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Charlaine Harris
Harris, CharlaineSeit mehr als 30 Jahren schreibt sich die New-York-Times-Bestsellerautorin Charlaine Harris nun bereits in die Herzen ihrer Leserschaft und kann dabei auf zahlreiche Auszeichnungen zurückblicken. Ihre frühen Werke waren noch größtenteils Geistergeschichten, aber bereits während ihrer Studienzeit am Rhode College in Memphis begann sie auch Theaterstücke und Kurzgeschichten zu verfassen. Nach ihrem Studienabschluss arbeitete sie als Schriftsetzerin bei verschiedenen Zeitungen, bis sie die Gelegenheit erhielt, sich ganz aufs Schreiben zu konzentrieren. Nach zwei Einzelromanen, Sweet and Deadly und Secret Rage, begann sie ihre erste Mysteryserie und erhielt gleich für den ersten Band der Aurora-Teagarden-Reihe, Real Murders, eine Nominierung für den Agatha-Award. Doch Charlaine Harris suchte neue Herausforderungen, und das Ergebnis war die deutlich düsterere Reihe um Lily Bard, die in Shakespeare, Arkansas, nicht nur knifflige Kriminalfälle löst, sondern auch mit schrecklichen Schatten aus ihrer eigenen Vergangenheit fertig werden muss. Doch erst mit ihrer nächsten Romanreihe um Sookie Stackhouse, der telepathisch begabten Kellnerin aus Louisiana, und ihren Geliebten, den Vampir Bill, fand die Fantasyautorin eine breite Leserschaft. Gleich mit dem ersten Band der Reihe - Dead until Dark -, gewann sie den Anthony Award for Best Paperback Mystery in 2001. Inzwischen wird die Sookie-Stackhouse-Reihe in zahlreichen Ländern veröffentlicht, und sie lief unter dem Namen True Blood äußerst erfolgreich im Fernsehen. Mit ihrer brandneuen Gunnie-Rose-Trilogie begibt sich die Autorin nun in ein etwas weniger magiegeladenes Gebiet, doch auch in dieser alternativen Version eines 1930er-Südstaaten-Amerikas dürfen magische Vorgänge und Magier innen natürlich nicht fehlen. Charlaine Harris lebt mit ihrem Mann und ihren zahlreichen Hunden in Texas, USA.
Kundenbewertungen
12.01.2020
Wie immer spannend und interessant
Achtung: Band 8 einer Reihe!
Sookie hatte gedacht, schlimmer als der Bombenanschlag im Hotel Pyramide von Gizeh in Rhodes könne es nicht mehr kommen. Aber natürlich kommt es schlimmer, das tut es in Sookies Leben irgendwie andauernd.
Sie wird in zwei übernatürliche Kri...
Wie immer spannend und interessant
Achtung: Band 8 einer Reihe!
Sookie hatte gedacht, schlimmer als der Bombenanschlag im Hotel Pyramide von Gizeh in Rhodes könne es nicht mehr kommen. Aber natürlich kommt es schlimmer, das tut es in Sookies Leben irgendwie andauernd.
Sie wird in zwei übernatürliche Kriege verwickelt, erfährt etwas Unglaubliches über ihre Familie, Eric gesteht ihr seine Gefühle, ebenso wie Bill, ihr Freund ist irgendwie verschwunden. Und ihr Bruder zeigt mal wieder, was für ein elender Mistkerl er ist.
Natürlich kommt noch eine heftige Sache am Schluss, bei der es wieder sehr gefährlich und sehr spannend wird!
Sookie kann einem echt leid tun. Irgendwie scheint sich immer alles gegen sie zu verschwören. Kaum hat sie eine Katastrophe überlebt, schon warten die nächsten brav darauf an die Reihe zu kommen.
Eric ist in diesem Band wieder präsenter, was ich persönlich toll finde, ich bin einfach Eric-Fan. Er kämpft noch immer mit seinen Gefühlen für Sookie. Einerseits hat er Gefühle für sie, mit denen er nicht wirklich umgehen kann, aber andererseits zieht sie ihn einfach an. Er hat ein paar echt tolle Auftritte!
Auch Sam hat einen echt coolen Auftritt, auch wenn er sich einmal im Buch auch wie ein A... benimmt. Doch der Auftritt macht das wieder wett, ich kann natürlich nicht verraten, was genau passiert, nur dass Sam sich in etwas echt cooles verwandelt!
Die Überraschung mit Sookies Familie ist echt gut! Endlich erfährt man mehr über all die Andeutungen, die man bislang bekommen hat.
Was mir auch gut gefiel war die Rolle von Amelia als Hexe. Sie ist eine sympathische Frau und gute Freundin für Sookie, aber als Hexe hat sie auch was drauf. Sie wird zudem von ihrer Vergangenheit aus New Orleans eingeholt.
Wieder muss Sookie schwierige Entscheidungen treffen und entscheiden, was für ein Leben und was für eine Art Beziehung sie führen will. Natürlich wäre das leichter, wenn sie nicht andauernd in die Belange der übernatürlichen Wesen hineingezogen werden würde.
Die Szene am Schluss ist echt spannend und überraschend! Ich kann zwar nicht sagen, was passiert, aber: wow!
Fazit: Ich finde diesen Band sehr interessant. Es gibt dieses Mal gleich drei Spannungs-Highlights. Auch die Enthüllungen haben mir gut gefallen. Ich persönlich mochte die Szene mit Sams großem Auftritt und natürlich auch die Szenen mit Eric ganz besonders gern – ich mag Sam und Eric ist einfach mein Liebling.
Unauffällig werden hier auch die Weichen für mehr als einen großen Handlungsstrang aus dem nächsten Band vorbereitet. Das bemerkt man aber erst, wenn man den schon kennt.
Sookies Bruder hat mich wieder einmal fassungslos gemacht mit seinem Egoismus. Er bringt Sookie so oft in blöde, gefährliche und unangenehme Situationen und schert sich nicht darum!
Von mir bekommt das Buch 5 Sterne.
Eine Vielzahl an schräger Typen mitten im Nirgendwo in Texas
INHALT:
Die Bewohner des kleinen Örtchens Midnight, mitten im Nirgendwo in Texas, haben alle ein Geheimnis. Doch diese Geheimnisse drohen ans Licht zu kommen, als die Freundin des Pfandleihers ermordet wird.
FAZIT:
Ich habe mich sehr auf diese "neue...
Eine Vielzahl an schräger Typen mitten im Nirgendwo in Texas
INHALT:
Die Bewohner des kleinen Örtchens Midnight, mitten im Nirgendwo in Texas, haben alle ein Geheimnis. Doch diese Geheimnisse drohen ans Licht zu kommen, als die Freundin des Pfandleihers ermordet wird.
FAZIT:
Ich habe mich sehr auf diese "neue" Reihe von Charlaine Harris gefreut, da ich die Reihe um Sookie und ihre Vampire vor einiger Zeit geliebt habe.
Leider lässt sich dieses erste Buch einer Reihe überhaupt nicht mit dem Charme der Reihe um Sookie Stackhouse vergleichen. Es gibt hier leider keine/n charismatische/n Hauptprotagonisten/in, die die Dialoge oder das Geschehen begleitet.
Der Leser wird von einer Vielzahl an schräger Typen regelrecht erschlagen und erfährt eigentlich nur vom komischen Verhalten, der Figuren. Was diese tatsächlich sind, wird nicht direkt angesprochen. So gibt es einen Verkäufer, der Nachts arbeitet und tagsüber schläft und Energie zapft, eine Betreiberin eines Hexenladens und noch ein paar Figürchen, aus denen ich bislang nicht schlau geworden bin.
Der Mord passiert außerhalb der Handlung und nu fragen sich alle, wer war es und warum und damit plätschert die Handlung ohne nennenswerten Handlungsbogen oder pfiffigen Dialog 416 Seiten nur so dahin. Schade. Wären die mysteriösen Eigenarten der Protagonisten nicht, könnte es ein ganz normaler Krimi sein. Vielleicht hätte da am Anfang eine Prise mehr Fantasy herein gemusst. Vielleicht wird es im Folgeband besser?
Ich vergebe 2,5 von 5 Punkten und werde die Reihe vermutlich nicht weiter verfolgen.
https://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2018/03/rezension-charlaine-harris-midnight.html