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Das umfangreiche Strategie-Spiel basiert auf einem phantastischen Science-fiction-Szenario, in dem verschiedene Zivilisationen die sterbende Erde verlassen müssen, um im Universum eine neue Heimat zu finden. Der Spieler ist Anführer und Befehlshaber dieser Völker, die von Planet zu Planet ziehen und auf der Suche nach lebenswichtigen Energiequellen neue Welten erobern, um die epische Suche fortsetzen zu können. Die Landschaften spielen eine große Rolle bei bewaffneten Konflikten und bei der Entwicklung von bewohnbaren Basen. Sie sind also keine statische Hintergrundstaffage - der Spieler…mehr

Produktbeschreibung
Das umfangreiche Strategie-Spiel basiert auf einem phantastischen Science-fiction-Szenario, in dem verschiedene Zivilisationen die sterbende Erde verlassen müssen, um im Universum eine neue Heimat zu finden. Der Spieler ist Anführer und Befehlshaber dieser Völker, die von Planet zu Planet ziehen und auf der Suche nach lebenswichtigen Energiequellen neue Welten erobern, um die epische Suche fortsetzen zu können. Die Landschaften spielen eine große Rolle bei bewaffneten Konflikten und bei der Entwicklung von bewohnbaren Basen. Sie sind also keine statische Hintergrundstaffage - der Spieler kämpft nicht nur gegen außerirische Wesen, sondern auch gegen die Mächte der Natur und kann durch Terraforming das Aussehen ganzer Welten verändern.
Systemvoraussetzungen
  • Windows 98SE
  • ME
  • 2000
  • XP (XP empf.) DirectX 9.0b (enthalten) Athlon / Pentium III mit 1 GHz (Athlon XP 2000+ / Pentium 4 mit 2 GHz empf.) 256 MB RAM (512 MB RAM empf.) Unterstützte Grafikkarte mit 64 MB RAM (ATI Radeon 9500
  • NVIdia
  • Geforce 4 - nicht MX - und höher empf.) DirectX 9.0b-kompatible Soundkarte 2-fach DVD-ROM 4
  • 3 GB freier Festplattenspeicher
Rezensionen
Nach dem futuristischen Intro, dass bestens auf die Science-Fiction Atmosphäre von Perimeter einstimmt, haben sie die Wahl ein spontanes Gefecht zu starten oder sich an die Kampagne zu wagen. Einsteiger beginnen mit dem kurzen Tutorial, das sie schnell und knapp in die Grundfunktionen des Spiels einweist. Die Kampagne teilt sich in insgesamt 26 Missionen, deren Schwierigkeitsgrad rasch ansteigt. Der Gefechtsmodus bietet zur Kampagne reichlich Abwechslung. Auf elf unterschiedlichen Karten können sie sich mit bis zu drei Gegnern vergnügen und Teams bilden, die Fraktionen bestimmen und den Schwierigkeitsgrad einstellen.
Zu Beginn jedes Spiels widmen sie sich intensiv dem Ausbau ihres Stützpunktes. Ihre Basis liefert ihnen einen kleinen Grundstock an Energie, der einzigen Ressource des Spiels, mit dem sie weitere Energiereaktoren errichten können. Diese versorgen sie konstant mit Energie, die aus dem umliegenden Boden gewonnen wird. Im Umkreis ihrer Energiereaktoren können sie Gebäude bauen, die dann direkt an das Stromnetz angebunden sind.
Mit dem Bau von Energiekollektoren können sie überflüssige Energie speichern und Transmitter übermitteln Energie über eine weite Distanz. Energiemanagement ist in Perimeter ungemein wichtig. Denn zum einen brauchen sie für jeden Bauvorgang und jede Einheit Energie, und zum anderen ist ihre Basis samt Energieleitungen sehr verwundbar. Zum Schutz stellen sie Verteidigungsanlagen wie Laser- und Raketentürme auf - oder sie schalten ihr Verteidigungs-Perimeter ein. Das ist ein undurchdringbares, waberndes Schutzschuld, dass ihre Basis bei gut verteilten Reaktoren komplett einhüllt. Sein einziger Nachteil ist der Fakt, dass er die Energiereserven einer ganzen Basis innerhalb kurzer Zeit aufbrauchen kann.
Soldaten? Sniper. Bomber!
Drei verschiedenen Fabriken in denen sie Soldaten, Techniker und Offiziere rekrutieren können, bilden den Grundstock für ihre Armee. Aus diesen drei Grundtypen entstehen dann die 25 Einheiten, die aus der Luft, vom Boden aus und sogar unterirdisch angreifen. Drei Offizieren bilden einen Scharfschützen, zwei Soldaten und acht Techniker einen schweren Panzer usw.
Das geniale an diesem Konzept ist, dass sich die Einheiten jederzeit umwandeln können. Es ist daher möglich, den langen Weg zur fremden Basis mit schnellen Ceptoren zu überwinden, um diese dann zu zahlreichen mit Raketenwerfern ausgestatteten Soldaten umzubilden. Genauso gut kann man die Luftverteidigung des Feindes mit Panzern ausschalten, um anschließend aus den Panzern fliegende Einheiten zu bilden. Die taktischen Möglichkeiten sind hier riesig und dennoch ist den Entwicklern die Balance gelungen, zu jeder Strategie gibt es eine passende Gegenstrategie.
Die Technik
Grafisch zaubert Perimeter fesselnde Schlachten auf den Bildschirm: krachende Explosionen, zischende Laserstrahlen und plastische Oberflächen erfreuen das Spielerauge. Absolutes Highlight ist der Perimeter: das wabernde, blauschimmernde Schutzschild ist eine wahre Augenweide. Auch der Sound überzeugt. Die gute Hintergrundmusik ändert sich bei Kämpfen und wirkt dramatisch, die Soundeffekte lassen die Boxen krachen.
Fazit: Der ganz große Wurf ist den Entwicklern von KD LAB nicht gelungen, aber das innovativste Echtzeitstrategiespiel des ersten Halbjahres allemal. Strategen sollten sich schnellstens auf den Kampf zwischen den drei Fraktionen vorbereiten ? es lohnt sich!
Wertung: 84 von 100 Punkten
(Marc Augustin/GameCaptain.de)
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