Kristina Ohlsson
Ohlsson, KristinaKristina Ohlsson, Jahrgang 1979, arbeitete im schwedischen Außen- und Verteidigungsministerium als Expertin für EU-Außenpolitik und Nahostfragen, bei der nationalen schwedischen Polizeibehörde in Stockholm und als Terrorismusexpertin bei der OSZE in Wien. Mit ihrem Debütroman »Aschenputtel« gelang ihr der internationale Durchbruch und der Auftakt zu einer hoch gelobten Thrillerreihe um die Ermittler Fredrika Bergman und Alex Recht, die mit »Sündengräber« spektakulär ausklingt. Neben der Veröffentlichung zahlreicher Jugendbücher schuf Kristina Ohlsson außerdem einen neuen Ermittler: Anwalt Martin Benner, der in »Schwesterherz« und »Bruderlüge« einen aufsehenerregenden Fall zu lösen hat.Dahmann, SusanneSusanne Dahmann studierte Geschichte, Skandinavistik und Philosophie an den Universitäten Kiel und Freiburg im Breisgau. Nach dem Magisterexamen war sie in einem Stuttgarter Sachbuchverlag tätig. Dort arbeitete sie zunächst im Vertrieb, dann als Lektorin. Seit 1993 übersetzt sie Bücher, hauptsächlich aus dem Schwedischen, aber auch aus dem Dänischen. Ihr Arbeitsbereich umfaßt sowohl Belletristik als auch Sachbuch, hier vor allem den Bereich historisches Sachbuch. So hat sie z.B. Henrik Berggrens Bücher über Olof Palme und Dag Hammarskjöld übersetzt, sowie Lena Einhorns »Ninas Reise« und für das Fritz Bauer Institut in Frankfurt die schwedischen und dänischen Texte von Fritz Bauer. Susanne Dahmann lebt in Marbach am Neckar, wo sie zusammen mit anderen Kolleginnen ein Literaturbüro für Lektorat, Übersetzung und Kulturprojekte betreibt.
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                  Der Titel „Flammenrad“ klingt zunächst geheimnisvoll und weckt sofort Neugier – eine spannende Mischung aus etwas Alltäglichem, dem Riesenrad, und etwas Bedrohlichem, dem Feuer. Schon das lässt ahnen, dass sich hinter dieser Geschichte ein besonderes Abenteuer verbirgt.
Der Thriller richtet sich auch an Kin...                
                
                  
                
                
                  Der Titel „Flammenrad“ klingt zunächst geheimnisvoll und weckt sofort Neugier – eine spannende Mischung aus etwas Alltäglichem, dem Riesenrad, und etwas Bedrohlichem, dem Feuer. Schon das lässt ahnen, dass sich hinter dieser Geschichte ein besonderes Abenteuer verbirgt.
Der Thriller richtet sich auch an Kinder und ist dabei genau richtig dosiert: spannend und gruselig. Der Schreibstil ist angenehm leicht zu lesen, sodass man gut in die Handlung eintauchen kann. Besonders schön ist, dass die Autorin es schafft, stetig Spannung aufzubauen.
Man begleitet die Hauptfigur Heidi, die mit ihren Eltern in ein neues Haus zieht, das noch renoviert werden muss. Schon das sorgt für eine leicht unheimliche Atmosphäre – besonders, wenn man in einem Zimmer schlafen muss, das sich nicht abschließen lässt. Das wäre mir ehrlich gesagt auch irgendwann zu spooky!
Das titelgebende Riesenrad spielt eine zentrale Rolle in der Geschichte. Normalerweise verbinde ich mit Riesenrädern etwas Schönes und Nostalgisches – Lichter, Kirmes, Freude. Doch hier kippt dieses Bild: Das Riesenrad scheint ein dunkles Geheimnis zu bergen, und auch mit seinem Inhaber stimmt offenbar etwas nicht.
Die Spannung bleibt durchgehend erhalten, was ich wirklich gelungen finde. Immer wieder glaubt man, der Lösung näherzukommen, doch dann kommt eine neue Wendung. Sogar ich konnte am Ende nicht mehr aufhören zu lesen, bis endlich alles aufgelöst wurde.                  
                    
                  
                
                                                              
            
                                                
                  
                  Gruselgeschichten aus Hovenäset
Heidis Zimmer wird renoviert und dadurch eine Geheimnis unter der alten Fußdiele gelüftet. Heidi findet einen Schuh und eine Rassel, wem gehören die alten Sachen? Plötzlich wird das Wetter immer stürmischer und Heidi hört jemanden in ihrem Zimmer rumschleichen. Zum Glück kann ...                
                
                  
                
                
                  Gruselgeschichten aus Hovenäset
Heidis Zimmer wird renoviert und dadurch eine Geheimnis unter der alten Fußdiele gelüftet. Heidi findet einen Schuh und eine Rassel, wem gehören die alten Sachen? Plötzlich wird das Wetter immer stürmischer und Heidi hört jemanden in ihrem Zimmer rumschleichen. Zum Glück kann sie das neue Riesenrad im Ort ablenken und der Besitzer zieht in das Gästezimmer der Familie ein, ein Grund mehr für Harry und Alva, ihre Freundin Heidi zu besuchen. Doch irgendwas stimmt nicht, ihre schwangere Bonusmama wird immer müder und ihre Oma gerät bald vollkommen in Panik. Die drei Freunde machen sich auf die Suche nach Antworten und Finden ein schreckliches Geheimnis, das sich zu wiederholen droht. 
Flammenrad von Kristina Ohlsson ist der erste Band der Gänsehaut in Hovenäset Reihe für Kinder ab 11 Jahren, die ihre Angstlust gerne herausfordern. Von Beginn an durchzieht eine düstere Atmosphäre das Buch, ständig in Alarmbereitschaft sorgt es sogar bei mir als Erwachsene für ein leichtes Bauchkribbeln. Unfassbar gut hat Ohlsson Hinweise und Indizien in die Geschichte eingewoben und mit kleinen Elementen gruselige Szenarien erschaffen. Die Geschichte wirkt über den größten Teil sehr real, was den Gruselfaktor erhöht und das Lesen super spannend gestaltet. 
Der Schreibstil ist im ersten Moment etwas ungewöhnlich und wirkte vor allem zu Beginn etwas holprig, am Ende war es aber auch genau der Schreibstil, der das Werk besonders angespannt wirken lies und damit den Effekt des Grusels ebenso verstärkte. Die Charaktere wurden gut ausgearbeitet. Heidi ist eine Protagonistin, deren Gedankengängen man gerne folgt. Alleingelassen von ihrer Mutter, wächst sie nun bei ihrem Vater und ihrer Bonusmama auf und entwickelt sich im Laufe der Geschichte. Die Freundschaft zwischen Alva, Harry und Heidi ist stark und zeichnet sich vor allem durch den Glauben an den anderen aus. Zusammen beweisen sie immer wieder ihren Mut. 
Selten erwähne ich Cover und Titel in meiner Rezension, aber an dieser Stelle sei eine Ausnahme gemacht, denn beides passt wirklich hervorragend zur Geschichte! 
Einziger Kritikpunkt ist für mich das etwas zu actionreiche Ende und der Faktor, dass der Grusel am Ende nochmal auferlegt wird. In Kinderbüchern würde ich dazu neigen, dass sowas nicht unbedingt sein muss. Und dennoch reichen mir die beiden Kritikpunkte nicht, dem Buch auch nur einen Stern abzunehmen, denn viel zu vieles wurde hier richtig gut gemacht und hat für ein kurzweiliges Leseerlebnis gesorgt. Kinder die gerne ihre Angstlust ausleben sind mit Flammenrad gut beraten und auch Erwachsene haben an dieser Geschichte mit Sicherheit ihren Spaß!                  
                    
                  
                
                                                              
            
                                                
                  
                  Flammenrad hält was es verspricht- Abenteuer, Spannung und eine gehörige Portion Grusel. Von letzterem sogar erstaunlich viel! Daher rate ich Eltern, die bedenken haben, das Buch vorab selbst zu lesen und dann erst zu entscheiden. Die Handlung geht nämlich doch ganz schön zur Sache. Und ob das jedes Kind gleich gut...                
                
                  
                
                
                  Flammenrad hält was es verspricht- Abenteuer, Spannung und eine gehörige Portion Grusel. Von letzterem sogar erstaunlich viel! Daher rate ich Eltern, die bedenken haben, das Buch vorab selbst zu lesen und dann erst zu entscheiden. Die Handlung geht nämlich doch ganz schön zur Sache. Und ob das jedes Kind gleich gut abkann bezweifle ich. Man braucht hier schon etwas Mut zur Angst und ein Faible für Gänsehautmomente.
Heidis Vater und neue Lebensgefährtin haben Geldsorgen. Aus der Not heraus quartieren sie einen Fremden bei sich ein, der mit seinem Riesenrad halt in ihrem Ort gemacht hat. Zeitgleich warnt Heidis Oma eindringlich vor diesem Gefährt, doch ihr Alter und Ihre Demenz lassen sie sich nicht klar ausdrücken. Doch was kann Heidi schon tun und wie soll das alles ihre Familie, und speziell ihr noch ungeborenes Geschwisterchen bedrohen?
Dielen quietschen, eine Wiege bewegt sich ohne Grund und schwere Unwetter ziehen auf. Die Stimmung ist schon recht düster und die Hintergrundgeschichte auch ganz schön heftig für ein Kinderbuch. Die Autorin hat definitiv Erfahrung in diesem Bereich, weiß es Spannung aufzubauen und Gänsehaut zu erzeugen. Sie achtet aber auch auf eine klare Erzählweise und hält manche Ereignisse etwas einfacher, spart dabei aber trotzdem nicht an übernatürlichen Ereignissen.
Ich fand das Buch grossartig, werde aber trotzdem noch 1-2 Jahre warten bis ich meinem Kind ‚Flammenrad‘ gebe. 11 Jahre finde ich hier schon etwas niedrig angesetzt. Aber das ist, wie gesagt bei einem solchen Buch sicher sehr individuell. Ich mochte die Atmosphäre sehr und war berührt vom Schicksal der ursprünglich im Haus lebenden Familie. Für Heidi und ihre Freunde hätte ich mir jedoch teilweise etwas mehr Unterstützung erhofft. Zum Beispiel vom Vater, der erst spät begreift was eigentlich Sache ist, aber auch von der Großmutter, die nur fast nur in Rätseln sprach. Gleichzeitig baut genau das aber auch die Spannung weiter aus und lässt die Kinder freier agieren.
Fazit: tolle, aber heftiges Buch. Wenn man Grusel mag, perfekt! Ansonsten wäre ich etwas vorsichtig damit- die Geschichte könnte Alpträumen und Ängste auslösen.                  
                    
                  
                
                                                              
            26.07.2023
                  
                                                
                  
                  Ein neuer Fall für August Strindberg.
Der Antiquitätenhändler hat sich inzwischen gut in seiner neuen Heimat eingelebt. Mit Maria verbindet ihn eine neue Liebe. Allerdings trübt ein Schatten das beiderseitige Glück.
Maria muss zudem noch den rätselhaften Tod eines Einwohners und den Brand in einem Strandhaus au...                
                
                  
                
                
                  Ein neuer Fall für August Strindberg.
Der Antiquitätenhändler hat sich inzwischen gut in seiner neuen Heimat eingelebt. Mit Maria verbindet ihn eine neue Liebe. Allerdings trübt ein Schatten das beiderseitige Glück.
Maria muss zudem noch den rätselhaften Tod eines Einwohners und den Brand in einem Strandhaus aufklären, was sich als ziemlich schwierig entpuppt. 
Ich habe mich sehr auf das neue Buch von Kristina Ohlsson gefreut und wurde nicht enttäuscht. Das Buch nimmt immer wieder Bezug auf den 1. Band (Die Tote im Sturm), darum ist es besser, wenn man diesen Band auch kennt. Allerdings kann man „Das Feuer im Bootshaus“ natürlich auch unabhängig davon lesen.
August und Maria sind sehr sympathische Charaktere und Ohlsson findet genau den richtigen Weg zwischen Privatleben und dem Fall, dass beide Stränge ideal verknüpft sind und spannend bleiben. Vor allem die Geschichte mit Paul fand ich sehr gut ausgearbeitet. 
Der Fall ist rätselhaft und mysteriös und sehr verschlungen. Man muss also ein wenig aufpassen mit den vielen Namen, aber mich konnte das Buch von der ersten Seite an begeistern. 
Fazit: auch der zweite Band mit August Strindberg ist sehr lesenswert.                  
                    
                  
                
                                                              
            
                                                
                  
                  Kristina Ohlsson gelingt mit Flammenrad, Gänsehaut in Hovenäset ein spannendes Kinderbuch. Schauplatz ist ein kleiner Küstenort. Geräusche in der Nacht, rätselhafte Funde im alten Haus und seltsame Veränderungen bei den Menschen um Heidi herum lassen sie nicht mehr los. Gemeinsam mit ihren Freunden Alva und Harry...                
                
                  
                
                
                  Kristina Ohlsson gelingt mit Flammenrad, Gänsehaut in Hovenäset ein spannendes Kinderbuch. Schauplatz ist ein kleiner Küstenort. Geräusche in der Nacht, rätselhafte Funde im alten Haus und seltsame Veränderungen bei den Menschen um Heidi herum lassen sie nicht mehr los. Gemeinsam mit ihren Freunden Alva und Harry beginnt Heidi nachzuforschen und stößt auf ein düsteres Geheimnis, das weit in die Vergangenheit zurückreicht. Ohlsson versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen. Schon nach wenigen Seiten fühlt man sich in die unheilvolle Atmosphäre hineingezogen. Der Schauplatz am Meer, das aufziehende Unwetter und das geheimnisvolle Riesenrad tragen zur beklemmenden Stimmung bei. Die Figuren wirken authentisch und nahbar, besonders Heidi, die zwischen Neugier, Angst und Mut hin- und hergerissen ist. Auch Themen wie Familie, Freundschaft und Zusammenhalt spielen eine wichtige Rolle, wodurch das Buch nicht nur spannend, sondern auch emotional berührend ist.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich, ohne die Geschichte zu vereinfachen. Gerade jüngere Leserinnen und Leser ab etwa elf Jahren dürften hier genau das richtige Maß an Grusel und Abenteuer finden.
Flammenrad ist ein fesselnder Mysterykrimi für Kinder, der bis zur letzten Seite Gänsehaut verspricht. Wer geheimnisvolle Geschichten mit Herz und Nervenkitzel liebt, wird dieses Buch kaum aus der Hand legen wollen.                  
                    
                  
                
                                                              
            13.10.2025
                  
                    Bewertung von unbekanntem Benutzer am 13.10.2025                  
                
                                                
                  
                  Die Handlung ist geheimnisvoll und atmosphärisch aufgebaut. Schon zu Beginn spürt man, dass in der kleinen Küstenstadt Hovenäset etwas Ungewöhnliches vor sich geht. Die Mischung aus Abenteuer und leichter Gruselstimmung ist dabei genau richtig dosiert: spannend und aufregend, aber nie so unheimlich, dass jüngere ...                
                
                  
                
                
                  Die Handlung ist geheimnisvoll und atmosphärisch aufgebaut. Schon zu Beginn spürt man, dass in der kleinen Küstenstadt Hovenäset etwas Ungewöhnliches vor sich geht. Die Mischung aus Abenteuer und leichter Gruselstimmung ist dabei genau richtig dosiert: spannend und aufregend, aber nie so unheimlich, dass jüngere Leser*innen überfordert werden.
Der Schreibstil von Kristina Ohlsson ist flüssig, gut verständlich und altersgerecht. Sie findet eine klare Sprache, die Kinder anspricht, und baut gleichzeitig eine dichte Stimmung auf, die das Weiterlesen fast unmöglich macht zu unterbrechen. Gerade die kurzen, packenden Kapitel eignen sich hervorragend zum Selberlesen, aber auch zum gemeinsamen Vorlesen.
Die Figuren sind sympathisch und glaubwürdig dargestellt. Sie haben Mut, Neugier und auch kleine Schwächen, die sie sehr nahbar machen. Kinder können sich leicht mit ihnen identifizieren und gleichzeitig ein Stück Abenteuerlust und Zusammenhalt miterleben.                  
                    
                  
                
                                                              
            
                                                
                  
                  Das Cover des Buches "Flammenrad" von Kristina Ohlsson ist sehr gelungen. Es ruft sofort eine unheimliche Stimmung hervor.
Die Autorin schafft es bereits nach wenigen einen vollkommen in den Bann ziehen, so dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Und die ganze Zeit ist auch ein gewisser Gruselfaktor vor...                
                
                  
                
                
                  Das Cover des Buches "Flammenrad" von Kristina Ohlsson ist sehr gelungen. Es ruft sofort eine unheimliche Stimmung hervor.
Die Autorin schafft es bereits nach wenigen einen vollkommen in den Bann ziehen, so dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Und die ganze Zeit ist auch ein gewisser Gruselfaktor vorhanden, ebenso wie eine hohe Spannung. Auch der Schreibstil ist sehr angenehm.
Durch die bildhaften Beschreibungen denkt man, man ist mitten im Geschehen.
Die Hauptperson Heidi ist sehr sympathisch, stark und neugierig. Gemeinsam mit ihren Freunden löst sich die Rätsel und das so geschickt, dass man die ganze Zeit mit rätselt und auch mal in die Irre geführt wird.
Das Buch ist wirklich sehr gelungen und nicht nur für junge Leser eine Freude. Dieses Buch werde ich auf jeden Fall empfehlen. Von daher bekommt es von mir 5 Sterne.                  
                    
                  
                
                                                              
            
                                                
                  
                  Schauerhaftes in Hovenäset - 
Heidi kommt voller Erwartungen nach Hause. Doch schon bei ihrer Ankunft zeigt sich, dass ihre Welt langsam aus den Fugen gerät. Nicht nur fehlt in ihrem Zimmer eine Wand, auch ihre familiäre Situation steht vor neuen Prüfungen. Doch all das verblasst neben der entstehenden Aufregung...                
                
                  
                
                
                  Schauerhaftes in Hovenäset - 
Heidi kommt voller Erwartungen nach Hause. Doch schon bei ihrer Ankunft zeigt sich, dass ihre Welt langsam aus den Fugen gerät. Nicht nur fehlt in ihrem Zimmer eine Wand, auch ihre familiäre Situation steht vor neuen Prüfungen. Doch all das verblasst neben der entstehenden Aufregung, als auf den Campingplatz ein Riesenrad einzieht. Als zudem der Betreiber bei ihnen Quartier bezieht und sich über die Hilfe von Heidi und ihren Freunden freuen würde (und zudem Freifahrtkarten verspricht) scheinen sich die Probleme aufzulösen. Doch Seltsames beginnt, sich zu ereignen. Eine merkwürdige Gewitterfront hält den kleinen Ort Hovenäset in Atem und hinter der notdürftig aufgespannten Plane in Heidis Zimmer geht Merkwürdiges vor. Und bald schon müssen Heidi und ihre Freunde um weit mehr kämpfen als um eine zusätzliche Wand. Denn wenn das Riesenrad sich dreht, brennen Babys.
Der Buchreihentitel „Gänsehaut in Hovenäset“ kommt nicht von ungefähr. Die Thriller-Autorin Kristina Ohlsson hat hier eine Horrorgeschichte zu Papier gebracht, welche sich für nervenstarke Junggrusler und Schauderliebhaber eignet. Der Erzählfluss ist gewohnt packend als auch flüssig und die Geschichte fügt sich gut in das Hovenäset-Setting ein. Ein gekonnter erster Band für die Spukgeschichtenreihe.                  
                    
                  
                
                                                              
            12.07.2024
                  
                                                
                  
                  August Strindberg plant einen Backwettbewerb in Hövenäset. Seine Vorbereitungen werden aber gestört, als eine Leiche am See gefunden wird. Die Spur führt zu einem lang zurückliegenden Ereignis und scheint das Rätsel um die Tote im Eishaus endlich zu lösen.
August ist mir in den letzten Bänden sehr ans Herz gew...                
                
                  
                
                
                  August Strindberg plant einen Backwettbewerb in Hövenäset. Seine Vorbereitungen werden aber gestört, als eine Leiche am See gefunden wird. Die Spur führt zu einem lang zurückliegenden Ereignis und scheint das Rätsel um die Tote im Eishaus endlich zu lösen.
August ist mir in den letzten Bänden sehr ans Herz gewachsen, denn bei Ohlsson menschelt es einfach. Aber auch der aktuelle Fall hat es wieder in sich. Dabei ist es nicht einmal der Tote allein, der für Spannung sorgt. Mit Oskar und Iben bringt die Autorin neuen Wind in das Geheimnis, das August seit dem ersten Band begleitet. 
Kristina Ohlsson beweist einmal mehr ihr Talent, spannende und vielschichtige Geschichten zu erzählen, die den Leser fesseln und zum Miträtseln einladen. Vor allem die Tagebucheinträge am Ende der Kapitel bringen dem Leser einen Mehrwert und verleiten zum Spekulieren.  Und die Tatsache, dass Oskar sich an nichts erinnern kann, lädt zusätzlich zum Rätseln ein. Die Wendung am Ende hat es dann auch wieder in sich. 
Ohlssons Beschreibungen der Schauplätze sind detailliert und man merkt ihr die Liebe zu dem kleinen Ort, der wirklich existiert an. So tragen sie gut zur lebendigen Vorstellungskraft beim Lesen bei. 
Fazit: ich hoffe, dass Ohlsson mit diesem Band die Reihe nicht beendet.                  
                    
                  
                
                                                                
            
                  1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
                
                              17.10.2025
                  
                                                
                  
                  Spannung für junge Leser
          Schon das Cover von Flammenrad hat eine düstere Ausstrahlung und weckt Spannung, gerade bei der Zielgruppe junger Leser.
Heidi lebt mit ihrem Vater und ihrer Bonusmutter in einem kleinen, beschaulichen Ort. Auch ihre Oma lebt dort und ist eine wichtige Anlaufstelle für sie. Zum...                
                
                  
                
                
                  Spannung für junge Leser
          Schon das Cover von Flammenrad hat eine düstere Ausstrahlung und weckt Spannung, gerade bei der Zielgruppe junger Leser.
Heidi lebt mit ihrem Vater und ihrer Bonusmutter in einem kleinen, beschaulichen Ort. Auch ihre Oma lebt dort und ist eine wichtige Anlaufstelle für sie. Zum Glück gibt es auch ihre zwei besten Freunde, Harry und Alva die Heidi immer zur Seite stehen.
Heidis Bonusmama ist hochschwanger und gerade zu der Zeit hat die Familie große Geldsorgen. Da ist es ein Glück das Bill, der sein Riesenrad auf dem Campingplatz aufstellen will, dringend einen Schlafplatz sucht und bereit ist viel Geld für die kleine Gastwohnung zu zahlen. Oder bringt Bill doch Unglück?
Der Schreibstil liest sich einfach und flüssig, ist bildhaft und baut Spannung auf. Die ganze Zeit herrscht eine mysteriöse Anspannung und es kommt immer wieder zu merkwürdigen Vorfällen. Dabei wird es aber nie zu gruselig für die Zielgruppe! 
Heidi ist authentisch in ihrem Verhalten. Immer wieder wurde ich durch den Weitergang der Geschichte überrascht. Auch wie sich später alles auflöst und Heidi und ihre Familie vor dem größten Unglück gerettet werden finde ich sehr zufriedenstellend.
Das Buch ist absolut empfehlenswert für Leser ab 11 Jahre.                  
                    
                  
                
                                                              
             
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					 
					