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Erhard Dietl
Erhard Dietl, 1953 in Regensburg geboren, arbeitet heute als Zeichner und Autor. Seine Ausbildung erhielt er an der Akademie für das grafische Gewerbe und an der Akademie der bildenden Künste in München. Seit 1981 illustriert er Kinderbücher. Besonders beliebt sind seine Olchi-Bücher, welche inzwischen eine Gesamtauflage von über 2 Mio Exemplaren erreicht hat. Als echtes Multitalent feiert er auch als Musiker und Kabarettist Erfoge sowie als Songwriter zu Gedichten von Erich Kästner und Joachim Ringelnatz. Für seine Arbeit wurde er u. a. mit dem Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis, dem Kinderbuchpreis des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stiftung Buchkunst ausgezeichnet. Erhard Dietl hat zwei Kinder und lebt in München.
Vor vielen Jahren kritzelte Erhard Dietl mit Bleistift ein kleines Monster mit lustiger Knubbelnase auf Papier. Mittlerweile genießen die "Olchis" schon Kult-Status und bringen mit ihrer anarchischen Lebensweise sogar kleine Büchermuffel zum Lesen.
Kundenbewertungen
Die Olchis bekommen Besuch von dem kleinen Drachen Mücke aus der Südsee. Erst hat er eine grosse Freude, Doch plötzlich "schüttelt er sich, denn all das will er nicht". Bis er das Olichbaby findet.
Eine schöne Olchi-Geschichte, wie gewohnt mit toller Grafik, einfachen Texten, viel Liebe und Humor. Ein Muss für...
Die Olchis bekommen Besuch von dem kleinen Drachen Mücke aus der Südsee. Erst hat er eine grosse Freude, Doch plötzlich "schüttelt er sich, denn all das will er nicht". Bis er das Olichbaby findet.
Eine schöne Olchi-Geschichte, wie gewohnt mit toller Grafik, einfachen Texten, viel Liebe und Humor. Ein Muss für alle Olchi Fans und ideal für Kinder zum Vorlesen und Mitlesen
06.01.2025
Der kleine Drache Mücke ist zu Besuch auf der Müllkippe und die Olchis freuen sich. Doch Mücke freut sich eher weniger, denn glücklich ist er nicht. Ob die Olchis ihn mit Spielen und Essen aufheitern können?
Mit liebevollen Illustrationen erzählt das Buch die Geschichte von Mücke, der von weit her aus der Sü...
Der kleine Drache Mücke ist zu Besuch auf der Müllkippe und die Olchis freuen sich. Doch Mücke freut sich eher weniger, denn glücklich ist er nicht. Ob die Olchis ihn mit Spielen und Essen aufheitern können?
Mit liebevollen Illustrationen erzählt das Buch die Geschichte von Mücke, der von weit her aus der Südsee kam und nun in eine neue Welt geworfen wird.
Eine kurze, holprige Geschichte, die sich über einige schöne Momente freuen darf.
27.12.2023
»Der Baum liegt nun eingeschnürt auf dem Transporter. Verängstigt lugt das Käuzchen aus dem Dickicht der Zweige hervor. Weglaufen kann es nicht mehr, so eng ist es hier. Das Käuzchen weiß nicht, was hier passiert. Es kennt ja nur seinen Wald und die Wiese. Und den Weiher, in dem sich das Mondlicht spiegelt.«
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»Der Baum liegt nun eingeschnürt auf dem Transporter. Verängstigt lugt das Käuzchen aus dem Dickicht der Zweige hervor. Weglaufen kann es nicht mehr, so eng ist es hier. Das Käuzchen weiß nicht, was hier passiert. Es kennt ja nur seinen Wald und die Wiese. Und den Weiher, in dem sich das Mondlicht spiegelt.«
Als im Jahr 2020 der Weihnachtsbaum vor dem Rockefeller Center in New York aufgestellt wurde, fand man in seinen Zweigen eine kleine Eule, verängstigt und ausgehungert. Sie hatte in dem Baum gesessen, als er gefällt wurde und den weiten Transport in die große Stadt überlebt. Dieser wahren Geschichte ist die im Buch nachempfunden.
Kleine und große Leser verfolgen gemeinsam mit dem Käuzchen die unfreiwillige Reise, das kleine Tier friert, hungert und ist verängstigt, hatte es sich doch zuvor in seinem Wald so sicher und geborgen gefühlt. Anders als in der Realität, bei der die kleine Eule im Zoo aufgepäppelt wurde, übernimmt das hier die Tochter eines Arbeiters, der das Käuzchen vor dem Aufstellen des Baums findet. Sie weiß, was ein Wildtier in Not benötigt, sorgt für Futter, Wärme und einen Schlafplatz. Vor allem weiß sie aber, was das Beste für den kleinen Kauz ist: Er muss zurück in seinen Wald. Und obwohl oder gerade, weil sie ihn liebgewonnen hat, bringt sie ihn am nächsten Tag zusammen mit ihrem Vater wieder an genau den Platz zurück, an dem die Tanne gefällt wurde.
Die liebenswerten Illustrationen und die Handlung berühren, das glückliche Ende sorgt für ein angenehm warmes Gefühl im Bauch. Am Ende gibt es noch mal in einfachen Worten eine Auflistung der Dinge, die man beim Fund eines Wildtiers befolgen sollte.
Fazit: Eine wunderschöne Geschichte, die gleichzeitig vermittelt, was beim Fund eines Wildtiers zu tun ist.
🦊 ab 4
📄 32 Seiten
📖 Oetinger Verlag @verlagsgruppe_oetinger
🖊️ Erhard Dietl
🎨 Andrea Stegmaier @andrea_stegmaier
⁉️ Buch über eine Familiengeschichte
🦌Worum geht es?🦌
Im Buch geht es um einen kleinen Waldkauz der in einer schönen Tanne lebt. Doch eines Tages wird die Tanne g...
🦊 ab 4
📄 32 Seiten
📖 Oetinger Verlag @verlagsgruppe_oetinger
🖊️ Erhard Dietl
🎨 Andrea Stegmaier @andrea_stegmaier
⁉️ Buch über eine Familiengeschichte
🦌Worum geht es?🦌
Im Buch geht es um einen kleinen Waldkauz der in einer schönen Tanne lebt. Doch eines Tages wird die Tanne gefällt, da sie auf dem örtlichen Weihnachtsmarkt stehen soll. Was nicht bemerkt wird ist, dass sich das Käuzchen an der Tanne festklammert und so mit in den Ort transportiert wird. Wird jemand den kleinen Waldkauz entdecken?
🦌Mein Eindruck:🦌
Diese Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit aus New York. Es ist wundervoll zu sehen wie sehr das Waldkäuzchen an seiner Heimat, hier der Tanne, hängt uns sich um alles in der Welt festklammert. Die Geschichte ist sehr berührend geschrieben, aber auch wenn es auf einer wahren Begebenheit beruft, hätte man hier, meiner Meinung nach, eine kleine Änderung einbauen können. Denn ich finde, dass ein Tier, welches in Not ist, nicht über Tage bei einer Familie ausharren sollte, sondern es sollte sich beim örtlichen Tierheim oder gar der Polizei rückversichert werden. Dies wurde hier unterlassen, möglicherweise weil dann die Geschichte nicht ganz so harmonisch verlaufen wäre. Am Ende wird das richtige Verhalten auch noch einmal aufgezeigt. Dennoch suggeriert diese Geschichte möglicherweise Kindern, dass sie Tiere die in Not sind, einfach mit nach Hause genommen werden können. Die Illustrationen lassen einen in eine abenteuerliche Winterwelt eintauchen und versprühen die Magie der Weihnachtszeit.
Bewertung: 🦊🦊🦊🦊
Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊
In den Text werden einzelne Worte durch Bilder ersetzt, hinten im Buch gibt es dazu ein Glossar. Lediglich die kleinen Olchi-Köpfe der Familienmitglieder waren für mich schlecht zu unterscheiden, aber ich denke, die Kinder haben da den besseren Blick.
Das Lustige Cover mit einer Krake und Olchi-Opa und Olchi-Kinder...
In den Text werden einzelne Worte durch Bilder ersetzt, hinten im Buch gibt es dazu ein Glossar. Lediglich die kleinen Olchi-Köpfe der Familienmitglieder waren für mich schlecht zu unterscheiden, aber ich denke, die Kinder haben da den besseren Blick.
Das Lustige Cover mit einer Krake und Olchi-Opa und Olchi-Kinder lädt zum Lesen ein. Olchi-Kinder sind vom „Herummüffeln hundemüde“, doch sie wollen einfach nicht schlafen. Weil Olchi-Mama kein Glück mit ihrem Einschlaflied hat, erzählt Opa einige seiner haarsträubenden Geschichten. Er beginnt vor 600 Jahren, da war er als Seefahrer-Olchi auf einem Segelschiff und hat mit einer Krake ein Spiel gemacht, wegen der vielen Arme hat aber die Krake immer gewonnen. Vor 500 Jahren war Opa dann im Weltraum als Astronauten-Olchi unterwegs und hat auf dem Mond Limo mit gelben Olchis getrunken. Das geht s weiter, bis die Olchi-Kinder endlich schlafen, leider schnarchen sie sehr laut.
Das Buch ist in großen Buchstaben gedruckt und die Kinder können mitlesen, weil es ja die kleinen Bilder als Ersatz für die Hauptwörter gibt. Danach gibt es ein Wissensquiz, ein Puzzle, einen Test zur Leselogik, ein Suchbild, eine Geheimschrift und noch einiges anderes. Es lohnt sich also das Buch gut zu lesen, damit man alle Fragen beantworten kann.
Eine schöne Methode Lesen zu üben.