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Karten-, Brett- oder Würfelspiel
Exit - Das Spiel, Die verlassene Hütte (Kennerspiel des Jahres 2017)
Für 1 - 4 Spieler ab 12 Jahren. Spieldauer: 45-90 Min.
Mitarbeit: Brand, Inka; Brand, Markus
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Eigentlich sollte die Hütte nur als Unterschlupf für eine Nacht dienen Aber am Morgen ist die Tür plötzlich mit einem Zahlenschloss gesichert. Die Kombination der Zahlen ist den Spielern unbekannt. Die Fenster sind vergittert. Eine rätselhafte Drehscheibe und ein geheimnisvolles Buch scheinen ein erster Hinweis zu sein.Schaffen es die Spieler damit aus der Hütte zu flüchten? Bei "EXIT - Das Spiel" entdecken die Spieler mit etwas Kombinationsgabe, Teamgeist und Kreativität nach und nach immer mehr Gegenstände, knacken Codes, lösen Rätsel und kommen der Freiheit Stück für Stück nÃ...
Eigentlich sollte die Hütte nur als Unterschlupf für eine Nacht dienen
Aber am Morgen ist die Tür plötzlich mit einem Zahlenschloss gesichert.
Die Kombination der Zahlen ist den Spielern unbekannt. Die Fenster sind vergittert. Eine rätselhafte Drehscheibe und ein geheimnisvolles Buch scheinen ein erster Hinweis zu sein.
Schaffen es die Spieler damit aus der Hütte zu flüchten?
Bei "EXIT - Das Spiel" entdecken die Spieler mit etwas Kombinationsgabe, Teamgeist und Kreativität nach und nach immer mehr Gegenstände, knacken Codes, lösen Rätsel und kommen der Freiheit Stück für Stück näher.
Dabei müssen auch ungewöhnliche Wege beschritten werden.
So darf das Material geknickt, beschriftet oder zerrissen werden. Ist das Geheimnis des Raumes einmal gelüftet, kann das Event-Spiel kein zweites Mal gespielt werden. Das macht den Spieleabend zu einem besonderen Highlight.
Inhalt:
- 1 Buch
- 1 Decodier-Scheibe
- 22 Rätsel-Karten
- 30 Lösungs-Karten
- 33 Hilfe-Karten
- 3 seltsame Teile
- 1 Spielanleitung
Warnhinweis: Achtung!
Für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet. Erstickungsgefahr, da kleine Teile verschluckt oder eingeatmet werden können.
Für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet. Erstickungsgefahr, da kleine Teile verschluckt oder eingeatmet werden können.
Produktdetails
- Hersteller: Kosmos Spiele
- Erscheinungstermin: 16. November 2018
- Altersempfehlung des Herstellers: ab 12 Jahren
- Spieleranzahl: 1 - 6 Spieler
- EAN: 4002051692681
- Artikelnr.: 45206925
Herstellerkennzeichnung
Franckh-Kosmos
Pfizerstr. 5 - 7
70184 Stuttgart
info@kosmos.de
„EXIT - Die verlassene Hütte“ ist Teil der EXIT-Reihe von KOSMOS, einer Serie von Rätsel-Spielen, die einen Escape Room simulieren sollen. Hierbei wird den Spielern eine Reihe von verschiedensten Rätseln gestellt, die letztendlich dazu führen sollen, dass die Spieler …
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„EXIT - Die verlassene Hütte“ ist Teil der EXIT-Reihe von KOSMOS, einer Serie von Rätsel-Spielen, die einen Escape Room simulieren sollen. Hierbei wird den Spielern eine Reihe von verschiedensten Rätseln gestellt, die letztendlich dazu führen sollen, dass die Spieler die Ausgangstür öffnen und dem Raum entfliehen können.
Das Spielmaterial besteht dabei fast ausschließlich aus einem dicken Kartenstapel (bestehend aus Rätselkarten, Lösungskarten und Hinweiskarten), einem kleinen Heftchen und einer Drehscheibe für die Lösungen. Dies kann der Atmosphäre und Immersion zwar etwas abträglich sein, ist aber hervorragend umgesetzt (und zudem kosteneffektiv).
Die Rätselkarten werden im Spielverlauf nach und nach in der Hütte ‚gefunden‘ und dürfen ab diesem Moment herausgesucht und angesehen werden. Mit Hilfe der darauf befindlichen Rätsel und Hinweise lassen sich dreistellige Lösungscodes ermitteln. Diese ergeben mit Hilfe der Drehscheibe dann eine Lösungskarte, die – sofern der Zahlencode richtig war – zu neuen Rätseln führen.
Kommen die Spieler einmal nicht weiter, helfen die Hinweiskarten: Zu jedem Rätsel gibt es drei Karten mit Tipps, wobei die erste Karte eine Art Checkliste ist, ob das Rätsel für die Spieler lösbar ist, die zweite einen praktischen Hinweis gibt und die letzte das Rätsel auflöst.
Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Rätselspaß nicht zu Frust mutiert, wenngleich gerade die erste Hilfekarte nicht in jedem Fall wirklich weiterhilft. Trotzdem erfüllt auch dieses System seinen Zweck und ist gut umgesetzt.
Da man ein einmal gelöstes Rätsel schwer wieder vergessen kann, ist die verlassene Hütte - wie alle Spiele dieser Reihe - im Grunde ein Einmalerlebnis. Dies wird noch dadurch unterstützt, dass das Spielmaterial verändert/zerstört werden soll (/muss), um Rätsel zu lösen. Ein erneutes Durchspielen wird also kaum Spaß bereiten und ist auch nur möglich, wenn zu zerstörende Teile des Spiels vorher kopiert werden. Letzteres ermöglicht zwar zumindest die Weitergabe des Spiels an Freunde, ist aber vergleichsweise großer Aufwand und setzt einen Kopierer in Spielnähe voraus.
Da ich kein großer Fan von Spielen mit begrenzter Lebensdauer bin, ist dies auch mein größter Kritikpunkt an jeder Inkarnation der EXIT-Reihe. Dieser ist jedoch selbstverständlich extrem subjektiv. Wer kein Problem damit hat, dass sich das Spielerlebnis nach 90 Minuten erledigt hat, findet in diesem kleinen Karton viel Spaß-Potenzial.
Weitere kleine Kritikpunkte sind die etwas wackelige Lösungsscheibe, der etwas holprige Einstieg für EXIT-Neulinge und die schwierige Fehlerkorrektur: Wer nach einer Lösungskarte vergisst eine neue Rätselkarte aufzudecken, hat es schwer, den Fehler später zu korrigieren – schließlich werden genutzte Lösungskarten wieder in den Lösungsstapel einsortiert. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Partie mit mehr als vier Spielern für alle Teilnehmer gleichermaßen unterhaltsam ist.
Trotzdem war unsere erste und einzige Partie von EXIT – Die verlassene Hütte ein unterhaltsamer Zeitvertreib - und das, obwohl wir mit einem mickrigen Stern aus der KOSMOS-App ausgesprochen schlecht abgeschnitten hatten! Grund hierfür ist die hohe Gesamtqualität in der kleinen Box. Auch wenn ich nicht jedes Rätsel gleich stark fand – und vor allem das letzte Rätsel enttäuschend leicht war – kann ich die handwerkliche Eleganz, mit der aus ein paar Rätseln und einem Kartenstapel ein spielerisches Abenteuer gezaubert wurde nur bewundern.
Ich würde also jedem Rätselinteressierten dazu raten, sich die EXIT-Reihe einmal anzuschauen. Wer sich wegen der Kurzlebigkeit des Spiels sorgt, sollte sich – wie wir es taten – aber vielleicht erstmal nur eines der bisher sechs verfügbaren Abenteuer zulegen und danach bei Bedarf nachlegen. Die verlassene Hütte im Wald war für uns jedenfalls ein guter Einstieg!
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Von den Spielen der Exit-Reihe hatte ich bisher ausschließlich Positives gehört und habe mich nun für "Die verlassene Hütte" als Geburtstagsgeschenk entschieden. Dies war unser erstes Exit-Spiel. Nach 102 Minuten konnten wir erfolgreich aus der Hütte entkommen! …
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Von den Spielen der Exit-Reihe hatte ich bisher ausschließlich Positives gehört und habe mich nun für "Die verlassene Hütte" als Geburtstagsgeschenk entschieden. Dies war unser erstes Exit-Spiel. Nach 102 Minuten konnten wir erfolgreich aus der Hütte entkommen! Wir haben zu zweit gespielt und hatten sehr viel Spaß beim Lösen der Rätsel, welche manchmal gar nicht so leicht zu knacken waren. Aber genau darin liegt ja der Reiz des Spiels. Zusammen mit der kostenlosen App des Verlags, welche die Regeln erklärt und einen Timer mit atmosphärischer Musik bereitstellt, absolut zu empfehlen. Dies wird nicht unser letztes Exit-Game gewesen sein!
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[Fazit]
Die aus USA herübergeschwappte Begeisterung für sogenannte Escape-Spiele hat sich auch hierzulande bald breitgemacht und findet allerorten in verschiedenen Ausführungen statt. Häufig von einem schicken Essen (vorher zur Stärkung oder nachher zur Belohnung^^) …
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[Fazit]
Die aus USA herübergeschwappte Begeisterung für sogenannte Escape-Spiele hat sich auch hierzulande bald breitgemacht und findet allerorten in verschiedenen Ausführungen statt. Häufig von einem schicken Essen (vorher zur Stärkung oder nachher zur Belohnung^^) und/oder ähnlichem Umfeld begleitet, wird eine Gruppe von Protagonisten in einen Raum gesperrt und muss versuchen aus diesem (meist innert einer bestimmten Zeit) zu entkommen. Dazu gilt es verschiedene Rätsel zu lösen und/oder Fallen zu deaktivieren – meist durch herrliche Knall- und Raucheffekte begleitet^^ -, bis schliesslich ein Code oder Schlüssel für die rettende Ausgangstür gefunden wurde.
Nun schicken sich einige Verlage an, dies auch als „Erlebnis für Zu Hause“ zu kreieren. Hier nun liegt eine „EXIT“-Version vor, die das Thema recht rasant aufgreift und mit einer sehr kurzen Einführungsgeschichte (Panne, Hütte im Wald) den Punkt trifft, aber leider schon zu Beginn im Sande verläuft.
Die Spieler werden natürlich absichtlich mit dem Spiel „alleine“ gelassen, da diese ja herausfinden müssen, was zu tun ist, um weiter zu kommen. Aber so gar keine brauchbaren Tipps oder Anweisungen für den ersten Schritt, ist dann schon wieder eher langweilig.
So ergab sich in den Testgruppen immer das selbe Bild: „aha, ok, lass mal rumsuchen“…5min. später…“hm, ok, das kann das oder dies sein oder jenes oder auch das oder vielleicht hier….“, aber es ergibt sich nichts greifbares. Sicher, wenn dann zufällig doch etwas gefunden wird, kommt die Gruppe einen Schritt weiter, aber der zeigt dann wieder ein zunächst unüberwindbar scheinbares Problem auf. Dabei geht es hier gar nicht um Schwierigkeitsgrade oder mangelnde Logik, es ergibt sich schlicht nichts, mit dem etwas anzufangen wäre.
Also ist der Griff zu den (ungewöhnlich vielen, aber es hat ja seinen Grund, wie man schnell merkt) ausliegenden Lösungskarten (in drei abgestimmten Folgen, vom leichten Hinweis zur Auflösung hin) relativ schnell überwunden. Diese geben dann tatsächlich Augenöffnendes von sich und es darf mit den neuen Erkenntnissen weitergegrübelt werden, bis dann vielleicht doch die Lösung für eine Knobelei auf dem Tisch liegt. Allerdings war es das dann doch noch nicht, denn nun muss noch (eher durch das Spiel) entschieden werden, ob diese wirklich richtig ist.
Und so zieht es sich durch das Spiel hindurch, es kommt einem eher vor, wie eine Hinhaltetaktik, um die wirren Rätsel möglichst lang zu strecken und so auf eine lange Spielzeit zu kommen. Schliesslich kann das Spiel offiziell ja nur einmal gespielt werden, also muss es sich auch (zeitlich) gelohnt haben!
Ein weiterer unangenehmer Punkt kommt nämlich dadurch zum Tragen, dass das Spiel während des Rätselns verlangt die meisten Spielkomponenten zu verbrauchen, entweder durch Falten und Knicken oder Reissen bzw. Zerschneiden, usw. Dies ist auch tatsächlich nötig, da manche Teillösungen sich wirklich nur ergeben können, wenn Origami-San am Tisch sitzt. Ein Verleihen, Verkaufen oder Verschenken, um andere teilhaben zu lassen ist damit eher unmöglich. Immerhin kann man die schön gestalteten Bildchen aber einmal geniessen.
Nun sind die im Schnitt 12,- pro Spiel sicherlich nicht die immenseste Anschaffung für einen interessierten Spieler, aber dennoch eine Ausgabe, die spätestens nach dem Spielerlebnis nochmal überdacht werden will.
Der Grundgedanke der Spielart ist interessant und witzig und oft auch spannend und fordernd. Aber es gibt solche und solche und diese Variante hier übertreibt es mit dem Gedanken, denn teils ist es uninteressant schwer und gelegentlich auch langweilig leicht. Die richtige Balance fehlt, dazu dann noch der „Einmal“-Effekt und die etwas kurze Geschichte bzw. der fehlende Atmosphären-Aufbau (auch wenn dies im Spiel durch Karten versucht wird noch zu retten), kurzum, lieber dreimal überlegen und zwar vor dem Kauf. Merkwürdige interessante Erkenntnis, wenn man das Autoren-Duo bedenkt!
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