Arthur Schnitzler
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Traumnovelle
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Diese Ausgabe der »Suhrkamp BasisBibliothek - Arbeitstexte für Schule und Studium« bietet nicht nur Arthur Schnitzlers Meisterwerk Traumnovelle, sondern auch einen Kommentar, der alle für das Verständnis erforderlichen Informationen enthält: eine Zeittafel zu Leben und Werk des Autors, die Entstehungs- und Textgeschichte, die Rezeptions- und Deutungsgeschichte, Literaturhinweise sowie ausführliche Wort- und Sacherläuterungen.
Arthur Schnitzler, am 15. Mai 1862 in Wien geboren, studierte Medizin, praktizierte als Arzt und widmete sich dem Schreiben. 1891 wurde sein erstes Theaterstück uraufgeführt. Er verfaßte neben Dramen auch Romane, Novellen und Erzählungen. Schnitzler, der als einer der einflußreichsten deutschen Autoren gilt, starb am 21. Oktober 1931 in Wien. Andrea Neuhaus, Dr. phil., ist Literaturwissenschaftlerin und Journalistin. Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a. zu Henrik Ibsen, Heinrich von Kleist, Molière, Arthur Schnitzler und Bernard Shaw. Andrea Neuhaus, Dr. phil., ist Literaturwissenschaftlerin und Journalistin. Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a. zu Henrik Ibsen, Heinrich von Kleist, Molière, Arthur Schnitzler und Bernard Shaw.

Produktdetails
- Suhrkamp BasisBibliothek (SBB) 113
- Verlag: Suhrkamp
- Artikelnr. des Verlages: 18913, SBB 113
- 7. Aufl.
- Seitenzahl: 139
- Erscheinungstermin: 24. Mai 2010
- Deutsch
- Abmessung: 177mm x 113mm x 12mm
- Gewicht: 110g
- ISBN-13: 9783518189139
- ISBN-10: 3518189131
- Artikelnr.: 27962793
Herstellerkennzeichnung
Suhrkamp Verlag
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
Die Erzählung entstand 1926 und handelt von dem Wiener Arzt Fridolin, seiner Ehefrau Albertine. Sie haben eine sechsjährige Tochter. Es ist eine Erzählung aus der gutbürgerlichen Gesellschaft. Die äußerlich harmonisch wirkende Ehe befindet sich in einer Krise. …
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Die Erzählung entstand 1926 und handelt von dem Wiener Arzt Fridolin, seiner Ehefrau Albertine. Sie haben eine sechsjährige Tochter. Es ist eine Erzählung aus der gutbürgerlichen Gesellschaft. Die äußerlich harmonisch wirkende Ehe befindet sich in einer Krise. Träume, unterdrückte Triebe und erotische Fantasien werden für beide zur Belastungsprobe.
Wie Sigmund Freud, der zur gleichen Zeit in Wien gelebt hat, greift Arthur Schnitzler Themen auf, die zur damaligen Zeit als Tabubrüche bewertet werden mussten. Es geht um die Psyche, das Unbewusste, Traumdeutungen, Triebhaftigkeit und unterdrückte Begierden. Damit kratzt er am Selbstbild der gehobenen Gesellschaft, die Orgien veranstaltet und längst nicht so fein ist, wie sie sich nach außen gibt.
Die Traumnovelle beschreibt eine Reise in die Tiefe der menschlichen Psyche. Sie macht deutlich, wieder ein Bezug zu Freud, dass das Ich nicht Herr im Hause ist. In der Erzählung manifestiert sich das Rollenbild der Frau von vor 100 Jahren. So beschreiten Fridolin und Albertine unterschiedliche Wege in der Auseinandersetzung mit ihren unterdrückten Begierden bzw. verpassten Chancen.
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