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Als mich eines Tages Christian Loos anrief und mir vorschlug, ein Lehrwerk zum Tenor-Banjo zu veröffentlichen, war ich sofort sehr interessiert. Ein Buch zum Thema Tenor-Banjo stand gewissermaßen auf meiner Verleger-Wunschliste, gibt es derzeit doch nur sehr wenig Literatur für dieses Instrument. Wir haben dann darüber diskutiert, welche Art von Inhalt wir den Vorzug geben sollten. Nach einiger Überlegung war klar: Es sollte weder eine Einsteiger-Schule werden und auch kein umfangreiches Kompendium. Das Buch sollte unter dem Motto aus der Praxis - für die Praxis stehen. Christian Loos ist dies…mehr

Produktbeschreibung
Als mich eines Tages Christian Loos anrief und mir vorschlug, ein Lehrwerk zum Tenor-Banjo zu veröffentlichen, war ich sofort sehr interessiert. Ein Buch zum Thema Tenor-Banjo stand gewissermaßen auf meiner Verleger-Wunschliste, gibt es derzeit doch nur sehr wenig Literatur für dieses Instrument. Wir haben dann darüber diskutiert, welche Art von Inhalt wir den Vorzug geben sollten. Nach einiger Überlegung war klar: Es sollte weder eine Einsteiger-Schule werden und auch kein umfangreiches Kompendium. Das Buch sollte unter dem Motto aus der Praxis - für die Praxis stehen. Christian Loos ist dies aufs Beste gelungen! Und so gliedert sich die vorliegende Ausgabe in drei Kapitel: Es beginnt mit einer Abhandlung über Rhythmen, vom einfachen Swing-Four, hin zu den anspruchsvolleren synkopischen Begleitpatterns. Es folgen Fill-Ins (auch: Licks); darunter versteht man Läufe, die sich in bestimmten Situationen improvisatorisch einsetzen lassen. Beim Spielen von Hot-Jazz wird so dem Banjoisten Raum gegeben, sein Können zu zeigen. Christian Loos bietet an dieser Stelle Fill-Ins für verschiedene Tonarten und Akkordwechsel, sowohl in Single-String-Technik, als auch in Akkordsolo-Technik. Es folgen die sog. Breaks, die einem kurzen Drumsolo vergleichbar sind. Ein Break überrascht den Hörer mit einer virtuosen Passage in einer ansonsten stillen Umgebung (nur einer spielt). Gerade, wie um das Buch sinnvoll abzuschließen, erscheinen noch einige Endings. Für die Übungen muss man sich Zeit nehmen, der Text ist gehaltvoll. Der Spieler wird beim Üben durch die CD Aufnahmen darin unterstützt, die Passagen stilgetreu nachzuspielen. Ich möchte an dieser Stelle dem Autor zu dieser besonderen Arbeit gratulieren - vielleicht wird sie dazu beitragen, dass das Tenor-Banjo und auch der Hot-Jazz