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Systemvoraussetzungen: Betriebssystem: Windows Vista, Software: Steam-Client, Prozessor: 2 GHz Dual Core (Core 2 Duo 2,4 GHz oder Athlon X2 2,7 GHz), Arbeitsspeicher: 2 GB RAM, Festplatte: 20 GB, Grafikspeicher: 256 MB, Grafikkarte: NVIDIA GeForce 8600 GT / ATI Radeon HD 2600 XT oder besser, Soundkarte: DirectX-kompatibel

Produktbeschreibung
Systemvoraussetzungen: Betriebssystem: Windows Vista, Software: Steam-Client, Prozessor: 2 GHz Dual Core (Core 2 Duo 2,4 GHz oder Athlon X2 2,7 GHz), Arbeitsspeicher: 2 GB RAM, Festplatte: 20 GB, Grafikspeicher: 256 MB, Grafikkarte: NVIDIA GeForce 8600 GT / ATI Radeon HD 2600 XT oder besser, Soundkarte: DirectX-kompatibel
Systemvoraussetzungen
  • Betriebssystem: Windows Vista
  • Software: Steam-Client
  • Prozessor: 2 GHz Dual Core (Core 2 Duo 2
  • 4 GHz oder Athlon X2 2
  • 7 GHz)
  • Arbeitsspeicher: 2 GB RAM
  • Festplatte: 20 GB
  • Grafikspeicher: 256 MB
  • Grafikkarte: NVIDIA GeForce 8600 GT / ATI Radeon HD 2600 XT oder besser
  • Soundkarte: DirectX-kompatibel
Rezensionen
Die erste Neuerung ist das sogenannten MELD, ein weiterer Rohstoff, den man bei vielen Missionen einsammeln kann. Problem: Die Kanister haben einen Selbstzerstörungsmechanismus und müssen innerhalb einer bestimmten Anzahl Runden geborgen werden, sonst sind sie verloren. Das zwingt vor allem übervorsichtige Naturen zum Umdenken. Rückt man schnell vor und geht das Risiko ein, in ein Wespennest zu stoßen? Oder schont man lieber die Gesundheit der gerade zu Anfang sehr anfälligen Soldaten, auch auf die Gefahr hin, nicht rechtzeitig den MELD-Kanister zu erreichen?

Das Leben der Soldaten wird durch das AddOn noch wertvoller. Das hat gleich mehrere Gründe: Zum Ersten kann man sie später entweder genetisch aufwerten oder in kinetische Superanzüge stecken, was MELD und Geld kostet, das beim Tod des Soldaten futsch ist. Zum Zweiten gibt es Orden, denen man spezielle Kräfte mitgeben und gelegentlich an Soldaten verleihen kann. Diese bekommen dann z.B. einen Bonus auf ihre Zielgenauigkeit. Auch dieser Orden ist futsch, wenn der Soldat das Zeitliche segnet. Und zum Dritten gibt es deutlich mehr Einsätze zu bestreiten, oft mehrere innerhalb weniger Tage. Deshalb braucht man nicht nur 6-8 wirklich gut ausgebildete Recken, sondern deutlich mehr, um bei mehreren Verletzten überhaupt noch ein schlagkräftiges Team zusammenstellen zu können. Umso schwerer wiegt da der Verlust eines schon mehrere Ränge hochgestuften Veteranen.

Auch die Aliens führen neue Einheiten ins Feld. Der Sucher hat zum Beispiel eine fiese Tarnvorrichtung und taucht urplötzlich neben unserem Soldaten auf und stranguliert diesen. Wer da seine Truppe nicht zusammenhält und schnell zu Hilfe eilt, erlebt sein blaues Wunder. Andere neue Aliens stecken in dicken kinetischen Anzügen und halten jede Menge Treffer aus usw.

Der Feind im Innern

Eine weitere Neuerung ist der namensgebende Feind im Innern. Eine Terrororganisation namens EXALT sympathisiert offenbar mit den Aliens und führt Anschläge gegen XCOM aus. Dabei kann z.B. das ohnehin schon chronisch knappe Geld geklaut werden. Um gegen EXALT vorzugehen, kann man verdeckte Operationen starten und einen Soldaten einschleusen. Diesen gilt es wenig später in einem Einsatz abzuholen, wobei man dann auf EXALT-Truppen stößt, die ähnliche Waffen wie XCOM nutzen. Neben den Standardeinsätzen gegen Aliens wie UFO-Abstürzen, Terrorangriffen und Entführungen sind diese Missionen eine willkommene Abwechslung.

Natürlich gibt es auch noch neue Karten, neue Technologien, neue Waffen usw. Enemy Within macht aus XCOM zwar kein komplett neues Spiel, erweitert es aber so erheblich, das XCOM-Veteranen, die die Kampagne schon mehr als einmal durchgespielt haben, genug neue Herausforderungen und auch Herangehensweisen geboten bekommen, um eine weitere Partie anzugehen. Genre-Neulinge könnten allerdings von den vielen Möglichkeiten und dem noch ausgeprägteren Management-Bereich im XCOM-Hauptquartier etwas überfordert sein.

Fazit

Ganz ehrlich: Nachdem ich die XCOM-Kampagne zweimal durchhatte, war bei mir die Luft raus. Enemy Within bringt mit seinen vielen Neuerungen aber frischen Wind in die altbekannten Abläufe und jeder XCOM-Fan wird noch einmal großen Spaß daran haben, die neuen Möglichkeiten auszuprobieren und sich an die neuen Feinde anzupassen.

Wer allerdings schon im Hauptspiel den Management-Part eher anstrengend fand, wird mit dem noch komplexeren hier wohl nicht glücklich werden.

Pro
- viele neue Einheiten und Feinde
- mit EXALT neue Fraktion mit spannenden Einsätzen
- mehr 'besondere' Story-Missionen
- neue Möglichkeiten bieten noch mehr Wiederspielwert
- Hauptspiel und DLC-Missionen enthalten (Konsole)

Contra
- Management-Part wirkt etwas überladen

Wertung: 9 von 10 Punkten

(Jörg Benne/Captain-Fantastic.de)
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Quelle/Copyright: Captain-Fantastic-Besprechung