
© Ben Wilkins
Liz, Webb
Liz Webb hat eine Ausbildung zur klassischen Tänzerin absolviert, arbeitete dann unter anderem als Sekretärin, Managerin eines Schreibwarenladens, Modell für Kunstkurse, Kellnerin, Stand-up-Comedian, Synchronsprecherin, Drehbuchautorin und Hörspielproduzentin, bevor sie ihr Thrillerdebüt »Das Waldhaus« schrieb. Sie lebt im Norden Londons.
Kundenbewertungen
Mysteriöser Thrill
Das Cover und der Klappentext von Liz Webb's "Die Bucht" hat mich direkt angesprochen.
Nancy geht mit ihrem Lebensgefährte Calder auf seine Heimatinsel zurück. Die beiden wollen einen Neuanfang wagen und haben London verlassen. Die kleine Schiefer-Insel hat nur wenige Einwohner und liegt an d...
Mysteriöser Thrill
Das Cover und der Klappentext von Liz Webb's "Die Bucht" hat mich direkt angesprochen.
Nancy geht mit ihrem Lebensgefährte Calder auf seine Heimatinsel zurück. Die beiden wollen einen Neuanfang wagen und haben London verlassen. Die kleine Schiefer-Insel hat nur wenige Einwohner und liegt an der Westküste Schottlands. Fast alle jungen Leute haben die Insel verlassen, sobald sie alt genug waren und sind hinaus in die "weite Welt". Auch Calder und sein bester Freund haben die Insel verlassen. Calder liebt das Meer und fährt immer wieder mit dem Boot raus. Eines Tages wird Calder leblos aus dem Wasser gezogen. Mit Herzmassage und Mund-zu-Mund-Beatmung schaffen sie es, ihn an Land zu bringen, wo er mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus aufs Festland gebracht wird. Nancy fliegt natürlich mit und ist davon überzeugt, dass Calder tot ist.
Wie durch ein Wunder und mit Hilfe der Medizin hat Calder jedoch überlebt. Allerdings hat er sich sehr verändert. Er ist nicht mehr der Mann, den Nancy geliebt hat und heiraten wollte.
Und dann... überschlagen sich die Ereignisse...
Mir hat besonders die düstere Atmosphäre gefallen, die Liz Webb gezeichnet hat. Durch ihren Schreibstil kann der Lesende sich gut auf das Buch einlassen.
Auch die Wendungen haben mich überzeugt. Ich gebe hier sehr gern 5 von 5 Sternen und werde bestimmt noch einige Bücher von ihr lesen.
Nancy und ihr Mann Calder wollen einen Neuanfang starten und ziehen von London auf eine kleine Insel vor der Westküste Schottlands. Dies ist Calders Heimat, Nancy jedoch tut sich schwer mit der kargen Landschaft voller Schiefer und den Bewohnern, die ihr gegenüber sehr verschlossen wirken. Dann geschieht ein Unglück...
Nancy und ihr Mann Calder wollen einen Neuanfang starten und ziehen von London auf eine kleine Insel vor der Westküste Schottlands. Dies ist Calders Heimat, Nancy jedoch tut sich schwer mit der kargen Landschaft voller Schiefer und den Bewohnern, die ihr gegenüber sehr verschlossen wirken. Dann geschieht ein Unglück - Nancy findet Calders Boot umgestürzt in der Bucht, er selbst treibt leblos im eiskalten Wasser. Durch ein medizinisches Wunder kann er wieder zum Leben erweckt werden. Doch Nancy spürt deutlich, daß er sich verändert hat, ihren liebenswerten Calder gibt es nicht mehr. Dann wird ein ehemaliger Inselbewohner tot an den Strand gespült. Nancy kommt immer mehr hinter Calders Geheimnisse- und die der Insel!
"Die Bucht" von Liz Webb ist ein absolutes Highlight! Die Autorin hat mich sofort für dieses Buch eingenommen. Schon die Beschreibungen der Insel lassen die düstere Atmosphäre greifbar werden, man sieht die karge Landschaft vor sich und hört das Klirren des Schiefers, wenn es von einer Welle überrollt wird. Hier wird Gänsehaut groß geschrieben, was noch durch von Felsen herabstürzende Schafe verschärft wird, die hier durchaus zweideutig gesehen werden können. Hierfür sorgt Pfarrer Arran perfekt. Liz Webb hat hier auch ein Händchen für ihre Charaktere bewiesen. Die Inselbewohner und auch Calder haben alle ihre Geheimnisse, die nach und nach ans Licht kommen. Und auch Nancy ist nicht so unschuldig, wie es zunächst aussieht, auch hier erfährt man Stück für Stück ihre dunklen Geheimnisse. Man weiß hier wirklich nicht, wem man sein Vertrauen schenken kann und wen Nancy besser meiden sollte. Dabei wird man immer wieder in die Irre geleitet und sieht sich am Ende einer großen Überraschung gegenüber.
"Die Bucht" hat mich komplett überzeugt und ich empfehle es sehr gern weiter!
Alles über die Abgründe einer Familie
Ein traumhaft schönes Cover - sehr gelungen, mit dem Farbschnitt ein echter Hingucker. Der Roman um Hannah, die endlich das Geheimnis um den Tod ihrer wunderschönen, faszinierenden Mutter ergründen möchte, als ihr Dad in einem Anfall von Demenz etwas zu ihr sagt, d...
Alles über die Abgründe einer Familie
Ein traumhaft schönes Cover - sehr gelungen, mit dem Farbschnitt ein echter Hingucker. Der Roman um Hannah, die endlich das Geheimnis um den Tod ihrer wunderschönen, faszinierenden Mutter ergründen möchte, als ihr Dad in einem Anfall von Demenz etwas zu ihr sagt, dass sie befürchten lässt, dass er sie vor 23 Jahren ermordet hat, hat mich von Anfang an sehr eingenommen. Ich mag den Schreibstil, den feinsinnigen Humor der Autorin, den sie auch auf ihre Hauptfigur Hannah überträgt, die - gelinde gesagt - ziemlich kaputt ist, eine Säuferin, die mit der Tragödie ihrer Jugend überfordert ist. Die Autorin zeichnet interessante Figuren. Nichts ist, wie es scheint, auch nicht die Erinnerungen von Hannah und ihrem Bruder, der ein bekannter Schauspieler ist, der schon lange mit seiner Familie abgeschlossen hat und sein eigenes Leben führt. Ich habe das Buch sehr gern gelesen. Es wird mit Sicherheit nicht das Letzte von Liz Webb sein.l
Die Geretteten
Nancy Ryan zieht mit ihrem Lebensgefährten Calder Campbell von London auf die fiktive Insel Langer vor der schottischen Westküste. Die Insel ist durch ihre reichlichen Schiefervorkommen bekannt. Dort ist er aufgewachsen, und nun hat er nach dem Tod der Mutter das Haus geerbt. Beide freuen sich auf ein...
Die Geretteten
Nancy Ryan zieht mit ihrem Lebensgefährten Calder Campbell von London auf die fiktive Insel Langer vor der schottischen Westküste. Die Insel ist durch ihre reichlichen Schiefervorkommen bekannt. Dort ist er aufgewachsen, und nun hat er nach dem Tod der Mutter das Haus geerbt. Beide freuen sich auf einen Neuanfang, doch schon bald kommt alles anders. Nancy hat Schwierigkeiten, sich in dem Dorf einzuleben, dessen Bewohner ihr fremd bleiben. Eine besondere Rolle spielt hier der Pfarrer, der eine wichtige Position im Ort einnimmt und die Geheimnisse vieler Bewohner kennt. In einem speziellen Ritual lässt er die Bewohner ihre Sünden auf Schiefertafeln schreiben, die dann abgewischt werden. Durch diese symbolische Handlung sind diese Gläubigen dann von ihren Sünden befreit. Sie sind gerettet - von daher der Originaltitel "The Saved".
Eines Tages unternimmt Calder eine unangekündigte Bootsfahrt. Nancy sieht später das gekenterte Boot, und Calder treibt leblos im Wasser. Wider Erwarten überlebt er den Bootsunfall. Damit sind die Probleme jedoch nicht gelöst, denn Calder kommt völlig verändert aus dem Krankenhaus zurück. Nancy begreift, dass sie nicht viel über ihren Partner weiß. Damit haben beide Geheimnisse voreinander, denn Nancy hat Calder mit seinem besten Freund betrogen, der zugleich der Ehemann ihrer engsten Freundin ist. Dann wird eine Leiche angespült, und ungeklärte Ereignisse aus der Vergangenheit spielen plötzlich eine große Rolle. Es gibt immer neue Verdächtige, und Nancy misstraut Calder und flüchtet vor ihm.
Der Roman ist spannend zu lesen mit zahlreichen Wendungen und einer Auflösung, die man nicht unbedingt erwartet. Mir haben die sorgfältig charakterisierten Figuren und die Landschaftsbeschreibungen der schottischen Küste gut gefallen. Sehr empfehlenswert.
Geheimnisvoll und mysteriös
Klappentext:
In der Hoffnung auf einen Neuanfang zieht Nancy mit ihrem Mann Calder auf eine kleine Insel vor der Westküste Schottlands. Es fällt ihr jedoch schwer, sich in der kargen Landschaft mit den verschlossenen Bewohnern einzuleben. Und dann wird auch noch ihr größter Alptraum...
Geheimnisvoll und mysteriös
Klappentext:
In der Hoffnung auf einen Neuanfang zieht Nancy mit ihrem Mann Calder auf eine kleine Insel vor der Westküste Schottlands. Es fällt ihr jedoch schwer, sich in der kargen Landschaft mit den verschlossenen Bewohnern einzuleben. Und dann wird auch noch ihr größter Alptraum wahr: Sie findet Calders umgestürztes Boot in einer Bucht, sein Körper treibt regungslos im eiskalten Wasser. Dass er überlebt, gleicht einem Wunder. Doch Calder ist nach diesem Vorfall nicht mehr derselbe. Nancy spürt, dass er etwas vor ihr verbirgt, und sein Verhalten macht ihr Angst. Und als eine Leiche an den Strand gespült wird, weiß Nancy: Ein Neubeginn kann die Vergangenheit niemals völlig auslöschen.
„Die Bucht“ ist ein spannender und geheimnisvoller Roman von Liz Webb.
Nancy und ihr Partner Calder planen einen Neuanfang. Dafür ziehen sie an die Westküste Schottlands, die Heimat von Calder. Das Einleben fällt Nancy nicht leicht, die Landschaft ist karg und das Wasser allgegenwärtig. Zudem sind die Bewohner sehr verschlossen.
Bei einem Sturm gerät Calders Boot zum Kentern und er treibt regungslos im Meer. Sollte das Meer sich Calder holen, wie schon Jahre zuvor seinen Vater? Doch Calder hat Glück und überlebt. Doch nach dem Unfall ist Calder nicht mehr er selbst. Er hat sich sehr verändert und Nancy hat manchmal sogar Angst vor ihm. Auch vieles auf der Insel kommt Nancy seltsam vor. Sie erfährt auch von Calders früherer Freundin Caitlin, sie wird schon seit einiger Zeit vermisst. Doch jedes Jahr trudelt eine Karte bei ihrer Mutter ein. So erfährt Nancy Stück für Stück Dinge aus Calders Leben, die ihr vorher unbekannt waren.
„Die Bucht“ ist ein spannender Roman, fast schon ein Thriller. Liz Webb hat interessante Charaktere zum Leben erweckt. Die Atmosphäre in der Geschichte ist geheimnisvoll und mysteriös. Als Handlungsort hat die Autorin sich eine fiktive Insel ausgedacht. Diese beschreibt sie mit ihrer rauen Landschaft allerdings sehr genau. Auch die Bewohner, es sind nur 83 lernen die Leser*innen gut kennen.
Liz Webb verbreitet eine geheimnisvolle Stimmung, die mir manchmal einen Gänsehautmoment verschafft hat. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, gut verständlich und fesselnd. Einmal angefangen, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.
Liz Webb ist es auch mit ihrem neuen Roman „Die Bucht“ wieder gelungen mich zu begeistern.
Das zentrale Thema des Romans – die Frage nach der Wahrheit über den mysteriösen Tod von Hannahs Mutter – ist geschickt mit den Erinnerungen und dem verwirrten Geist des Vaters verwoben. Die Autorin beschreibt ein intensives Bild einer Frau, die nicht nur mit der Krankheit ihres Vaters, sondern auch mit ihren eig...
Das zentrale Thema des Romans – die Frage nach der Wahrheit über den mysteriösen Tod von Hannahs Mutter – ist geschickt mit den Erinnerungen und dem verwirrten Geist des Vaters verwoben. Die Autorin beschreibt ein intensives Bild einer Frau, die nicht nur mit der Krankheit ihres Vaters, sondern auch mit ihren eigenen, verdrängten Ängsten und Unsicherheiten konfrontiert wird. Die verschwimmenden Grenzen zwischen Realität und Wahnvorstellungen lassen Hannah in die Rolle ihrer Mutter schlüpfen, zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die düstere Atmosphäre des Hauses und dessen Geheimnisse halten die Spannung aufrecht. Ein packender Thriller, der sich mit den tiefsten Abgründen der menschlichen Seele auseinandersetzt.
Das Buch ist in zwei Versionen erhältlich – mit und ohne Farbschnitt –, was ein kleiner, aber feiner Unterschied ist, der den Lesegenuss noch verstärken kann. Das Cover von "Das Waldhaus" ist ein echter Blickfang und passt perfekt zur düsteren, mysteriösen Atmosphäre des Buches.
Bei diesem Thriller hat mich einfach alles angesprochen: die schwarz-gelbe Aufmachung mit den Quitten, die einladend und bedrohlich zugleich wirkt, der catchy Klappentext und die Verheißung einer groß angelegten Täuschung. Und das Buch enttäuscht nicht- ein absoluter Rausch, der dunkle Geheimnisse ans Licht bringt!...
Bei diesem Thriller hat mich einfach alles angesprochen: die schwarz-gelbe Aufmachung mit den Quitten, die einladend und bedrohlich zugleich wirkt, der catchy Klappentext und die Verheißung einer groß angelegten Täuschung. Und das Buch enttäuscht nicht- ein absoluter Rausch, der dunkle Geheimnisse ans Licht bringt!
Zum Inhalt: als ihr Vater immer schwerer an Demenz erkrankt, kehrt Hannah in ihr Elternhaus zurück um sich um ihn zu kümmern. Doch der Ort bringt schmerzliche Erinnerungen zurück an ihre Mutter, die hier vor 23 Jahren starb. Als ihr Vater immer mehr entgleitet scheint er Hannah für ihre Mutter zu halten und bittet sie um Verzeihung. Aber wofür? Hannah setzt alles daran, das größte Geheimnis ihrer Familie zu lüften.
Vom Plotting her hat mir das Buch richtig gut gefallen und auch der Spannungsaufbau ist sehr gelungen und steigert sich kontinuierlich bis in einen finalen Showdown. Ich bin gefühlt durch die Seiten geflogen, so sehr hat mich das Buch gefesselt. Diese Mischung aus alter Schuld, dunklen Geheimnissen und Betrug war einfach grandios verstrickt.
Hannah ist eine unzuverlässige Protagonistin, die mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen hat und nicht immer rational handelt. Wie sie den Bezug zur Realität verliert und zunehmend in das Leben ihrer Mutter abgleitet hat bei mir echt Gänsehaut-Feeling erzeugt. Wie im Wahn verfolgt sie ihren Plan, der erst total irre anmutet und zunehmend dazu führt, dass sie jeglichen Halt verliert.
Ich fand das Buch echt nervenaufreibend und war irgendwann total gebannt von der Frage, was vor all den Jahren passiert ist. War schon echt dramatisch angelegt, wie Hannah immer mehr in die wilde Vergangenheit ihrer Mutter eintaucht und zunehmend desillusioniert wird, was für ein Mensch sie war. Gleichzeitig übt sie trotzdem weiter diese dunkle Faszination auf, die auch zunehmend auf Hannah umschlägt, was echt gut gemacht war.
Für mich ein absolut packendes Buch und echter Pageturner!
Dieses Buch sticht aus jedem Büchertisch und in jeder Buchhandlung hervor: der Umschlag ist wunderschön gestaltet mit Quitten, und Schnitt goldgelb!
Krimis sind meine Leidenschaft und England hat es mir besonders angetan. Ich liebe die Schilderung über die mir bekannte Landschaften, die kleinen beschaulichen Ortsc...
Dieses Buch sticht aus jedem Büchertisch und in jeder Buchhandlung hervor: der Umschlag ist wunderschön gestaltet mit Quitten, und Schnitt goldgelb!
Krimis sind meine Leidenschaft und England hat es mir besonders angetan. Ich liebe die Schilderung über die mir bekannte Landschaften, die kleinen beschaulichen Ortschaften und hier ganz besonders London, das ich auch persönlich kenne.
Hannah kommt nach vielen Jahren nach Hause zurück um ihren dementen Vater zu pflegen, der im Verdacht stand seine wunderschöne um viele Jahre jüngere Ehefrau ermordet zu haben.
Aus der pummeligen Hannah ist ein schöner Schwan geworden, sie gleicht immer mehr ihrer Mutter und der demente Vater verliert sich immer mehr in der Zeit.
Hannah, die immer zu ihrem Vater gehalten hat beginnt zu zweifeln und setzt ihr Aussehen als Druckmittel ein.
Die Spannung des Buches baut sich schnell auf und hält bis zum Schluss, ohne Längen.
Ich freue mich noch auf weitere Bücher von Liz Webb.
"Das Waldhaus" hat mir gut gefallen und meiner Meinung nach ist das Debüt, der Autorin, Liz Webb, absolut gelungen.
Es geht um Hannah, 37 Jahre, die zu ihrem sterbenskranken Vater nach Hause zurückkehrt um die letzten Tage mit ihm zu verbringen. Dabei möchte Sie das Geheimnis um den Mord ihrer Mutter lösen.
Die G...
"Das Waldhaus" hat mir gut gefallen und meiner Meinung nach ist das Debüt, der Autorin, Liz Webb, absolut gelungen.
Es geht um Hannah, 37 Jahre, die zu ihrem sterbenskranken Vater nach Hause zurückkehrt um die letzten Tage mit ihm zu verbringen. Dabei möchte Sie das Geheimnis um den Mord ihrer Mutter lösen.
Die Geschichte wird ausschließlich aus der Sicht von Hannah erzählt und spielt in der Gegenwart.
Besonders gut haben mir die ausgefeilten Charaktere gefallen. Fast alle haben etwas auf dem Kerbholz, was die Protagonisten authentisch macht.
Das Buch hat mich von der ersten Seite an getriggert und die Spannung steigt bis zum großen Finale.
Das Buchcover zeigt ein eisernes Tor umzingelt von reifen, goldgelben Quitten. Es hat etwas düsteres, unheimliches und löst ein befremdliches Gefühl in mir aus.
Ein starkes Debüt! Ich kann "Das Waldhaus" jedem Thrillerfan ans Herz legen.
Die Abgründe einer Familie
Der Thriller „Das Waldhaus“ von Liz Webb fand ich unglaublich packend!
Ich habe zwar eine Weile gebraucht um in die Geschichte zu finden, aber danach konnte ich kaum noch aufhören zu lesen. Definitiv ein Page-Turner. Eine Geschichte voller Lügen, Spannung und Emotionen. Auch der Sc...
Die Abgründe einer Familie
Der Thriller „Das Waldhaus“ von Liz Webb fand ich unglaublich packend!
Ich habe zwar eine Weile gebraucht um in die Geschichte zu finden, aber danach konnte ich kaum noch aufhören zu lesen. Definitiv ein Page-Turner. Eine Geschichte voller Lügen, Spannung und Emotionen. Auch der Schreibstil hat mir sehr gefallen, es gab immer wieder einige Rückblenden aus der Vergangenheit, vor allem von der ermordeten Mutter. Aber bis zum Schluss kam ich nicht darauf wer den nun damals der Mörder der Mutter war.
Das Cover ist wunderschön gestaltet und ist sehr passend zur Geschichte, da die Quitte hier eine große Rolle spielt.
Die Hauptprotagonistin Hannah kommt sehr sympathisch und auch authentisch rüber. Auch alle Nebencharaktere fand ich unglaublich spannend und interessant. Nur die Mutter konnte bei mir zum Schluss keine Sympathiepunkte mehr ergattern.
Hannah‘s Vater ist an Demenz erkrankt und um die Wahrheit zu erfahren, was damals passiert ist, versucht sie sich in ihre Mutter zu verwandeln und diese Rolle gelingt ihr ziemlich gut. Sie möchte unbedingt herausfinden ob ihr Vater der Mörder ist. Das Verhältnis zu ihrem Bruder Reece ist auch sehr verzwickt. Hannah erfährt nach und nach immer mehr schmutzige Geheimnisse ihrer Familie, bis sie letztendlich selbst in Lebensgefahr steckt.
Ein wirklich grossartiges Familiendrama. Ich vergebe hierfür ganze 5 Sterne!