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Zeit seines Lebens war Heinrich Schütz auf der Suche nach dem Neuen in der Musik, nach einer Optimierung des Ist-Zustandes. Als junger, und die Welt zu durchsehen auch begieriger Mensch reiste er erstmals 1609 nach Venedig, wo er drei Jahre bei Giovanni Gabrieli unterrichtet wurde. 1628 kehrte er erneut in die Dogenstadt zurück, und es ist nicht auszuschließen, dass er dabei mit Claudio Monteverdi zusammentraf. Inspiriert von der blühenden Musiklandschaft Italiens mit ihren prachtvollen Opern, den dramatischen Madrigalen, den virtuosen Instrumentalisten und der erhabenen Kirchenmusik kehrte…mehr

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Produktbeschreibung
Zeit seines Lebens war Heinrich Schütz auf der Suche nach dem Neuen in der Musik, nach einer Optimierung des Ist-Zustandes. Als junger, und die Welt zu durchsehen auch begieriger Mensch reiste er erstmals 1609 nach Venedig, wo er drei Jahre bei Giovanni Gabrieli unterrichtet wurde. 1628 kehrte er erneut in die Dogenstadt zurück, und es ist nicht auszuschließen, dass er dabei mit Claudio Monteverdi zusammentraf. Inspiriert von der blühenden Musiklandschaft Italiens mit ihren prachtvollen Opern, den dramatischen Madrigalen, den virtuosen Instrumentalisten und der erhabenen Kirchenmusik kehrte Schütz fast wehmütig nach Deutschland zurück. Klagende Schriften über die Gestalt der hiesigen Musik und die mangelnde Ausbildung der Musiker zeugen von der Melancholie, der Schütz nach seinen Reisen verfiel. So blieb ihm nichts anderes übrig, als seine musikalischen Souvenirs des Apennin in die Kompositionen einfließen zu lassen. Gerade in den Symphoniae sacrae kann man diese Inspiration eindrücklich nachvollziehen. Immer wieder klingen italienische Stilmittel durch, seien es Ciaccona-Rhythmen, virtuose instrumentale Intermezzi oder dramatisch ausdeutende Harmonien. Eine mehr als vielversprechende Aufnahme liegt nun bei CARUS vor, denn niemand Geringerer als Hans-Christoph Rademann hat sich der Symphoniae sacrae I angenommen, die er mit einer hochkarätigen Besetzung (Dorothee Mields, Felix Schwandtke, u.a.) auf beeindruckende Weise musiziert. Ein weiteres Juwel im Rahmen der Schütz-Gesamteinspielung bei CARUS, das Rademanns singuläres Gespür für den Komponisten bezeugt.
Trackliste
CD 1
1Symphoniae sacrae I SWV 257-276
2Paratum cor meum SW 25700:03:46
3Anima mea liquefacts est SWV 26300:04:07
4Adjuro vos, filiae Jerusalem SWV 26400:03:38
5In lectulo per noctes SWV 27200:05:15
6Invenerunt me costudes civitatis SWV 27300:04:07
7O quam tu pulchra es SWV 26500:03:34
8Veni de Libato SWV 26600:03:40
9Exultavit cor meum SWV 25800:04:31
10Veni, dilecte mi SWV 27400:05:05
CD 2
1Benedicam Dominum SWV 26700:03:29
2Exquisivi Dominum SWV 26800:03:20
3Venite ad me SWV 26100:06:57
4Fili mi, Absalon SWV 26900:05:32
5In te, Domine, speravi SWV 25900:05:09
6Domine, labia mea aperies SWV 27100:04:26
7Jubilate Deo omnis terra SWV 26200:05:15
8Cantabo Domino in vita mea SWV 26000:04:44
9Buccinate in neomenia tuba SWV 27500:03:37
10Jubilate Deo SWV 27600:02:56