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Sprechen ist ein gesamtkörperliches Ereignis. Die nonverbalen Anteile von Körperausdruck und Körpersprache sind untrennbar mit dem verbalen Ausdruck verbunden. Den Konzepten der Sprachgestaltung nach Marie und Rudolf Steiner und dem Gestischen Sprechen nach Hans Martin Ritter liegt zugrunde, dass dem Sprechen vorsprachliche Impulse und Haltungen vorausgehen, die mit Gestus oder Gebärde bezeichnet werden. Diese drücken sich in körperlichen Gesten, oder aber durch das Wort aus. Insofern kann das verbale Sprechen als eine besonders differenzierte Form des Sich-Gebärdens angesehen werden. In einem…mehr

Produktbeschreibung
Sprechen ist ein gesamtkörperliches Ereignis. Die nonverbalen Anteile von Körperausdruck und Körpersprache sind untrennbar mit dem verbalen Ausdruck verbunden.
Den Konzepten der Sprachgestaltung nach Marie und Rudolf Steiner und dem Gestischen Sprechen nach Hans Martin Ritter liegt zugrunde, dass dem Sprechen vorsprachliche Impulse und Haltungen vorausgehen, die mit Gestus oder Gebärde bezeichnet werden. Diese drücken sich in körperlichen Gesten, oder aber durch das Wort aus. Insofern kann das verbale Sprechen als eine besonders differenzierte Form des Sich-Gebärdens angesehen werden.
In einem Vergleich der beiden Konzepte wird ein differenzierter Begriff von Gebärde und Gestus herausgearbeitet. Außerdem werden unterschiedliche Schichten von Gebärden freigelegt und der Begriff "Gebärde" deutlich umrissen und abgegrenzt. Je nach Gewichtung der Gebärden-Arten im Umgang des Sprechers mit der literarischen Vorlage entstehen unterschiedliche Stile des Dichtungssprechens.