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Sallust (86-35 v. Chr.) ist der erste römische Historiker von literarischem Rang und gilt bis heute als ein Klassiker der Geschichtsschreibung. Als Anhänger Caesars zog er sich nach dessen Ermordung aus dem Staatsleben zurück und widmete sich ganz der Schriftstellerei. Außer einer Schmähschrift, zwei politischen Briefen an Caesar und geringen Bruchstücken seines Spätwerkes, "Historiae", sind die zwei Monografien "Die Verschwörung des Catilina" und "Jugurthinischer Krieg" - nach 43 v. Chr. entstanden - erhalten geblieben. Beide, vor allem "Die Verschwörung", gehören zu den meistgelesenen…mehr

Produktbeschreibung
Sallust (86-35 v. Chr.) ist der erste römische Historiker von literarischem Rang und gilt bis heute als ein Klassiker der Geschichtsschreibung. Als Anhänger Caesars zog er sich nach dessen Ermordung aus dem Staatsleben zurück und widmete sich ganz der Schriftstellerei. Außer einer Schmähschrift, zwei politischen Briefen an Caesar und geringen Bruchstücken seines Spätwerkes, "Historiae", sind die zwei Monografien "Die Verschwörung des Catilina" und "Jugurthinischer Krieg" - nach 43 v. Chr. entstanden - erhalten geblieben. Beide, vor allem "Die Verschwörung", gehören zu den meistgelesenen antiken Schriften und gelten als Muster einer wirkungsvollen Behandlung historischen Stoffes.Ausführliche Hinweise zum Text und zur Geschichte befinden sich im Nachwort dieses Heftes.
Autorenporträt
Gaius Sallustius Crispus (86-35 v. Chr.), der in jungen Jahren selbst eine Karriere in der römischen Staatsführung angestrebt hatte, wandte sich nach den ersten Erfahrungen entsetzt ab von einem Politikbetrieb, der ihm ausschließlich von persönlichem Ehrgeiz geprägt schien. Als entschiedener Anhänger Iulius Caesars wurde er schließlich doch Quästor, Senatsmitglieder und Volkstribun, später Prätor und Prokonsul, in welchen Ämtern er den moralischen Ansprüchen seiner Schriften allerdings nicht gerecht wurde. Nach Caesars Tod zog er sich erneut von der Politik zurück und lebte im Norden Roms in einer Villa, von der noch heute die "Horti Sllustiani" zeugen, wo er sich der Geschichtsschreibung widmete.