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Produktdetails
Autorenporträt
Gesang, Schauspielerei - es gibt kaum eine wichtige Disziplin in der Showbranche, die CHER nicht mit Bravour abgeleistet hätte. Krea-tiver Stillstand war für die als Cherlyn LaPierre in El Centro/Kalifornien geborene CHER schon seit Beginn ihrer Karriere ein Fremdwort. Sie startete als Background-Sängerin für den Meisterproduzenten Phil Spector, nahm 1964 als Bonnie Jo Mason und Cherilyn ihre ersten Solo-Singles auf. Ihr damaliger (und 1974 geschiedener) Ehemann Sonny Bono han-delte zur selben Zeit einen Plattenvertrag für ein Duo-Konzept aus, Sonny & Cher waren geboren und avancierten in den kommenden Jahren zum bekannte-sten Pop-Duo der sechziger Jahre. Während die beiden Klassiker wie I Got You Babe (1965), Baby Don't Go (1965) oder The Beat Goes On (1967) gleich reihenweise vorlegten, arbeitete CHER mit Chart-Singles wie All I Really Want To Do (1965) oder Bang Bang (1968, ein deutscher Top-20-Hit) nicht minder erfolgreich an ihrem Solo-Standbein.

Sonny & Chers Serie der Top-10-Hits setzte sich bis zum Beginn der Siebziger Jahre fort, zur selben Zeit landete CHERs mit Gypsies, Tramps And Thieves (1971), Half-Breed (1973) und Dark Lady (1974) ihre ersten Nr.1-Singles, allesamt wurden vergoldet. Nach einem weiteren Top-10-Intermezzo mit Take Me Home (1979) konzentrierte sich CHER anfangs der achtziger Jahre den Film. Für ihre Rolle in dem klassischen Atom-Drama Silkwood (Oscar-Nominie-rung als "Best Actress") wurde CHER einhelliges Kritikerlob zuteil, auch Moonstruck (1987, Oscar als "Best Actress") und Die Hexen Von Eastwick waren weltweite Publikumsrenner. In Zusammenarbeit mit Michael Bolton und Jon Bon Jovi kehrte sie 1987 wieder auf den Pop-Markt zurück. Das Album Cher (1987) war wieder ein Top-10-Erfolg, der Nachfolger Heart Of Stone (1989, inkl. der Hits After All und If I Could Turn Back Time) mit US-Dop-pelplatin ihr bis dato meistverkauftes Album.

Was CHER so in drei aufeinanderfolgenden Jahrzehnten schaffte - die Verbin-dung von zeitlosem Pop-Appeal mit dem Lebens- und Rhythmusgefühl der je-weiligen Ära - setzte 1995 mit It's A Man's World fort.

1999 erschien Believe, das als ihr bisher erfolgreichstes Album (Doppelplatin in Deutschland, mehrfaches Platin weltweit) erneut bewies, dass CHER noch immer zu den Top-Größen des Showgeschäfts gehört. Wie gut sie zu allen Zeiten bisher wirklich war, bewies dann das im letzten Jahr erschienene Best Of...-Album Greatest Hits, das einiger ihrer größten Hits auf einer liebevoll zusammengestellten Compilation versammelte.

Mit Living Proof meldet sich eine souveräne Königin der Nacht, eine umschwärmte Diva und eine fähige Künstlerin im neuen Jahrtausend zurück. Und es besteht kein Zweifel, dass Living Proof die Geschichte der Superlativen um CHER fortschreiben wird.

© 2001 WEA Records / tbe
Trackliste
CD 1
1I Believe00:03:59
2Strong Enough00:03:41
3If I Could Turn Back Time00:04:00
4I Found Someone00:03:42
5Song For The Lonely00:03:21
6Walking In Memphis00:03:56
7Just Like Jesse James00:04:06
8One By One00:05:03
9Love And Understanding00:04:41
10Save Up All Your Tears00:04:00
11Piu Che Puoi00:04:09
12Love Can Build A Bridge00:04:14
13Take Me Home00:03:26
14Rudy00:03:49
15Bad Love ("Foxes")00:05:25
16When The Money's Gone00:04:38
17All Or Nothing00:03:56
18Alive Again00:04:19
19A Different Kind Of Love Song00:03:49
CD 2
1The Shoop Shoop Song (It's In His Kiss)00:02:50
2Heart Of Stone00:04:11
3Dov'è L'amore (Emilio Estefan Jr. Extended Mix)00:03:44
4The Music's No Good Without You00:04:41
5Gypsies, Tramps And Thieves00:02:36
6Half Breed00:02:43
7Dark Lady00:03:26
8I Got You Babe00:03:07
9The beat goes on00:03:28
10Bang Bang (My Baby Shot Me Down)00:02:44
11The Way Of Love00:02:31
12All I Really Want To Do00:02:57
13Train Of Thought00:02:35
14A cowboy's work is never done00:03:17
15We All Sleep Alone00:03:51
16Love Hurts00:04:15
17Not Enough Love In The World00:04:21
18Born With The Hunger00:04:02
19After All (Love Theme From 'Chances Are')00:04:05
20All I ever need is you00:02:39
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