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The Matrix: Path of Neo spielt im Matrix Universum und ermöglicht es dem Spieler endlich in die Rolle von Neo zu schlüpfen, dem zentralen Charakter aus der megaerfolgreichen Matrix-Trilogie. Im Spiel können die eindruckvollsten Szenen aus den Filmen nachgespielt werden. Die gesamte Handlung des Spiels wurde von den Wachowski-Brüdern, den Erfinden des Matrix Universums, geschrieben. Alle Hauptcharaktere sind ebenfalls dabei, inklusive Keanu Reeves (Neo), Laurence Fishburne (Morpheus), Carrie-Ann Moss (Trinity) und Hugo Weaving (Agent Smith). Zusätzlich enthält das Spiel Filmszenen aus der…mehr

Produktbeschreibung
The Matrix: Path of Neo spielt im Matrix Universum und ermöglicht es dem Spieler endlich in die Rolle von Neo zu schlüpfen, dem zentralen Charakter aus der megaerfolgreichen Matrix-Trilogie. Im Spiel können die eindruckvollsten Szenen aus den Filmen nachgespielt werden. Die gesamte Handlung des Spiels wurde von den Wachowski-Brüdern, den Erfinden des Matrix Universums, geschrieben. Alle Hauptcharaktere sind ebenfalls dabei, inklusive Keanu Reeves (Neo), Laurence Fishburne (Morpheus), Carrie-Ann Moss (Trinity) und Hugo Weaving (Agent Smith). Zusätzlich enthält das Spiel Filmszenen aus der Trilogie und The Animatrix. Als Spieler setzen sie Kampfsport und Waffen (viele Waffen) ein, um es mit einer Vielzahl von Gegnern aufzunehmen. Kämpfen Sie gegen schwer bewaffnete Agenten, auch Agent Smith ist dabei.
Rezensionen
Path of Neo geht zum Anfang der Trilogie zurück. Da, wo die Abenteuer von Ghost und Niobe noch in ferner Zukunft liegen, müssen wir uns erstmal mit - wer hätte das gedacht - Neo durch die scheinbar reale Welt arbeiten. Richtig gelesen, das erste Level beginnt nicht mit dem Vermöbeln von 100 Gegners gleichzeitig. Wir sind Thomas Anderson, ein harmloser Büroangestellter bei einer Softwarefirma. Das einzige Interessante an uns ist unser Doppelleben als Hacker. Eines Tages wird Morpheus auf uns aufmerksam und versucht uns aus der Matrix zu schleusen. Ohne Tricks, Waffen oder Zeitlupe müssen wir uns so zunächst durch die Bürogänge schleichen. Hier zeigt das Spiel auch schon eine seiner Stärken: Wir müssen den Anfang nicht schaffen, können aber. Später schaffen wir es schließlich aus der Matrix zu flüchten und das eigentliche Spiel beginnt. Wie im Film müssen wir uns zunächst alle Fähigkeiten aneignen.

Insgesamt begleiten wir Neo auf seinem kompletten Weg durch die Matrix. Jedoch verliert das Spiel nach der Geschichte des ersten Teils an Spannung und die eigentliche Story wird durch langwierige und erfundene Missionen unnötig in die Länge gezogen. Erst im letzten Drittel kehrt die Motivation zurück, wenn wir die Kämpfe gegen tausende Mr. Smiths oder den Merowinger nachspielen dürfen.

...oder wir lösen das in einem Straßenkampf ohne Regeln

Die Steuerung ist weitaus komplexer als im Vorgänger, wir können mit Neo nahezu alles machen und die spektakulärsten bekannten Specialmoves aufs Parkett zaubern. Die Grundlage ist noch einfach strukturiert. Mit simplem Hämmern auf eine Taste lösen wir bereits längere Kombinationen aus. Paaren wir das Ganze allerdings mit anderen Tasten, lassen sich stärkere und unterschiedliche Manöver ausführen. Zusätzlich können wir nach Belieben die Zeitlupe für noch spektakulärere Schläge, Tritte und Würfe nutzen. Natürlich können wir außerdem auch Kugeln ausweichen, sie später sogar aufhalten und weit springen.

Aber nicht nur waffenlos ziehen wir in den Kampf, so dürfen einige Levels sogar mit Samuraischwert oder Stange bestritten werden. Die Möglichkeiten unterscheiden sich hier nochmals und bieten nahezu unbegrenzte Abwechslung. Allerlei Schießprügel stehen zusätzlich zur Auswahl, von den Dual-Barettas bis zum Granatenwerfer. Jedoch wird schnell deutlich, dass die Entwickler ein stärkeres Augenmerk auf den Nahkampf gelegt haben, da es weniger Spaß bereitet sich durch die Missionen zu schießen statt zu schlagen.

Anfangs prügeln wir uns noch von einer Storymission zur nächsten, später können wir ansatzweise nichtlinear auswählen welche Levels wir zuerst machen wollen. Nach jedem abgeschlossenen geraten wir in eine Art Zwischenraum, in dem wir jeweils immer ein Upgrade auswählen dürfen. So lernen wir mit der Zeit neuer Sprünge, Finisher oder Kombinationen, was viel Motivation ins Spiel bringt.

Die dunkle Seite der Ma...trix

Zwar sind die Animationen größtenteils authentisch, jedoch werden diese teilweise von wirklich fiesen Clipping-Fehlern begleitet. Die Story wird außerdem nur ansatzweise schlüssig wiedergegeben. Zwar ergänzen das Spiel zahlreiche Videoschnipsel aus den Filmen, jedoch sind diese meist willkürlich aneinander gereiht. Ein Mehrspielermodus ist leider auch diesmal nicht implementiert.

Fazit: Ich bin erfreut darüber, dass ich endlich Neo spielen darf, die Qual der Wahl, die große Vielzahl von Möglichkeiten meinen Gegner auszuknocken und die nachspielbaren Filmszenen, enttäuscht über die maue Grafik, die und die sinnlosen und überhaupt nicht authentischen Zwischenmissionen.

Wertung: 85 von 100 Punkten

(Rene Kursawe/GameCaptain.de)
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Quelle/Copyright: Captain-Fantastic-Besprechung