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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Schulpraktisches Seminar Berlin (Berlin), Veranstaltung: Unterrichtspraktischer Teil der Zweiten Staatsexamensprüfung für das Amt des Studienrats , Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Unterrichtsreihe wird die Relevanz des Dramas für die Schüler besondersdurch die Anlage eines Experiments zu Beginn der Sequenz in den Vordergrund gerückt.Ich habe den Schülern noch vor der Lektüre des Dramas das Angebot unterbreitet, allen auf demZeugnis eine Eins zu geben, mit der…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Schulpraktisches Seminar Berlin (Berlin), Veranstaltung: Unterrichtspraktischer Teil der Zweiten Staatsexamensprüfung für das Amt des Studienrats , Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Unterrichtsreihe wird die Relevanz des Dramas für die Schüler besondersdurch die Anlage eines Experiments zu Beginn der Sequenz in den Vordergrund gerückt.Ich habe den Schülern noch vor der Lektüre des Dramas das Angebot unterbreitet, allen auf demZeugnis eine Eins zu geben, mit der Bedingung, dass ein Schüler ihrer Wahl eine Sechsbekommen müsse.In einer Hausaufgabe sollten mir alle Schüler ihre Meinung zu diesem Angebot darlegen.Es hat sich gezeigt, dass diese Konzeption geeignet war, das Interesse der Schüler zu wecken undin der Folge auf das Drama und sogar darüber hinaus auf die grundsätzliche Brisanz eines solchenAngebots zu lenken (Arman, direkt nach der Bekanntgabe des Angebots: "Das ist eine philosophischeFrage, oder?"), obwohl schnell deutlich wurde, dass mein Angebot keinesfalls ernst gemeint war.Im ersten Lernschritt der Reihe wurden die Gemeinsamkeiten meines Angebots und derKonstellation im Drama thematisiert und zum Ausgangspunkt der Fragstellung "Wie verführbarsind Menschen"? gemacht.So folgt die gesamte Unterrichtsreihe der Konzeption, sowohl die Konstellation im Drama alsauch mein Angebot als Experiment mit den Menschen zu verstehen.11Diese Sicht ist für die Schüler von Anfang an dadurch transparent, dass sie parallel zurErarbeitung von Aspekten des Dramas das Experiment in der Klasse verfolgen und sukzessivprotokollieren (letzteres nur auf hypothetischer Ebene, siehe dazu weitere Kommentare undÜberlegungen).Somit werden alle erarbeiteten Erkenntnisse permanent sowohl auf die die Fragestellung dergesamten Reihe als auch auf das zu Beginn durchgeführte Experiment bezogen.Dabei ergeben sich weiterführende Anschlussmöglichkeiten an die Lebenswirklichkeit derSchüler, die vor allem nach dem vorliegenden Lernschritt fokussiert werden sollen.
Autorenporträt
Andreas Steiner, geb. 1937 in Zürich, arbeitete früher als Arzt und Chirurg und war während zwanzig Jahren Leiter verschiedener medizinischer Aufbau- und Ausbildungsprojekte in Afrika und Südamerika. Im Alter von 60 Jahren Studium der Philosophie und Germanistik an der Universität Zürich. Abschluss 2003 mit dem Lizenziat. Verschiedene Publikationen zur Medizin in Drittweltländern, zur Entwicklungshilfe und zur Ethik.