Elektrifizierter Future Folk, immer experimentell, eigen und irgendwie entrückt. Nach seinen ersten beiden Alben "My Beautiful Demon" und "Spoonface" nannte man den britischen Singer/Songwriter aufgrund seiner sehr hohen Stimme "Goldkelchen" und brachte ihn mit Jeff Buckley oder Thom Yorke in Verbindung. Jetzt 2004 ist er mit einem neuen Album wieder da. Seine Musik ist noch immer experimentell, eigen und irgendwie entrückt. Nicht umsonst bezeichnet er selbst Musik als Flucht. Wie jeder gute Songschreiber hatte Ben, Jahrgang 1973, eine triste, unglückliche Kindheit und konnte sein Leben ers...
Elektrifizierter Future Folk, immer experimentell, eigen und irgendwie entrückt. Nach seinen ersten beiden Alben "My Beautiful Demon" und "Spoonface" nannte man den britischen Singer/Songwriter aufgrund seiner sehr hohen Stimme "Goldkelchen" und brachte ihn mit Jeff Buckley oder Thom Yorke in Verbindung. Jetzt 2004 ist er mit einem neuen Album wieder da. Seine Musik ist noch immer experimentell, eigen und irgendwie entrückt. Nicht umsonst bezeichnet er selbst Musik als Flucht. Wie jeder gute Songschreiber hatte Ben, Jahrgang 1973, eine triste, unglückliche Kindheit und konnte sein Leben erst richtig beginnen, indem er nach London zog. So wie diese Stadt ist auch seine Musik: eine eigenwillige, eigenständige Mischung aus Tradition und Moderne, eine Art elektrifizierter Future Folk, alles von ihm selbst gespielt und arrangiert. Ein erstaunlich optimistisches Upbeat-Album mit einer gereiften Stimme, die Tonlagen wechselt er wie Wimpernschläge. Die Einflüsse seines großen Vorbilds David Bowie sind nicht mehr so stark zu erkennen, man hört eher ein wenig Peter Gabriel oder die Manic Street Preachers.
