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Die Kommunikationsprozesse der Technik werden sehr deutlich gepragt durch eine pragnante Symbolsprache, beginnend mit den Symbolen naturwissenschaftlich/tech nischer GraBen und Einheiten und deren mathematischer Verkniipfung, iibergehend zu einem umfangreichen Vorrat an Zeichen fiir mechanische und elektrische Kompo nenten, Funktionsbeschreibungen und ProzeBablaufe, bis hin zu den komplexen Formen von Symbolzuordnungen in Zeichnungen, Planen und Diagrammen. Diese Symbolsprache lebt, entwickelt sich fort, erfordert einen steten LernprozeB fiir jene, die sich ihrer bedienen miissen. Insbesondere…mehr

Produktbeschreibung
Die Kommunikationsprozesse der Technik werden sehr deutlich gepragt durch eine pragnante Symbolsprache, beginnend mit den Symbolen naturwissenschaftlich/tech nischer GraBen und Einheiten und deren mathematischer Verkniipfung, iibergehend zu einem umfangreichen Vorrat an Zeichen fiir mechanische und elektrische Kompo nenten, Funktionsbeschreibungen und ProzeBablaufe, bis hin zu den komplexen Formen von Symbolzuordnungen in Zeichnungen, Planen und Diagrammen. Diese Symbolsprache lebt, entwickelt sich fort, erfordert einen steten LernprozeB fiir jene, die sich ihrer bedienen miissen. Insbesondere sind nationale und internationale Normungen die Quelle, die die Sprache weiterentwickeln, ausformen und auf jene Basis stellen, die eine internationale Kommunikation ermoglicht. Innerhalb der Elektrotechnik ist der Entwicklungs- und AusformungsprozeB in einer Weise im Gange, daB eine fortgesetzte Beschaftigung mit der Symbolsprache unabdingbar ist. Die Hintergriinde sind mannigfaltig. Deutlich pragend jedoch ist die Entwicklung der Elektronik, sowohl im schaltungstechnischen, wie auch im konstruktiv-/fertigungstech nischen Bereich. Die Entwicklung der Normungen iiber Schaltzeichen und Schaltplane nimmt beispielsweise zur Zeit einen solchen Umfang an, daB ihre Anwendung nur zogernd und haufig nur in Teilaspekten erfolgt. Die Anwender in expandierenden Wissensdiszipli nen haben vielfach iiber lange Zeitraume hin eine Sprache benutzt, die keine Syntax kannte. Nunmehr aufgefordert, internationale Regeln zu beachten, fiihrt dies zu Ober forderung, Abkehr und damit zwangslaufig zu einem Verlust an Sprachkenntnissen. Die Bemiihungen, Rechner mit umfangreichen Symboldateien und Verkniipfungsroutinen als unterstiitzende Hilfe einzusetzen, sind hierfiir ein Indiz.
Autorenporträt
Helmut Müller, Jahrgang 1952, Studium in Bonn, München und Freiburg (Theologie, Philosophie, Psychologie, Religionspädagogik); Promotion zum Dr. phil. in München 1988; 1988-1990 kirchlicher Referendar der Erzdiözese Freiburg; 1990-1992 Akademischer Rat an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Phil. Fakultät; ab 1992 Institut für Katholische Theologie, Universität Koblenz-Landau, Lehrgebiet Moraltheologie, Sozialethik, Religionsphilosophie, ab 2010 Akademischer Direktor;