialische Mord an einem gut situierten Ehepaar stellen das Ermittlerduo Margot Hesgart und Steffen Horndeich von der Mordkommission Darmstadt vor Rätsel.
15,00 €

© Ralf Kopp
Michael Kibler
Kibler, MichaelMichael Kibler, geboren 1963 in Heilbronn, ist heute leidenschaftlicher Darmstädter. Nach Studium und Promotion arbeitet er als Texter und Schriftsteller. Seit 2005 veröffentlicht er erfolgreiche Kriminalromane um die Darmstädter Ermittler Steffen Horndeich und Margot Hesgart. Mit »Sterbenszeit« erschien 2014 außerdem sein erster Krimi um den BKA-Hauptkommissar Lorenz Rasper.Kundenbewertungen
Letzter Atem
Bewertung von Ryria am 27.11.2024
Als absoluter Neuling und ohne zuvor von den Darmstadt-Krimis gehört zu haben bin ich gespannt in diesen 16. Teil der Reihe gestartet.
Richtig hilfreich hierfür war, dass alle "alten" Charaktere nochmal eine Art Kurzvorstellung bei ihrem ersten Auftritt bekommen haben. So konnte man auch ohne Vorwissen gut in die Geschichte hineinfinden, wurde allerdings auch nicht mit Infos aus den früheren Büchern erschlagen. Im Gegenteil, ich bin jetzt eher noch neugierig auf die anderen Bücher geworden.
Hierbei gibt es ein fortlaufendes Rahmengeschehen rund um die Ermittler, man lernt ihre Familie, Freunde, Stärken und Schwächen kennen. Das Buch fokussiert sich somit nicht nur auf den Fall, sondern zwischendurch gibt es immer wieder auch mal Kapitel, in denen beispielsweise Horndeich die Probleme seiner Kinder lösen muss. Dies hat mir sehr gut gefallen, obwohl die Charaktere ja neu für mich waren, aber so haben sie direkt sehr menschlich und authentisch auf mich gewirkt. Ich habe bei der ersten Liebe des Sohnes genauso mitgefiebert wie bei der Suche nach dem möglichen Mörder. Auch die Dynamik im Team und die Dialoge waren super, jeder hatte andere "Spezialgebiete", in denen er geübt war, was zu kreativen Ermittlungsmethoden geführt hat.
Besonders positiv aufgefallen sind mir die Nebencharaktere, die vermutlich nur in diesem Buch einen Auftritt hatten, wie Angehörige der Mordopfer. Auch wenn sie eher eine kleine Rolle gespielt haben, wurden sie doch ebenfalls gut und einzigartig beschrieben und sind auch im Gedächtnis geblieben.
Ich selbst war zwar noch nie in Darmstadt, aber wie mir glaubhaft versichert wurde sind die Handlungsorte dort auch sehr realitätsgetreu, sodass man sich entweder direkt heimisch fühlt oder wie ein Touri durch das Buch die Stadt erkundet. Im Verlauf des Buches kommen auch noch andere Handlungsorte hinzu, auch hierbei wird Abwechslung geboten.
Ähnlich realistisch waren ebenfalls die medizinischen oder sonst speziellen Schilderungen im Buch, hier merkt man schnell, dass der Autor gut recherchiert hat und es dem Leser so ermöglicht, nebenbei noch etwas dazuzulernen.
Ich hatte viel Freunde beim Verfolgen der Spurensuche und ob es nun wirklich ein Mord war - tja, dafür müsst ihr wohl das Buch lesen :)
Letzter Atem
"Nein, meine Frau hat sich nicht umgebracht."
So beginnt der 16. Darmstadt-Krimi von Michael Kibler. Der Mann von Femke glaubt nicht an ein Suizid seiner Frau. Deshalb beauftragt er den Privatdetektiv Steffen Horndeich und seine Kollegin Jana Welzer zu recherchieren. Polizei und Rechtmedezin haben keine Zweifel, doch die Beiden stoßen auf Hinweise, die sie zweifeln lassen. Als dann auch noch 2 Morde geschehen, erfahre sie , dass der Fall viel weitreichender ist als gedacht.
Kibler greift in seinem neusten Krimi das Thema Organspende auf. Der Schreibstiel ist flüssig und lässt sich gut lesen. Die Charaktere Horndeich und Welzer sind authentisch, und der Leser erfährt wieder mehr über die beiden Hauptpersonen des Darmstadt Krimis. Leser/innen aus der Region werden viele Orte wiedererkennen. Das Buch ist spannend geschrieben, hauptsächlich zum Schluß überschlagen sich die Ereignisse, so das man es nicht mehr aus der Hand gibt. Ich kann es sehr empfehlen.
Letzter Atem
Krimi trifft Heinerfeeling
Als Darmstädterin kommt man an den Krimis von Michael Kibler nicht vorbei. Auch der neueste Fall rund um Steffen Horndeich, einst Hauptkommissar und nun privater Ermittler, und seine Partnerin Jana Welzer hat mich von Anfang an gepackt. Die beiden werden beauftragt, den vermeintlichen Suizid einer jungen Mutter zu untersuchen, da deren Ehemann Zweifel an den Umständen hat. Der lokale Bezug gefällt mir immer wieder gut: Von der Mathildenhöhe bis hin zur Viktoriaschule werden die Darmstädter Schauplätze lebendig und atmosphärisch beschrieben, was den Krimi für Einheimische zum Kopfkino macht und auch Ortsfremde können die Stadt hautnah miterleben.
Die Handlung ist spannend, kurzweilig und flüssig erzählt. Ich habe das Buch in zwei Nächten verschlungen. Man merkt zwar relativ früh, in welche Richtung es geht, aber es ist trotzdem sehr unterhaltsam. Interessant und gut umgesetzt fand ich auch das Thema Organspende, das gut recherchiert wurde.
Die Zusammenarbeit zwischen Horndeich, Jana und Katharina wirkt authentisch, die Charaktere sind sympathisch und glaubwürdig. Wer gerne spannende Krimis mit Lokalkolorit liest, liegt hier genau richtig. Ich vergebe 5 kleine Heiner.
Letzter Atem
Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet. Mir gefällt die düstere Stimmung und der Titel passt perfekt.
Der neue Fall von Privatdetektiv Steffen Horndeich und seiner Partnerin Jana Welzer hat es in sich. Vor ihnen sitz ein Mann und sagt: "Nein, meine Frau Femke hat sich nicht umgebracht". Jedoch sieht die Rechtsmedizin das ganz anders und stellt deutlich fest: Suizid. Bei den Ermittlungen kommen keine weiteren Beweise, als jedoch Femke ´s Schwester erschossen wird ändert sich der Fall schlagartig. War Femke´s Tod geplant? Welches Motiv steckt dahinter? Es folgt noch ein weiterer Mord, mit der gleichen Waffe, jedoch auf Mallorca. Wie passt das alles zusammen?
Steffen Horndeich und seine Partnerin Jana Welzer ermitteln in alle Richtungen und erfahren Ungeheuerliches...
Für mich war der Krimi total packend und spannend. Die Charaktere haben mir gut gefallen und der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Ich kenne die vorherigen Bände leider nicht, konnte der Handlung aber ohne Probleme folgen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
Letzter Atem
Bewertung von Tanja am 02.12.2024
In dem neuen Fall der Privatermittler Jana Welzer und Steffen Horndeich kommt ein Mann zu ihnen, der behauptet, seine Frau Femke habe sich nicht umgebracht. Zuerst spricht alles gegen die Aussage des Mannes. Doch kurz darauf wird die Schwester der Verstorbenen erschossen und ein weiterer Mord geschieht mit der gleichen Waffe auf Mallorca.
Hier beginnen die Ermittlungen der beiden mit ihren teilweise sehr unkonventionellen Ermittlungsmethoden, wodurch sie auf das sehr heikle Thema um Organspenden stoßen. Neben den eigentlichen Ermittlungen um die Morde, fand ich das Thema Organspende sehr spannend. Aufgrund der Beschreibungen rund um das Thema konnte man sehen, dass der Autor hier sehr gut recherchiert hat, so dass es realistisch vermittelt wurde. Doch nicht nur die Ermittlungstätigkeit von Steffen und Jana ist ein Thema des Buches. Es wird auch immer ein wenig aus dem Privatleben der beiden erzählt, was die Geschichte abwechslungsreich macht. Sowohl die Protagonisten als auch die Nebencharaktere wurden sehr gut beschrieben und wirkten dadurch auf mich sehr authentisch. Dazu kamen die verschiedenen Ortsangaben aus Darmstadt und Umgebung, die ich oft wiedererkannt habe und was den Roman lebendiger werden lässt.
Fazit: „Letzter Atem“ ist ein sehr packender und spannender Krimi über ein heikles Thema.
Mehr anzeigen »